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Das Spiel mit dem Feuer

*****ate Mann
136 Beiträge
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*****854 Paar
3.489 Beiträge
es gibt sicher enge Männer, die es möchten,aber sich nicht trauen ihre Frau anzusprechen.mit meiner EX war ich im Club. Meine Partnerin hab ich nach 6 Monaten gefragt. Sie hat mich gefragt was ist das? Nach Aufklärung sagte sie mal schauen
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****854:
es gibt sicher enge Männer, die es möchten,aber sich nicht trauen ihre Frau anzusprechen.mit meiner EX war ich im Club. Meine Partnerin hab ich nach 6 Monaten gefragt. Sie hat mich gefragt was ist das? Nach Aufklärung sagte sie mal schauen
Ich denke mir:
Wenn es beiden wichtig ist, dass nach vielen Jahren der Partnerschaft, das Gemeinsame nicht endgültig stirbt... dann müssen sie reden!
Da darf es kein - "soll ich mich trauen".
Wenn man dann nicht miteinander redet, ist das unvermeidliche Ende näher, als ein möglicher Neuanfang.
Absolutely. Seh ich genauso. Ob ein Besuch im Swingerclub die Lösung ist bleibt dahingestellt, aber warum nicht? Meine Freundin war ein paarmal im Traumland und es hat ihr dort recht gut gefallen, die Chefin war total nett. Nur die Männer halt ... *mrgreen*
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rlan:
Ob ein Besuch im Swingerclub die Lösung ist bleibt dahingestellt, aber warum nicht?

Auf so eine Idee konnte natürlich nur ein Mann kommen *zwinker*

Aber vielleicht hat er sich folgendes gedacht:
Seine Frau kennt er schon lange. Der Sex ist langweilig. Was kann er tun?
a) neue Frau?
b) mit seiner Frau neuen Input schaffen?
c) ?
Er startet nun mal einen Versuch mit "b"

Ob das dann der Stein der Weisheit sein wird, kann dann nur die Zukunft zeigen...
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Teil 2:
Ihr erster Swingerclub steht an.
Was wird sie dort erwarten.
Ist das die Lösung ihrer Probleme?
Wenn ja, dann ist doch alles gut.
Wenn nein, was dann?
=======================================================

Tobias gibt sich echt Mühe. Er wählt einen Swingerclub, 2 Fahrstunden mit dem Auto entfernt, aus. Die Wahrscheinlichkeit in so einem Club jemanden zu treffen den man kennt? Die Nachbarn vielleicht? Sollte man ziemlich unwahrscheinlich halten, denkt er sich. Je weiter weg vom Wohnort, desto besser, denkt er sich. Er reserviert für kommenden Freitag, da ist Pärchen Abend. Kurz hat er überlegt den Samstag zu wählen, da war eine Veranstaltung die, so stand angekündigt, sehr gut besucht sein wird. Diese Veranstaltung steht unter dem Motto: „HÜ“. Kurz recherchiert was „HÜ“ bedeutet, lässt es für einen Moment sein Gesicht einfrieren… Nein, dass muss beim ersten Besuch nicht sein! An solchen Tagen, liest er, das Verhältnis Mann : Frau = 4 : 1. Pärchen Abend ist gut. Da dürfen nur Paare hinein, aber keine Solo Herren, steht geschrieben. Er will seine Frau keinesfalls überfordern. Wenn er ehrlich zu sich selbst ist, sich selbst auch nicht.

Die nächsten Tage nützen die Beiden um sich ein geeignetes Club Outfit anzueignen. An den Abenden ist der bevorstehende Club Besuch das dominierende Thema. Schon alleine der Gedanke daran genügt um endlich wieder Sex zu haben. Ja, sie haben sogar zweimal in dieser Woche Sex miteinander. Und der war sogar gut. Soweit so gut denkt sich Tobias in Erwartung auf das Kommende.

