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Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen

**2 Mann
6.231 Beiträge
In der überwiegenden Anzahl: Frau fuhr eine eigene Agenda - ergo: weg damit
****54 Mann
3.836 Beiträge
Wir haben mehrfach die fortschreitende Alkoholsucht als Trennungsgrund gehabt.
Ich habe im Freundeskreis auch eine andere Trennung erlebt, in der Alkoholismus eine Rolle spielte:
Er hat sie über Jahre dabei begleitet, ihre Sucht los zu werden, ist selbst zu den Selbsthilfegruppen für Angehörige gegangen, war ihr nachsichtiger, treuer Begleiter durch die Zeit bis sie clean war.

Aber diese trockene Alkoholikerin war nicht mehr die Frau, in die er sich verliebt hatte. *nixweiss*
Mangelnde Empathie, starke Selbstbezogenheit, Rücksichtslosigkeit, emotionale Defizite bis hin zu emotionalem und körperlichem Missbrauch.

Ich habe mich gefragt, weshalb ich immer wieder in solche Beziehungen gerate, habe hart an mir gearbeitet und erlebe jetzt endlich eine ganz andere Form der Liebesbeziehung. *love*

(Das Mädchen)
********brav Frau
2.857 Beiträge
Patchworkfamilie kann funktionieren , muss aber nicht....Hinzu eigene Kindheitstraumata....
Gelernt, mehr ich....weniger andere....ich darf sein...
Klingt egoistisch....isses aber gar nicht....

Und jedes Scheitern hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin....es ist nicht unbedingt besser, aber definitiv and3rs und es ist gut so...
********xSix Mann
405 Beiträge
Wenn ich das alles hier so lese, wird deutlich das Gefühl und Verstand einen ewigen Kampf in uns ausfechten.


Meine letzte vierjährige Beziehung ging in völliger Harmonie auseinander.
Haben uns hier im Joyclub Kennengelernt.
Wir haben erkannt das unser künftiger Lebensweg und die damit verbundenen Lebensvorstellungen nicht mehr kompatibel sind.
Nach dieser Erkenntnis haben wir zwei Wochen Intensiv geweint gelacht und gesexelt.
Dabei alles entspannt Auseinander dividiert.
Zum Abschluss gab es eine große Party mit allen Menschen die uns In den vier Jahren von Bedeutung waren.
Alle glaubten wir würden unsere Verlobung bekanntgeben.
Die Party war begleitet von einer unvergesslich bittersüßen Sinfonie aus gefühlen.
Somit gab es auch bei Familie und Freunden keine verbrannte Erde.

Das war Liebe wie aus dem Bilderbuch.
Zurück bleiben nur schöne Erinnerungen.

Anmerkung:
Auch vorherige langjährige Beziehungen gingen bei mir niemals im Streit Auseinander.

Ich denke, eine Beziehung sollte immer mit Herz und Verstand geführt werden.
Genauso wichtig ist eine kontinuierliche gute Kommunikation innerhalb der Beziehung.
Das Leben besteht aus weiter und/oder Rückentwicklung und Prüfungen.
Loslassen ist am Ende immer die größte Prüfung.
Da zeigt sich der wahre Wert der Liebe.

Gibt es auch bei euch positive Beispiele für eine Trennung?
*sonne* *sonne* *sonne* *sonne*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ****54:
Aber diese trockene Alkoholikerin war nicht mehr die Frau, in die er sich verliebt hatte.

Ausnahmslos waren alle Frauen in die ich mich jemals verliebt hatte, nicht mehr die Frauen, nach dem der Dunst meiner Verliebtheit verflogen war. Seit dem ich mich von Anfang an bewusst aus Liebe auf eine Frau einlasse, hat sich das grundlegend geändert.
Zitat von ********xSix:


Gibt es auch bei euch positive Beispiele für eine Trennung?
*sonne* *sonne* *sonne* *sonne*

*wua*

Ja der Wasserverbrauch hat sich praktisch halbiert.
*****ka9 Frau
844 Beiträge
Wenn ich so zurückdenke waren das
• Alkohol
• aggressives Verhalten
• fehlende gemeinsame Perspektiven und unterschiedliche Wünsche
• keinen Arsch in der Hose
• wenig verbrachte gute Zeit zusammen
• stand nicht an meiner Seite
• er wollte Kinder, ich nicht
******a77 Frau
1.121 Beiträge
Gründe gibt es einige, die Hauptgründe waren unterschiedliche Entwickelungen, verschiedene Vorstellungen der Zukunft, kein sexuelles Interesse mehr.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von **********k_typ:
Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen
Welches sind/waren für euch, egal ob männlich, weiblich, divers etc., persönlich und/oder (auch) von euren Beziehungen die hauptsächlichen Trennungsgründe von euren Partnern bzw. Partnerinnen?

