Soo.. ich bin sehr positiv überrascht über die ganz verschiedenen Resonanzen und Antworten, vielen Dank dafür!
„Das mit dem "nass" stört mich auch in manchen Situationen. Nach 5 Jahren mit sehr, sehr viel sehr, sehr guten Sex ohne erwähnenswertes Squirten (aber sehr, sehr vielen Orgasmen) mit meinem Freund hat er den Dreh rausgefunden. Und mit einem Mal kommt das immer häufiger vor und teils in Mengen, die mich selbst erschreckt haben.
Ja, das verstehe ich sehr gut. Ich habe auch eine Weile gebraucht, um das so für mich zu akzeptieren, und irgendwann auch richtig Spaß an der Menge zu empfinden. Ich mag mir das auch nicht komplett abtrainieren; das wär schon schade.. aber eben vielleicht nicht jedes Mal so übertrieben
„Für mich ist es nach ähnlichen Anfängen inzwischen eine Kopfsache und damit kann ich steuern, ob und wann ich squirten will. Wenn ich nicht will, nützt die beste Technik eines Mannes nix, es wird nicht nass (auch nicht bei denen, die behaupten, sie könnten es bei jeder und es würde immer klappen).
Das ist sehr interessant.
@*****ara du schreibst aber auch davon, dass du dann verkrampfst. Kannst du denn dann trotzdem noch kommen?
Ich kann auch immer noch steuern, ob ich squirte oder nicht, aber wenn ich das squirten unterbinde, lasse ich mich nicht fallen und komme auch nicht mehr in die Nähe eines Orgasmus. Dh ein Squirtverzicht ist für mich aktuell auch ein radikaler Lustverzicht.
@******_me gleiche Frage. Wenn dein Kopf steuert, kannst du gezielt den Orgasmus vs. den Squirt ansteuern, und wenn ja, wie machst du es?
„ja, unsere SIE und andere Partnerinnen konnten das bewusst steuern ob und wie sie squirten.
Könnt ihr mir da einen kleinen Einblick ins Körpergefühl geben? Wie fühlt sich ein Orgasmus ohne Squirt an? Wo liegt dabei die Aufmerksamkeit im Körper?
Zitat von **********_girl:
„Denen es hilf vor dem eigentlich Sex zu Mastrubieren, um zu früheren Samenerguss zu vermeiden.
Deswegen komme ich auf den Gedanken, ob es dir vielleicht hilft im „Bad“ zu Mastrubieren bevor du Sex hast um die Menge des Secreets zu beeinflussen.
Danke für deinen Gedankengang! Das ist bei mir beim Squirten leider andersherum. Je häufiger und mehr die Orgasmen und Squirts, desto mehr Sekret wird gebildet.
„Es ist schwierig, diesen "Rückwärtsgang" zu nehmen... wenn, dann versuche ich kurz vorher anzuspannen, mit den entsprechenden Muskeln zusammenzukneifen... erfahrungsgemäß funktioniert es zwar, aber erzeugt mir irgendwie ein schlechtes Gefühl und vor allen Dingen ruiniert es mir dann auch gern meinen Höhepunkt... klar spielt sich viel im Kopf ab, aber Sex, bei dem ich mich verkrampfe(n muss) oder nicht richtig fallenlassen kann, macht mir langfristig einfach keinen Spaß mehr...
Daher hab ich mich damit irgendwie abgefunden, dass es halt oft spritzig wird
Liebe
@******rie, vielen Dank für deinen Einblick
Ja, an dich musste ich auch direkt denken, vielen Dank für deine Rückmeldung! Das was du beschreibst kenne ich auch; so habe ichs bisher versucht. Es geschieht dann mit all den beschriebenen Nebenwirkungen - schlechtes Gefühl inkl. ruiniertem Höhepunkt, und auch keiner weiteren Lust mehr.
Ich habe es die letzten Jahre dann auch einfach akzeptiert und gesagt: Okay, fein, dann wirds halt spritzig. Mittlerweile merke ich aber, wie es mich beeinflusst, und dass ich nichtmal mehr Lust auf SB habe, weil ich jedes Mal danach Zeugs zu waschen habe.
@*****alS exakt, gut beschrieben.
„Es ist also weniger der äußere, sichtbare, hörbare, spürbare Orgasmus das Ziel, sondern die inneren Wellen der Körperenergie. Bei mir als Mann klappt es z.B. ganz gut, auch trockene Orgasmen vor oder nach nassen zu erleben. Ich habe zwar jetzt keinen aktuellen Fall zur Hand, könnte mir diesen Weg aber auch bei einer Frau durchaus vorstellen.
Vielen Dank für den Ansatz, ich werde damit mal ein wenig experimentieren. Ich kann zwar zum Orgasmus kommen, ohne körperliche Stimulation zu erfahren und er ist trotzdem nass - aber ich habe noch nicht bewusst versucht, die Richtung der Energie zu steuern.
„Vielleicht ist es möglich, das Squirten zu verlernen, wenn du lange genug Squirt-abstinent bist (durch obige Punkte aber auch durch „Squirtus Interruptus“?
) könnte aber auch nach hinten losgehen, indem du dann umso mehr squirtest.. in dem Falle:
Thihi, genau
Hm, also mit der Ernährung hat das meiner Erfahrung nach nichts zu tun. Auch nicht damit, wie viel oder wenig Wasser ich trinke. Der squirtus interruptus ist eine witzige Idee. Tatsächlich ist es so, dass es, wenn ich es über längere Zeit hinweg nicht darauf angelegt habe, viel zu Squirten, erstmal weniger ist. Also, beim ersten Orgasmus. Spätestens dann, wenn ich mich fallen lasse und es sich ergibt, ists aber wieder genauso wie vorher. Da muss ich also irgendwo anders einhaken.
„Nun ja, die störende Menge könnte bedeuten, dass es sich nicht nur um zuckerhaltigem Sekret handelt.
Also könnte man es mit stärken der ganzen Beckenbodenmuskulatur versuchen, um ein bewusstes ansteuern der verschiedenen Muskeln zu lernen.
Beim Wasserlassen Harnstrahl stoppten uswusf.
Nope, hier gehts um keine Blaseninkontinenz. Das Sekret wird im Eifer des Gefechts gebildet und hat unmittelbar mit dem Erregungslevel zu tun. Diverseste Testreihen und Selbstversuche inkl. Muskeltraining über die letzten Jahre hinweg erfolgreich abgeschlossen.