Männer und Co in Damenwäsche/Klamotten UND MIT Bart?

Doch, ich kann der Gesellschaft den Schwarzen Peter zuschieben, ganz nach dem Motto, was du nicht willst, das man dir tut.

ich finde es traurig, dass es immer noch Ausreden und Begründungen gibt, Menschen gegenüber übergriffig zu sein, nur weil sie angeblich anders sind.

Es geht ja nicht darum, es zu mögen,sondern es einfach zu akzeptieren und es nicht abzuwerten.
Jeder darf seinen persönlichen Geschmack haben,aber man muss ich nicht verbalisieren und dadurch Menschen negativ abwerten.

Was hat das mit übergriffig zu tun, wenn ich manche Menschen einfach für gaga halte und mir ihre Anzugsordnung lächerlich erscheint? Ich denke mir mein Teil und gut ist's. Jetzt kommt das ABER. Wenn man mich damit nervt, sowie auch mit Verhaltensweisen, dann sage ich schon mal Stop, oder distanziere mich von dieser Person.

Noch mal was in die andere Richtung.
Warum meint ihr, tragen heutzutage so viele Frauen Hosen? Nicht weil es ein Männerding und modern wäre, sondern weil sich in der Arbeitswelt viel verändert hat und Röcke/ Kleider einfach unpraktisch und nicht zu gebrauchen sind. In Stöckelschuhen sehe ich auch nur ganz selten Frauen umherlaufen.

Die anderen Menschen sind nicht da, um mich zu erfreuen.
Und ich pflichte @*******_k_y bei, es muss mir nicht gefallen deswegen. Aber jeder darf sich doch so verwirklichen, wie er möchte.

Sie

Inwiefern nervt Dich ein Mensch, der schrill angezogen ist?

Sie

@*******2019 es geht mir um die Äußerungen berechtigterweise, oder das etwas logisch ist. Wenn sich alle lediglich ihren Teil denken würden, gäbe es keine Probleme und vor allem kein „selbst Schuld“.

Für mich traurig zu lesen, dass Menschen einfach nicht akzeptiert werden können, egal wie sie aussehen und sie eben NICHT selbst Schuld sind, sich anders verhalten sollen, oder berechtigterweise Unmut erzeugen, nur aufgrund von Kleidung.

Spätestens ab dem Moment in dem Du Dir die Mühe machst dies in einem Thread ausführlich so darlegen zu müssen, hörst Du auf Dir Deinen Teil nur zu denken.

@*****eal selbst das äußern einer Meinung ist kein Problem.

Können wir uns auf einen Raum einigen, indem jeder respektvoll seine eigenen Gefühle und Ansichten äußern kann?
oder ist das schon wieder zuviel Tolleranz oder Akzeptanz gefordert - von denen die Tolleranz / Akzeptanz von anderen fordern?

Abwerten ist aber respektlos.
Kein Problem zu schreiben, ist nicht meine Welt, oder ich kann damit nix anfangen.
Aber was hier einige geschrieben haben ist respektlos. Nicht mehr und nicht weniger.

Mir geht das um die indirekt Aussage darin, die als Meinung verkauft wird. Es läge nur an den anderen und wie sie aussehen. Solche Nebensätze? Wozu?

Das sind doch interessante Fragen für mich. Also lieber nachfragen als in den Kampf ziehen 💁🏻‍♂️

@********ight
Ob und bei wem ich nachfrage, sollte vielleicht mir überlassen werden. Ich möchte mich nicht mit jedem darüber unterhalten, vor allem nicht, nach bestimmten Aussagen. Du kannst gerne etwas richtig stellen, wenn du meinst, falsch verstanden worden zu sein. 😉

@*******eyn
Du kannst das sagen und tun was du möchtest.... 💁🏻‍♂️
Wenn man sich in einen Diskussionsforum trifft und nicht an der Meinung des anderen interessiert ist, geht es aus meiner Interpretation eher um andere Aspekte als um Diskussion..

Mir geht es tatsächlich so, dass ich den Bart an den meisten Tagen als eine Art Kontrapunkt zur vermeintlich weiblichen Kleidung brauche, wenn ich Rock, Top etc. trage, fühlt es sich nicht mehr stimmig an, wenn ich auch noch glatt rasiert bin. Ich enthaare mich auch am ganzen Körper aber das Brusthaar bleibt (seit einigen Tagen bin ich in Hormonbehandlung und dann bleibt noch abzuwarten ob das auch so bleibt, wenn mir kleine Brüste gewachsen sind).
Ich muss halt als "ich" passen, nicht als Frau oder Mann.

Ein schöner Satz.

Sie

das geht ohne Bart eigentlich kaum...

