Squirting abtrainieren? Ist das möglich?

Ja, ganz bestimmt lässt sich da in der Körperbeherrschung irgendwas finden
Ich hatte nur gehofft, mit dem Ausprobieren nicht blind von Null starten zu müssen, sondern hier und da mal zu hören, was andere schon versucht haben

Ja, vermutlich hast du recht. Mir ist der Gedanke vorher auch gekommen, als jemand schrieb, dass sie es in dem Moment wirklich als "will ich nicht" fühlt.

Denn auch wenn ich es in diesem Moment vielleicht nicht (in der Menge) haben mag, ist es bei mir im Unterbewusstsein ja immer noch grundsätzlich positiv belegt.
Ist wahrscheinlich ein kleiner Balanceakt, sich das beim Versuch nicht komplett zu vermiesen 😬

Ich kann dir bei dieser Richtung des Ansatzes noch nicht ganz folgen. Also im zweiten Schritt: Klingt spannend. Normalerweise trocken kommen, nur mit Triggerwort auch squirten. Der Gedanke gefällt mir.

Aber dahin müsste ich ja erstmal kommen 🤔 aktuell kann ich nicht zum Orgasmus kommen und den Squirt gleichzeitig unterbinden. Der kommt da einfach mit. Da jetzt einen Positivtrigger drauf setzen macht doch erstmal noch keinen Sinn, oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?

Thihi, ja das klingt doch nach einem Traum

Also, eins nach dem anderen:

Ich habe Squirten gelernt, lange bevor ich gelernt habe, zum O zu kommen.
Deshalb fällt mir der Squirt sowohl solo als auch mit Partner leichter als der O.
Squirten ohne O: Kein Problem. In jeglicher Form, Position, Stimulation, nur mit dem Kopf, wurst.
O ohne Squirten: So gut wie nicht möglich, zumindest nicht gezielt.

Dh ich möchte das behalten, was ich solo weniger gut kann, und gleichzeitig das unterdrücken, was sich da so selbstverständlich drangeheftet hat und automatisch mitkommt, weil es gelernt hat, dass darauf unglaublich positiv reagiert wird.

Bitte geht auf meine Frage ein. Danke.

Ja, da habe ich wirklich schon viel gemacht. Die sind aber häufig tatsächlich sehr unspezifisch. Irgendwie müsste ich es hinbekommen, den Teil anzuspannen, der fürs Squirten verantwortlich ist, gleichzeitig aber den loszulassen, der für den O sorgt.

Und mit dem Stichwort "Po entspannen" sagst du was.. ich kann zum Beispiel nicht kommen, wenn ich da nicht entspannt bin. Also (- mir wurde ja schon gesagt, es wäre schön, dass ich hier so offen bin, also leg ich noch was drauf ) wenn ich zum Beispiel gebläht bin, und Bedenken habe, pupsen zu müssen, kann ich auch nicht zum O kommen.
Vorne anspannen, hinten loslassen; rechte Hand nach vorne kreisen, linke nach hinten? Waaah

Gefühlt würde ich fast vermuten, dass dieser Ansatz sich für mich erfolgversprechender anhört.

Was ich dann mit der Squirterei mache könnte ich mir dann getrennt davon anschauen 🤔

Na, es macht schöne Gefühle

Tiefer mag ich hier jetzt aber nicht darauf eingehen, das würde etwas den Rahmen des Threads sprengen. Lass uns da mal so drüber quatschen.

ach Kinder, jetzt lockt mich doch nicht in meinem eigenen Thread ins Off Topic! 🤭

Nagut. Aber nur diesen einen Beitrag! ☝️

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Ich bin zum Squirting gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. Jemand löste es bei mir aus, große Sauerei, er: "Oh. Sag doch, dass du das kannst!" und ich: "Dass ich was kann?".

Danach kam eine Zeit, in der es immer mal wieder einen Mann gab, der wusste wie er es anstellen musste, und ich fand es gut.
Ich mochte das aus zwei Gründen:

1) Ein schönes, erregendes Gefühl beim Aufbau und auch beim loslassen. Da mir durch den fehlenden Orgasmus immer so ein bisschen das "Anspannung loswerden" fehlte, hat das diese Aufgabe übernommen.

2) Der Erwartungsdruck beim Sex war plötzlich raus. Auch, wenn ich immer beteuert habe, Spaß zu haben und den Orgasmus nicht zu vermissen, war es für die Männerwelt schwer zu ertragen, dass ich nicht komme.
Mit dem Squirten hatte sich das Thema erledigt. Alle waren happy, ich konnte in Ruhe meinen Spaß haben, keiner wollte mehr von mir.

Das einzige was mich noch gestört hatte war, dass ich jeweils auf einen Mann angewiesen war, der wusste wie es geht. Davon gab es vor einigen Jahren noch nicht so viele.
Ich habe mir also Literatur besorgt und gelernt, es selbst herbeizuführen und zu steuern. Danach wars dann ein Selbstläufer. Ich konnte es kontrollieren, selbst hervorrufen, unterbinden, ganz wie ich wollte.

Dann wurde es immer mehr bekannt. Immer mehr Männer sind danach auf die Suche gegangen.
Traf ich jemanden, der festgestellt hat dass ich squirte, war das plötzlich das direkte und unmittelbare Ziel. Die Häufigkeit mit der es ausgelöst wurde, hat also immer weiter zugenommen. Es ging immer leichter, auf immer neue und andere Art und Weise; der Körper ist artig und lernt schnell.
Und, zugegeben, es hat sich toll angefühlt und machte Spaß!

Als ich dann irgendwann gelernt habe, zum Orgasmus zu kommen, hat der Körper den eben einfach obendrauf gesetzt.
Jetzt waren die Männer begeistert davon, mir einen O nach dem nächsten zu verschaffen, und wenns dabei auch noch nass wurde: Perfekt!

.. und so ging das ganze weiter, bis das eben etwas überhand genommen hat, und mein Körper jetzt bei jeder Gelegenheit zeigen möchte, was er so toll gelernt hat *lach.

That's the story.

Und jetzt bitte wieder weiter im Thema