„„Schade für wen genau?
Für einen selbst. "Einmal gemacht haben" ist wie "einmal probiert haben" beim Essen.
Ist wahrscheinlich eine Lebenseinstellung, ob man neugierig durchs Leben geht oder lieber alles Neue generell doof finden will.
Mit "generell doof finden wollen" hat das gerade Mal nullkommanull zu tun, was mich betrifft. Das mag deine Sichtweise betreffen, was ja auch OK ist.
Bitte unterstelle anderen doch nicht alle schlechten Beweggründe dieser Welt,
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Wenn ich persönlich schreibe, dass mich etwas nicht reizt, könntest du/ man zum Beispiel wohlwollend bzw genau so gut davon ausgehen, dass jemand etwas schreibt, eben genau weil diese Person da schon mehrere Erfahrungen gemacht hat,
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Damit fängt sie schon an, meine Frage, für wen genau etwas "schade" ist.
Wenn man selber was auch immer toll findet, muss man bei anderen, die das nicht tun, nicht immer gleich ein Defizit vermuten.
Hat für mich sowas von unangebrachtem Mitleid,
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P.s.:
Ich bin ja nun seriell asexuell.
Ich selber lebe gut damit und weiß, dass ich "damit" niemanden belasten will. Gehe deswegen auch keine längerfristige, tiefere Liebesbeziehung mehr ein.
Habe aber auch keinen Bock mehr auf die Stigmatisierung, dass
mir etwas (?) fehlen würde.