Die großen Sexmythen

Nach wieviel Jahren tritt das auf?

DAS tritt nach ungefähr drei Stunden auf, wenn du wahnsinnig heiß auf ein Mädel bist und aus welchen Gründen auch immer nicht zum Abspritzen kommst. Hattest du noch nie, oder?

Nein.
Nicht nach Tagen, Wochen, Monaten, ...
Für mich bleibt es ein Mythos.

Wie machen das aber keusch gehaltene Subs?

Zum Glück bin ich kein Sub und schon gar nicht keusch gehalten.

Aber ich hatte das schon mit 20 sowas. Wir hatten geknutscht und gefummelt über Stunden und uns dann verabschiedet. Danach ging's mir übel, stundenlang. Wie nach nem Schlag in die Magengrube.

Musste samenstau jetzt doch nachschauen.
Natürlich kam grad wiki:

“Der Samenstau ist eine moderne Legende, die besagt, …” (die medizinische erklärung lasse ich hier aus.)

Legende und mythos also.

Dennoch weiter unten:

“Nach einem Sexualakt oder längerer, starker Erregung ohne Samenerguss kann es jedoch zu Druckempfinden oder Schmerzen in den Nebenhoden und den Samenleitern kommen. In der Umgangssprache wird dies auch Samenstau genannt. Tatsächlich handelt es sich aber um Kavaliersschmerzen (auch „Bräutigamsschmerz“), die durch Krämpfe der glatten Muskulatur ausgelöst werden.”

Was hilft dagegen? Selbst Hand anlegen? (Ernsthafte Frage - SexEd geht immer )

Warten🤷🏻‍♀️

… so wie bei mens krämpfe, vergehen schon von selbst.
Sind wohl auch kavalierschmerzen, gar ohne eine braut zu sein 😅

Ineinander passen alle- zueinander nur wenige! ☑️

Frauen kommen langsam- aber gewaltig ☑️

Im Alter sind die Glocken länger wie das Seil … ?? 🤷‍♀️

Das hilft.
Sollte Mann besser auch machen, bevor Paarsex ansteht.
Fühlt sich nämlich an, wie Nitroglycerin in den Hoden. Nicht zu viel und hektisch bewegen, enge Jeans sind auch ganz schlecht.

Dafür gibt es nachher ordentlich was zu sehen und einen Gang wie auf Watte.



Next Mythos:

"Ich kann mich in das andere Geschlecht hineinversetzen, ich habe ganz viel gelesen und gehört davon."

Hilft nur bedingt. Die Erregung wird beruhigt, aber die Schmerzen klingen trotzdem erst langsam ab.

Also besser, es erst gar nicht so weit kommen lassen.

Feuchte Träume
Mythos: nur Männer haben feuchte Träume und ejakulieren im Schlaf

nein, Männer haben zwar häufiger erotische Träume aber auch Frauen erleben im Traum sexuelle Abenteuer und können dabei einen Orgasmus haben (selber schon gehabt)

Das ist mMn kein Mythos.
Also klar, es ist natürlich insofern ein Mythos, dass sich ein Mann natürlich nicht da "hineinversetzen" kann, schwanger zu sein. Auch ein Tritt in die Eier ist für Frauen nicht in voller Qualität nachfühlbar. Aber:

Ich merke schon einen Riesen-Unterschied zwischen Männern, die mit Frauen befreundet sind und mit denen alles besprechen und eben genauso Frauen, die insofern mit Männern befreundet sind und auf der anderen Seite Männern und Frauen, die nur mit Vertreter*innen ihres eigenen Geschlechts befreundet sind und mit denen des anderen Geschlechts nur für Sex, Beziehung und Beruf zusammenfinden, und somit viel in Klischees denken und lästern.

Diesen Unterschied bemerkt man immer wieder im Forum, wenn zB manche Männer überhaupt nicht nachvollziehen können, worauf Frauen hier beim Mailen achten usw.. Diejenigen jedoch, die schon immer mit Menschen des anderen Geschlechts befreundet waren, haben damit gar keine Probleme. Dabei geht es weniger ums lesen (OK, ich habe feministische Literatur gelesen, aber das hilft mir nur bedingt), sondern schlicht um echte freundschaftliche Gespräche über Beziehungen, Sex und Menschen im allgemeinen.

Du meinst die Qualität der Theorie wird besser?