Heute Abend ist es soweit. Die beidseitige Nervosität ist allgegenwertig. Christin hat den Eindruck, dass diese bei Tobias stärker ausgeprägt ist als bei ihr selbst. Sie kann es sich auch nicht verkneifen ihren Mann ein wenig zu necken. Sie duscht bei offener Badezimmertüre. Tobias hat so von der Wohnzimmer Couch einen ungehinderten Blick auf ihren nackten Körper. So eine tolle Frau. So still in sich hineindenkend wirkt der Gedanke, seine wunderschöne Frau, mit anderen Männern teilen zu wollen, mehr als nur absurd. Christin genießt seine Blicke und scheint seine Gedanken zu lesen. Da macht sie etwas was sie nur selten tut. Ausgiebig widmet sie sich der kompletten Entfernung ihrer Intimbehaarung. Normalerweise lässt sie immer ein kleines Dreieckchen stehen. Sie lächelt ihn dabei vielsagend an. Dieses Lächeln und der Gedanke, dass sie ihre Möse vielleicht für einen anderen Mann vorbereitet. Sie all ihre Schamhaare weg macht um diesen anderen Mann einen ungehinderten Blick auf ihr Intimstes zu ermöglichen… Sein Puls rast. Christin muss kurz auflachen als sie ihren Mann gerade so leiden sieht.

Tobias steht voll unter Strom. Es raubt ihm den Atem, als er dann seine Frau in ihrem gewählten Club Outfit sieht. Sie hat sich für eine schwarze Strapscorsage mit schwarzen Nylonstrümpfen, ein dazugehöriges schwarzes Höschen das vorne mit Spitze und hinten transparent, mehr zeigt als es verbirgt. Ganz schön gewagt für ihren ersten Swingerclub Abend, denkt er sich. Er selbst hat sich für einen kurzen Short in Lederoptik, der vorne gezippt ist entschieden. Dazu trägt er ein Netzshirt.

Auf der Fahrt ist es ungewohnt still im Auto. Vorfreude gemischt mit Nervosität hält beide in ihren ureigenen Gedanken fest. Im Club begrüßt und empfängt sie dann die Besitzerin. Sie und ihr Mann, der DJ und Mann für alles im Club ist, kümmern sich immer selbst um neue Gäste, die zum ersten Mal in ihrem Club sind. Ganz besonders, wenn das bei diesen Gästen zudem noch der allererste Besuch in einem Swingerclub ist. Mit ihm hat Tobias auch im Vorfeld geschrieben. Ihr Kommen angekündigt. Einige Tipps für Erstlinge, wie zum Beispiel das richtige Outfit, bei ihrem ersten Besuch in einem Swingerclub erfragt. Das war schon ein sehr netter erster Kontakt gewesen. Nelli, die Besitzerin, führt dann die Beiden in den Umkleidebereich, dann zur Bar auf einen ersten Begrüßungstrunk.

Von Anfang an fühlen sich Christin und Tobias sehr wohl. Es herrscht im Club eine sehr familiäre Atmosphäre. Er ist nicht so besonders groß. Heute sind so an die 10 Paare anwesend. Es ist ja erst kurz nach 8 Uhr. Es werden sicher noch Gäste kommen, vermutet Tobias. Aber es ist ihm sowieso lieber, dass das Ganze überschaubar ist, beim ersten Mal.

In der Bar lässt es sich sehr nett mit anderen Gästen plaudern. Zwanglos unterhalten sie sich mit zwei anderen Paaren über eher belangloses. Es wirkt wie ein erstes Aufwärmen. So als ob man bemüht ist Tobias und Christin dabei zu helfen, sich lockerer zu geben. Unbeschwertheit zu erlangen. Aus den Gesprächen hört man auch deutlich raus, dass die anderen Gäste allesamt schon erfahrene Swinger sind. Christin und Tobias sind offensichtlich die einzigen Frischlinge an diesem Abend und somit begehrte Gesprächspartner. Warum wohl?

Nach einer Weile kommt Nelli an den Tisch und bietet sich für einen kurzen Rundgang und Einweisung an. Der Club hat mehrere Zimmer auf zwei Ebenen, mit verschiedenen Themen. Man kann die Zimmer verschließen, wenn man ungestört sein möchte. Man kann die Türe offenlassen, wenn man gerne Mitspieler und Mitspielerinnen hat. Eine strenge Ecke, eine große Liegefläche, sowie ein Wasserbett sind offen angelegt. Hier kann man ungehindert zuschauen. Ein Raum steht mitten in einem Raum. Das nennt man „Glory Hole“ wird schnell erklärt. Nelli erklärt alles ganz genau und auch die wichtigste Verhaltensregel im Club, die lautet – „Ein Nein ist ein Nein!“. Wir erwähnen noch einmal, dass wir heute nur schauen wollen und noch nicht aktiv werden. Kein Problem, meint Nelli. Alles darf, nichts muss.

