@*******eyn
Ist es ja auch dann, wenn man mit Akzeptanz auf hört.
Sicher ist das nicht einfach, aber was bleibt einem denn sonst.
Mein Beispiel dazu
Ich bin mit einem Aufzug ab gestürtzt. Das war ein Illegaler Umbau, aber das wußte ich ja nicht.
Ging von Paterre bis in den Keller, 7 m freier Fall und das noch mit was in den Händen....
Und ich war gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden, großer Bauschnitt und weil ich nicht nochmal da hin wollte, wurden auch die Klammern gezogen.
Ich hatte einen Blutstau in den Füßen, denn die Holzclogs, die ich anhatte waren von den Füßen geplatzt, die eine Seite war komplett an der Wand entlang geschürft und unten bin ich noch mit dem Kopf an die Wand geprallt. Es hat was gedauert bis man mich gefunden hat, wurde dann schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht. Da standen dann direkt 4 Ärzte um mich rum, Untersuchungen und Behandlung der Wunden. Ich habe Glück gehabt, die Naht hat gehalten, das das an den Füwurde auf geschnitten und der Rest war nicht sooo schlimm, Kopfweh und ne leichte Gehirnerschütterung...
Aber dann....ich hatte einen Termin Hochhaus 14 Etage, ich habe es nicht geschafft mit dem Fahrstuhl zu fahren. Jetzt werden sicher Stimmen laut, die meinen, naja sowas passiert sicher nicht nochmal.
Aber weiß mans?
Es hat viele Versuche gegeben und ich habe es lange nicht geschafft.
Und dann habe ich überlegt, lebe ich damit, schaffe ich das trotz so mancher Einschränkung, die sich daraus ergibt.
Das wollte ich einfach nicht. Also habe ich klein an gefangen. Erst mal nur ein Stockwerk und dann immer mehr.
Das heißt auch nicht, das ich keine Panikattacken hatte, die waren da mit allem was dazu gehöt, Herzrasen, Schweißanfälle, Atemnot.
Das ist immer noch so, mal mehr - mal weniger, je nachdem was die Tagesform her gibt.
Und wenn der Aufzug klein ist, wenn der komische Geräusche macht und ich nicht zu hoch rauf muß, dann laufe ich lieber. Aber ich versuche das weiterhin, weil ich mir diese Einschränkungen einfach nicht an tue.
WiB