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Wie überwindet man den Schmerz einer Trennung?

*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Aber wenn sie sich von dir getrennt hat, dann war auch sie nicht perfekt, sonst hätte sie dir eine Chance gegeben und mit dir gemeinsam deine "Blödheit" durchstehen und überwinden können. Auch die anderen sind nicht fehlerlos.

Guter Hinweis! *top*

Wir haben dazu hier einen schönen Spruch stehen:
"Ein Freund ist jemand, der dich mag, obwohl er dich kennt!" *fiesgrins*
Wenn es nicht einmal bis dahin gereicht hat, dann fehlt letztendlich auch die Grundlage für eine dauerhafte Beziehung.
**********chwan Paar
22 Beiträge
Um es blöd aus zu drücken waren es die ersten 2 Monate hölle nach 5 Jahren , dann habe ich mir kein freies Wochenende gelassen,setz dich ins Auto fahr irgendwo hin scheiss auf den Sprit ,besorg dir n paar Bier und was gutes zu Essen, mach ein Date nach dem anderen, Kurz um ich habe es mit einer unchristlichen Menge Benzin , Kondomen und Bier geschafft.
****lla Frau
728 Beiträge
Zitat von **********chwan:
Um es blöd aus zu drücken waren es die ersten 2 Monate hölle nach 5 Jahren , dann habe ich mir kein freies Wochenende gelassen,setz dich ins Auto fahr irgendwo hin scheiss auf den Sprit ,besorg dir n paar Bier und was gutes zu Essen, mach ein Date nach dem anderen, Kurz um ich habe es mit einer unchristlichen Menge Benzin , Kondomen und Bier geschafft.
Klasse.. So geht es auch mit den Hormonen. 😃
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Der schmerz kommt doch mit dem cut...dem Entzug ...dann leiden oder nach ggf vermeintlichen Erfolgen suchen...sich dabei dann gewahr sein was da geschieht ist Teil des gesunden Prozesses das Selbstwertgefühl ist ja zum Teil von aussen gesteuert...Aufhübschen ist mMn gut, alles was übertrieben wird kommt dann auch bös zurück...wenn ich rückschauend die Vergangenheit gut annehmen kann, ist die Bereitschaft für Neubeginn da und dann kommt das ?.. gibt es ein passendes Gegenüber...und erliege ich der Verlockung des scheinbar Riesenangebotes hier, wo ja sich eine Vielzahl von Möglichkeiten zu bieten scheint, die wahrhaftig nicht erreichbar sein wird.
***GA Frau
85 Beiträge
In Liebe "entlassen" und dankbar sein für die (gute) Zeit, die man gemeinsam hatte. Er/Sie gehörte eine Zeit zum Leben dazu und hat es bereichert. Diese Zeit ist um, und das ist für irgendwas gut, was noch kommt. Vertrau Dir und dem Leben!
Ich glaube, es ist wichtig, den Schmerz auch richtig zu fühlen, nur dann kann man endgültig abschließen. Die Wut, den unendlichen Groll, vielleicht sogar den Hass - den bewältigt man m.E. nur mit Liebe. Freu Dich für den anderen und vor allem für Dich - so wie es passiert ist, ist es richtig. Natürlich tut es furchtbar weh, aber denk an Dich - Du bist wundervoll! Und das bist Du nur, weil u.a. dieser andere Mensch kurz/lang an Deiner Seite war, das hat Dich auch zu dem gemacht, der Du bist. Das gilt für den anderen auch *zwinker*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@*******mlos
Entzug ist das Wort, das es trifft ...
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Liest deine Ex mit? Ist es beabsichtigt?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******ite:
Liest deine Ex mit? Ist es beabsichtigt?

Ich glaube nicht, dass sie es tut. Früher war das hier unser Paarprofil, hauptsächlich schrieb ich und sie benutzte es zum Mitlesen. Jetzt ist es nur mehr meines, also entweder sie liest ausgeloggt mit oder hätte sich ein neues eigenes angelegt. Beides glaube ich aber eher nicht.
Ist mir aber egal - ich schreibe nicht für sie, aber wenn sie es liest, habe ich kein Problem damit. Ich könnte ihr jedes Wort davon auch ins Gesicht sagen.

