Ich unterscheide Ansprüche und Bedürfnisse.
Bedürfnise sind elementar und sollten in jeder authentischen Beziehung (... auch und insbesondere asymetrische) für beide Seiten den gleichen Stellenwert und die gleiche Prorität haben.
Über Ansprüche erlaube ich mir als Top durchaus alleine zu entscheiden.
In funktionierenden asymetrischen Beziehungen sind in der Regel schon auf Grund der Neigungen und Sexualpräferenzen viele Bedürfnisse so gelagert, dass sie sich gegenseitig ergänzen und nicht entgegenstehen. Allein schon dass meine devote Sklavin ihre Erfüllung im Dienen findet macht einen Großteil ihrer Befriedigung im Alltag aus, indem ich diese Bereitschaft mir zu dienen auch wertschätze. Ihr und Führungs- Geborgenheitsbedürfnis findet in meiner Dominanz und meinem Fürsorgedenken die ensprechende Befriedigung und umgekehrt.
Auf der sexuellen Ebene ergänzt sich mein Besitzdenken und meine klar aktive Position ihre ebenso klare passive Einstellung und fehlende eigene sexuelle Initiative.
Sie wird nicht durch totstreicheln und Vorspiele geil sondern fast ausschleisslich durch einen Fingerschnipp mit klarer Ansage. Ihre Libido wird nicht durch ihr eigenes Kopfkino genährt, sondern durch meine Forderungen.
Ihre devote Bereitschaft und ihr Anfangsmasochismus ergänzt sich gut mit meinem Sadismus. Ich bringe sie mit Hilfe ihres eigenen masochistischen Antriebs in einen Grenzbereich ans Ende ihrer Wohlfühlzone und halte sie mit ihrem ebenfalls ureigenen devoten Antrieb, der für mich aushalten will, auf diesem Grat um meinen Sadismus ausleben zu können.
Ich lasse ihren Bdürfnissen freien Lauf, indem ich meine Bedürfnisse befriedige. Eigene Ansprüche spielen dabei auf ihrer Seite wenig bis keine Rolle.
Genau das stelle ich mir aber für Switcher relativ schwierig vor. Ich habe aber dazu keine Erfahrungen, weil ich mein BDSM seit über 45 jahren ncht anders lebe.
LG, BoP (m)