Und was habt ihr dadurch "gelernt", erfahren bzw. wie handhabt ihr das heute/jetzt/inzwischen anders?

Es geht um offenen Erfahrungsaustausch anderer in Beziehungen, egal ob fest, offen, polyamor, monogam etc.

Ich kann es nur aus der Sicht meiner jeweiligen letzten Partnerinnen sagen, weil sie diejenigen waren, die sich von mir getrennt haben, nicht umgekehrt.

Nr. 1 war das klassische "Auseinandergelebt", muss man sagen. Beide bereits andere Leute für Freundschaften und auch Sex gehabt, das Gemeinsame wurde immer weniger, die Beziehung bestand hauptsächlich noch wegen der Kinder. Irgendwann einmal dann eine Aussprache gehabt, sie stellte fest, dass in ihren Augen die Beziehung nicht mehr existent war, das war es dann.

Nr. 2 erklärte mir aus (für mich) heiterem Himmel per Whatsapp, sie hätte einen anderen Mann kennengelernt und sich in ihn verliebt, es täte ihr sehr leid. Später schob sie noch ein Email nach, in dem sie ausführte, dass sie der festen Meinung war, mir läge nicht so viel an ihr wie ihr an mir, es war ihr zu wenig, was von mir kam, und damit war der Platz für den Neuen frei.

Ich habe es in beiden Fällen nur zur Kenntnis nehmen können - was bleibt einem auch anderes übrig. Die Begründung ist ja eigentlich zweitrangig. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Nur wenn es noch eine Chance gibt, daran zu arbeiten und die Beziehung zu retten, ist es wichtig, woran es hakt.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *********xSix:
Anmerkung:
Auch vorherige langjährige Beziehungen gingen bei mir niemals im Streit Auseinander.

Ich denke, eine Beziehung sollte immer mit Herz und Verstand geführt werden.
Genauso wichtig ist eine kontinuierliche gute Kommunikation innerhalb der Beziehung.
Das Leben besteht aus weiter und/oder Rückentwicklung und Prüfungen.
Loslassen ist am Ende immer die größte Prüfung.
Da zeigt sich der wahre Wert der Liebe.

Gibt es auch bei euch positive Beispiele für eine Trennung?
*sonne* *sonne* *sonne* *sonne*

Im Streit war es auch bei mir nie. Trotzdem möchte ich es nicht positiv nennen. Es blieb immer ein Gefühl der Leere und Verlassenheit zurück. Und ja, auch Zorn.
Beim 1. Mal wurde ich immerhin gleich von Nr. 2 aufgefangen, der Übergang war fließend. Das machte es etwas leichter. Diesmal leider nicht.
Zu Nr. 1 habe ich jetzt wieder ein gutes Verhältnis, es ist lange genug her. Ein Drittel der Zeit, die man zusammen war, als Faustregel, sagt man. Das kommt ziemlich genau hin.
*******alf Frau
111 Beiträge
• Lügen
• Betrug
• komplett unfähig über Probleme zu sprechen
• Narzisst

Hat mich so ziemlich jedes Vertrauen ins männliche Geschlecht gekostet. Ich glaube nicht, das es nochmal für eine Beziehung reichen wird. Muss es aber ja auch nicht.
*******fly Frau
6.582 Beiträge
Trennungsgrund war immer:

• keine gemeinsame Zukunftsperspektive und die Liebe ist erloschen, was dazu führte war natürlich oft unterschiedliche Dinge und sicher auch immer beidseitiges Unvermögen die Bezihung noch am Leben zu erhalten

das Positive daran:
wieder neue Perspektiven und Möglichkeiten für beide Seiten
Zitat von ********iebe:
Die Begründung ist ja eigentlich zweitrangig. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Nur wenn es noch eine Chance gibt, daran zu arbeiten und die Beziehung zu retten, ist es wichtig, woran es hakt.