Mir ist von früher her bewusst, dass alles, was man im Netz schreibt auch gelesen werden kann und wird. Auch von Leuten, von denen man es nicht vermutet hat und für die man nicht geschrieben hat. Daran sollte man immer denken, dann erspart man sich unangenehme Überraschungen.
****oha Mann
957 Beiträge
Ich denke wie in allem brauch es zwar seine Zeit und Energie, zu trauern und etwas neues anzufangen, aber im Endeffekt gibt es immer irgendeine effiziente Technick und ein paar Anstöße:

Wir sind immer selbst auch mit Schuld.

und damit meine ich nich die grob,sichtbaren Fehler, überinterpretiert von Angst oder Schmerz, ich meine die schleichenden Probleme die wir toleriert haben.
Die muss man verzeihen,sich selbst und dem anderen, dass er sie so nicht mit angegangen ist, als man auch Unterstützung gebraucht hat.

Manchmal zählt es nicht, was wir fühlen, sondern welche Wahrheiten dahinter stecken.

Wir sind nicht unsere Reaktionen,aber unsere Reaktionen sagen uns ganz viel.Alles was sich nicht glaubwürdig oder getrieben anfühlt, läuft meist in die falsche Richtung. Wir labern viel Blödsinn weil wirs gewöhnt sind,aber der Kern der Sache ist meist ein andrer. Wir fühlenuns oftmals überwältigt / oder fühlen sehr stark, aber eigentlich ist der Grund etwas ganz andres. Meist liegt ein Kindheitsgefühl darin,oder etwas was uns sehr wichtig wahr und ähnlich schief gegangen ist. Wenn sich Dinge wiederholen gibt es ein Muster, wenn es ein Muster gibt kann man sich das Bild anschauen und kann es ummalen, so für die Zukunft und so.

Der Weg zur Emotion ist nicht zu denken. Wir denken und rechtfertigen,aber zum fühlen und weiter gehn brauch es Ruhe und wahren Platz für Emotionen.
Hier ist meine Variante:

Nicht “ Sorgen hört auf” ,sondern “ warum sorgst du dich?”. Lasst den Schmerz zu, es wird euch nicht überwältigen, dass tut nur der Wiederstand.
Lasst der Stimme freien Lauf, hört ihren Charakter. Ist es ein Kind? Ein Jugendlicher? Die Mutter/der Vater?
Wieso ist das so?
Wo habt ihr den Schmerz schonmal so verbalisieren müssen?
Könnt ihr das verzeihen, wenn ihr es von außen betrachtet seht? Verzeihen, nicht vergessen!
Könnt ihr sehen, dass der Schmerz mehr ist, als nur die Situation? Und wenn all das wahr ist,was könnt ihr dann aus der Situation machen?

Wenn man die Wahrheiten überprüft, kann man feststellen was zählt und dann einen neuen Pfad bilden, so agiert man. Das Ergebnis von Reaktionen kennen wir, langweilich und gewöhnnlich, musss net sein.

Schritt 1) was darf niemals sein?
Schritt 2) wenn diese Tatsachen unüberwindbar sind,mit welcher potentiellen Zukunft würde ich mich wohl fühlen?
3) wie komme ich dahin?

Fragen und langsame Schritte geben alle Antworten.

Turbulenzen können wir alle meistern /ausgleichen, wir müssen es nur dürfen.
********r_80 Mann
190 Beiträge
Augen zu und durch.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
@********iebe Macht macht an ...die übertragen zu bekommen wirkt bei meinem Dom wie
ein ultimativer Hormonschub... und setzt die dementsprechend frei.. mindert vieleicht auch
Deinen Schmerz ...Versuch macht klug...Ablenkungsmanöver..

überwindung bestimmt nicht, minderung wahrscheinlich schon...einfach mal spielen gehen..
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ********mlos:
@********iebe Macht macht an ...die übertragen zu bekommen wirkt bei meinem Dom wie
ein ultimativer Hormonschub... und setzt die dementsprechend frei.. mindert vieleicht auch
Deinen Schmerz ...Versuch macht klug...Ablenkungsmanöver..

überwindung bestimmt nicht, minderung wahrscheinlich schon...einfach mal spielen gehen..

