Das ist genau mein Thema, ich gehe gerade ebenfalls durch eine sehr harte Trennung.
Mein Mann und ich waren neun Jahre lang ein Paar, fünf Jahre davon verheiratet und führten genauso lange eine offene Beziehung (Kinder haben wir keine). Also jeder konnte sich alleine mit anderen Menschen zum Sex treffen, dabei ging es von ONS bis zu Freundschaft Plus. Das funktionierte all die Jahre (fast) problemlos.
Nun ist es so, dass es mir seit drei Jahren psychisch immer schlechter ging. Angefangen hat es mit beruflichen Schwierigkeiten, die sich dann auf unsere Ehe ausgewirkt haben und schließlich dazu führten, dass bei mir ein lange verdrängtes Kindheitstrauma aufbrach. Ich mache derzeit eine Traumatherapie (ambulant und teilweise stationär) und bin seit zwei Jahren arbeitsunfähig, uns ging es finanziell aber trotzdem immer gut.
Leider wurde mein sexuelles Interesse immer weniger und mein Mann und ich hatten seit einem halben Jahr gar keinen Sex mehr miteinander. Die offene Beziehung lief auch nur noch einseitig, da ich wie gesagt im Moment kein Interesse an Sex habe. Aber ich dachte, dass es gut für meinen Mann und unsere Ehe wäre, wenn er sich den Sex woanders holen könnte (er hat eine stark ausgeprägte Libido und ist promiskuitiv veranlagt).
Allerdings hat er sich vor drei Monaten von mir getrennt, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat (sie kannten sich zu diesem Zeitpunkt ca. sechs Wochen), und ist dann auch sehr schnell ausgezogen.
Mir hat das den Boden unter den Füßen weggezogen. Für mich ist er die Liebe meines Lebens (sonst hätte ich ihn gar nicht geheiratet) und mich traf sein Entschluss wie ein Blitz. Ich stehe wohl immer noch unter Schock, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.
Zum Glück habe ich gute Freunde und meine Therapeutin, die mir sehr helfen.
An diesem Schmerz werde ich definitiv noch sehr lange zu knabbern haben. Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich jemals darüber wegkommen werde.
Mein Mann und ich waren neun Jahre lang ein Paar, fünf Jahre davon verheiratet und führten genauso lange eine offene Beziehung (Kinder haben wir keine). Also jeder konnte sich alleine mit anderen Menschen zum Sex treffen, dabei ging es von ONS bis zu Freundschaft Plus. Das funktionierte all die Jahre (fast) problemlos.
Nun ist es so, dass es mir seit drei Jahren psychisch immer schlechter ging. Angefangen hat es mit beruflichen Schwierigkeiten, die sich dann auf unsere Ehe ausgewirkt haben und schließlich dazu führten, dass bei mir ein lange verdrängtes Kindheitstrauma aufbrach. Ich mache derzeit eine Traumatherapie (ambulant und teilweise stationär) und bin seit zwei Jahren arbeitsunfähig, uns ging es finanziell aber trotzdem immer gut.
Leider wurde mein sexuelles Interesse immer weniger und mein Mann und ich hatten seit einem halben Jahr gar keinen Sex mehr miteinander. Die offene Beziehung lief auch nur noch einseitig, da ich wie gesagt im Moment kein Interesse an Sex habe. Aber ich dachte, dass es gut für meinen Mann und unsere Ehe wäre, wenn er sich den Sex woanders holen könnte (er hat eine stark ausgeprägte Libido und ist promiskuitiv veranlagt).
Allerdings hat er sich vor drei Monaten von mir getrennt, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat (sie kannten sich zu diesem Zeitpunkt ca. sechs Wochen), und ist dann auch sehr schnell ausgezogen.
Mir hat das den Boden unter den Füßen weggezogen. Für mich ist er die Liebe meines Lebens (sonst hätte ich ihn gar nicht geheiratet) und mich traf sein Entschluss wie ein Blitz. Ich stehe wohl immer noch unter Schock, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.
Zum Glück habe ich gute Freunde und meine Therapeutin, die mir sehr helfen.
An diesem Schmerz werde ich definitiv noch sehr lange zu knabbern haben. Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich jemals darüber wegkommen werde.