Sehr ansprechende Fotos

Also uns reizt es sehr und wenn die ein Mann trägt, dann sind die keine Damenklamotten, sondern einfach nur Klamotten. Männer haben auch das Recht sich sexy zu fühlen..und wir denken nicht, dass hier ein Moralpolizei etwas zu suchen hätte..
Wir wünschen Euch noch einen tollen Restfeiertag.

Klasse geschrieben.

Ich finde auch das Männer das Recht haben, "ganz als Mann erkennbar , nicht auf Frau geschminkt", Tickets, Kleider, bunte Tücher, Kopftücher..., zugetragen, Frauen bedienen sich ja auch in der Herrenabteiöung bzw. tragen das was einst nur Männer trugen, Anzug, Krawatte..., ohne damit auf Mann zu machen.

Trägt eine Frau maskuline Kleidung, gilt sie als Modemutig, trägt ein Mann feminine Kleidung, wird er oft belächelt, verspottet...

WandererBW

Ach was. Zumindest im Alltag nicht. Da bist Du auch sofort Mannweib, Kampflesbe, "Kerl".
Das wird auch nur langsam besser.
Vieles an Diskriminierung hat m.E. einfach nur damit zutun, das Menschen da mehrheitlich zu schlicht gepolt sind.
Wenn auf einer Weinflasche " Wein" drauf steht, aber Traubensaft drinnen ist, oder umgekehrt, überfordert die Meisten das ganz einfach und die fühlen sich davon unmittelbar provoziert und geneppt.
Ich bin zu Zeiten, in denen es noch keine weiblichen Bundeswehrsoldaten und Quoten gab, beruflich viel in Klamotten vom Bund rumgelaufen, weil das ganz einfach zweckmäßig war und ein Freund da eine günstige Quelle entdeckt hatte.
Du glaubst gar nicht, was ich mir da ständig anhören musste.
Der Standard: Huch, ich hätte sie jetzt fast für einen Mann gehalten" ist ja noch nett.
Das Merkwürdige war der meistens echt vorwurfsvolle Unterton dabei, obwohl Sinn und Zweck eigentlich auch offensichtlich waren mit ein bisschen Grips, oder es gab sogar auch wirklich blöde Anmachen.
(Dabei ist es ja einfach nur das festere Gewebe und schützt sicherer, Grasflecken, Schlammspritzer fallen auf der Farbe auch nicht sofort ganz so schlimm auf und in Hosen ist man auch noch bei Sturmwind angezogen, oder wenn man mal blöd stürzt)
Lustig war, ich hab, selber grade in dieser "archaischen" Montur, dann damals mal eine nette Frau kennen gelernt, kleines zierliches Persönchen im hellen Sommerkleid und Stöckelschuhen und mit Familie privat unterwegs, die hat so einen dummen Spruch vorort mitbekommen und sich unmittelbar eingemischt und Denjenigen zuckersüß gefragt, was er wohl glaubt, dass dann sie im Alltag so beruflich arbeitet. Die Lady war eine GI und hatte einen hohen Rang bei der MP.
Also was weisungsbefugtes, was man auch generell nicht so einfach so werden kann ohne besondere Leistung. Sie hat mir dann auch noch erzählt, dass sie immer ein paar Stufen besser und strenger etc. sein musste, als ihre männlichen Kollegenum überhaupt auf diesen Posten zu kommen, oder gar Befehle zu erteilen und privat wurde sie ganz oft von vorneherein dann abends erstmal für lesbisch gehalten und auf irgendwelchen Feiern erstmal aus Scheu von ihrem jeweiligen Schwarm nicht angesprochen oder aufgefordert.
O.k. wenn man dabei den Job und den Rang weiß, vielleicht noch nachvollziehbar, dass sich das keiner, so einfach frech a la Top Gun ,rausnehmen will, aber sie sagte, sie styled sich dann ganz bewusst extrastark auf "zart und feminin" um, dass sie am besten gar nicht gleich erkannt wird.

Also in der Wildnis und Survival Szene ist es schon immer normal das auch Frau Bundeswehrklamotten trägt.

Ich meine z.B. das oft Mädels Karo Flanellhemden ihres Vaters oder Freundes trugen und tragen, auch wenn eine Businesslady mal einen Anzug und Krawatte trägt gilt das in der Modeszene als hip.

Kommt auch immer drauf an wo Frau oder Mann unterwegs ist.

Es gibt Bereiche, da sind Hosen praktischer und da sind Röcke angenehmer.


WandererBW

Ich muss als Frau nur sehr kurzes Haar tragen,
10mm bis 20mm ,schon bin ich "Kampflesbe",

Denn richtige Frauen tragen lange Wallehaare.

Stimmt, @*******elle

Trage ebenfalls sehr kurze Haare, ausschließlich Hosen und wenn Frau dann noch dominant ist, wirst Du schnell Mal in die Schublade"Kampflesbe" einsortiert. Habe ich auch einige Male erlebt.