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Sexting & Vertrauen in der Ehe

*******r91 Mann
2.328 Beiträge
Zitat von ****bo:
"Ich möchte mit dem Feuer spielen, mich aber dabei nicht verbrennen.."
Den Satz den du auf dem Profil gefunden hast empfinde ich als sehr traurig da er naiv zu sein scheint und glaubt Feuer so kontrollieren zu können, sodass er sich nicht verbrennt. Irgendwann wird er sicherlich leichtsinnig und verbrennt sich doch.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******eyn:
er will sich nicht bewegen,

Nene. Folgt man meiner Einlassung, so gibt es folgende Erkenntnis:
Er wird sich so wie man bisher da ran gegangen ist sich nicht bewegen, sooft man es auch probiert.

Kann sein, das er sich mit einer anderen Herangehensweise bewegt. Kann auch sein, das er sich gar nicht bewegt.
Jetzt kommt ihre Entscheidung, ob sie entweder eine erfolgreichere Strategie probieren möchte, ob sie damit leben möchte, oder ob sie es ganz lassen will.

Alles Andere (er müsste....) bringt nur Ohnmacht und Leid. Denn darauf zu warten, das er irgendwelche Veränderungen vornimmt war bisher nicht so erfolgreich.
****bo Frau
3.892 Beiträge
@*******_mv
Wo läge in Deinen Vorschlag der Anreiz und die Notwendigkeit für ihn sich zu bewegen?
Erschließt sich mir nicht.. *nixweiss*
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****bo:
Wo läge in Deinen Vorschlag der Anreiz und die Notwendigkeit für ihn sich zu bewegen?
Das kann wenn nur die TE beantworten. Wir kennen ihn nicht, weswegen wir gar nicht sagen können, was erfolgreich wäre.
****bo Frau
3.892 Beiträge
@*******_mv
Du hast aber den Vorschlag gemacht ihn entweder mehr oder minder wohlwollend zu lassen und begleiten, jetzt verkürzt ausgedrückt..
Darauf war die Frage bezogen..

Und ja lösen kann nur die TE das Problem und zwar bestenfalls in ihrem Sinne, also ohne ihre eigenen Bedürfnisse ständig hinten anzustellen und Zugeständnisse zu machen, mit denen sie sich am Ende unwohl fühlt..
Zur Zeit scheint es sich, zumindest soweit man es hier lesen kann, immer nur um seine Bedürfnisse und Wünsche und eine von ihr geforderte Anpassung daran zu drehen..

Hast aber Recht, ob man so einseitig eine Beziehung führen möchte muss/darf/Kann jeder für sich selber entscheiden..
Entsprechend handeln oder laufen lassen.. *nixweiss*
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******_mv

Weißt Du, wenn man jemandem, der immer bei Rot über den Zebrastreifen geht, weil er meint das könnte er machen, wird er dann aus allen Wolken fallen, wenn es ihn dann mal genau erwischt?
Also irgendwie klingt mir das nicht nur zu einfach, sondern auch zu einseitig.
OK, sie hat ihm bisher immer mehr ermöglicht, aber das reicht ja nicht.
Sie soll also alles verletzende vergessen, so unter dem Motto " er ist halt so".
Das Einzige was wirklich fraglich ist, ist die Tatsache, das er ja wieder versprochen hat, damit auf zu hören.
Deswegen frage ich ja, wieso er bei dem Vorschlag offene Beziehung nicht dazu erklärt hat und bei dem Versprechen auch nicht...
Ich hätte wirklich ein Problem damit, wenn mein Partner immer nur das lebt, was er für sich für gut erachten und lügt, aber wenn er auf fällt wieder Versprechungen macht, die er gar nicht gewillt ist, ein zu halten.
Entschuldige den Mann könnte ich nicht mehr ernst nehmen.
Und wie schon geschrieben, man ist weder Therapeut, noch ist er ein hilfsbedürftiges Kind.
Doch genauso entstehen Co-Abhängikeiten.
Und sie steckt immer mehr zurück mit dem Wissen, das alles was ihr zu schaffen macht, nicht relavant ist.
Wer macht sowas? Derjenige müßte schon ne Masochistische Ader haben.

WiB
@********lack du hast etwas gutes genannt. Die Versuche nach immer anderen Wege, damit sich beim Gegenüber eventuell etwas bewegt wäre dann eine klassische Co-Abhängigkeit. Beschützen, decken, schlucken, wegsehen.
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******eyn:
er will sich nicht bewegen,

Nene. Folgt man meiner Einlassung, so gibt es folgende Erkenntnis:
Er wird sich so wie man bisher da ran gegangen ist sich nicht bewegen, sooft man es auch probiert.

