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Sexting & Vertrauen in der Ehe

Ich tue mich immer sehr schwer mit Schuldzuweisungen.
Mit Verallgemeinerungen und wer , wie , was zu machen hat und wer im Recht ist.
Auch halte ich es für sehr vermessen , wenn jemand festlegt was richtig und was falsch ist.
( Wer bist "du" , der denkt , seine Meinung wäre die unanfechtbar "Richtige" ... Allgemein angesprochen)
Das ist individuell unterschiedlich.
Ebenfalls haben unterschiedliche Menschen , die unterschiedlichsten Lebenskonzepte. Und zusätzlich kommt auf einen Sexpartner , in der Regel, ein anderer der sich einverstanden damit gezeigt hat , mit eben diesem Sex zu haben.
Und selbstverständlich wird nicht immer ( eher ist es die Seltenheit) ein Single auf einen anderen Single treffen.
Und seien wir ehrlich, sexuell frustrierte Menschen trifft man überproportional häufig in festen Beziehungen .
Wenn wir also Heterosexuallität als Basis nehmen , so ist ist ein Wort wie "Eskapaden" völlig fehl am Platz.
Es sollte durch "Absprache" ersetzt werden.
Absprachen , sind nicht mal eben zwischen Tür und Angel zu realisieren. Es ist ein langer Prozess von Try and Error. Von Fußfesseln , Falltüren,Verletzungen und Kränkungen.
Es ist ein langer Weg bis ein Konsens gefunden wird.
Oder aber die Beziehung zerbricht dabei. Letzten Endes geht es darum wie sehr man einander will und in wie weit man einander Vertraut , wie groß die Eifersucht ist ( mangelndes Selbstbewusstsein , gepaart mit Angst ) und gewillt ist die Leine loszumachen , mit dem Wissen das eine Leine gar nicht nötig ist.
Denn letztenendes wird allzu oft Monogamie mit Liebe verwechselt.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Geht's hier eigentlich immer noch um den Fall wie die TE ihn konkret geschildert hat oder mal wieder um Moral, Untreue und mögliche Gründe dafür im allgemeinen?
Ist im Fall der TE aber vollkommen am Thema vorbei..
Der Partner der TE dürfte, so würde es geschildert, im Grunde alle Wünsche offen ausleben, nur eben nicht mit Lügen und Heimlichkeit., die angebotene offene Beziehung wurde von ihm abgelehnt..
Da zu rechtfertigen mit xy Möglichkeiten, Gedankengängen find ich etwas fragwürdig..
Sähe sicher anders aus, würde ihm Sex von ihr verweigert werden und nicht die Möglichkeit gegeben das woanders, mit anderen offen auszuleben..
Er hat beides, bzw könnte es haben..!
Das einzige das ihm nicht zugestanden wird ist der "Kick der Heimlichkeit" und die daraus sich immer wiederholende Spirale von Verletzung der Partnerin und reumütigen Entschuldigungen..
****y8 Mann
2 Beiträge
Manchmal bist weder du noch die Beziehung "Schuld". Dann kannst du auch wenig daran tatsächlich ausrichten, da du deine Möglichkeiten ja schon sehr weit ausgeschöpft hast.

“Wenn ein Mensch keinen tiefen Sinn finden kann, lenkt er sich mit Vergnügen ab.” - Viktor Frankl

Wenn er keine tiefere Bedeutung in seinem eigenen Schaffen finden kann, wird er diese Ablenkung im Vergnügen oder auch die Herausforderung im Erobern suchen. Da kann man sich wünschen, dass er eben diesen tieferen Sinn in Familie, Kindern & Beruf findet, aber nur weil diese Dinge vorhanden sind muss es ja nicht automatisch bedeuten, dass diese ihn tatsächlich erfüllen.
Männer definieren sich sehr über Erfolg im Beruf, Einkommen etc.; und das auch weitaus stärker als die meisten Frauen (lässt sich vielfach belegen aber ist zu lang für hier und jetzt). Wie sieht es denn da bei ihm aus? Ist er zufrieden? Kannst du das gut beurteilen? Ansonsten sprich mal mit ihm darüber.