Das sehe ich komplett anders. Denn ein Beziehungsende (vollkommen egal, wer sich getrennt hat) bietet auch immer die Gelegenheit und den Anlass zur intensiven Selbstreflexion und zum Arbeiten an sich selbst. Daher ist es meiner Meinung nach keineswegs egal, woran die Beziehung gescheitert ist.

(Das Mädchen)
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ****ani:
Trennungsgrund war immer:

• keine gemeinsame Zukunftsperspektive und die Liebe ist erloschen, was dazu führte war natürlich oft unterschiedliche Dinge und sicher auch immer beidseitiges Unvermögen die Bezihung noch am Leben zu erhalten

Ja, das hätte meine Ex wahrscheinlich auch so gesagt (bzw. hat sie es so ähnlich auch, nachträglich).

Spannend, wie unterschiedlich man das sehen kann ...
*********_2022 Mann
700 Beiträge
bei mir war der Trennungsgrund der Stillstand in unserer Beziehung und die Flaute beim Sex.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von **********_girl:
Zitat von ********iebe:
Die Begründung ist ja eigentlich zweitrangig. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Nur wenn es noch eine Chance gibt, daran zu arbeiten und die Beziehung zu retten, ist es wichtig, woran es hakt.

Das sehe ich komplett anders. Denn ein Beziehungsende (vollkommen egal, wer sich getrennt hat) bietet auch immer die Gelegenheit und den Anlass zur intensiven Selbstreflexion und zum Arbeiten an sich selbst. Daher ist es meiner Meinung nach keineswegs egal, woran die Beziehung gescheitert ist.

(Das Mädchen)

Kann man so sehen. Nur ist jeder Mensch anders und jede Beziehung demnach auch. Was beim einen richtig ist (oder gewesen wäre), kann beim anderen genau falsch sein.
Ich bin kein Chamäleon, das sich ständig anpasst und gefallen will ...
*******fly Frau
6.582 Beiträge
ich sehe das auch so wie @*********_girl dass jede Trennung auch immer eine Chance ist zur Selbstreflexion und auch um zu merken was einem eben nicht gut tut. Ich war auch mit einem Alkoholiker zusammen und könnte sagen, sein Konsum etc war der Trennungsgrund, aber es war die Inkompatiblität und ich war mitschuld denn er hatte diese Krankheit ja schon vorher...mein Anspruch, dass es mit mir dann anders würde war naiv aber auch eine Erkentnis für mein weiteres Leben.

Wut und Ärger und Trauer..alles das darf sein, sollte dann aber mal in eine Selbstreflexion führen damit man für den weiteren Weg gesunden kann..man ist deswegen kein Chamäleon @********iebe sondern einfach jemand der an sich arbeitet und das ist das einzieg was wir tun können...die anderen verändern wir nicht.
@*********_Typ schreibt:

Nach 27 Ehejahren hab ich mich von ihr getrennt. Natürlich könnte ich Gründe nennen, wie Lieblosigkeit, Egoismus, usw. Aber ich glaube dass könnte sie auch. Was das betrifft ist das alles eine Frage der Perspektive.
Wir entwickeln uns weiter, ändern unsere Meinungen und Ansichten, weil wir im Laufe der Jahre eben unsere Erfahrungen gemacht haben und zu neuen Erkenntnissen gekommen sind und rückwirkend betrachtet könnte ich einfach nicht mehr mit ihr klar kommen, so wie sie sich entwickelt hat.
Bevor ich mich von ihr trennte gab es schon einmal eine Trennung. Aber wir liebten uns und jeder legte seine Karten offen hin. Was störte, was fehlte, was so bleiben sollte.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, vieles tat sie mir zu liebe um mich als Partner zu halten, aber nicht weil es ihrer Persönlichkeit entsprach.
Irgendwann brach die Fassade und mir war klar, dass wir nur noch zwei Menschen waren, die Sex miteinander hatten, sich die Wohnung teilten und eine gemeinsame Vergangenheit hatten.

Das war so die Kurzfassung.

