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Altersverhältnis bei Dom & Sub - Wichtig oder nicht?

*********zchen Paar
45 Beiträge
Für mich spielt das Alter absolut keine Rolle, wenn es um Sex und/BDSM geht. Für meine Lebensplanung war es nicht unbedeutend, da ich Mutter werden wollte. Ein Mann, der mit seiner Familienplanung durch war oder einer, der nicht die erforderliche Reife mitbringt, wäre nicht als Lebenspartner in Frage gekommen. Mein Herr und Mann ist 5 Jahre jünger als ich aber die emotionale Reife hat einfach gepasst.

Für ein gutes Play spielt es allein deshalb keine Rolle, weil Erfahrung und Engagement nichts mit dem Alter zu tun haben. Wichtiger sind mir Flexibilität und Anpassungsfreude.
Ich könnte mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob man ausschliesslich SM lebt oder auch DS, und wenn DS: Ob das Machtgefälle nur während der Session besteht oder auch ausserhalb davon.

Für SM oder DS nur während der Session könnte ich wohl auch mit einem Mann spielen, der vom Alter her mein Sohn sein könnte. *g*

Und übrigens ist mein Ehemann 12 Jahre jünger als ich. Aber in unserer Beziehung gibt es kein BDSM, deshalb geht das für mich.

Sie
*******e222 Frau
8.588 Beiträge
Zitat von ****s73:
Ein Mann der jünger ist als ich, käme niemals für mich in Frage.

Ich würde niemals nie sagen, was das Alter des Herrn betrifft. Ich weiß aber, dass mich allgemein Männer in meinem Älter oder älter anziehen. Deswegen schaue ich nicht nach jüngeren Männern.
******nnJ Frau
311 Beiträge
Hm, für mich spielt das Alter eines dominanten Gegenübers durchaus eine Rolle, während es bei Subs tatsächlich in einer größeren Spanne sein kann.
Hintergrund ist, dass ich in meinem Alter und mit meinem Switcher-Gen einen zu jungen Dom einfach nicht ernst nehmen könnte. Umgekehrt würde er wohl auch nicht mit mir fertig werden.
Männer, die unter 40-45 Jahre alt sind, kommen deshalb für mich nicht in Frage.
Als zweiter Punkt kommt dann noch die Ausstrahlung dazu, aber wir sind hier ja nur bei der Altersfrage.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
für mich muss " mein" dom eine person sein, welche unabhaengig und frei lebt.
Der ein selbstaendiges leben führt und nicht " kuscht".
warum?
weil das persönlichkeitsbild sonst nix ausstrahlt, was mich devot sein lässt.
Regeln, Aufgaben, geführt werden von jmd, der z.b. noch rennt wenn mama ruft oder abhaengig von dem nichtwissen dee Ehefrau ( so heimliches ausleben der neigung)....
da kann ich nicht sub sein, da schlicht keine Achtung der Person da waere.
Das alter...nun ja. mit 50 wirds schwer n dom mit 30 zu respektieren.denn ich spreche ihm schlicht ( auch wenn evtl falsch) die lebenserfahrung ab um mich als person zu verstehen.
*******fly Frau
6.594 Beiträge
Wie steht ihr dazu? Sollte der dominante Part älter sein? Macht es einen Unterschied? Hat eine bestimmte Alterskonstellation eine besonderen Reiz für euch? Oder spielt das überhaupt keine Rolle?

spielt für mich keine Rolle, mein subwesen muss geweckt werden und da ich mittlerweile nicht mehr 30 bin sind dies eher Männer zw 35-50, also bis zu 15 Jahre jünger....mein Mann ist selber 13 Jahre jünger und ich lernte auch ihn über die BDSM Schiene kennen. Ich stehe weniger auf Ü50 bei Männern, aber das ist halt Geschmacksache...und ein Mann mit 40 kann schon eine gute Dominanz rüberbringen, so ist das ja nun nicht. Ich muss mich natürlich aber vis a vis schon auch devot und mädchenhaft fühlen, solange dem so ist passt es auch gerne mit jünger *g*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
5 bis maximal 10 Jahre jünger passt - aber nur, wenn Ausstrahlung und Chemie stimmt.
Unter 10 wird es schwierig für mich, obwohl es eigentlich keine Rolle spielen sollte.
Warum genau das so ist, weiß ich selbst nicht.

Fast alle meiner Beziehungspartner waren aber etwas jünger als ich.
*******r_73 Mann
4.182 Beiträge
Hatte noch nie ältere Subs. Warum, keine Ahnung, hat sich nie ergeben.
****ra Paar
901 Beiträge
Ich habe immer nach älteren Männern (mein Ehemann ist 24 Jahre älter als ich) geguckt - bis mir dann mein Freund (15 Jahre jünger) über den Weg lief.
Er hat eine so ruhige, sichere und zugewandte Art im Umgang mit mir, dass ich mich bei ihm absolut sicher, geborgen und geliebt fühle.
Wir haben unseren Weg gefunden und ich bin jeden Tag erneut dankbar, dass ich ihm gehören darf.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Da ich mich grundsätzlich gerne in meiner
ALtersklasse bewege, tue ich dies auch im Spiel mit Machtgefälle....

