Die großen Sexmythen

Und klares Bekenntniss zum Mythos

Ja ich steh auf Menschen, die mir was entgegensetzen, mich im Zweifel davor bewahren blind in die größte Kacke zu rennen, sowohl als Freunde, als auch als Mann..
Wenn das dann die gemeinten "Arschlöcher" sind stimmt der Mythos wohk..
Und eh jetzt der Mythos
"Frau will immer einen Beschützer"
aus dem Ärmel gezaubert wird.
Nein, würde jeden meiner Freunde und erst recht meinem Partner ebenso viel entgegensetzen, wenn er/sie sich aus meiner Sicht verrennt..
Muss wohl auch so ein Arschloch sein..

Diejenigen wo es "nur" für "Friendzone" passt, weil es allgemein nicht das Gegenüber für eine Beziehung / für mehr mit der betreffenden Frau ist, sind von mir nicht gemeint. Bei den passt es auch dann nicht für eine Beziehung / für mehr, wenn sie den Arschloch-Typ "geben".
Aber diejenigen, welche dort gelandet sind, weil sie der Frau nur mit zuwenig klarem Auftreten, zuwenig Biss / Aktivität oder dergleichen erschienen sind - die aber sonst sehr wohl gepasst hätten. Die sozusagen zuwenig Abenteuer, Kontur, Abwechslung, Vielfalt, vermutetes Durchsetzungsvermögen oder dergleichen (je nach Wunsch) durch ihr Verhalten herüber gebracht haben.

Ich halte - aus meiner Sichtweise heraus - es ja auch nicht für richtig, mich dann etwas wie ein Arschloch-Typ zu verhalten (der eventuell den Eindruck mancher der aufgezählten oder ähnlicher Eigenschaften macht), sondern mich konsequent zu verhalten. Dann ist es auch kein Problem, wenn es eh nicht zu etwas anderem als "Friendzone" gepasst hätte. Mit Freunden verhält man sich ja auch entsprechend wie unter Freunden. Bei manchem Parken in der "Friendzone" ist man aber nur dafür gut, Hilfe für Notfälle aller Art zu sein. Das ist weniger, als Freund sein.
Das will zumindest ich - konsequent - nicht.

(Wer mich nur dann gut finden würde, wenn ich mich wie ein Arschloch-Typ verhalte, mit dem kann ich mir grundsätzlich nicht mehr vorstellen - nicht mal Freundschaft. Schon deshalb passt das Arschloch-Typ-Verhalten für mich nicht.)

@*******uld

Ich halte sehr viel davon, dass jeder Mensch ohne Leistungsdruck so sein kann und darf, wie er ist.
Ich halte nichts davon, wenn jemand das Gefühl hat, sich unpassende Schuhe anziehen zu müssensollen.
(Ich trage ja auch niemals Heels).

You may say I'm a dreamer.

Apropos Friendzone.

"Mit Freundin/Freund fickt man nicht."

Dann träume ich eben mit.
Es wäre auch schlimm, wenn es ein Mythos wäre, so sein zu können.
Auch wenn es leider genügend Menschen gibt, die uns genau das einreden wollen.

Ähhh, ich schon. Wir alle haben viel Spaß dabei. Ändert an der Freundschaft nichts

Stell Dir einmal vor, sie rausfindet gar nichts - weil es nichts rauszufinden gibt. Oder reicht dazu die Fantasie nicht aus?? Wenn man von sich selbst auf andere schließt, dann beginne ich dabei mit mir selbst, unterstelle (oder setze voraus) beim anderen Liebe, Freundschaft und im besonderen Fall auch Lust, aber wenn es nur um's herauszufinden geht - ich könnte also auch schreiben heraussuchen - dann stelle ich fest, dass die Frauen oder auch die Männer, die es einfach einmal darauf ankommen lassen wollen eher zum Ziel gelangen, als die anderen Menschen, die immer nur mit dem Dorf um die Kirche, d.h. um das gemeinsame persönliche Erlebnis herum spazieren. Scheinbar muss man mit einer negativen Antwort rechnen, um dann doch einmal positiv überrascht worden zu sein. Das führt zu Missverständnissen und zu Entschuldigungen und wenn ich mich so verhalte oder verhalten habe, dass ich mich entschuldigen müsste, dann müsste ich auch fragen wofür ich mich entschuldigen müsste: entschuldigen müsste und nicht muss.

