Die großen Sexmythen

Vielleicht war ja die "Flirt" aus dem Aldi gemeint und nicht die Fanta?

Ja, klar!
Weil: je intelligenter, desto rausfindet sie.

Frauen stehen nicht auf Machos

Mann muss Arschloch Typ sein.

...na ja, so ein bisschen Arschloch schadet nicht, denn als "Netter" landet man
fast immer automatisch in der "Friendszone".....

So ein Blödsinn!

@*******a80
Nein, einfach ein weiterer Mythos.

...nein kein Blödsinn, es basiert auf eigene Erfahrung und auf der von vielen Männern, wie die entsprechenden Threads zum Thema immer wieder zeigen.

Meine Eltern hatten mir beigebracht, dass Mädchen zarte Wesen seien, die man entsprechend behutsam zu behandeln habe. Als Teenager war ich anfangs stolz, dass die heißesten Bräute meine Nähe suchten, bis ich gemerkt habe, dass ich eigentlich nur als seelischer Mülleimer missbraucht wurde, um sich bei mir über die Typen auszuheulen, die sie so schlecht behandeln würden. Nur um dann sofort wieder zu diesen Typen zurückzukehren, wenn diese mit den Fingern schnippten. Als ich dieses System durchschaut hatte, zwar immer noch höflich und nett, aber nicht mehr ganz so lieb ihnen gegenüber war, hatte ich plötzlich viel mehr Spaß mit ihnen,,,

@**C
Man sieht und erkennt häufiger in anderen, was man von sich selbst kennt und Leute, die ein Problem nicht haben, schreiben eher nicht darüber.
Zack-
fertig ist die Wahrnehmungsblase, Hase.
.

.... und damit machst du es nicht besser als die anderen "Arschlöcher". Schön, dass du dann deinen Spaß hattest.

Ja, viele Frauen fallen auf Arschlöcher rein, mehrfach. Manche lernen daraus, andere nicht. Und wenn sie einen liebevollen Mann wegstoßen und zum Arschloch zurück gehen ist der Lernprozess wohl noch nicht durch. Aber dann war es einfach nicht die richtige Partnerin für dich.
Ich musste es ebenfalls erstmal lernen. Bei zwei Beziehungen bin ich sehr froh, dass diese vorbei sind und erst im Nachgang habe ich gemerkt, wie scheiße ich behandelt wurde.
Es gibt aber kein "System" dahinter, was "WIR" Frauen haben. Oder ich wurde nie in das System aufgenommen- was ich aber garnicht bedauere. Jedenfalls werde ich mich so nie wieder behandeln lassen.

Es kommt ja darauf an, ob ich Single bin oder nicht und auf meine Erfahrungen als Single - wenn ich begehre oder wenn ich begehrt werde.

Daneben wird es auch Frauen geben, die ihre diesbezügliche Erfahrungen gemacht haben.

Wenn ich in eine Beziehung eintrete, verlasse ich mich darauf, dass meine Erfahrungen ausreichen, damit die Frau sich bei mir wohlfühlt - darauf lege ich großen Wert. Umgekehrt könnte die Frau dann dazu neigen, mir dies auch gleich zu tun, oder sich einen anderen Mann auszusuchen schließlich ist eine Beziehung ja kein Gefängnis oder für die Ewigkeit gedacht. An dem Mythos, dass man nicht die Frau eines anderen begehren soll, kann ich mich auch orientieren - wenn es das ist, was im sonstigen Leben als Priorität bei der Partnersuche ganz oben auf der Liste einer suchenden Frau steht.

Für andere Vorstellungen habe ich zwar auch Respekt und Verständnis, aber ich war ja auch noch nie verheiratet, d.h. bei mir gestaltet sich die Partnersuche anderes, ebenso wie die Auswahl der Foren, in denen ich schreiben kann als für mich wichtige Entscheidungshilfen herangezogen werden können beschränkt ist.

Ich denke mir, dass es die Söhne und Töchter - also die Kinder sind - sind, die von ihren Eltern gelernt haben, was es bedeutet, sich aufeinander verlassen zu können und wie wichtig es daneben auch noch ist, nicht die Geduld zu verlieren. Der Gesichtsverlust den eine verunglückte Beziehung für den einen ebenso wie den anderen bedeuten kann, ist es für mich wert, so viel zu schreiben. Ich will mich definitiv nicht schämen oder schämen müssen - aus dem Alter bin ich definitiv heraus.

Aber ist man deshalb gleich ein Arschlochmensch, wenn man sich nicht als seelischer Mülleimer verhalten möchte?

