Nochmals danke für eure Beiträge...hatte mit deutlicherer "Kritik" gerechnet, eben weil Empathie doch von vielen bei Dom/Sad vorausgesetzt und erwartet wird.
Vielleicht interpretiere ich auch einfach zu viel in den Begriff hinein und es ist "nur" der Wunsch von Dom verstanden zu werden.?
@****yn
Besten Dank nochmal für deine Beiträge! Richtig gut!
Ich bin da wohl ganz bei Psychiatern wie Sam Vaknin, weil es für mich nur logisch ist, nicht genau das fühlen zu können, was ein anderer fühlt, weil ich nur meine Gefühle kenne.
Daher auch mein Beispiel mit den unterschiedlichen Höhepunkten, weil hier offensichtlich wird, dass es ein anderes Gefühl sein muss als beim anderen Geschlecht.
Die Trauerphase begann mit der Gewissheit das sie sterben wird, 6 Monate zuvor, aber erst mit ihrem Tot kam dann das Mitgefühl von außen. Das passte gefühlt gar nicht zudem, was ich da fühlte.
Wenn ich darüber nachdenke, scheint es bei mir genau umgekehrt zu sein... vermeintliches Glück reißt mich offenbar unwillkürlich mit und sorgt für Pipi in den Augen.
Die Menschen in den wiedersehen Shows, aus meinem Eingangspost, sind ja nicht traurig oder leiden...ganz im Gegenteil.
So ergibt das ganze Sinn.
Situationen wie ein Sänger der nur auf der Bühne steht...und zig tausend Fans singen seine Lieder, lösen bei mir unwillkürlich die gleiche Reaktion aus (keine Ahnung, ob der Sänger dann so ergriffen ist wie ich)
Aber auch im BDSM...wenn sub offensichtlich von Glück erfasst ist reist es mich unwillkürlich mit.
Aber was ist das?
Empathie, (vermeintliches) Mitgefühl, Insel übersensibilität?
Vielleicht interpretiere ich auch einfach zu viel in den Begriff hinein und es ist "nur" der Wunsch von Dom verstanden zu werden.?
@****yn
Besten Dank nochmal für deine Beiträge! Richtig gut!
Ich bin da wohl ganz bei Psychiatern wie Sam Vaknin, weil es für mich nur logisch ist, nicht genau das fühlen zu können, was ein anderer fühlt, weil ich nur meine Gefühle kenne.
Daher auch mein Beispiel mit den unterschiedlichen Höhepunkten, weil hier offensichtlich wird, dass es ein anderes Gefühl sein muss als beim anderen Geschlecht.
Zitat von ****yn:
„Das wird sehr deutlich, wenn es um sowas wie stellvertretendes Mitgefühl für Personen geht, die gar nicht unter der Situation leiden.
Ja...da fällt es extrem auf. Meine Mutter verstarb dieses Jahr und lag 6 Monate täglich auf der Kippe. Am Ende war ich nur noch froh und glücklich, dass sie endlich ihren Frieden gefunden hat. Die Trauerphase begann mit der Gewissheit das sie sterben wird, 6 Monate zuvor, aber erst mit ihrem Tot kam dann das Mitgefühl von außen. Das passte gefühlt gar nicht zudem, was ich da fühlte.
Zitat von ****yn:
„Was bei mir sehr stark ausgeprägt ist, ist Mitleid für echtes Leid. Ich ertrage es gar nicht, wenn Menschen leiden. Nichtmal die, die ich nicht mag.
Das war ein sehr guter Denkanstoß. Wenn ich darüber nachdenke, scheint es bei mir genau umgekehrt zu sein... vermeintliches Glück reißt mich offenbar unwillkürlich mit und sorgt für Pipi in den Augen.
Die Menschen in den wiedersehen Shows, aus meinem Eingangspost, sind ja nicht traurig oder leiden...ganz im Gegenteil.
So ergibt das ganze Sinn.
Situationen wie ein Sänger der nur auf der Bühne steht...und zig tausend Fans singen seine Lieder, lösen bei mir unwillkürlich die gleiche Reaktion aus (keine Ahnung, ob der Sänger dann so ergriffen ist wie ich)
Aber auch im BDSM...wenn sub offensichtlich von Glück erfasst ist reist es mich unwillkürlich mit.
Aber was ist das?
Empathie, (vermeintliches) Mitgefühl, Insel übersensibilität?