Am Anfang sprach ich von "Schuld". Das tue ich jetzt wieder. Er ist Schuld und er ist auch das Problem. Er muss also auch bereit sein 1. das einzusehen und 2. an einer Lösung arbeiten bzw. wenigstens bereit dazu sein. Dabei kannst du ihm helfen. Diese Hilfe muss aber nicht nur nett sein (und wird es wahrscheinlich auch nicht nur sein können). Sofern sich das Problem in seiner eigenen Karriere befindet, kannst du versuchen ihm klar zu machen, dass er einen Weg finden muss da mehr Erfüllung zu finden. Wenn das in der Karriere nicht machbar ist (Job Wechsel, Weiterbildung, Gespräch mit dem Chef mehr Verantwortung zu tragen und damit auch mehr Einkommen zu erwirken...) und er in einer Sackgasse stecken sollte, könnte er ein nicht Sex Hobby mit Leistungsanspruch probieren (wie z.B. Rennrad fahren oder Marathon laufen etc.) wo er sich rein beißen kann und versuchen kann nach Erfolg zu streben. Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass es möglich ist langfristig glücklich zu sein ohne "Achievement", also sich Ziele setzen und zu versuchen diese zu erreichen. Das muss nicht immer gelingen aber der Versuch und der Fortschritt (Progress) und der Erfolg sind notwendig für das persönliche Glück. Vielleicht wäre das ein weiterer Ansatz für euch.

Du hast bisher wirklich sehr viel für ihn getan und dein Möglichstes gegeben. Vielleicht auch zuviel. Du könntest auch überdenken ob du das auch weiterhin tun willst, weil auch du ja glücklich sein sollst. Das passiert nicht wenn du dich verbiegst und Dinge tust, die du tatsächlich vielleicht nicht willst, um ihn damit zu "bestechen" damit er seinem Suchtverhalten nach Bestätigung nicht nachgeht. Das kannst nur du beurteilen aber die Wut und Enttäuschung sind immer größer wenn man sich selbst nicht treu war und sich über alle Maße verbogen hat, es aber dann dennoch nicht klappt.

Wenn das keine Abhilfe schafft oder nicht mal Klarheit darüber warum er sich so verhält, bliebe noch die bereits erwähnte Trennung (auf Zeit). Dabei ist es aber unheimlich wichtig, dass ihm nicht gesagt wird, dass diese Trennung nur auf Zeit ist. Dieses "ich ziehe für eine Woche mit den Kindern zu meiner Mutter" ist nicht so sinnvoll. Die Trennung auf Zeit soll ihm ja zeigen was er zu verlieren hat und was er verlieren würde wenn er sich weiterhin so verhält (und sich nicht ändert). Die Wirksamkeit davon wird erheblich reduziert wenn ihm klar ist, dass ihr in 7-14 Tagen "eh wiederkommt". Je nachdem wie asozial er sein kann ist das dann eher "Urlaub von der Familie" weil keine tatsächliche Gefahr droht oder diese Zumindest stark herabgesetzt ist.
Zu diesem Stadium musst du noch nicht bereit sein oder vorhaben ihn endgültig zu verlassen. Die Trennung auf Zeit ist nur ein Werkzeug. Er muss aber so hart auf den Boden aufschlagen mit dem Gefühl alles wesentliche in seinem Leben vermasselt zu haben, dass er dann wirklich und tatsächlich bereit ist sich zu ändern. Das ist nicht anders als bei Drogen- oder Alkoholkranken, die "Rock Bottom" also auf dem absoluten Boden aufschlagen müssen und "alles verlieren" bevor sie bereit sind die notwendigen Schritte zu gehen.

Es ist schwer so aus der Ferne einen Ratschlag zu geben. Euch würde vielleicht eine Paar-Therapie & auch Einzeltherapie für euch beide gut tun (da ist die Hemmschwelle ja leider sehr hoch besonders bei Männern). Vielleicht findest du aber erstmal im ersten Lösungsweg eine Möglichkeit die anderen Folgeschritte abzuwenden. Ich wünsche dir viel Glück. Gib es noch nicht auf; du wirst bestimmt eine Lösung finden!
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****y8

Die Frage bleibt wieso jemand, der schon zwei Beziehunen in den Sand gesetzt hat, sein Verhalten nicht ändert, sondern sogar noch bei der 3. Frau, die ihm weitgehend entgegen gekommen ist, einfach weiter macht.
Da bleibt nur übrig, das er ihr nicht zu traut, sich von ihm zu trennen (vieleicht wegen der Kinder, die es wohl vorher nicht gab). Aber toll ist das nicht wirklich.
Wenn er den Kick der Heimlichkeit so sehr braucht, dann hätte er sich früher überlegen sollen was das auf er anderen Seite an richtet, was ihm aber total egal ist.
Und das ist eigentlich der Umstand, der einen so erstaunen läßt.
Die Partnerinnen waren ihm wirklcih so egal, das er lügt obwohl er weiß, das da gelitten wird.
Na das ist doch mal ein tolles Geschenk so gerade vor Weihnachten, dem Fest der Liebe...
Und das wird der TE mittlerweile auch klar geworden sein.