Ich habe es schon probiert. Eben genau um mich abzulenken. Ging nicht. Die Frau war dann furchtbar enttäuscht, dass ich ihr abgesagt habe (die sah sich nach einem Treffen im Café schon in einer Beziehung mit mir - dachte, sie wäre die einzige, von der es abhinge) ... aber ich konnte einfach nicht. Okay, es war 6 Wochen nach der Trennung, vielleicht wirklich noch zu kurz ... trotzdem, ich bin sicher, dass ich noch mehr Zeit brauche.
Ein ONS, ob mit oder ohne BDSM, ginge wahrscheinlich. Aber keine Beziehung.
****mi Frau
3.119 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********iebe:
Zitat von ********mlos:
@********iebe Macht macht an ...die übertragen zu bekommen wirkt bei meinem Dom wie
ein ultimativer Hormonschub... und setzt die dementsprechend frei.. mindert vieleicht auch
Deinen Schmerz ...Versuch macht klug...Ablenkungsmanöver..

überwindung bestimmt nicht, minderung wahrscheinlich schon...einfach mal spielen gehen..

Ich habe es schon probiert. Eben genau um mich abzulenken. Ging nicht. Die Frau war dann furchtbar enttäuscht, dass ich ihr abgesagt habe (die sah sich nach einem Treffen im Café schon in einer Beziehung mit mir - dachte, sie wäre die einzige, von der es abhinge) ... aber ich konnte einfach nicht. Okay, es war 6 Wochen nach der Trennung, vielleicht wirklich noch zu kurz ... trotzdem, ich bin sicher, dass ich noch mehr Zeit brauche.
Ein ONS, ob mit oder ohne BDSM, ginge wahrscheinlich. Aber keine Beziehung.

Wie gesagt, das ist dann eben auch nicht ehrlich einer anderen Person gegenüber. Besser so, als das sie sich dann vielleicht Hoffnungen macht…
Nur weil man selbst verletzt wurde und trauert, sollte man nicht zur Steigerung des eigenen Selbstwertes andere verletzen.
Ich kenne das auch das man dann die Nähe von anderen nicht wirklich ertragen kann, für mich wäre das auch nicht in Frage gekommen, erst recht nicht nach 6 Wochen….
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Im Nachhinein hätte ich sie nicht einmal treffen sollen. Aber es ist mir erst danach klar geworden, dass ich sie nicht dafür benutzen kann. Und selbst wenn, dass es nicht gutgehen würde.
Es tut mir leid, dass ich sie verletzt habe, aber da hat sie sich wirklich selber zu viel erwartet. Ich fürchte, sie hat sich bei dem ersten Date in mich verschossen, aber das habe ich weder gewollt noch darauf angelegt.
Ich denke, das muss möglich sein.
****mi Frau
3.119 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********iebe:
Im Nachhinein hätte ich sie nicht einmal treffen sollen. Aber es ist mir erst danach klar geworden, dass ich sie nicht dafür benutzen kann. Und selbst wenn, dass es nicht gutgehen würde.
Es tut mir leid, dass ich sie verletzt habe, aber da hat sie sich wirklich selber zu viel erwartet. Ich fürchte, sie hat sich bei dem ersten Date in mich verschossen, aber das habe ich weder gewollt noch darauf angelegt.
Ich denke, das muss möglich sein.

Klar sowas macht man ja auch nicht unbedingt absichtlich, machmal merkt man es vielleicht eben auch erst wenn man sich gegenüber steht.
Das kann einem immer auch genauso
passieren, wenn man sich sonst zum Date trifft, ohne das man eigentlich noch an einem anderen Menschen hängt…

Oft wird das ja für die Trauerbewältigung empfohlen, aber ich glaube damit kann man sich vielleicht kurzfristig ablenken, wenn man es denn überhaupt zulassen kann, ( oft fehlt es ja schon an der Lust… ) aber der Schmerz bleibt und kommt eben dann hoch, wenn man mal zur Ruhe kommt…

Ich halte davon nichts und konnte es auch nicht…
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
so lange da mit offenen Karten gespielt wid wissen die beteiligten schon worauf sie sich einlassen
... meiner ist auch schonmal gefragt worden, ob er nicht eine Begegnung wolle, in der er Sie so richtig schön raushauen sollte..da ist doch nix einzuwenden...kann man ja schlecht selbst..

