Ich denke wie in allem brauch es zwar seine Zeit und Energie, zu trauern und etwas neues anzufangen, aber im Endeffekt gibt es immer irgendeine effiziente Technick und ein paar Anstöße:
Wir sind immer selbst auch mit Schuld.
und damit meine ich nich die grob,sichtbaren Fehler, überinterpretiert von Angst oder Schmerz, ich meine die schleichenden Probleme die wir toleriert haben.
Die muss man verzeihen,sich selbst und dem anderen, dass er sie so nicht mit angegangen ist, als man auch Unterstützung gebraucht hat.
Manchmal zählt es nicht, was wir fühlen, sondern welche Wahrheiten dahinter stecken.
Wir sind nicht unsere Reaktionen,aber unsere Reaktionen sagen uns ganz viel.Alles was sich nicht glaubwürdig oder getrieben anfühlt, läuft meist in die falsche Richtung. Wir labern viel Blödsinn weil wirs gewöhnt sind,aber der Kern der Sache ist meist ein andrer. Wir fühlenuns oftmals überwältigt / oder fühlen sehr stark, aber eigentlich ist der Grund etwas ganz andres. Meist liegt ein Kindheitsgefühl darin,oder etwas was uns sehr wichtig wahr und ähnlich schief gegangen ist. Wenn sich Dinge wiederholen gibt es ein Muster, wenn es ein Muster gibt kann man sich das Bild anschauen und kann es ummalen, so für die Zukunft und so.
Der Weg zur Emotion ist nicht zu denken. Wir denken und rechtfertigen,aber zum fühlen und weiter gehn brauch es Ruhe und wahren Platz für Emotionen.
Hier ist meine Variante:
Nicht “ Sorgen hört auf” ,sondern “ warum sorgst du dich?”. Lasst den Schmerz zu, es wird euch nicht überwältigen, dass tut nur der Wiederstand.
Lasst der Stimme freien Lauf, hört ihren Charakter. Ist es ein Kind? Ein Jugendlicher? Die Mutter/der Vater?
Wieso ist das so?
Wo habt ihr den Schmerz schonmal so verbalisieren müssen?
Könnt ihr das verzeihen, wenn ihr es von außen betrachtet seht? Verzeihen, nicht vergessen!
Könnt ihr sehen, dass der Schmerz mehr ist, als nur die Situation? Und wenn all das wahr ist,was könnt ihr dann aus der Situation machen?
Wenn man die Wahrheiten überprüft, kann man feststellen was zählt und dann einen neuen Pfad bilden, so agiert man. Das Ergebnis von Reaktionen kennen wir, langweilich und gewöhnnlich, musss net sein.
Schritt 1) was darf niemals sein?
Schritt 2) wenn diese Tatsachen unüberwindbar sind,mit welcher potentiellen Zukunft würde ich mich wohl fühlen?
3) wie komme ich dahin?
Fragen und langsame Schritte geben alle Antworten.
Turbulenzen können wir alle meistern /ausgleichen, wir müssen es nur dürfen.