Für Doms ist es natürlich leichter jemanden zu führen, der jünger und in diesem Sinbe unerfahren(er) ist...und Sub "genießt" die Erfahrung....on allen Bereichen... So mein subjektives Vorurteil zu dem Thema...
***is Mann
1.510 Beiträge
Hmmm, mit zunehmenden Alter werden Konventionen mehr und mehr obsolet.

Viel wichtiger als eine Zahl auf einem Stück Papier wäre mir persönlich, ob ich mich von dem Menschen angezogen fühle, ob Ausstrahlung und Chemie stimmt und ob ich mit meinem Gegenüber eine ausreichend große Schnittmenge habe, was Vorlieben und Fantasien betrifft. Alles andere ergibt sich dann...

Es gibt sehr alte, reflektierte Seelen in jungen Körpern und unreflektierte Kindsköpfe in alten...
****sMZ Mann
80 Beiträge
Themenersteller 
Hmmm, mit zunehmenden Alter werden Konventionen mehr und mehr obsolet.

Da freut man sich ja fast aufs Älterwerden…
****_DS Frau
5.602 Beiträge
Früher konnte ich mir das auch nicht vorstellen, mich von einem jüngeren Partner führen zu lassen.

Mein jetziger ist 11 Jahre jünger. Und es ist genauso richtig

Ich mag tatsächlich diese „frische“ Dominanz einer anderen Generation…
Ist gefühlt ein anderes mindsetting dahinter
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Spannende Konstellationen haben, meiner Erfahrung nach, wenig bis nichts mit dem Alter zu tun. Sondern u.a. aufgrund der Situation und der Person(en).

Somit aus meiner Sicht die falsche Frage, welche zu stellen ist. Es geht höchstwahrscheinlich darum herauszufinden, sofern das nötig ist, warum es reizvoll war. Ansonsten könnte auch gefragt werden, ob Schwanzlänge X oder Körbengrösse Y den Ausschlag gab.

Ich kann verstehen, dass manche das wissen wollen. Doch die Fragestellung an sich selbst ist entscheidend.
Die Schwanzlänger sagt aber nichts über den Menschen aus. Das Alter aber schon. Du wirst verstehen, dass ein 20jähriger nicht vergleichbar ist mit einem 55jährigen. Bei aller Liebe... Und sonst frag mal eine 18jährige....

Sie
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Irgendwie mögen wir uns nicht. Gehe davon aus zu wissen warum. Egal...

Es scheint dem TE darum zu gehen, ob das Altersunterschied eine Rolle spielt hinsichtlich des Reizvollen. Diese Frage ist unbedeutend in meinen Augen. Wobei das u.a. damit zu tun hat, wie viel Erfahrung jemand besitzt und wie viele Situationen jemand durchlebt hat.

Werde gerne bei Gelegenheit meine Kids fragen... war ja selbst nie jung.
@*******heCH
Was Du mir gegenüber mal rausgelassen hast, ja, das werde ich nicht wieder vergessen. Stimmt.
Aber meine Antwort hier hat nichts mit Dir persönlich zu tun. Ich fände es auch bei jedem anderen Menschen befremdlich, wenn er Schwanzgrösse und Anzahl gelebter Jahre als vergleichbar darstellen würde.

Sie
*********zchen Paar
45 Beiträge
Ich möchte zu bedenken geben, dass Alter nicht mit Erfahrung gleichzusetzen ist. Ein/e 25 Jährige*r kann durchaus intensivste Erfahrung mitbringen, wohingegen ein/e 55 Jährige*r, der/die erst mit 50 seine/ihre dominante Seite angefangen hat auszuleben und vielleicht nur unregelmäßig Sessions hatte, als unerfahren gelten könnte. Dann gibt es auch ältere dominante Personen, die vielleicht langjährige Erfahrung haben, dies aber nur mit einem/einer Partner*in. Diese Person könnte im Spiel mit einem/einer neuen Partner*in völlig aufgeschmissen sein, wenn diese/r sich ganz anders verhält.
@*********zchen
Ich weiss, was Du meinst.
Mir persönlich geht es aber weniger um die Erfahrung in BDSM als um die Lebenserfahrung.

Sie
*********zchen Paar
45 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@*********zchen
Ich weiss, was Du meinst.
Mir persönlich geht es aber weniger um die Erfahrung in BDSM als um die Lebenserfahrung.

Sie

Auch das muss nicht altersabhängig sein. Ich bin mit 16 von zu Hause ausgezogen und hatte Freunde, die mit Anfang 20 noch nicht wussten, wie man einkauft oder einen Mietvertrag unterschreibt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ausnahmen sind meines Erachtens kein Argumentationsargument. Das zieht sich wirklich durch sämtliche Diskussionen, wenn's ums Alter geht.

