RACK Treffen: Wer hat Erfahrung?

Es ist meine Meinung und wie man mit Menschen vernünftig umgeht. Neigung hin oder her. Nicht mehr und nicht weniger.
Was gewollt ist muss man nicht mitmachen . Aber auch dafür sollte es eine Therapie geben.

Thema für mich durch.

Schon da hört es auf.

Du ballerst ihr eine, die du als Ohrfeige empfindest, ihr renkt es den Kiefer aus oder er bricht ihr, da sie viel zu zart für die von dir aufgewandte Kraft ist.

RACK ist nich verantwortungslos sondern risikobewusst. Davon sehe ich in deinem Szenario nichts.

Wo steht denn da, dass er ihr gleich hart eine scheuert? Ohrfeige ist nicht gleich Ohrfeige.

@******nne

Nein genau das ist RACK.

Sich dem Risiko bewusst sein das der Kiefer brechen kann und die Ohrfeige trotzdem wollen.

Ich kenne einen Fall, der genau so anfing, Ohrfeige mit dann gebrochenem Kiefer.

Weiß der TE, dass das Risiko besteht und ist ihr das klar?

Ich bin definitiv Freundin und erfahren mit Rack, für mich gehört dazu aber zumindest erst ein persönliches Kennzeichen und sich in die Augen schauen dazu. Will ja wissen, ob mein Gegenüber nur redet oder das Gesprochene auch meint und versteht.

Wenn Sie es nicht wüssten dürften Sie keine einvernehmlichkeit über RACK treffen.

Hahaha. Hilft wenig, wenn anschließend die Notaufnahme im Krankenhaus besucht wird.
Es geht doch genau darum erst herauszufinden, ob beide nur reden oder tatsächlich wissen, was sie tun. Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe.

Vielleicht kann @*******ins ja aufklären, ob er gleich richtig hart zuschlagen will und ob ihm die Risiken bewusst sind.

Und ich kenne einen Dom der in ein 3 rädriges Nervenrat bei ner Session getreten ist...sollte man 3 rädrige Nervenräder im BDSM deshalb verbieten?

Zudem kenne ich eine die beim Hübsch machen, für die Session ausgerutscht ist und sich das Handgelenk gebrochen hat...sollen wir jetzt das Hübsch machen vor Sessions verbieten, weil das gefährlich ist?

Ich denke nicht...unfälle passieren nun mal...ob mit oder ohne Fremdeinwirkung.
Schön ist das nie...gehört aber zum Lebensrisiko.

Das wäre das eine. Klärt aber nicht die Frage, ob sie sich auch bewusst ist, auf was sie sich einlässt oder am Ende den TE z.B. wegen Körperverletzung anzeigt, weil sie eher an Shades of Grey als an SM denkt.
Ich würde, wie gesagt, ohne persönliches Kennenlernen die Finger davon lassen.

Nochmals- es geht nicht ums Risiko ausschließen. Ich würde mich aus Gründen, siehe oben, nicht ohne ein persönliches Gespräch und Kennenlernen einlassen. Es gibt zu viele Irre und Dummschwätzer/-innen

@******nne

Nein, auch hier gilt
Es zu wissen und trotzdem einzuwilligen
Bedeutet in der Praxis mit den Schäden einverstanden zu sein bzw Sie in Kauf zu nehmen.

Aber davon mal abgesehen
Es gibt nur sehr sehr wenige die RACK susserhalb einer festen Beziehung praktizieren, eben weil sie sich der Risiken bewusst sind.

Jemand der mir zB ein RACK Play anbieten würde ohne das ich Lust hätte für die Person bei einem evtl. Schaden weiterhin Verantwortung zu tragen hätte keine Chance.
Da wäre SSC soweit wie möglich die bessere Wahl.
Anders wäre es bei meiner Lebenspartnerin, wenn ich die würge bis zum Dachschaden, hat sie weiterhin ein Dach überm Kopf und täglich ihr Wasser und Brot.

@********eeds

Nochmals - aus Gründen, wie oben dargelegt, würde ich mich lediglich nicht mit einer unbekannten Person Rack einlassen. Ganz egal wie was definiert wird möchte ICH im Vorfeld überzeugen, beim persönlichen Gespräch, die andere Person kennenlernen und einschätzen.

Das ist erstmal schon mal sehr vernünftig @******nne

Nur noch Sinnvoller ist es den Typ auch mal generell etwas besser kennen zu lernen zb was er so unter Verantwortung versteht und damit meine ich jetzt nicht schon in Freudentränen auszubrechen wenn er Wörter wie Verantwortung Vertrauen und auffangen benutzt.
Sich gut zu kennen hilft da sehr viel mehr.
Und um jemanden gut einschätzen zu können
Reicht oft schon ein Blick in seine Bude denn da sieht es oft genauso aus wie in seinem Kopf.

*schaut sich um
Ach du Scheiße, du hast recht

sorry fürs offtopic

Ja, kenn ich, mach ich…
Kickt mich.

Früher viel öfter, heute nur noch 1 x im Jahr. Es reizt mich manchmal einfach

Passiert ist mir in solchen Konstellationen nie etwas in 20 Jahren ( und geschätzt 40 Treffen)
Im Gegenteil… grade weil nichts abgesprochen ist vorher, haben sich die Herren immer vorsichtig ran getastet. Da hatte ich bei weiten mehr Übergriffe bei „Bekannten“ in zb anbahnungsphasen.

Zum drop:
Den hab ich sowieso immer. Kann ich aus der Konstellation gut alleine mit umgehen. Zur Not gibt es Freunde

grenzwertig eigentlich nichts.

mir geht es um den Kick der Ohnmacht dabei. das Wissen darum, mein "Leben" in die Hand eines Fremden zu legen.
Da ich mich in gewissen Situationen nicht mehr verständlich machen kann über Stoppsignale, weil Trance etc.pp. kickt mich auch irgendwie die Angst davor

dh. letztendlich , dass ich eigentlich Fürsorge und Achtsamkeit erfahren möchte in einer ausgelieferten Situation. hat bisher immer geklappt. und ich war den Herren immer sehr dankbar (und manchmal wurde dann auch mehr daraus).

in der damaligen Affäre ging es nur um ein und dieselbe Handlung, drei/vier Mal machten wir das nur.

Generell würde ich mich nicht drauf einlassen wenn der Partner nur so handeln würde:
kommen - benutzen - gehen,
bzw. sehr intensive Sessions in denen ich total abgehe und dann einfach alleingelassen werde danach.

Ich kannte den Begriff RACK bis dato nicht, war neu.
Was aber auffällt, es schreiben hier aber ausschliesslich maledoms und femsub, gibts das auch in der femdom Version ?

Das schwarze Buch des BDSM sagt nein.