WiB
****y8 Mann
2 Beiträge
Die Frage nach warum wird eigentlich in meinem Beitrag erklärt (zumindest versucht). Das Zitat bezieht sich darauf. 😊
Das mit dem Kick der Heimlichkeit mag durchaus sein aber ist insofern zu kurz gedacht, dass es ja eher darum geht warum er diesen Kick womöglich braucht oder woher sonst sein destruktives Verhalten herrührt. Wenn man dafür keine Antwort finden kann, kann man auch keine Lösung außerhalb der Trennung finden.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****y8

Eine Trennung auf Zeit, wie lange soll sie aber nicht sagen.
Das läßt sich aber nicht mal eben umsetzten, wenn man Kinder hat.
Und wenn sie Pech hat und er macht ein neues Schloß auf die Tür steht sie mit dummen Gesicht da.
Außerdem hat man nicht immer die Möglichkeit mal eben bei Eltern oder Freuden unter zu kommen, selbst wenn sie alleine "gehen" würde. Aber ich gehe nicht davon aus, das sie ohne Kinder ginge.
Eine Lösung findet man egal bei welchen "Gründen" und das auch nur, wenn Beide ein Interesse haben, das Problem zu bearbeiten und das erst mal von seiner Seite aus.
Derjenige, der meint man könne immer alles haben, wird feststellen, das alles einen Preis hat, den man dann dafür zahlt, gewollt oder nicht gewollt.
WiB
*******1267 Frau
9 Beiträge
"Trennung auf Zeit" von ihr ausgesprochen ist in diesem Fall meines Erachtens eine gute Option und das geht auch im gemeinsamen Haus. Die Kinder werden weiterhin gemeinsam versorgt, ansonsten wird alles so weit machbar separiert, auf jeden Fall keinen gemeinsamen Sex mehr, jeder geht seine Wege. Sie kümmert sich sehr bewusst, sehr gut um sich selbst, klärt sich und es wird spannend, was er aus der Situation macht ...
*****_54 Frau
11.795 Beiträge
@*******1267
Das wäre auch mein bevorzugter Weg.
********raum Paar
11.465 Beiträge
Eine Trennung beinhaltet irgendwie immer etwas endgültiges in sich.

Schade, das sich so viele von uns schwer tun, sich Hilfe zu holen.

Da wird oft zumindest versucht den Grund heraus zu arbeiten.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******1267

Die TE hat ihm aber den Vorschlag nicht gemacht, ich kann in Bezug daruaf nämlich keine Aussage finden.
Klar ginge das auch in einem Haus, wenn man dann eins hat.
Aber die Kinder bekämen da auch nen Menge mit, wenn sich Eltern auf einmal so "komisch" Verhalten, kein gemeinsames Essen, kein gemeinsamen Schlafzimmer und sie damit überall aus dem Weg gehen.
Und da wäre dann noch die Frage, wer für was zuständig wäre...
Klingt in einem Haus alles nicht so einfach.
Wenn es "nur" der Sex wäre, aber was ist mit em Rest?

WiB
*******1267 Frau
9 Beiträge
Einfach ist es nicht, Trennung unter einem Dach und mit Kindern. Vielleicht ist es ein Ansatz, gedanklich damit zu starten, aber schon mal den Sex auf Eis zu legen. Das würden die Kinder nicht mitbekommen. Und einfach mal nur beobachten, was dann passiert. Vielleicht ist er dann einfach noch mehr unterwegs und sie hat dann viel Raum sich zu klären …
*******_goe Paar
9 Beiträge
sicher ist neben den Sex Verzicht auch ganz allgemein eine Distanz möglich, die nicht unmittelbar von den Kindern mitbekommen wird.
Z.B. je nach Größe der Wohnverhältnisse der Aufenthalt in getrennten Räumen wenn die Kinder nicht anwesend sind.