Kann sein, das er sich mit einer anderen Herangehensweise bewegt. Kann auch sein, das er sich gar nicht bewegt.
Jetzt kommt ihre Entscheidung, ob sie entweder eine erfolgreichere Strategie probieren möchte, ob sie damit leben möchte, oder ob sie es ganz lassen will.

Alles Andere (er müsste....) bringt nur Ohnmacht und Leid. Denn darauf zu warten, das er irgendwelche Veränderungen vornimmt war bisher nicht so erfolgreich.

Es sind schon zig verschiedene Wege erfolgt. Im Grunde bleibt nur noch, sich trennen.
*******schi Frau
354 Beiträge
Joa, finde ich jetzt nicht zwangsläufig- ist eher eine Frage ihrer Leidensfähigkeit/Frustrationstoleranz. Oder wie Edison auf dem Weg zur Glühbirne gesagt haben soll:

„Ich bin nicht gescheitert, ich habe 10.000 Wege gefunden, die nicht funktioniert haben.“
Der war also sehr leidensfähig und es war gut so.

Und da bin ich wieder am schon oft erreichten Punkt: Wann das Ende ihrer Fahnenstange erreicht ist, kann und muss sie selbst wissen.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****bo:
Du hast aber den Vorschlag gemacht ihn entweder mehr oder minder wohlwollend zu lassen und begleiten, jetzt verkürzt ausgedrückt..

Von wohlwollend kann nicht die Rede sein.

Ich rede die ganze zeit nur davon ob etwas funktioniert oder nicht. Und das die Erwartung das etwas funktioniert was nicht funktionieren kann immer enttäuscht wird. Nicht weil der Mann, sondern weil die TE. Wo es nicht um Schuld geht.

Sie hat die Erwartung und Hoffnung gehabt, das es jemals so funktionieren wird. Die Erwartung und Hoffnung hat sie kreiert.
Sie hätte auch keine Hoffnung haben können das das funktioniert.
"Ich muss vertrauen können"- finde ich zuweilen übertrieben. Es geht auch ohne Vertrauen. Ich brauche für Liebe und Zugewandheit kein Vertrauen.
Ich vertraue meiner Frau nicht in Dingen, die noch nie gut gegangen sind. Ich vertraue ihr auch nicht in Dingen, die vermutlich schief gehen werden.
Das alles macht sir nicht minder zu einem liebenswerten Menschen. Nur weil ich ihre Grenzen anerkenne wird sie nicht weniger wichtig für mich.
Der Effekt ist, das ich weniger enttäuscht bin. Ich nehme es so, wie es kommt. Und das solange ich will.

Eine Katastrophe wär es Hoffnungen zu kreieren, die nur enttäuscht werden müssen. Auch weil es die Beziehung mehr belastet als keine Hoffnungen zu etablieren.
Und ich bleibe handlungsfähig, weil ich möglichst wenig warte auf irgendwas, was dann doch nicht kommt.

Ich kann mir auch gar keine andere Beziehung mehr vorstellen. Kein "meine Renate macht dies/ dies nicht". Keine Versprechungen mehr, die eh nicht gehalten werden können. Ich muss nicht ihr Idol sein. Sie muss nicht mein Idol sein. Das was ist, ist schön. Weil es real ist und nicht nur in meinem Kopf.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******_mv

Die TE hat aber auch geschrieben, das es nur die eine Absprache gab und der dieser zugestimmt hat.
Wie hätte sie denn wissen können, das er dem nicht zustimmen "kann".
Er sieht es ja seinerseits nicht als Übel und das es ihr zu schaffen macht und sie leidet, ist für ihn auch kein Grund es zu lassen (wobei das andere ja noch Bestand hätte).
Manche wollen immer alles und das dann so wie sie es sich wünschen, sprechen es aber nicht an, damit es keine Hoffnungen gibt, dafür wird es dann heimlich gemacht.
Klingt sehr nach Pipi Langstrumpf "und ich mach mir die Welt wiedewie sie mir gefällt....
Es läuft immer darauf hinaus, das er bekommt was er will.


Wib
Kein Vertrauen in mich zu haben, würde mich zermürben. Es wird leider oft nur eine Seite gesehen.