Nach einer guten Stunde, die mit angenehmen Plaudern gefüllt ist, fasst Tobias seine Christin an der Hand um mit ihr nach hinten in den Spielebereich zu gehen. Eine sogenannte Einstiegsrunde um mal zu sehen was da hinten alles abgeht. Na ja, da war schon einiges zu sehen. Zwei Zimmer waren versperrt, da konnte man nichts sehen, aber sonst war überall Sex in allen möglichen Varianten zu sehen. Das ganze Haus war bereits voller Sex. Als Tobias sich einmal umdreht, sieht er, dass einige Männer ihnen gefolgt sind. Sie starren allesamt Christin an. Sie beobachten jede Bewegung von ihr, lassen sie für keine Sekunde aus den Augen. Ab und zu schauen sie mich fragend an, so als ob sie mich fragen würden ob ich es erlaube, dass sie mit Christin... Da tauchen plötzlich aus meiner Erinnerung die Bilder vom Swingerclub in Berlin auf. Der Groß-Industrielle, der seine viel jüngere Frau in den Raum gebracht hat. Wo sie dann von mehreren Männern so richtig rangenommen wurde. Die es ihr so richtig, im Beisein ihres Ehemannes, besorgt haben.

Kurz stellt er sich vor, wenn das jetzt mit seiner Frau passieren würde. Ein kalter Schauer läuft ihm über den Rücken bei dieser Vorstellung. Automatisch nimmt er seine Christin an der Hand, um scheinbar den anderen Männern seinen eigenen Besitzanspruch zu zeigen. Irgendwie ekelt es ihn an. Dieses notgeile Verhalten seiner Geschlechtsgenossen. Sanft aber doch drängt er seine Frau nun raus aus dem Spielbereich, die Stiegen rauf zur Bar. Dort angekommen steuert er die Theke an, ordert zwei neue Getränke. Einmal kurz durchatmen.

Christin ist gar nicht so sehr verschreckt. Es stört sie auch nicht, dass ihr einige Männer auf Schritt und Tritt folgen. Ihr ist klar was diese von ihr wollen. Und es stört sie auch nicht. Irgendwie empfindet sie es sogar als Kompliment, von so vielen Männern hier, begehrt zu werden. Klar geht es denen nur um schnellen Sex. Einer von denen … da könnte sie es sich auch … irgendwie hat der was, der strahlt irgendetwas aus. Aber was? Was gefällt ihr an dem? Klar, das muss es sein. Er wirkt irgendwie besonders männlich, fast schon animalisch, auf sie. Er hat was Wildes, bestimmendes an sich. Ganz anders als ihr Mann eigentlich. An Tobias hat sie immer so sehr geschätzt, dass er genau das Gegenteil ist. Tobias ist sanft, zuvorkommend und wertschätzend, um nur einige seiner Vorzüge zu nennen. Sie kann so Machotypen nicht ausstehen. Doch der? Der strahlt genau das aus, was sie doch so sehr an Männern hasst…

Christin und Tobias sitzen an der Theke auf Barhockern. Nippen an ihren Getränken. Da nähert sich ein anderes Paar und setzt sich zu ihnen. Der Mann, der sich als Fritz vorstellt, nimmt an Christins Seite Platz. Seine Begleiterin, seine Frau Kathi, an Tobias Seite. Schnell wird klar, dass die Beiden sich der scheuen Frischlinge annehmen wollen. Die Beiden sind aber sehr nett, wie eigentlich alle hier. Fritz und Kathi sind aber ganz besonders nett und gehen sehr einfühlsam, vor allem auf Christin ein. Fritz deutet kurz in Richtung Hannes, Nellys Mann. Er bittet Hannes die kleine Tanzfläche zu aktivieren. Dieser macht das prompt. Die Spiegelkugel an der Decke beginnt sich zu drehen. Die bunten Scheinwerfer an. Die Musik wird lauter und fordernder. Da fasst Kathi Tobias Hand und gibt ihm zu verstehen, dass sie gerne Tanzen möchte. Tobias war in jungen Jahren ein leidenschaftlicher Tänzer. Jetzt dürfte er sicher ein wenig eingerostet sein. Das macht aber nichts. Tanzen macht so und so Spaß. Sie tanzen, alleine auf der Tanzfläche, sicher bereits seit mehr als einer Viertelstunde. Mittlerweile eng umschlungen bei „If You Don’t Know Me By Now“. Tobias ist längst klar, dass Kathi ihn voll anmacht. Sie erwartet sich sicher was von ihm. Und er? Was erwartet er sich?