Und ich würde tatsächlich das Gespräch suchen und die warum Frage stellen, vielleicht besser sogar andersherum "Du hast mich (und andere) nun schon wiederholt belogen und betrogen warum glaubst du das du das in Zukunft nicht mehr tust?"
*******1267 Frau
9 Beiträge
Sehr gute Frage!
********lack Frau
19.344 Beiträge
Vielleicht noch mit dem Anhang..., was hat sich deiner Meinung nach verändert?
WiB
*******gel Mann
39 Beiträge
Aus der Beschreibung ganz am Anfang ergibt sich für mich trotz alles Hin und Wider und trotz aller berechtigten Schuldzuweisungen an ihn die Vermutung, dass ihn auch im Hinblick auf die Heimlichkeiten zwei Dinge antreiben: 1. das Bedürfnis nach Anerkennung und Sex mit neu eroberten Frauen, und 2. die Angst nach zwei anderen Partnerinnen nun auch die dritte (von ihm geliebte) Frau zu verlieren. Ob einfach auch eine Neigung zum verbalen Exhibitionismus gegenüber Bekannten eine Rolle spielt, wissen wir nicht, da der Inhalt der Gespräche ja unbekannt ist (das eigene Sexleben etwa?). Wenn sie ihm nun eine offene Beziehung anbot (was ist das eigentlich?) , so meint er sicher befürchten zu müssen, dass ihre emotionale Entfernung zu ihm zunehmen muss. Denn Sex mit anderen hat sie geduldet, ja auch selbst praktiziert. Was also würde sich in einer offenen Beziehung ändern? Anscheinend hat er bisher die Kontakte und Termine für Swing vorgegeben, nun also würde sie sich selbst auf Wege begeben, die er nicht mehr in er Hand hat. Das erzeugt Angst, Verlustangst, wobei er vielleicht selbstsicher behaupten würde, dass auf seiner Seite keine Gefahr bestehe, die Beziehung aufzukündigen (die ja wohl noch andere Diomensionen als nur die der Körperliebe und sexuellen Vereinigung hat). Wie dem beizukommen wäre, weiß ich nicht. Therapeut ? Wenn ihr an der Beziehung weiterhin liegt, müsste sie ihm klarmachen können, dass bei ihr Sex mit anderen , ihm unbekannten nicht bedeutet,dass sie ihn verlässt, sondern dass sie dies nur als Ergänzung ansieht. Vielleicht aber liegt hier auch das Problem? Nämlich, dass sie Sex mit andren garnicht möchte, sondern sie bisher nur seinem Drängen nachgab. Und insofern aus einer "offenen Beziehung" nur die Freiheit ableitet, sich nun einen anderen Mann zu suchen. Und er ahnt das vielleicht. Ich sehe wohl, dass der verschiedentlich empfohlene Weg der Trennung eine ganz andere Bedeutung bekäme. Aber Trennung? Wieso eigentlich?
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******gel

Die Re hat aber geschrieben, das sie sich von dem Angebot der offenen Beziehung verspricht, das er mit der Lügerei auf hört. Er will ihr das Zugeständnis erst gar nicht machen.
Kann sein das da die Gründe vorhanden sind die Du angesprochen hast.
Aber sie will diese Beziehung ja gar nicht ausleben.
Aber wenn er jetzt wirklich Angst hat sie zuverlieren, dann sicher nicht an einen anderen Mann, sondern weil er sie belogen hat und sie darunter leidet.
Er hätte ja auch einmal in Erwägung ziehen können sich mal in sie hinein zu versetzen.
Hätte das auch so zur Sprache bringen können. Hat er aber nicht.
Er hat auch nur gesagt, das er das nicht will, nicht warum das so ist.
Wäre mal an der Zeit das er sich wenigstens die Mühe macht sich auch mal ihre Verletzheit zur Kenntnis zu nehmen.
WiB
*******gel Mann
39 Beiträge
Meine Hypothese beruhte ja darauf, dass er es ist, der nicht genügend Vertrauen IN SIE setzt, dass er also Angst hat, sie würde ihm nicht ihre ganze Wahrheit über die wirklichen Konsequenzen sagen. Lieber
lehnt er also das Experiment ab. Ob er damit recht hat? Das Vertrauen ist eben von beiden Seiten gestört.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******gel

Lieber
lehnt er also das Experiment ab. Ob er damit recht hat? Das Vertrauen ist eben von beiden Seiten gestört.