Irgendwo tief in meinem Herzen liebe ich sie noch immer. Aber es ist kein Begehren, keine Magie, kein Verlangen. Sie ist die Mutter meiner Kinder und wir haben harte und schwere Zeiten hinter uns. Teilweise selbstverschuldet (ich bin Zocker gewesen) teilweise weil das Leben eben so ist wie es ist. Ich möchte nicht schlecht reden über sie und eines der positiven Dinge, die durch das Beenden der Trennung von ihr geschehen ist, ist dass ich sie nun nehmen kann wie sie ist.
Sie gehört nicht zu meinen besten Freunden, dennoch pflegen wir guten Kontakt.
****p35 Mann
8.028 Beiträge
Zitat von *********iebe:
Zitat von **********_girl:
Zitat von ********iebe:
Die Begründung ist ja eigentlich zweitrangig. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Nur wenn es noch eine Chance gibt, daran zu arbeiten und die Beziehung zu retten, ist es wichtig, woran es hakt.
Das sehe ich komplett anders. Denn ein Beziehungsende (vollkommen egal, wer sich getrennt hat) bietet auch immer die Gelegenheit und den Anlass zur intensiven Selbstreflexion und zum Arbeiten an sich selbst. Daher ist es meiner Meinung nach keineswegs egal, woran die Beziehung gescheitert ist. (Das Mädchen)
Kann man so sehen. Nur ist jeder Mensch anders und jede Beziehung demnach auch. Was beim einen richtig ist (oder gewesen wäre), kann beim anderen genau falsch sein.
Ich bin kein Chamäleon, das sich ständig anpasst und gefallen will ...

Ein Chamäleon bin ich wahrlich auch nicht, aber Arbeit an sich selbst hat m. E. sowieso gar nix mit Anpassung zu tun, sondern allein mit Wachstum und Reifungsprozess.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ********iebe:


Kann man so sehen. Nur ist jeder Mensch anders und jede Beziehung demnach auch. Was beim einen richtig ist (oder gewesen wäre), kann beim anderen genau falsch sein.
Ich bin kein Chamäleon, das sich ständig anpasst und gefallen will ...

Ich denke nicht, dass es darum geht, sich wie ein Chamäleon anzupassen oder wie ein Fähnchen im Wind zu (re)agieren.
Klar ist jeder Mensch und jede Beziehung anders, aber:
Man nimmt sich selbst ja immer mit.
Mir persönlich (!) wäre es schon wichtig, nicht immer wieder dieselben "Fehler" zu machen.

In dem Zusammenhang und zum
Thema:
Ein Trennungsgrund, der sich bei mir wiederholt ist meine immer wiederkehrende Asexualität. Daran, dass ich so bin,
konnte ich noch nie etwas ändern.
Aber ich kann darüber inzwischen anders kommunizieren und daran arbeiten, dass beide anders damit umgehen, als es in meinen früheren Beziehungen der Fall war.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ********eude:
@*********_Typ schreibt:

Nach 27 Ehejahren hab ich mich von ihr getrennt. Natürlich könnte ich Gründe nennen, wie Lieblosigkeit, Egoismus, usw. Aber ich glaube dass könnte sie auch. Was das betrifft ist das alles eine Frage der Perspektive.
Wir entwickeln uns weiter, ändern unsere Meinungen und Ansichten, weil wir im Laufe der Jahre eben unsere Erfahrungen gemacht haben und zu neuen Erkenntnissen gekommen sind und rückwirkend betrachtet könnte ich einfach nicht mehr mit ihr klar kommen, so wie sie sich entwickelt hat.
Bevor ich mich von ihr trennte gab es schon einmal eine Trennung. Aber wir liebten uns und jeder legte seine Karten offen hin. Was störte, was fehlte, was so bleiben sollte.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, vieles tat sie mir zu liebe um mich als Partner zu halten, aber nicht weil es ihrer Persönlichkeit entsprach.
Irgendwann brach die Fassade und mir war klar, dass wir nur noch zwei Menschen waren, die Sex miteinander hatten, sich die Wohnung teilten und eine gemeinsame Vergangenheit hatten.

Das war so die Kurzfassung.

Irgendwo tief in meinem Herzen liebe ich sie noch immer. Aber es ist kein Begehren, keine Magie, kein Verlangen. Sie ist die Mutter meiner Kinder und wir haben harte und schwere Zeiten hinter uns. Teilweise selbstverschuldet (ich bin Zocker gewesen) teilweise weil das Leben eben so ist wie es ist. Ich möchte nicht schlecht reden über sie und eines der positiven Dinge, die durch das Beenden der Trennung von ihr geschehen ist, ist dass ich sie nun nehmen kann wie sie ist.
Sie gehört nicht zu meinen besten Freunden, dennoch pflegen wir guten Kontakt.

