Mein Sohn hat mal gesagt, dass er rote Haare asozial findet - damit meint er niemanden persönlich, empfindet er so und gut ist.
Mir selber geht ausschliesslich auf den Geist, dass es oft in die Richtung geht etwas toll finden zu müssen und nicht akzeptiert wird wenn nicht.
Ich bin jetzt seit gut 15 Jahren in der BDSM-Szene unterwegs, auf Parties die ich besuchte war jeder vertreten: vom Rocker bis zum Anzugträger, hetero wie homo, trans, Crossdresser usw. - es wurde nie darüber diskutiert!
Mein Nachbar ist schwul, mein Exkollege, zwei meiner Schulfreunde aus den 80ern, und alle zusammen, inkl. der heteros haben ihre Eigenarten:
im Pyjama zum Briefkasten, Halsband tragend, im Röckchen und Silikontitten in Club, usw usw.
WIR ALLE sind individuell, oder sollten es sein, und machen den Alltag deswegen aber nicht zu einer Parade der Eitelkeiten.