Da zäumt er aber das Pferd von hinten auf.
Er hat ja bereits die Erfahrung gemacht, das sein Verhalten zur Beendigung zweiter Beziehungen geführt hat. Das wußte die TE und ist ihm ja schon weit entgegen gekommen. Er hat also ausleben können, was vorher nicht möglich war. Deswegen versteht die TE sicherlich auch nicht, wie er jetzt wieder lügt.
Aber nicht nur das, er geht sogar so weit, das er im Freundeskreis und sogar unter Arbeitskollegen/innen damit hausieren geht. Und es ist ja auch nicht beim Reden geblieben, er ist ja auch fremd gegangen. Das verletzte die TE auch sehr.
Wenn er davon ausgeht, das sie es ihm mit gleicher Münze heim zahlt, dann hat er das Problem nicht verstanden. Nicht der Kick der fremden Haut ist das, was sie stört, sondern wie er sich verhält ohne zu bedenken, was das bei ihr anrichtet. Er sollte sich lieber Gedanken machen was das betrifft und da er ja auch Versprechen mehrfach nicht gehalten hat, kann ich zumindest nicht mit gehen, das sein Vertrauen auch gestört ist. Natürlich könnte er Angst haben sie zu verlieren, wenn er so weiter macht.
Das Sprichtwort "wenn man dem Teufel den kleinen Finger reicht, nimmt er direkt die ganze Hand", kommt einem da in den Sinn. Er hat m.E. zu keiner Zeit auch nur ansatzweise versucht zu verstehen, was er mit seinem Verhalten bei ihr anrichtet und was er damit aufs Spiel setzt.
WiB
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ********lack:
Er sollte sich lieber Gedanken machen

Warum?
Mit welchem Effekt auf die Zukunft?

Ich weiß was du gleich antworten willst. Aber das ist noch nie passiert, daher wie sinnvoll wäre es den immergleichen Mechanismus zu bedienen? Das wird dann immer so weiter gehen. Auch wenn du diesen Weg als den Richtigen ansiehst (was ja verständlich ist), wie kann der Weg richtig sein, wenn er immer auf ähnliche Weise scheitert?

Lieber immer scheitern, dafür es aber immer richtig angehen?

Die Lösungswege, die du anbietest laufen bei mir unter "eigentlich". Generell schon aber eben doch nicht wirklich generell.

Letztenendes wird sie es richten müssen. Sie muss schauen "was da los ist". Und ggf. Korrekturen vornehmen.
Er kann es nicht. Hat sie doch fünf mal probiert. Und in den Vorbeziehungen auch schon.
Warum bedient man dann immer den gleichen Mechanismus?

Und bevor man den Mann zusehr entwertet: Es gibt genügend Künstler, die irgendwas richtig richtig gut können. Und auf einer Anderen Stelle sind sie sowas von unselbstständig und brauchen fast Betreuung.
Letztenendes wird die TE nicht drum herum kommen zu schauen, ob sie ihn als Partner zukünftig will und dann die Beziehungsgestaltung so zu etablieren, das beide sie ohne sich zu verbiegen leben können und die weitgehend frei von Leid ist (bißchen ist immer, wir sind halt Menschen).
Zitat von *******_mv:
Zitat von ********lack:
Er sollte sich lieber Gedanken machen

Warum?
Mit welchem Effekt auf die Zukunft?

Ich weiß was du gleich antworten willst. Aber das ist noch nie passiert, daher wie sinnvoll wäre es den immergleichen Mechanismus zu bedienen? Das wird dann immer so weiter gehen. Auch wenn du diesen Weg als den Richtigen ansiehst (was ja verständlich ist), wie kann der Weg richtig sein, wenn er immer auf ähnliche Weise scheitert?

Lieber immer scheitern, dafür es aber immer richtig angehen?

Die Lösungswege, die du anbietest laufen bei mir unter "eigentlich". Generell schon aber eben doch nicht wirklich generell.

Letztenendes wird sie es richten müssen. Sie muss schauen "was da los ist". Und ggf. Korrekturen vornehmen.
Er kann es nicht. Hat sie doch fünf mal probiert. Und in den Vorbeziehungen auch schon.
Warum bedient man dann immer den gleichen Mechanismus?

Und bevor man den Mann zusehr entwertet: Es gibt genügend Künstler, die irgendwas richtig richtig gut können. Und auf einer Anderen Stelle sind sie sowas von unselbstständig und brauchen fast Betreuung.
Letztenendes wird die TE nicht drum herum kommen zu schauen, ob sie ihn als Partner zukünftig will und dann die Beziehungsgestaltung so zu etablieren, das beide sie ohne sich zu verbiegen leben können und die weitgehend frei von Leid ist (bißchen ist immer, wir sind halt Menschen).