So als ob das herauszufinden etwas anderes ist als pure Zeitverschwendung. Ich bin ein Mensch, der eher auf einen echten intensiven (Sozial-)Kontakt ausgerichtet ist, als auf alles andere. Und beim herauszufinden gibt es noch etwas: ledig, nicht geschieden, nicht verheiratet, nicht verwitwet, keine Kinder, keine eigenen Kinder. Was gibt es da herauszufinden außer diese Frage zu stellen und sich mit der Antwort auch auseinanderzusetzen, d.h. per Clubmail?????

Frauen brauchen wohl eher einen Zauberer, einen Menschen, der sie verzaubern kann?? - Stimmt das vielleicht eher? Im Berufsleben muss man zum Teil mit Menschen zusammenarbeiten, die einfach nur LINK sind: LINK, hinterhältig und feige, dann gibt es noch die lieben Spießer - gegenüber diesen Menschen kann es schon einmal sein, dass es zu einem persönlichen Wettbewerb kommt, wer von beiden anwesenden für sich behaupten kann, das oder der größere zu sein (gilt auch für das A-Wort).

Manche Frauen brauchen vielleicht einen Zauberer, also einen Prinz, der sie erlöst - von was auch immer.
Ich bevorzuge eher Realisten, die mit Ecken und Kanten (eigenen und fremden) umgehen können und weder sich noch mich für den Nabel der Welt halten.
Die gibt es!

Unter einem Zauberer verstehe ich einen Menschen - Frauen können dies auch - die einen Menschen aus der realen Welt in die Welt der Fantasie entführen, wobei die Liebe dabei nicht zu kurz kommt. Ein Zauber der Liebe, den man einmal selbst erlebt hat, begleitet einen ja ein Leben lang und tut das gleiche wie die Liebe: sie lässt den Menschen von etwas angenehmen träumen. Bis das dann aus einem Träumen ein reales Erlebnis wird, dauert es dann gewöhnlicherweise nicht lange, denn es gibt ja schon nichts mehr, was nicht in irgendeiner Art und Weise auf Papier oder auf Film dargestellt ist, an was man sich selbst orientieren kann und was greifbar und damit auch verfügbar ist und als Geschenk übergeben werden kann - als Geschenk.

Ich für meinen Teil konsumiere keinen Sex ich erlebe jede Begegnung als Möglichkeit, Sex zu haben mit der entsprechenden Person - egal ob ich dieser Person nun in Realität oder wie hier in einer Welt begegne, die - wie jede Welt - eigene Gesetze in sich birgt. Wenn ich eine Club-Mail erhalte, dann bin ich jemandem ja schon aufgefallen (ohne zu gefallen) , und die mich zumindest in diesem Forum dazu aufgefordert hat, mich näher und intensiver mitzuteilen. Ich lese auch nicht alle meine Beiträge, die ich jemals geschrieben habe, weil es mich nicht interessiert, was ein anderer Mensch aus seiner Sicht aus mir herauslesen möchte - da bin und bleibe ich lieber ein spontaner Mensch, der auf jeden Menschen (sprich: Frau) eingeht, weil ich für meinen Teil dieser realen Welt mich auch gerne in Räumen aufhalte , in denen ich sein darf, wie ich gerne bin.

Eine Frau muss bei mir deshalb damit rechnen, dass ich sie in eine (sprich ihre) Welt begleite, in der die dieser Welt eigenen Gesetze gelten - und das fängt bei der Sprache UND der Definition von echtem Begehren an (und sei dies auch nur für eine kurze, von der realen Welt abgewonnenen / abgerungenen abgesteckten Zeit). Ich kann mir nicht vorstellen, dauerhaft mit einer Schauspielerin zusammen zu leben, aber gemeinsam eine schöne sorgenfreie Zeit zu verbringen - wer will das nicht? Darum fahren viele Menschen in Urlaub, weil sie dort das tun können, was ihnen zuhause am Arbeitsplatz eher peinlich ist, wenn dies der Arbeitgeber wüsste.

In aller Regel ist es ja die Welt der Frau, und nicht die Welt des Mannes, die voll ist von dieser Art von schönen Fantasien.

