Bei der Suche nach dem Kick sollte man nur aufpassen, dass es nicht in "Erregung öffentlichen Ärgernisses" endet.
Wenn Fremde durch die Fenster meiner Wohnung/Haus reinschauen und uns beim Sex sehen, ist das deren Problem, da sie in unsere Privatsphäre eingedrungen sind.
Gleiches gilt für Sex
im Auto
Bei Sex in der Öffentlichkeit (also im öffentlichen Park, auf der Motorhaube des eigenen Autos, ...) könnte es als Erregung öffentlichen Ärgernisses geahndet werden, wenn sich andere Passanten dadurch gestört fühlen.
Sex im Parkhaus, Tiefgarage, ... ist ein Grau-Bereich, da sie in der Regel aufgrund ihrer Schranke kein öffentlicher Raum sind.
Sofern sie aber keine Schranke haben, gehören sie rechtlich zum öffentlichen Raum, selbst wenn sie einem Privatunternehmen gehören (z. B. Supermarkt, ...).
Zurück zum Thema:
Was sind verrückte Positionen oder Orte?
Für den erzkonservativen Katholiken ist wohl alles außerhalb des Ehebetts ein verrückter Ort und alles, was nicht der Missionarsstellung entspricht eine verrückte Position.
Meine bisherigen Erlebnisse (die jetzt nicht wirklich sooo außergewöhnlich sind):
Ich wohnte noch bei meinen Eltern und meine Freundin noch bei ihren Eltern.
Wenn wir also unsere Zweisamkeit in Ruhe genießen wollten, mussten wir uns draußen treffen.
Ich holte sie mit dem Auto ab und wir fuhren an ein ruhiges Plätzchen.
So ein Kombi bietet hinten richtig viel Platz für "gemütliche Momente", besonders wenn man noch große Decken dabei hat, damit man nicht auf dem relativ harten Kofferraumboden liegen muss und sich anschließend einkuscheln kann.
Für diese intimen Momente suchten wir uns abgelegene Wege, wo wir dann parken konnten.
So standen wir häufiger auf einem "befestigten Wirtschaftsweg" zwischen zwei Ortschaften, wo außer dem Landwirt niemand vorbeikommt.
Außer es ist Wochenende und schönes Wetter, dann ist das ein beliebter Wanderweg für Fußgänger und Radfahrer, wie wir feststellen "durften", als wir uns gerade vergnügten.
Daraufhin hatten wir uns für die Zukunft ein neues Plätzchen gesucht.
Die hinterste Ecke des Friedhof-Parkplatzes, so weit wie möglich vom Eingang entfernt.
Was wir nicht bemerkt hatten: Nur ein paar Meter neben uns gab es einen kleinen Nebeneingang zum Friedhof, welcher von einigen Besuchern auch genutzt wurde.
Ich hatte mal eine Fernbeziehung und war in meinem Urlaub bei ihr.
Während ich unter der Dusche stand, kam sie plötzlich ins Bad, ließ ihren Bademantel fallen und stieg dazu.
Die Körperreinigung wurde dann erstmal zurückgestellt und sich einer anderen Art der Körperpflege gewidmet.
Ein paar Monate später war sie dann bei mir.
Ich kam von der Arbeit nach Hause, da begrüßte sie mich direkt hinter der Wohnungstür im Negligee, nam mir die Tasche aus der Hand, ging auf die Knie und öffnete meine Hose, um mir ganz spontan im Korridor einen Blowjob bis zum Happy End zu geben.
Auch spontan abends auf der Couch beim Fernsehgucken oder mal morgens auf der Eckbank vom Küchentisch überraschte sie mich mit ihrer Spontanität.
Ich schrieb ja schon, dass es jetzt nicht sooo außergewöhnlich war, aber gerade die Spontanität, mit der sie mich außerhalb des Bettes überraschte, machte es zu einem besonderen Moment, an den ich mich auch heute noch gerne zurückerinnere.
Und ja, zu diesen besonderen Momenten gehören auch einige, bei denen wir eigentlich ganz klassisch im Bett Sex hatten, diesen Moment jedoch für sich so einzigartig machten.