Die Bedenken versteh ich schon..die tiefe Einlassung fehlt . ggf
*********eck82 Frau
454 Beiträge
Ich glaube, man überwindet und verarbeitet nicht, sondern verdrängt bloß. Füllt die Zeit und das entstandene Loch mit anderen Dingen. Das blöde daran ist...Es kann jederzeit erneut einbrechen.
Bei mir dauert es mittlerweile zwei Jahre an und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin noch keinen Schritt weiter gekommen 🤷🏻‍♀️
Zitat von *********eck82:
Ich glaube, man überwindet und verarbeitet nicht, sondern verdrängt bloß. Füllt die Zeit und das entstandene Loch mit anderen Dingen. Das blöde daran ist...Es kann jederzeit erneut einbrechen.
Bei mir dauert es mittlerweile zwei Jahre an und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin noch keinen Schritt weiter gekommen 🤷🏻‍♀️

Bitte nicht verallgemeinern!
Natürlich kann "man" eine Trennung überwinden.
Fast jeder macht die eine oder andere Trennung durch, und es gibt viele Menschen die nach einiger Zeit wieder glücklich und zufrieden sind, ob nun im selbstgewählten Singleleben oder in einer neuen Partnerschaft.

Ich wünsche dir, dass auch du eines Tages an diesen Punkt gelangst!
*******frau Frau
387 Beiträge
Sehr heikles Thema....es gibt Seelenvetbindungen, die will man loslassen, aber es geht nicht!! Auch keine Zeit heilt Wunden... wird zwar mit den Jahren ⁰leichter , aber man vergisst diese Person niemals...
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Seelenverbindung halte ich für eine Überbewertung einer idealisieten imaginierten Lösung. Ja, Zeit heilt gewiss keine Wunden. Einzig der Raum für neue Erfahrungen erweitert sich und Bewertungen werden erneuert...
*******frau Frau
387 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Seelenverbindung halte ich für eine Überbewertung einer idealisieten imaginierten Lösung. Ja, Zeit heilt gewiss keine Wunden. Einzig der Raum für neue Erfahrungen erweitert sich und Bewertungen werden erneuert...
nur derjenige der seinen seelenverwanden nicht getroffen hat, kann darüber lächeln....
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Das mit den verwandten Seelen lass ich mal so stehen, aber ich muss @*******frau schon recht geben. Es gibt Schmerzen, die werden einfach nicht weniger. Wie denn auch, wenn man jeden Tag an die Person denken muss!
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Schmerz entsteht aus der Vorstellung von Verlust.
@*******frau 1. ich lächele nicht
2. Mein Verständnis ist einfach anders....
****lla Frau
728 Beiträge
Trennung kann sich wie Trauer anfühlen, denn es ist ganz klar ein Verlust eines Teils des eigenen Lebens. Ich trauere z.b. auch nach 30 Jahren immer mal wieder um meinen Großvater, dieser Schmerz wird mich vermutlich nie verlassen, denn er ist mit sehr vielen sehr schönen Erinnerungen verbunden. Und somit irgendwie ein schöner Schmerz begleitet vom Gedanken "das würde Opa Albert gefallen", oder "der Opa hätte das gewusst ".
Trennungsschmerz aus einer gescheiterten Beziehung fusst nicht nur auf der Erinnerung an schöne Stunden, sondern auch auf Verletzung(en), denn niemand trennt sich normalerweise grundlos. Somit ist das ein unguter, ungesunder Schmerz, einer der einen auffressen kann, das Herz schwer macht, langfristig die Lebensfreude nimmt. Und meines Erachtens ist es, schon um wieder zufriedener und lebensbejahender zu werden, wichtig und notwendig, aktiv gegen den ungesunden Trennungsschmerz / die Trennungstrauer anzugehen. Und dieser Weg ist bei jedem anders, aber wichtig ist, dass man sich auf diesen Weg macht. Der Beziehungstrennungstrauerschmerz sollte m.E. soweit verarbeitet sein, dass er - mit der Zeit immer weniger - schon noch in bestimmten Situationen aufflammen , aber nicht mehr das Leben bestimmen darf und tatsächlich nach einer Weile verschwinden sollte.
Wer nicht loslassen kann, bleibt oft auch genau deshalb einsam.

Niemand möchte sich als neuer Partner wie die zweite Wahl fühlen, weil eine gescheiterte Beziehung nach Jahren als idealisiertes Wolkenkuckucksheim noch immer präsent ist.
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