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Uneinigkeit über den Vornamen eines Kindes. Wie lösen?

****ot2 Mann
10.753 Beiträge
Themenersteller 
Uneinigkeit über den Vornamen eines Kindes. Wie lösen?
Ich kenne ein junges Paar, das sich über den Vornamen ihres Kindes nicht einigen kann, das bald zur Welt kommt. Es wird ein Junge.
Um die Passung zum Nachnamen soll es hier nicht gehen. Scheint auch nicht das Problem zu sein.
Eher zwischen modern und ausgefallen und traditionell und unmodern.

Im ersten Moment denkt man: Das kann doch nun wirklich kein Problem sein. Es gibt doch so viele Vornamen, da muss doch einer dabei sein, der beiden gefällt.
Im zweiten Moment fallen einem doch etliche Vornamen ein, die man selbst auch "doof" fände. Entweder zu "altbacken" oder zu "affektiert ausgefallen".

Gedanken oder Vorschläge für so ein Problem?
*****ses Frau
5.540 Beiträge
2 Vornamen
das Kind kann später wählen
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Na man wird sich schon einigen müssen. Tipps bringen wenig, da sowas ja doch etwas Geschmacksache ist.
Es gibt etliche Listen im Internet mit Vorschlägen.

Wir hatten immer so eine “kann”-Liste, was für uns beide okay wäre und dann aber auch ein Veto bei Namen, die für einen von uns gar nicht gehen. Die kann-Liste wurde dann immer weiter bestückt und irgendwann sympathisierten wir dann mit bestimmten Namen und andere flogen raus.
Aufschreiben mit Nachnamen und das mal auf sich wirken lassen und laut sprechen hilft dabei.

Wir haben ziemlich normale Erstnamen und ausgefallene Zweitnamen.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
war bei uns auch nicht einfach und ich bekam Zwillinge also doppelt aussuchen...wir machten Listen und dann musste der andere halt aus dieser Liste zwei benennen mit denen er einigermassen klar kam, zudem gaben wir Zweitnamen *g* die Hauptnamen kamen beide von meiner Liste, denn der Vater der Kids war etwas abgedreht was Namen angeht (so epische Namen bzw Helden der Geschichte *roll*) und die eigneten sich maximal für den zweiten Namen....ich setzte mich durch, aber er konnte mit dem Endergebnis gut leben und war dann einverstanden mit meinen Vorschlägen...am Ende ist es immer ein Kompromis und einer muss nachgeben. Wenn man 50 Namen aufschreibt, dann findet der andere mit Sicherheit einen der passt...schwierig wird es da, wo einer bereits nur eine fixe Idee hat und die unbendingt durchsetzten will.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Wenn man scheunentorweit auseinander ist, kann das schwer werden. Damit meine ich Extreme wie Aloysius vs. Psy.

Aber auch hier hilft nur reden und das Vorgehen von @********n_84 .

Mit der Mutter meines Kindes wurde auch keine Einigkeit über einen Jungennamen erzielt. Jeder hatte seine negativen Assoziationen aus der Vergangenheit zu den Vorschlägen des anderen. Das Schicksal wollte, dass es eine Tochter gab, auf deren Namen wir uns schnell geeinigt hatten.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Lieber TE,

mein Vorschlag wäre es zwei Listen mit Namen zu erstellen, jeder eine und dann abgleichen.

Vorsicht bei Namen, die zum Spotten oder "verhunzen" einladen.
Kinder können grausam sein!

Beispiele für unglücklich gewählte Namen, Buben wie Mädchen:

Uwe aus der Tube... nicht alles was sich reimt ist gut.
Hm Uschi... spricht sich wie Muschi. Besonders Lustig für Klassenkameraden, es immer wieder so auszusprechen.
Kevin, Detlef... ist laut Fernseh Comedy, eher eine Diagnose.
Jaqueline... lauf nicht do schnell sonst kotzt Du wieder. "Schuh des Manitu"
Wohin fliegt ein schwuler Adler? Zu seinem Horst.
usw.

Lg. M (Er)
Wie wäre es denn mit dem Namen: Sehr gut

Mit diesem Namen wird das Kind ein erfolgreiches Leben haben.