Schon beim Hingehen an seinen Platz an der Theke erkennt Tobias was dort grad abgeht. Christin sitzt nach wie vor auf ihrem Barhocker. Fritz steht daneben und streichelt mit den Fingern seiner rechten Hand über ihren Schenkel. Christin lässt es zu und macht keinerlei Anstalten es ihm zu untersagen. Da spürt er wie Kathi ihn an der Hand nimmt und ihn Richtung Ledercouch, die seitlich an der Wand, gegenüber der Theke im Halbdunkel steht, dirigiert. Kathi setzt sich hin und deutet mit ihrer klopfenden Hand, dass Tobias neben ihr Platz nehmen soll. Sie unterhalten sich. Kathi will wissen warum sie beide hier sind, was sie erwarten und was nicht. Tobias beginnt, ihr alles zu erzählen.

Immer wieder schaut er kurz rüber zu seiner Frau. Fritz redet auf sie ein. Sein Streicheln ist eindringlicher geworden. Tobias sieht wie Fritz mit seiner rechten Hand zwischen ihre Schenkel gleitet. Er glaubt zu erkennen, dass sie es nicht nur zulässt, sondern ein wenig mehr ihre Schenkel spreizt um ihm besseren Zugang zu ihrer intimsten Stelle zu gewähren. Sonst sitzt sie regungslos da.

Kathi bemerkt die Unruhe bei Tobias und spricht ihn darauf an:

„Was beunruhigt dich, weil du andauernd zu deiner Frau rüber schielst? Lass sie doch, sie wird schon nein sagen, wenn sie was nicht will. Und wie du siehst, sie hat bis jetzt nicht nein gesagt. Also alles gut, oder? Wenn sie es will wird es ihr mein Mann heute noch besorgen. Und du, was ist mit dir“

Bei ihren letzten Worten fasst sie mit ihrer Hand nach der deutlich sichtbaren Beule in Tobias Short.

„Geilt dich das auf, zu sehen wie ein anderer Mann deine Frau grad anfasst? Soll Fritz mit ihr nach hinten gehen und sie vor deinen Augen ficken. Ist es das was du in Wahrheit sehen willst? Gibs doch zu, du willst es“

Kathi wird klar, dass es nicht nur bloßes Gerede war, was ihr Tobias grad vorhing offenbart hat. Er hat ihr nämlich erzählt, dass er nicht vorhat mit einer anderen Frau Sex zu haben. Er ist mit seiner Frau hier, weil es nur um sie geht. Er wäre bereit ihr vieles zu erlauben. Aber nicht heute. Heute haben sie ausgemacht, dass sie nur schauen, nichts machen. Aber jetzt lässt Christin doch mehr zu als ausgemacht war. Das überfordert ihn gerade ein wenig. Will sie nun doch heute schon?

Christin hört gerade in sich hinein. Was macht sie da? Seit sie mit ihrem Mann zusammen ist, hat sie kein anderer Mann je so intim berühren dürfen. Und jetzt? Sie lässt es zu. Und was empfindet sie dabei?

Mittlerweile ist es schon reichlich spät geworden. Es ist knapp vor Mitternacht. Es steht auch noch eine lange Autofahrt von zwei Stunden an. Sie schaut Fritz in die Augen. Während der ganzen Zeit in der Fritz auf sie eingeredet hat, sie unsittlich an ihren intimsten Stellen berührt hat, hat sie das nicht getan. Sie hat kein einziges Mal den Blickkontakt gesucht, sondern es nur geschehen lassen was Fritz mit ihr macht. Dabei stumm auf das Glas, das vor ihr auf der Theke steht und, dass sie in ihren Händen hält, geschielt. Fritz hält inne in Erwartung was nun von Christin, die ihn endlich anschaut, kommt:

„Sei mir nicht böse Fritz, aber es ist spät. Wir müssen. Tobias muss zwei Stunden seine Augen offenhalten und mich sicher nach Hause bringen. Du verstehst? Es bleibt heute dabei, hörst du? Ich bin heute nur hier um mir das Ganze einmal anzuschauen. Es liegt also nicht an dir. Es liegt an mir. Ich will jetzt nach Hause“

Tobias versucht zu verstehen was seine Frau grad zu Fritz sagt. Aber die Musik ist zu laut, er kann es nicht verstehen. Da schaut Christin zu ihm hinüber und nickt ihm zu. Er glaubt zu verstehen, er soll zu ihr kommen. Er wendet sich ein letztes Mal Kathi zu und bedankt sich bei ihr für den netten Abend und das Tanzen. Ja und danke, dass sie ihm zugehört hat. Kathi greift nach ihrer Handtasche, wühlt ein wenig darin, reicht Tobias ihre Visitenkarte.

„Rede mit deiner Frau. Wenn sie - wenn ihr zwei - Lust auf ein Abenteuer, mit Fritz und vielleicht auch mir habt, meldet euch bitte, OK?“

Tobias nickt, küsst Kathi links und rechts auf die Wangen.

„Danke dir, liebe Kathi. Du bist eine tolle Frau!“

Tobias, bei seiner Frau angelangt, reicht ihr die Hand. Hilft ihr runter vom Barhocker. Geht mit ihr Hand in Hand in Richtung Garderobe. Er setzt wieder ein Zeichen seines Besitzanspruches, ohne das es ihm in Wahrheit bewusst ist.
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Wer dachte, dass so ein Swingerclub Besuch alle Probleme der Beiden lösen wird, lag eindeutig falsch *zwinker*
Die Sache zeigt sich komplizierter als vielleicht gedacht...
Aber sind wir Menschlein nicht dafür geschaffen es schon mal kompliziert zu machen?
*****854 Paar
3.489 Beiträge
Ein Swinger Club besuch sollte gut überlegt und abgesprochen sein.
Wir haben einige Frauen kennen gelernt, die nach längere Ehe und Scheidung das Swingen entdeckt haben.
Autoren Dezember 2022
*********ieven Paar
741 Beiträge
@*****ate mausert sich hier auf der Plattform langsam zu Spezialisten für diese sehr spezielle Spielart, die sich hier wohl anbahnt. Auch wenn wir selbst dem nicht zuneigen, bleibt zu konstatieren, dass hier facettenreich und kundig geschrieben wird. Wir rufen deshalb gerne ein "Weiter so" in die Runde.
******oBe Mann
154 Beiträge
sehr spannend - ich freue mich schon auf Deine Fortsetzung *top*
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
@*****854 die Frauen haben erst nach der Scheidung das Swingen für sich entdeckt?

@*********ieven vielen Dank, auch hier an dieser Stelle, für die aufbauenden Worte *hutab*

@******oBe vielen Dank für den Daumen hoch *liebguck*
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Eine kleine Frage an die werte Leserschaft.

ich schreibe meine Geschichten, die ich hier im JC veröffentliche, immer in Echtzeit.
Den aktuellen Teil einmal geschrieben, 2-3 mal Korrekturlesen ... da bin ich nicht wirklich gut... und dann hier reinstellen.

Und jetzt meine Frage:
gibt es da Erfahrungswerte in Richtung Intervall?
Also - welchen Abstand sollte man beim Einstellen der einzelnen Teile am besten wählen?
******o85 Mann
4 Beiträge
Zitat von *****ate:
Eine kleine Frage an die werte Leserschaft.

ich schreibe meine Geschichten, die ich hier im JC veröffentliche, immer in Echtzeit.
Den aktuellen Teil einmal geschrieben, 2-3 mal Korrekturlesen ... da bin ich nicht wirklich gut... und dann hier reinstellen.

Und jetzt meine Frage:
gibt es da Erfahrungswerte in Richtung Intervall?
Also - welchen Abstand sollte man beim Einstellen der einzelnen Teile am besten wählen?


