Da habe ich ja ne Menge über Definitionen im BDSM Bereich gelernt.
Kann sein, dass ich einiges davon auch schon gemacht habe und die Damen, die sich mir anvertraut haben auch.
Nur...wir haben vorher nie drüber gesprochen. Nicht darüber, welche BDSM Version wir nun präferieren, was es da zu beachten gibt, wenn wir eben das tun, und wenn wir das nicht beachten, was für ein BDSM denn nun das ist.
Vielleicht hole ich das in Zukunft nach und thematisiere das vor einem Treffen.
Vielleicht aber auch nicht.
Es war vielmehr so: Alle Damen, die sich mit mir eingelassen haben, schienen irgendwie ein gutes Gefühl zu haben. Oder ein sicheres. Eines, das ihnen sagt...das kannst Du riskieren. Obwohl ich nicht vielmehr garantiert habe als: Und Montag sitzt Du wieder mit allen vier Gliedmassen am Körper im Büro.
Das war scherzhaft gemeint. Oder auch scherzhaft.
Tatsächlich hatte ich gelegentlich Treffen mit Frauen. Ich rede von denen, bei denen wir uns nicht kannten ausser schriftlich und telefonisch. Die fanden tlw 'auswärts' statt und tlw auch bei mir zuhause.
Ich meine die Treffen, bei denen es sofort um SM ging. Meinetwegen erst ein Kaffee oder ein Wasser aber dann doch.
Natürlich haben wir uns vorher unterhalten, unser gewissermassen 'Spielfeld' abgesteckt.
Nochmal Rack, Rick, SSC und wie sie alle heissen:
Da kommen Frauen zu mir, zu einem, der sich explizit als einer ausgibt, der Frauen weh tun will und wird. Die kommen direkt zu mir nach Hause, kein Covern und sowas, die sind einfach da.
Ich weiss nicht, wie man das per Definition nennt, aber ich nenne des ganz einfach ...MUTIG. Und es unterscheidet diese Frauen, die tun, was sie sagen und erleben wollen, was sie von innen her fühlen, von den vielen die nur drüber reden.