Wenn der Lehrer in der Schule sagt : Sehr gut, komme bitte an die Tafel.

*lach*
Mein Namenstipp:
"Anders".
(Ich glaube, das ist die skandinavische Form von Andreas).

"Wie heißt er/ du denn?"
"Anders."
Wenn die Eltern sich beim Namen des Kindes schon nicht einigen können ....

Zitat von ****ot2:
Um die Passung zum Nachnamen soll es hier nicht gehen.
Echt nicht? Vor- und Nachnamen sollten doch schon irgendwelche zusammen passen, finde ich zumindest.

Eher zwischen modern und ausgefallen und traditionell und unmodern.
Ausgefallen, Eltern sollten sich immer bewusst sein, das ihr Kind in der Regel ein lebenlang mit dem Vornamen rumlaufen muss.
Modern, nicht das nachher der halbe Kindergarten den gleichen Namen trägt.
Traditionell und unmodern, die "alten" Namen sind tatsächlich wieder im Kommen.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Ausgefallen, Eltern sollten sich immer bewusst sein, das ihr Kind in der Regel ein lebenlang mit dem Vornamen rumlaufen muss.
Modern, nicht das nachher der halbe Kindergarten den gleichen Namen trägt.
Traditionell und unmodern, die "alten" Namen sind tatsächlich wieder im Kommen.

genau und nur weil die Eltern heute totale GoT Fans sind muss das nicht beduetet, dass ihre Tochter es dann cool findet "Denerys" zu heissen oder "Arwen" wie aus Herr der Ringe *umfall*. Ich arbeite in einer Geburtsabteilung und muss manchmal schon auch den Kopf schütteln was da alles an den Kinder verbrochen wird.

Mein Ex wollte einen "Attila" bzw eine "Pia Maria" als echt...da kommen mir ganz komische Assozationen und wer muss dann mit dem Mist leben und sich mobben lassen...es lohnt sich doch etwas bei den klassischen Namen zu bleiben und auch diese amerikanischen wegzulassen zumindest wenn man "Müller/Meier" oder sonst wie heisst.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Klar, Namen, die man völlig doof findet, hat bestimmt jeder.
Und man sollte natürlich nicht einen namenswunsch durchsetzen, der beim Partner auf der no-go Lusze steht.
Aber Kompromissmöglichkeiten sollte es immer geben, es dürfen halt nur beide nicht zu stur auf etwas festgefahren sein, sondern müssen bereit sein, den Kompromiss auch zu suchen.

Und mal ganz ehrlich: wenn das Kind erstmal da ist, warten noch größere Herausforderungen für ein junges Elternpaar, da will man doch hoffen, Eltern scheitern nicht schon vorher an so etwas.
Mein Sohn hat zwei Vornamen.
Wir hatten uns so geeinigt, sollte es ein
Junge werden wählt Mama den Erstname, bei einer Mädchen der Papa.
Ausgefallene, komische Namen (a la Apple, Jet oder North Pol) kamen selbstverständlich nie in Frage.

Beide Namen gefielen uns und es war kein Problem sich an einen einzigen Rufname zu gewöhnen.

Auch das Kind findet seine Vornamen gleich schön, obwohl immer nur einer benutzt wird. Zwei sind zu lang.
******h69 Mann
103 Beiträge
Sich Vornamen überlegen auch diskutieren, teilweise wirds aber auch erst klar wenn das Kleine das Licht der Welt erblickt. Es muss nicht alles im Vorfeld durchgeplant sein. Das lernt man als Eltern sowieso sehr bald *zwinker*
******usB Mann
718 Beiträge
Unser erstes Kind war - laut größerem berliner Krankenhaus - das erste, was vier Tage keinen Namen auf dem Bändchen hatte (nur Nachnamen).

Einigkeit musste bei uns erzwungen werden. Irgendwann gibt einer auf.
Ja das gibt es auch.

Wobei in dem Fall der Vater meist im Vorteil ist weil sie ja mit dem Kind im Krankenhaus ist und er das Kind anmeldet.
****ot2 Mann
10.753 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:

Wobei in dem Fall der Vater meist im Vorteil ist weil sie ja mit dem Kind im Krankenhaus ist und er das Kind anmeldet.