Ich finde du solltest dich dahingehend nicht nach anderen richten. Wenn du Lust hast zu schreiben und es für gut befindest, stell es online. Es ist fertig, wenn es fertig ist.
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
@******o85 ich danke dir *g* So dachte ich irgendwie auch.
Es ist halt. Ich bin ein schneller Schreiber und da wäre es für mich schade, wenn ich halt zu vorschnell Teil für Teil reinschmeiß...
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Teil 3:
Tobias Idee mit dem Swingerclub. War das eine gute Idee?
Wie geht Christin mit diesem ersten Erlebnis in einem Swingerclub um?
=======================================================

Auf der Heimfahrt machen die beiden auf der Autobahnstation eine Rast. Kaffee und leichtes Gebäck zur Labung von Körper und Seele. Die Stimmung ist ausgelassen und aufgekratzt. Christin hat der erste Eindruck des vergangenen Abends in leichte Hochstimmung versetzt. Auf Tobias Nachfragen gesteht sie, dass ihr die Aufmerksamkeit und das Gefühl Frau zu sein, begehrt zu werden, ihrer Seele schmeichelt. Tobias ist auf alle Fälle fürs erste Mal froh, seine Frau aus der Schusslinie gebracht zu haben. Aber die Stimmung und die Atmosphäre, war schon toll im Club, so meint er auch.

Der Abend danach. Die Beiden steuern wieder das Hotel Imperial in der Wiener City an. Nachbesprechung steht auf der Agenda und ist heute angesagt. Christin tönt, nach ein wenig Abstand, diesmal ganz anders. Sprach sie auf der Heimfahrt noch davon, zeitnah den Club wieder besuchen zu wollen, siehst sie das heute etwas differenzierter. Der Club an sich, die familiäre Atmosphäre und das ganze Ambiente? Absolut in Ordnung. Sie kann sich sehr wohl vorstellen diesen Club in Zukunft wieder einmal zu besuchen. „Aber, was hat denn dann nicht gepasst?“ kommt prompt von Tobias.

„Wie war das mit Fritz, als er dich…du weißt schon?“

Endlich ist sie raus die Frage aller Fragen, die in Tobias brennt. Er schildert ihr seine Beobachtung und sein Empfinden. Fritz hat sie doch sehr lange bearbeitet. Auf sie eingeredet, Stellen berührt und gestreichelt, die bislang nur ihr Mann ertasten durfte. Sie hat es zugelassen. Was hat sie dabei empfunden? Sie hat es zwar zugelassen, hat sich aber nicht fallen lassen. Sie blieb trotz der zärtlichen Berührungen von Fritz regungslos.

Christin weiß selbst nicht, warum sie nicht einfach nein sagt, warum sie alles zulässt. Selbst als Fritz ihr in den Schritt fasst. Durchs Höschen ihre Möse, zielsicher ihre Perle stimuliert. Nicht einmal da hat sie protestiert. Sicher auch ein wenig dem Alkohol geschuldet. Vielleicht ein Gläschen zu viel?

Tobias erinnert sich an ihre Anfangsjahre. Christin verliert unter Einfluss von Alkohol leicht die Kontrolle. Sie wird dann extra geil. Aber nein, sie war sicher nicht geil in diesen Momenten, wo Fritz ihr zwischen die Beine…. Kein Rekeln, kein leises Stöhnen, nichts, rein gar nichts.

Vielleicht wollte Christin es einfach nur wissen, wie ihr Mann darauf reagiert. Ob es für ihn wirklich so geil anzusehen ist, wenn ein anderer Mann seine Frau begrabscht, versucht sie zu verführen, versucht sie in Besitz zu nehmen, versucht sie ihrem Ehemann zu entreißen.

„Warum bist du nicht eingeschritten?“

will Christin von ihrem Mann wissen. Er kann es nicht sagen. Es hat ihn überfordert. Er ging davon aus, dass sowas beim ersten Swingerclub Besuch noch nicht passiert. Er dachte sich die ganze Zeit, was hat seine geliebte Frau vor? will sie aufs Ganze gehen? was soll er tun? Jedenfalls stellt Tobias klar, dass er an dem Abend noch nicht bereit war, seine Frau einem anderen Mann zu überlassen.

