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Was ist für euch Selbstbestimmung?

@*******n_HH kannst du das näher erläutern? Ich möchte es nicht in Frage stellen, mich interessiert das wirklich.
Zitat von *******uld:
Zitat von *******eyn:
Was ist für euch Selbstbestimmung?
Für mich bedeutet Selbstbestimmung, dass ich immer die Wahl hast, ob ich eine Situation akzeptieren oder ob ich sie – vielleicht auch langfristig – verändern möchte. Entscheide, was mit mir geht und was nicht. Dabei geht mir darum, mich nicht von anderen und deren Entscheidung abhängig zu machen.
...
Selbstbestimmung verbinde ich mit der Freiheit, eine Wahl für meine Handlungen treffen zu können, ohne das andere Menschen mir das verhindern können. Selbstbestimmung als das Recht, frei über mein Leben zu entscheiden.
Allerdings sollte diese Freiheit auch möglichst nur so weit gehen, dass sie nicht andere schädigt.
Darauf hat auch @****na schon hingewiesen.

Wenn Selbstbestimmung nur noch oder vorrangig vom "Ich" ausgeht und das "Wir" oder das "Andere" aus dem Blick verliert, wird Selbstbestimmung für mich schnell mal zum Egoismus.

Dazu, etwas ggf. verändern zu wollen, ein Ziel zu haben, brauche ich keine Selbstbestimmung, weil es erstmal nur Gedanken sind. Das hat für mich mehr mit Selbstbewusstsein zu tun. Bewusstes Sein, das (eigene) Ziele setzt.

Stimmt schon. Ich muss sollte dann halt die Konsequenzen meines Handelns akzeptieren. Mir ging es hier einfach mal darum, andere nicht direkt zu bewerten.
********iebe Mann
10.693 Beiträge
Dass es möglichst wenige Menschen gibt, die mir sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe.
Die Chefs in der Arbeit. Die Exekutive. Mein Vermieter.

Der Rest ist meins. Nur meins.
*******i123 Mann
4.283 Beiträge
Selbstbestimmung beinhaltet für mich ganz klar: Ich bestimme, wohin die Reise geht.

Klar, wie @********iebe erklärt, werden und in der Gesellschaft Grenzen auferlegt.

Selbstbestimmung threadbereffend bedeutet für mich, mich gegen Fremdbestimmungen zu wehren.
******_Mz
1.795 Beiträge
Wie versteht ihr eure Selbstbestimmung?
Ist es für euch auch unverständlich, wenn ihr aufgrund dieser eine Ablehnung erfahrt?

Unter Selbstbestimmung verstehe ich, dass ich in einer Situation selbst entscheiden kann, ob ich etwas möchte oder nicht möchte. Wie die Entscheidung ausfällt, hängt von meinen Lebenszielen bzw. den Prioritäten ab.

Angenommen, es möchte mich jemand auf eine Weihnachtsfeier einladen. Allerdings mag ich solche Feiern nicht.
Wenn ich etwas nicht mag und es trotzdem tun müsste, geht es mir nicht gut. Ich will aber nicht, dass es mir schlecht geht.
Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht von der Person abgelehnt werden, wenn ich die Feier absage.

Was wären denn z.B. die Befürchtungen meiner Entscheidung, die Einladung abzulehnen?
Auch ist es hilfreich darüber nachzudenken, wie realistisch diese Befürchtungen sind.

Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass die Ablehnung einer anderen Person nichts mit mir zu tun hat. Sie darf das aber. Nun erkläre ich der der einladenden Person, dass ich z.B. keine Weihnachtsfeiern mag, ich mich aber gerne mit jener Person zu einem anderen Zeitpunkt treffen würde.
Die andere Person hat nun die Wahl, ob sie meinen Vorschlag annimmt oder nicht. Sie darf ablehnen, es hat aber nichts mit mir zu tun, denn es ist ihre Entscheidung.
Am wichtigsten in solchen Situationen ist meiner Erfahrung nach eine ehrliche, sachliche Kommunikation.
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