Ich sage nein, denn es ist eine natürliche Grenze. Darüber wird eben dem anderen auch gespiegelt, was man sich selbst an Wert gibt, kein Spielball ist. Eben weil man für sich klar ist und das ist doch wesentlich attraktiver, als jemand der alles wortlos hinnimmt. So ist meine Sicht zu dieser Thematik.

"Wenn ich als Biolehrer meine Klasse in Sexualkunde unterrichte, sind die meisten davon überzeugt, dass am Schluss der Mann der Frau in's Gesicht oder in den Mund spritzt. Oder auf die Titten.
Nun- auf den Lehrplanbestandteil "Fortpflanzung" bezogen und wenn ich mich in der Klasse so umsehe-
sehe ich persönlich keinen Grund, diesen (Irrglauben?) aufzulösen."

(= Meme aus einem anderen Forum frei wiedergegeben).

Mööp

Ok,
aus eigener Erfahrung bei diversen Dreiern, ich war meistens der dumme der einfach rein gespritzt hat. Der Andere immer nur drauf gespritzt. Zum Glück ging für mich immer alles gut. Jetzt sind die Partnerinnen aus dem gebärfähigen Alter. 😂

Zu dem "Abrutschen" in die "Friendzone" - Mythos oder nicht:
Ich muss aus meiner Erfahrung @**C zustimmen, dass es oft recht schnell - gerade in jüngeren Jahren - als Mann passieren kann, dass man von Frauen in der "Friendzone" "geparkt" wird, wenn man sehr verständnisvoll (usw.) ist.

Es ist somit für mich ein Mythos, dass es dieses "Parken" für einen eventuellen, späteren Bedarf an Hilfe und Aufmunterung nicht gibt.

Allerdings sehe ich als Lösung nicht, dann selber ein kleiner Arschloch-Typ zu werden, sondern statt dessen einfach konsequent zu werden:
Wer mich in meiner verständnisvollen Art im Wesentlichen nur ausnutzt, den "parke" ich dann entsprechend auch.
Damit werde ich nicht ein kleiner Arschloch-Typ, aber eben auch nicht zum "Spielball".

Ich habe nichts gegen Hilfe, verständnisvoll sein usw., aber etwas dagegen, wenn es ausgenutzt und damit einseitig wird.

Manche rutschen sogar mitten in einer Ehe in die Friendzone ihrer Frau und merken es nicht einmal.

Der dazu passende Mythos: Wir lieben uns immer noch voll doll, nur der Sex klappt nicht mehr.

Was mich an diesem "Friendzone"- Mythos
wirklich, ehrlich und nachhaltig so verstört, ist:

Warum glauben so viele Männer daran, dass sie vorher (??) in einer anderen "Zone" gewesen wären?


Jetzt mal ehrlich/ ehrlich jetzt mal.

(Ich habe viele gute Freunde, und ficken war nie eine Option. Beiderseits.)

Edit:
Liebe wieauchimmer Mitfrauen:
Es ist wahrscheinlich wie immer, .
Gebt acht auf eure vermeintlichen
"Signale". (Und jammert später ggf ebenfalls nicht rum, ).


Ach, ich bin so müde.

Ich kann jetzt nur von mir selbst reden, aber:
Ich habe bemerkt, dass für mich von Anfang an eine sexuelle Chemie vorhanden sein muss, damit die ich romantische Gefühle für einen Mann entwickeln kann.
Wenn ich nicht von Anfang an dieses Bauchkribbeln hatte, wenn ich jmnd sehe, dann wird sich dieses Gefühl (meistens) später nicht mehr entwickeln. Es ist entweder von Anfang an da, oder nicht.
D.h. "parke" ich Männer automatisch in eine "friendzone", wenn die Chemie nicht da ist. Da kann er nichts dafür.

Und was ich auch bemerkt habe:
Wenn der Mann mir nicht von Anfang an klar macht, dass er sexuelles/romantisches Interesse mir gegenüber hat, dann parke ich ihn ebenfalls leichter in die "friendzone".
Oft sind mir Männer untergekommen, die eigtl in mich verschossen waren, aber sich nicht getraut haben, mit mir zu flirten/das offen zu legen, und ich das daraufhin als "ich will nur dein Freund sein" interpretiert hab.

Dieses "parken" ist bei mir kein bewusster sondern automatischer Prozess. Und ein "umparken" finde ich meist schwierig bis unmöglich.

Und bei mir landet niemand in der "friendzone", weil er zu verständnisvoll ist. Er landet dort, weil er mir nicht (zusätzlich zum verständnisvoll sein) klar macht, dass er sexuelles Interesse an mir hat. Oder weil eben die Chemie nicht da ist.

Sexmythen, die bis heute und auch hier nachwirken:

• "Und ewig lockt das Weib"
• "Erbsünde"

"Wir sind so glücklich, können über alles reden." (aber ich suche mir jetzt was Externes zum )