Christin macht mit Nachdruck deutlich, dass es für sie nicht in Frage kommt, in einem Swingerclub mit fremden Männern, Sex zu haben. Um das zu tun, da braucht es mehr als nur die pure Geilheit nach Sex. Es erfordert bei ihr mehr an Gefühl, Verbundenheit, Sympathie, um mit einem Mann ins Bett zu steigen. Nachbetrachtet hat sie rein gar nichts gefühlt, als Fritz sie gestreichelt, befummelt, begrapscht hat. Warum sie es trotzdem zugelassen hat? Sie weiß es selbst nicht. Sie war irgendwie unfähig auf die Stopptaste zu drücken. Das erschreckt sie selbst am meisten.

Für einen ewig lang erscheinenden Moment, ist es still am Tisch. Tobias ist irgendwie ratlos. Eine Sackgasse? Die letzte Ansage seiner Frau macht ein Fortführen, jeglicher aufregender Spielchen, doch unmöglich, oder? Was hat sie da grad eben gesagt? Für sie ist es unmöglich Sex mit einem Mann zu haben, nur wegen Sex? Sie muss sich scheinbar vorher, zumindest ein wenig, in den Mann verlieben? Ist es das was sie meint?

Nein, das geht aber gar nicht. Wenn sie sich mit einem Mann vorher öfters treffen muss, um ihn genügend kennenzulernen, um dann auch mit ihm ins Bett zu steigen … so hat sie es doch formuliert, oder? Dann besteht doch die Gefahr… Da ist doch dann Gefahr in Verzug, wenn auch die Seele, das Herz, dabei? So sagt man doch? Das ist doch so?

Christin lässt ihren Mann reichlich Zeit. Sie glaubt zu erkennen, wie er gerade innerlich hadert. Stumm lächelt sie Tobias an. Dieser mahlt mit dem Kiefer, so das man das Knirschen, in der Stille am Tisch, deutlich hören kann. Das macht ihr Mann immer dann, wenn er innerlich angespannt ist. Auch öfters in der Nacht, wenn er beruflich unter Strom steht. Das Kiefermahlen wird gerne mit Kokain Süchtigen in Verbindung gebracht. Aber nicht bei Tobias, der hat mit Drogen nichts am Hut. Ihr Mann neigt einfach dazu sich innerlich zu verkrampfen, zu verspannen, wenn er intensiv in seinen Gedanken hängt, er nachdenkt.

„Weißt du noch, Schatz? Kannst du dich noch an damals erinnern, wie das damals mit deiner Clique war?“

Die Frage von Christin kommt sehr plötzlich. Sie reißt aber Tobias gekonnt aus seinen Gedanken. Das war damals eine ganz eigenartige Geschichte. Tobias hatte einen intensiven Freundeskreis in seinem damaligen Stammlokal, wo er auch, an diesen besonderen Tag, Christin kennenlernte. Es waren seine Freunde aus der Leichtathletik Zeit. Freunde, aber auch immer und überall Konkurrenten. Sein bester Freund hat Tobias einmal eine Freundin ausgespannt. Das war irgendwie ein dummer Sport zwischen Freunden. Tobias hat das nie verstanden, warum sein Freund das tat. Warum sie das tun. Für Tobias war aber klar, dass er keine Freundin mehr, diesen „Freunden“ vorstellen wird. Er kennt sie. Das will er auslassen.

Christin lässt aber nicht locker. Sie glaubt, dass Tobias da vielleicht nur überreagiert. Sie meint, dass seine Freunde ein wichtiger Teil von Tobias sind. Seinen Freundeskreis soll man nicht verleugnen. Christin schlug vor die Burschen doch auf die Probe zu stellen.

So besuchen sie dann zusammen das Lokal. Tobias stellt Christin allen vor. Da passiert noch nichts. Alle schön brav und artig. Keiner hat Christin angemacht. Die Beiden haben sich dann eine kleine List ausgedacht. Sabine besucht am kommenden Samstag das Stammlokal, ohne Tobias. Sie erzählt, dass er im Ausland verweilt, ihr die Decke, alleine zu Hause, auf den Kopf fällt. Darum ist sie gekommen, um sich ein wenig mit Tobias Freunden zu unterhalten. Und siehe da, gleich drei seiner Freunde haben Christin angemacht… Das hat dann gereicht, dass Tobias seiner Clique den Rücken kehrt, um sich dann in Zukunft Christins Freundeskreis anzuschließen.

„Warum erzählst du mir die alten Geschichten?“ will Tobias wissen.