@******366
Wenn ich von Freunden spreche, meine ich genau die, Menschen mit denen ich mich privat und freiwillig umgebe..
Seh also den Zusammenhang zum Berufsleben nicht.., auch wenn sich das mal überschneidet
Und zu fragen was Frauen brauchen, Männer brauchen find ich extrem kurzsichtig..
Jeder Mensch! hat eigene Wünsche, Bedürfnisse Ansprüche etc.. die entweder miteinander harmonieren oder nicht, was die einen nicht schlechter macht als die anderen.
Mit etwas entgegensetzen mein ich nicht Ellenbogen ausfahren, sondern ohne! belehren oder Anspruch auf die einzige Wahrheit zu erheben, zu seiner Sicht der Dinge zu stehen, auch wenn sie dem Ggü. in dem Moment vll. nicht gefällt..
Persönlich ziehe ich diese andere Sicht dann in meine Reflexion mit ein, ob sie mich überzeugt sollte aber meine Entscheidung sein.
Ein Zauberer braucht dafür niemand zu sein..
Sich gegenseitig auch immer wieder ein lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch mal zu verzaubern aber wundervoll.

"Prinzessinnen", "Mäusschen" mögen einen Galanen, Hofierer, Beschützer etc. brauchen, ich und die meisten Frauen die ich kenne, erst Recht die mir nah sind, Nicht.
Zauberer, Feen, Engel gibt es nur in Fantasiewelten, in der Realen sind es z.T die gefährlichen Gaukler und Scharlatane..,

Da bin ich aber nicht bei dir, wenn es darum geht, was ein Mensch braucht und ein anderer nicht: die goldene Regel des Zusammenlebens beschreibt ja,: was du nicht willst, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu (damit meine ich Schaden).

Je nachdem in welchem Beruf ich tätig bin, muss ich ja schon misstrauisch sein, was mir auf Dauer auch gar nicht gut tun kann - ich vertraue lieber (auch fremden Menschen). Das birgt ein gewisses Risiko mit sich, doch ein Freund kann dies ausgleichen, weil die Regeln der Freundschaft nun einmal für alle gleich sind: ohne einen echten Freund ist das Leben wie eine Reise ohne eine Tankstelle, eine Reise durch die Wüste, ohne dass man an eine Oase (Quelle mit klarem frischen Wasser und Obst an den Bäumen) geraten kann, in denen auch die Fata Morgana keine Macht mehr hat - und mit dieser Fata Morgana meine ich gewiss die Macht von so etwas unrealem / unwirklichem wie Geld.

@******366
Sorry, Deine Antwort erschließt sich mir als Antwort auf meinen Text so überhaupt nicht..
Aber guter Punkt..
Erwarte von niemanden immer "bei mir zu sein", finde andere Sichtweisen immer interessant..
Sie zu hinterfragen, bedeuted nicht sie generell in Frage zu stellen und sicher nicht den Menschen dahinter..
Hinterfrag mich ja sogar selber gern und dafür ist der Input von außen, also andere Sichtweisen, extenziell..
Sonst dreh ich mich lediglich um meine eigenen Gedanken im Kreis..

Bin hier übrigens ganz bei @*****_54

Ein Prinz auf dem weißen Pferd diesen Schuh bis er passt.

Ihr Frauen wisst, dass es Männer gibt, die kommen nicht als Prinzen, sondern als verzauberte / verwünschene Frösche und wenn die Prinzessin diesen Frosch geküsst hat, entsteht der eigentliche Zauber mit Zauberspruch?? Einen echten Zauber kann man nicht zurücknehmen - das geht dann so wie im Zauberer von Oz ... .

Bitte weiter mit dem nächsten Mythos..

"Frauen kommen von der Venus, Männer vom Mars"

Gibt ja so Augenblicke in denen ich an diesen Mythos fast glaube, nämlich wenn mal wieder komplett aneinander vorbei argumentiert wird..

Ein Schelm wer böses dabei denkt..

Das jemand bei mir ist und zwar immer will ich auch gar nicht - es geht hier um den einmaligen Zauber der ersten Begegnung / Berührung und dem Abholen und sich abholen lassen wo derjenige gerade steht (damit ist auch eine Erfahrung gemeint). Aus der Tatsache, dass Frauen Mütter sind, ist schon klar, dass Frauen nicht noch eine zusätzliche Mutterrolle übernehmen wollen. NUR: Frauen sind das Rollenspielen gewöhnt - Männer gehen ihren Weg von alleine und stellen dann ab einen gewissen Zeitpunkt nicht nur die Frage nach dem Wohlwollen, sondern auch nach dem Loslassen (für Frauen mit dem Mutterkomplex nicht vorstellbar) in den Raum (wenn eine Frau mir antwortet, dann ist das so, als ob alle Frauen mir gleichzeitig antworten würden - das weiß ich auch schon und ihr müsst damit rechnen, dass es jemanden gibt, der dies schon weiß).