Wenn er nichts machen soll, wie kann dann etwas etabliert werden, ohne das sie sich verbiegt? Das geht rein von der Logik schon gar nicht. So wie es ist, ist es Scheisse, er will sich nicht bewegen, das wäre nicht der richtige Weg, weil zum scheitern verurteilt. Sie soll ihn jetzt betreuen und an die Hand nehmen und sich dabei nicht verbiegen?
*****Jez Frau
649 Beiträge
Er baut Mist und sie soll es richten? Wo ist da der Sinn und die Logik?
Sie ist weder seine Mutter, noch seine Betreuerin....
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von *******_mv:
Zitat von ********lack:
Er sollte sich lieber Gedanken machen

Warum?
Mit welchem Effekt auf die Zukunft?

Ich weiß was du gleich antworten willst. Aber das ist noch nie passiert, daher wie sinnvoll wäre es den immergleichen Mechanismus zu bedienen? Das wird dann immer so weiter gehen. Auch wenn du diesen Weg als den Richtigen ansiehst (was ja verständlich ist), wie kann der Weg richtig sein, wenn er immer auf ähnliche Weise scheitert?

Lieber immer scheitern, dafür es aber immer richtig angehen?

Die Lösungswege, die du anbietest laufen bei mir unter "eigentlich". Generell schon aber eben doch nicht wirklich generell.

Letztenendes wird sie es richten müssen. Sie muss schauen "was da los ist". Und ggf. Korrekturen vornehmen.
Er kann es nicht. Hat sie doch fünf mal probiert. Und in den Vorbeziehungen auch schon.
Warum bedient man dann immer den gleichen Mechanismus?

Und bevor man den Mann zusehr entwertet: Es gibt genügend Künstler, die irgendwas richtig richtig gut können. Und auf einer Anderen Stelle sind sie sowas von unselbstständig und brauchen fast Betreuung.
Letztenendes wird die TE nicht drum herum kommen zu schauen, ob sie ihn als Partner zukünftig will und dann die Beziehungsgestaltung so zu etablieren, das beide sie ohne sich zu verbiegen leben können und die weitgehend frei von Leid ist (bißchen ist immer, wir sind halt Menschen).

Wenn er nichts machen soll, wie kann dann etwas etabliert werden, ohne das sie sich verbiegt? Das geht rein von der Logik schon gar nicht. So wie es ist, ist es Scheisse, er will sich nicht bewegen, das wäre nicht der richtige Weg, weil zum scheitern verurteilt. Sie soll ihn jetzt betreuen und an die Hand nehmen und sich dabei nicht verbiegen?

Nein. Sie muss die Konsequenzen für sich ziehen. Ist sie nicht glücklich und hat sie ihrer Meinung nach alles getan, um viele Schritte auf ihn zuzugehen und es hat nichts gefruchtet....an wem liegt es dann? Sie muss sich nicht verbiegen. Er auch nicht. Er will sich nicht ändern, sie kann ihn nicht ändern. Da sie das Problem für sich verbucht und hier um Hilfe bittet, ist sie Diejenige, die das Rad in eine andere Richtung lenken kann oder verbleiben muss. Nur durch ihre klare Entscheidung kann sich etwas bei ihm bewegen.
*********n_69 Mann
8 Beiträge
....manchmal liegt der Reiz im verbotenen !!
****bo Frau
3.892 Beiträge
Zitat von *********n_69:
....manchmal liegt der Reiz im verbotenen !!
Ja, nur wenn man immer wieder Grenzen überschreitet, muss man auch die Konsequenzen in Kauf nehmen..
Hab hier mal ernsthaft im Profil eines verheirateten Mannes gelesen..
"Ich möchte mit dem Feuer spielen, mich aber dabei nicht verbrennen.." *kopfklatsch*
****bo Frau
3.892 Beiträge
Für den Vorschlag von @*******_mv bräuchte es ein ziemlich ausgeprägtes Helfersyndrom, um damit dann selber gut leben zu können..
Gibt ja Menschen die darin vollkommen aufgehen, allerdings richten sie damit auch oft genug mehr schaden als Nutzen an, wenn sie ihr Ggü. beständig in seiner Komfortzone halten..
Anderen tut ihr "Helfersyndrom" oder da vll. eher eigenes Harmoniebedürfniss auf Dauer aber nicht gut, weil sie sich dafür immer weiter von sich selber entfernen.
Am Ende oft nur eine Konfliktvermeidungsstrategie..
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