Schüchtern und BDSM. Passt das zusammen?

Hallo, also es ist etwas komplex bzw. mehr als kompliziert. Nach einer sehr langen Beziehung (viele Jahre) bin ich wieder single und sehr experimentierfreudig. Mit BDSM habe ich so gut wie keine Erfahrung, bin aber sehr neugierig und möchte vieles ausprobieren. Es kann auch sein, das mir BDSM nicht oder nur weniges davon gefällt. Meine Schüchternheit kommt hier von meiner fast vollständigen Unkenntnis in den Bereichen BDSM und Fetisch. Eigentlich bin ich schon selbstbewusst.
Ich mag halt schon sehr dominante Frauen und ihnen gegenüber bin ich auch besonders schüchtern. Ich bin aber auf jedenfall sehr aktiv. Also, fast alles neu und aufregend, mal schauen! LG

Schüchternheit und devot sein stellen für mich keinen Widerspruch dar. Wir tasten uns Stück für Stück vorwärts und meine Schüchternheit hilft mir in gewissen Sinn nicht zu schnell zu viel zu wollen. Klar steht das schüchtern sein manchmal im Weg seine Wünsche und Gedanken auszudrücken. Bei mir hat sich das mit der Zeit gelegt. Ich traue mich auch aktiver zu werden solange es von mir gewünscht wird

Schüchternheit ist, denke ich, vor allem ein Hindernis, weil es dem ersten Schritt im Wege steht. Mir geht es ähnlich: als männlicher Sub muss man ja erstmal eine Frau/eine Szene finden und Kontakte knüpfen. Das ist aber gar nicht einfach, wenn man schüchtern ist. Dann fällt es einem halt schwerer, neue Leute kennenzulernen, und in solch einem Sub/BDSM-Zusammenhang ist das noch einmal schwieriger. Selbst beim Chatten oder in Foren schreiben im Internet ist der Schüchterne deutlich weniger sichtbar als der/die Forsche.

Für BDSM selbst, wenn der Kontakt einmal da ist, dürfte Schüchternhit dagegen kein Problem sein, oder?

Sub muss nicht gleich schüchtern heißen.