Mit Menschen befreundet sein, und mit ihren dadurch Gedanken und Gefühle zu teilen, ist keine Theorie. Daher stimme ich dir auch gern zu, was Wissen aus Büchern/Internet angeht. Durch das Lesen von "Frauen verstehen"-Büchern wird man nicht zum Frauenversteher. Aber: Jemand der mit Frauen befreundet ist, braucht diese Bücher nicht.

Ich setze deinem Mythos nämlich einen entgegen, den ich öfter gehört habe, und an den ich nicht glaube: Echte Freundschaft zwischen Mann und Frau ist unmöglich! Meist wird als Begründung genannt: Weil da immer was sexuelles zwischenkommt. Oder: Liegt halt an den Hormonen/Geschlechtsteilen whatever.

Das Problem an der Sichtweise ist aber, dass sie allein durch Beispiele von Homo- und Transsexualität total absurd wird. Und schon daran sieht man, dass sie eine albern biologistische Sichtweise ist. Und wenn aber doch echte Freundschaft möglich ist, dann ist auch echtes Verstehen möglich, denn was braucht man sonst, um jemanden wirklich zu verstehen? Dafür brauche ich nicht seine Geschlechtsteile.

Ich kann mich nicht in das Denken von Männern hineinversetzen - aber ich kann versuchen, ihre Zugänge zu verstehen. Dazu sind die Foren hier sehr gut geeignet.
Wo ich mich recht gut hineinversetzen kann, sind Stereotype und Klischees, die Denken und Handeln beeinflussen - das ist aber geschlechtsunabhängig. Mir fällt das bei Männern mehr auf (schwupps, da ist schon ein Stereotyp )

Ich kann mich zB viel schwerer in das Denken anderer Männer hineinversetzen als in das Denken von Frauen. Das merke ich immer wieder im Joy. Ich bin ernsthaft immer wieder verblüfft über das Denken(?) vieler Männer. Wohingegen ich dieses Gefühl bei den meisten Frauen nicht habe. Klar bei manchen schon, aber natürlich verstehe ich ja auch manche Männer. Und als Grund dafür sehe ich schlicht, dass ich seit etwa 30 Jahren viel mehr mit Frauen als mit Männern befreundet war und somit geredet habe. Hier im Joy empfinde ich Männer - obwohl ich nicht transsexuell bin - als "das andere Geschlecht". Geht mir auf der Arbeit nicht so, aber mit den Leuten rede ich auch nicht über Sex.

Ok, ich hole nicht so weit aus, ich hänge die Latte noch etwas höher.

GEBURT

Geburt ist ein Sexmythos?

Nur ein Beispiel zu dem Mythos:

"Ich kann mich in das andere Geschlecht hineinversetzen, ich habe ganz viel gelesen und gehört davon."

Bei mir zählt eine Vagina zu den Sexorganen, keine

Mythos?

Und ich habe schon auf deinen ersten Post hin geschrieben:
Also klar, es ist natürlich insofern ein Mythos, dass sich ein Mann natürlich nicht da "hineinversetzen" kann, schwanger zu sein. Auch ein Tritt in die Eier ist für Frauen nicht in voller Qualität nachfühlbar. Aber: [...]

Und absolut, ich bin voll dabei, wenn es zB darum geht, dass ein männlicher Arzt einer Frau erklären will, was sie gerade bei der Geburt fühlt. Und auch wenn ein weißer Journalist einer schwarzen Person erklären will, wie sich Rassismus anfühlt. Es geht hier aber nicht darum, ob Männer in jeder Hinsicht besser wissen, wie es sich anfühlt, eine Frau zu sein, sondern schlicht darum, sich in sozialen Dingen in eine Frau hineinzuversetzen oder andersherum. Und übrigens weiß auch nicht jede Frau, wie das ist, ein Kind geboren zu haben. Und für viele Männer liegt der letzte Tritt in die Eier auch schon 40 Jahre zurück. Insofern finde ich es total OK, wenn eine Frau, die mich aus tiefen Gesprächen sehr gut kennt, behauptet, sie könne sich in mich hineinversetzen. Da ist nichts geheimnisvolles Männliches, das sie niemals ergründen kann.

Ich glaube, @*****YOU meinte, er kann sich hineinversenken.

Im Joy geht es nur um Sex. Ein Mythos.

(eben in einem anderen Thread gefunden; danke @****75 )

Wer nicht sucht, will gefunden werden.
Auch ein Mythos.