Abgesehen davon, dass der präfrontale Kortex des Gehirns erst mit etwa Mitte 20 vollständig entwickelt ist und ein Mensch vorher nicht das volle Reifepotenzial entwickeln kann, ist der durchschnittliche 20jährige Mensch in aller Regel nicht so reif und erfahren wie der durchschnittliche 50jährige Mensch.

Dass es oben wie unten Ausreißer gibt, bestreitet niemand, aber diese sind nicht die Norm.

Mit 16 hab ich mich auch unheimlich reif gefühlt, ganz besonders, weil ich schon so dermaßen viel erlebt hatte. Ich war aber nicht reif. Auch meine Lebenserfahrung, die vermutlich sehr viel größer war, als die des Durchschnitts meiner Altersklasse, hat mich nicht automatisch reif gemacht.


Je älter ich werde und je mehr ich mit unterschiedlichsten Altersklassen in Berührung komme, desto weniger sehe ich dieses "Auch ein junger Mensch kann reifer und erfahrener sein als ein älterer" als wirklich stichhaltiges Argument, das man auch nur ansatzweise greifen könnte, weil es in den meisten Fällen einfach nicht stimmt. Die Tendenzen sind für mich schon sehr eindeutig, was jetzt nicht bedeutet, dass man im Einzelfall generalisieren sollte. Es GIBT absolut unreife 50jährige und es GIBT ungewöhnlich reife 20jährige. Die Mehrheit sind sie aber nicht. Genauso wie die Mehrheit der 16jährigen definitiv nicht mehr im Leben erlebt hat, als der durchschnittliche 50jährige.


Ich sehe sehr wohl, dass viele, die älter sind als ich, mehr und auch andere Dinge erlebt haben als ich, was ihre Perspektive beeinflusst. Ich erinnere mich auch immer noch gut an meine ersten Gehversuche im Joy und wie oft ich die Worte älterer, erfahrener Menschen mit genau diesem Argument weggewischt habe, weil ich den Einzelfall generalisiert habe. Die meisten gucken nämlich gar nicht soooo sehr auf echte Reife, sondern projizieren enorm und wollen im Gegenüber sehen, was sie sehen wollen, was sie sich eben wünschen. Sehr oft sehen sie auch sich selbst nur so, wie sie es sich wünschen.
Da gucke ich manchmal zurück auf sehr alte Threads und Beiträge von mir und denke mir "Du warst nichtmal mit 29 so reif, wie du es gerne gehabt hättest und die älteren, die dich gewarnt haben, hatten am Ende Recht."

Tja.
Zitat von *********zchen:
Zitat von *********Koala:
@*********zchen
Ich weiss, was Du meinst.
Mir persönlich geht es aber weniger um die Erfahrung in BDSM als um die Lebenserfahrung.

Sie

Auch das muss nicht altersabhängig sein. Ich bin mit 16 von zu Hause ausgezogen und hatte Freunde, die mit Anfang 20 noch nicht wussten, wie man einkauft oder einen Mietvertrag unterschreibt.

Natürlich.
Aber ein 25jähriger kann einfach beim besten Willen nicht meine Lebenserfahrung haben. Wie auch? *nixweiss*
Und ich brauche einen Dom, der mir darin mindestens ebenbürtig ist.

Sie
****iff Frau
60 Beiträge
Aus persönlicher Erfahrung sag ich, definitiv sollte mein Herr ( was er zum glück ist 😊😅😇) von der alten schule gelernt hat, was für mich bedeutet, JA mein Herr muss etwas Älter sein.

Er ist mein erster Herr ( @******968 ) , bei dem ich mich WIRKLICH sicher, beschützt und wohlfühle. Bei ihm kann & darf ich mich bedenkenlos hingeben, weil ich weiß, er hat die nötige Erfahrung - Er weiß mich richtig einzuschätzen und vor allem, weiß er MICH, seine Sklavin richtig zu lesen.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Wo die Liebe hinfällt und Zulassung als auch Erwiderung erfährt, kann Alersunterschie gut gelebt werden. .. ein Minnimum an gemeinsamer Sprache ...( worte mit gleicher Bedeutung bei beiden )
ist hilfreich für Verstündigung.
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Ich bin ebenfalls mit 16 von zu Hause ausgezogen, aber als "reif" würde ich meinen damaligen Zustand aus heutiger Sicht nicht beschreiben. Ich war selbstständig und in der Lage Entscheidungen zu treffen.

Ich brauche ein Gegenüber das mir Augenhöhe bietet. Auf das Lebensalter kommte sa dabei weniger an als auf die Lebenserfahrung und die geistige Reife, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Dinge doch in eire gewissen Art und Weise korrelieren. Ich kann mit jüngeren Frauen in eine Session gehen, so etwas wie eine Spielbeziehung eingehen, aber in der Regel finde ich das was ich suche und voraussetze nicht in der U40-Fraktion.
Dabei geht es aber ganz sicher nicht um BDSM-Erfahrung, die ist völlig nebensächlich, sondern um eine gewisse allgemeine Lebenserfahrung und ein gesundes Selbstbewusstsein.



LG, BoP (m)
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