Kinder sind nicht so verkopft wie Erwachsene, die leben Gegenwarts fixiert.
Die graben nicht im vorletzten Jahr rum, grübeln was übernächstes Jahr kommt.
Beste Beispiel, ist die Übergabe beim Umgang:
Hallo Papa.
Bla, Bla, Bla, Wasserfall.
"Hast nicht was vergessen?"
"Was denn?"
"Na hinter dir, willst nicht Tschüß sagen zur Mama?"
"Ja, Tschüss."
Beim zurück bringen, umgekehrt the same:
Hallo Mama.
Bla, Bla, Bla, Wasserfall.
"Hast nicht was vergessen?"
"Was denn?"
"Na hinter dir, willst nicht Tschüß sagen zum Papa?"
"Ja, Tschüss."
Wenn ich meine Großen nach der Trennungszeit frage, gucken die schulterzuckend wie ein Auto.
"Wovon schwafelst du da? Keine Ahnung, kann mich an nichts erinnern." 🤷
Die Folge 5, Staffel 3 von Star Wars The Clone Wars, ist da präsenter.
Die Kleinste hat nicht mal mehr auf dem Schirm, dass sie die ersten 7 Jahre ihres Lebens hier im Haus gewohnt hat.
Ich habe das so erlebt, Kinder wolllen primär ein sicheres zu Hause, Geborgenheit und Harmonie, im Hier und jetzt. Bis ein Stiefkind Papa oder Mama zum Partner sagt, da vergehen schon ein paar Jahre.
Ich weiß noch als mein Sohn zu beiden Mama sagte.
Für meine Partnerin ein Ritterschlag, für die leibliche Mutter ein harter Schlag.
Mein Sohn hat sich auf beiden Seiten wohl gefühlt, das war für ihn die Hauptsache.
Viele Kinder, viele Ansichten und Einstellungen. Jedes ist damit anders umgegangen, hat diese sogar über die Jahre gewechselt durch seine eigenen Entwicklung der Persönlichkeit.
Genau wie in einer intakten Familie auch.
Jetzt nur nicht überstürzt schwanger werden bei der ganzen Popperei, liebe HardcoreDirty.
Btw., dein Nickname kommt mir etwas unglücklich gewählt vor, wenn ich deine Threads hier verfolge.