Ohne vorherigen Konsens den Vorteil bei dere Anmeldung zu nutzen, - dürfte zu heftigem Ärger führen.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ja das gibt es auch.

Wobei in dem Fall der Vater meist im Vorteil ist weil sie ja mit dem Kind im Krankenhaus ist und er das Kind anmeldet.

also bei uns meldet das Krankenhaus die Geburt, inkl des Namens an die zuständigen Behörden.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *******rock:
Wobei in dem Fall der Vater meist im Vorteil ist weil sie ja mit dem Kind im Krankenhaus ist und er das Kind anmeldet.

Er meldet es an? Nee, Sie.

Ihr war es aufjedenfall unagenehm zu sagen, dass er keinen hatte. Wenn Hinz und Kunz gefragt haben.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Nun, generell würde ich denken, die Anmeldung eines Namens ohne vorheriges Einvernehmen darüber durch ein Elternteil, zeugt von größeren Problemen in der Beziehung
Ich habe meine Kinder selber auf dem Amt gemeldet und kenne das auch nur so.

Wenn es Uneinigkeit beim Namen des Kindes gibt wird es wohl weitere Uneinigkeiten in der Beziehung geben.

Ich bin nicht altmodisch aber ich sehe das viele Kinder in ungeordnetem Umfeld aufwachsen und deren Eltern meist nicht verheiratet sind und dann auch Patchwork
********Snow Frau
2.993 Beiträge
@*******rock : also bei Krankenhausgeburten kenne ich es so, dass das Krankenhaus meldet, aber ja, der Papa holt dann ein paar Tage später die Geburtstagsurkunde vom Amt ab (die wurde aber schon vorher ausgestellt mit dem Namen, den das Krankenhaus gemeldet hat)

Edit: bei meinem Sohn hatte die Hebamme den Zweitnamen in einer falschen Schreibweise eingetragen, ich hatte das anfangs, völlig fertig von der Geburt, nicht realisiert, dem Papa war es egal, wie der geschrieben wird.
Wir wollten das dann nachträglich ändern lassen, dazu brauchte der Papa aber auch mein schriftliches Einverständnis, als er dann am Amt war
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ich habe meine Kinder selber auf dem Amt gemeldet und kenne das auch nur so.

Wenn es Uneinigkeit beim Namen des Kindes gibt wird es wohl weitere Uneinigkeiten in der Beziehung geben.

Ich bin nicht altmodisch aber ich sehe das viele Kinder in ungeordnetem Umfeld aufwachsen und deren Eltern meist nicht verheiratet sind und dann auch Patchwork

ev war das früher so, keine Ahnung
****ot2 Mann
10.753 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:

Wenn es Uneinigkeit beim Namen des Kindes gibt wird es wohl weitere Uneinigkeiten in der Beziehung geben.

Das muss nicht so sein. Es scheint ein "Einzelfallproblem" bei sonst großer Einigkeit zu sein.
*******728 Paar
4.751 Beiträge
Hmm, was die Namensfindung betrifft haben wir (2 Kids), bei jedem haben wir 10 Namen (unabhängig voneinander) auf eine Liste geschrieben.

Bei beiden wussten wir zu Beginn nicht, ib es ein Junge oder Mädchen wird. Auf der Liste wurden auch Namen genannt, welche keinesfalls in Frage kommen.

Mit Ausschlussverfahren sind wir bei 2 Namen hängen geblieben - beide sollten zunächst einen Vornamen erhalten.

Allerdings habe ich spontan, nach Entbindung dem ersten Kind einen zweiten Vornamen gegeben - den Schwiegereltern.

Beim zweiten Kind dann ebenso - den der Ureltern. Und beide Kinder haben hier althochdeutsche / altgriechische Vornamen und beide sind die einzigen in der Schule /Hort mit diesem Namen.
Zudem ist es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich - wie häufig der gewählte Name ist.

Ansonsten bin ich voll bei @*********he_67, dass Kind muß damit leben können - meinen beiden gefällt ihr jeweiliger Name.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *******rock:
Wenn es Uneinigkeit beim Namen des Kindes gibt wird es wohl weitere Uneinigkeiten in der Beziehung geben

Aha... *g* Wenn du das sagst.
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