„Schau mein Schatz. Das mit dem Swingerclub, das ist nichts für mich. Zumindest jetzt noch nicht. Wir müssen ja nicht gleich von Null auf Hundert, oder?“

Christin schlägt ihrem Mann ein frivoles Spiel vor:
Sie gehen beide in eine Cocktailbar, Tanzbar. Sitzen aber an verschiedenen Tischen. Tobias ist Beobachter. Er kann schauen ob Christin von einem Mann angesprochen, eingeladen, hofiert wird. Sie darf dann flirten bis sich die Balken biegen. Wenn sie dann vom fremden Mann eingeladen wird, noch ein anderes Lokal zu besuchen, sagt sie zu. Aber nur wenn der Mann ihr sympathisch ist … Sie kommt dann halt später mit dem Taxi nach Hause …

So kann Tobias doch mal in echt testen wie sich echte Eifersucht anfühlt, ob er überhaupt damit umgehen kann? Wobei das ja noch eher harmlos ist, oder? Ja und klar… sie kann natürlich nicht versprechen… sie ist ja auch nicht aus Stein … zwinkert sie Tobias zu und lacht vielsagend und belustigt auf…
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*****854 Paar
3.489 Beiträge
Oh Oh das war nicht ausgemacht. Grenzen sollten ein gehalten und nur gemeinsam erweitert werden
Jetzt wird es aber wirklich interessant. Bin total gespannt, wie es weitergeht im wilden Wien ...
*****n27 Frau
5.339 Beiträge
Und da sieht man mal wieder, wie wichtig Kommunikation ist 🤭 Sie denkt aufgrund seiner Nachrichten, bisher war alles gut, und er kam schon mit dem Flirt überhaupt nicht zurecht *zwinker*
Wird bestimmt nicht so leicht im nächsten Kapitel *g
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****854:
Oh Oh das war nicht ausgemacht. Grenzen sollten ein gehalten und nur gemeinsam erweitert werden

sei nicht zu streng zu ihr *ggg*
Vielleicht dachte sie sich nur ... "Tabus verhindern doch nur das Leben"?

Zitat von *********rlan:
Jetzt wird es aber wirklich interessant. Bin total gespannt, wie es weitergeht im wilden Wien ...
die Geschichte schreibt ja im Jahr 2017, das war ja noch vor Corona *zwinker*
In der Tat, da hatte dieses wunderschöne Stadt noch etwas wildes an sich...aber es wird wieder *g*
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n27:
Und da sieht man mal wieder, wie wichtig Kommunikation ist 🤭 Sie denkt aufgrund seiner Nachrichten, bisher war alles gut, und er kam schon mit dem Flirt überhaupt nicht zurecht *zwinker*
Wird bestimmt nicht so leicht im nächsten Kapitel *g

In der Tat, da hast du wahrscheinlich recht.
Die Heldin der Geschichte hat mich beim Schreiben ein wenig überrumpelt.
Sie ist mir fast schon ein wenig davon galoppiert. Ein kleines Teufelchen hat sie hier geritten...
Klar muss ich das jetzt im nächsten Teil wieder glatt bügeln...wird nicht einfach ...
ich hab da aber schon eine Idee!

Ob das so klappen wird, wie ich mir das vorstelle?
Bin selbst schon gespannt wie das weitergehen wird *g*
Wahrscheinlich kriegt er keinen hoch weil er zuviel getrunken hat und sie ist erleichtert, haut sich ins Taxi und fährt heim zu ihrem Angetrauten.
*****n27 Frau
5.339 Beiträge
Schlimm sowas, wenn die Helden erstmal Blut geleckt haben *zwinker* viel Spaß beim schreiben!
(Und uns dann beim Lesen *g* )
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rlan:
Wahrscheinlich kriegt er keinen hoch weil er zuviel getrunken hat und sie ist erleichtert, haut sich ins Taxi und fährt heim zu ihrem Angetrauten.
hahahaha
welch delikate Idee *top*

na hoffentlich kriegt dann ihr Angetrauter zu später Stunde noch einen ... *traenenlach*
*****ate Mann
136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n27:
Schlimm sowas, wenn die Helden erstmal Blut geleckt haben *zwinker* viel Spaß beim schreiben!
(Und uns dann beim Lesen *g* )

eh klar, ich muss es dann wieder richten...
aber jetzt mal ehrlich - so ein böses Mädchen, oder?
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