So ungefähr ist es mit meiner "Nr. 1" auch. (Auch wenn wir nur halb so lange zusammen/verheiratet waren wie ihr.)

Zitat von *****p35:
Zitat von *********iebe:
Zitat von **********_girl:
Zitat von ********iebe:
Die Begründung ist ja eigentlich zweitrangig. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Nur wenn es noch eine Chance gibt, daran zu arbeiten und die Beziehung zu retten, ist es wichtig, woran es hakt.
Das sehe ich komplett anders. Denn ein Beziehungsende (vollkommen egal, wer sich getrennt hat) bietet auch immer die Gelegenheit und den Anlass zur intensiven Selbstreflexion und zum Arbeiten an sich selbst. Daher ist es meiner Meinung nach keineswegs egal, woran die Beziehung gescheitert ist. (Das Mädchen)
Kann man so sehen. Nur ist jeder Mensch anders und jede Beziehung demnach auch. Was beim einen richtig ist (oder gewesen wäre), kann beim anderen genau falsch sein.
Ich bin kein Chamäleon, das sich ständig anpasst und gefallen will ...

Ein Chamäleon bin ich wahrlich auch nicht, aber Arbeit an sich selbst hat m. E. sowieso gar nix mit Anpassung zu tun, sondern allein mit Wachstum und Reifungsprozess.

Chamäleon war vielleicht zu hart formuliert.
Die Veränderung und Reifung, der Lernprozess, kommen sowieso von selber. Man ist nie der, der man vorher war.
Ich bin vielleicht sogar einer, der zu viel grübelt. Und sich dann irgendwann einmal sagt: "Aus jetzt - man kann nicht alles verstehen, muss man auch nicht!"
1. 18- 23 J:hat dauernd gelogen, mich versetzt, meine Mutter angegraben, dazu starker Kiffer
2. 24- 28 J: hat dauernd gelogen, mich versetzt, starker Kokser
3. 28- 35 J: Kommunikationsprobleme, Kiffer
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******fant:
Zitat von ********iebe:


Kann man so sehen. Nur ist jeder Mensch anders und jede Beziehung demnach auch. Was beim einen richtig ist (oder gewesen wäre), kann beim anderen genau falsch sein.
Ich bin kein Chamäleon, das sich ständig anpasst und gefallen will ...

Ich denke nicht, dass es darum geht, sich wie ein Chamäleon anzupassen oder wie ein Fähnchen im Wind zu (re)agieren.
Klar ist jeder Mensch und jede Beziehung anders, aber:
Man nimmt sich selbst ja immer mit.
Mir persönlich (!) wäre es schon wichtig, nicht immer wieder dieselben "Fehler" zu machen.

Das stimmt schon. Aber wenn ich mir anschaue, welche "Beiträge" ich jeweils zum Beziehungsende geliefert habe, waren sie ganz unterschiedlich.
Beim 1. Mal war es Fremdgehen, das ich ihr zwar nicht verheimlichte, was es aber nicht besser, sondern sogar nur schlimmer machte. Sie nahm dann dasselbe Recht für sich in Anspruch, und das Schicksal nahm seinen Lauf.
In der 2. Beziehung achtete ich darauf, dass mir so etwas nicht mehr passieren würde (Untreue wäre auch ein absoluter Trennungsgrund gewesen). Dafür war die Begründung für sie, dass ich ihr zu wenig Gefühl zeigte und sie für eine gemeinsame Zukunft keine Perspektiven sah. Weshalb sie sich dann fremdverliebte und kurz danach Schluss machte.

Alles Lernen aus den Fehlern hat also nix geholfen ...
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von **********otion:
1. 18- 23 J:hat dauernd gelogen, mich versetzt, meine Mutter angegraben, dazu starker Kiffer
2. 24- 28 J: hat dauernd gelogen, mich versetzt, starker Kokser
3. 28- 35 J: Kommunikationsprobleme, Kiffer

Okay, da erkenne ich ein gewisses Muster drin. *zwinker*
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