Frauen, die jemanden den sie lieben noch nie losgelassen haben, können sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen, dass es Männer gibt - zumeinst sind es ja die zu überzeugenden männlichen Singles - die sich auf die Rollenspiele und damit Schauspiele einer Frau nicht mehr einlassen können - ob ich das überhaupt WILL ist eine ganz andere Sache (gefragt werden wir Männer in der Regel von den Frauen ja nicht). Die Überwindung der Scham gelingt der Frau auch oder aber nur, wenn ein Mann sich dieses wirklichen Problemes der einen und daher einzig möglichen / verfügbaren Frau annimmt und vorher von der Frau als würdig genug angesehen worden ist (das geschieht auch gerade bei mir).

Männer haben mitunter andere Vorstellungen von Wort halten und Wort geben. Das hat damit zu tun, dass von den Frauen enttäuschte Männer lieber alles stehen und liegen lassen, als sich auf Streit um die materiellen Güter einzulassen, bei dem der Mann wohl immer den kürzeren ziehen kann (es sei denn man nimmt den Film der Rosenkrieg mit Michel Douglas und Kathleen Turner - da sind am Ende beide tot). Dass eine Frau sich bei einer anderen Frau versichert / rückversichert ist wie im realen / reellen Leben: Frauen sind in der Regel nur als / mit Freundinnen, d. h. zu zweit) unterwegs. Insofern wird hier gerne ein Klischee bedient, aber bei der Befreiung des wilden Mannes geht es ja auch um die Aggressivität des Mannes und der Frage, wie Frauen diese Aggressivität kanalisieren und für sich nutzbar machen wollen - alles schon gehabt, alles schon uralter Hut ... .

Bei diesem Sexmythos gilt auf der anderen Seite das Rollenspiel der Heiligen und der Hure - ich sehe darin aber keinen Sinn, weil die gute Freundin die beste Liebhaberin des Mannes ist (weil sie ihn ansonsten verlieren könnte an eine andere Frau).

Deine Weltsicht ist schon ziemlich schwarz/weiß..
Die Frauen, wir Männer.....

Dass es Männer gibt, die in ihren Sternzeichen die erhöhte Venus stehen haben, ist sicher - dass die Frauen aber immer in jedem Mann jemanden sehen wollen, der sie angreift / attackiert (Mars ist der Gott des Krieges, Venus die Göttin der Liebe (mit Aphrodite an der Spitze), anstatt mit ihr zu spielen ist ebenso erwiesen / bewiesen. Beiden kann nur durch das holde Glück geholfen werden, das einem gerade geschieht, obwohl SIE mit Sicherheit nicht damit gerechnet hatte. Sie will ja eine würdige Vertreterin des eigenen Geschlechtes sein, welches die Szene bestimmt. An ein echtes Unentschieden glaubt sowieso keine Frau - lieber provoziert sie das / ein Foul des Mannes oder am Mann, d.h. (s)eine Entgleisung oder gar seine Verarmung. Warum werden Verbrecher mehr geliebt und begehrt als diejenigen Männer, die noch keine Freundin haben? Frauen brauchen keine Mythen - sie brauchen eine Herausforderung, weil sie schon oben / vorne stehen, d. h. dieses Geschlechterspiel schon gewonnen haben.

@****bo

Du meinst BUNT, vielfältig / lusitg mit einer Pippi Langstrumpf als Freundin???

Damit kommen wir zum nächsten Mythos:
Die Sterne verraten, welche Sternzeichen miteinander den besten und leidenschaftlichsten Sex haben.

Also in meiner Welt klingt bunt und vielfältig aber mal ganz anders..
Aber egal, wir also Du und Ich leben offensichtlich sogar in unterschiedlichen Galaxien..
Werd mich von daher nicht weiter auf eine Diskussion einlassen, die niemanden interessiert..
Dein Bild ist aus meiner ganz persönlichen, subjektiven Momentaufnahme, viel zu fertig. Aber wenn es für Dich passt, feel free

Wollte noch meinen persönlichen "Lieblings"mythos loswerden:

Jeder Topf findet irgendwann seinen passenden Deckel.