Wie sollen wir uns entwickeln, wenn wir nicht scheitern dürfen, bzw. vorausgesetzt wird, dass wir scheitern? Das demotiviert und stärkt nicht. Ich habe letztens etwas gemacht, von dem ich dachte, ich kann es nicht, hätte mein Partner mich nicht darin bestärkt, hätte ich es gelassen. Ich habe es geschafft und ich war unglaublich stolz auf mich.

Warum sollte ich enttäuscht sein, wenn mein Partner etwas doch nicht schafft? Ich weiß das auch von einigen Dingen, käme aber nie auf die Idee, dass er es unterlassen soll? Wozu auch, es ist toll, wenn er es doch versucht.

@*******_mv ich persönlich finde es schade, dass du deiner Partnerin ihr gegenüber so agierst, für sie. Das ist jetzt aber lediglich mein Empfinden, scheint bei euch ja zu passen.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Wie sollen wir uns entwickeln, wenn wir nicht scheitern dürfen, bzw. vorausgesetzt wird, dass wir scheitern?
Ich freue mich, wenn meine Frau etwas schafft, was sie gewöhnlicherweise nicht schafft.
Wenn sie etwas nicht schafft, obwohl sie es versprochen hat, bin ich ihr nicht böse. Weil ich es im Grunde nicht erwartet habe.

Wenn sie etwas schaffen möchte, helfe ich ihr dann schon.

Ich weiß auch, das meine Frau mir öfters mal Dinge verspricht, die sie nicht hält. Wenn wir Dienstag über Samstag reden, hat das mehr mit Dienstag zu tun als mit Samstag. Weil die Gedanken zum Samstag ja am Dienstag stattfinden und nicht am Samstag. Samstag können ganz andere Ideen da sein. Weil die Vorstellung von Zukunft ja in der Gegenwart stattfinden.

Diesen Punkt mit der Sanktionierung ist nicht ohne. Basiert die Beziehung auf Vertrauen, ist es kritisch wenn das Vertrauen entzogen wird.
Aus eigenem Erleben stelle ich aber die Frage ob Beziehung nicht auch ohne großes Vertrauen geführt werden kann. Handelt der Partner anders wie er es Versprochen hat, muss ich nicht das Vertrauen entziehen (er hats nie gehabt), die Sanktion entfällt deswegen. Und da die Beziehung andere Fundamente hat ist die Beziehung nicht in Gefahr.

Was aber nur dann funktioniert, wenn ich das Verhalten meines Partners tolerieren kann. Und das ist etwas, was die TE noch für sich beantworten muss.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******_mv

Aus eigenem Erleben stelle ich aber die Frage ob Beziehung nicht auch ohne großes Vertrauen geführt werden kann. Handelt der Partner anders wie er es Versprochen hat, muss ich nicht das Vertrauen entziehen (er hats nie gehabt), die Sanktion entfällt deswegen. Und da die Beziehung andere Fundamente hat ist die Beziehung nicht in Gefahr.

Das mag ja Deine Sichtweise sein, meine ist es nicht.
Ich verspreche einfach nichts, wo ich Bedenken habe, das ich es nicht halten kann. Aber wenn ich etwas verspreche, dann halte ich es auch! Da müßte dann schon "höhere Gewalt" im Spiel sein, wenn nicht.
Bei Dir klingt manches eher auch nach Krieg und nicht nach Beziehung.
Sanktionen, Schuld usw.
Du springst immer in der Person, jetzt ist es wieder Deine Frau, dann wieder sprichst Du so, als ob es Dich betrifft. Macht es eher unverständlich.
Im Grunde aber solle es ja für Beide gelten. Vertrauen ist keine Einbahnstraße.
Was mich irritiert ist auch, das es ja immer noch um die Auswirkungen geht, die die TE betreffen.
Das scheint aber keine Rolle mehr zu spielen, das sie so wie es bei ihr läuft, Leiden verursacht.
Was da m.E. fehlt ist auch eine Verlässlichkeit bei Deiner These, wenn es eh kommt wie es kommt.
Wie soll denn die TE unter diesen Umständen das Verhalten tolerieren, wenn es ihr damit nun einmal nicht gut geht? Wenn er über ihren Kopf hinweg bestimmt, was er gerade für richtig hält und das ist eben sein Verhalten generell.
Ehrlich geschrieben, das würde ich mir wirklich nicht antun. Da wäre mir einfach zu viel nehmen und das Geben (auch Rücksicht nehmen) fehlt mir da einfach.

WiB
********raum Paar
11.465 Beiträge
Eine Beziehung ohne Vertrauen ist wie Weihnachten ohne Schnee, wie Nähe ohne Gefühle.

Es ist eher lau, bestenfalls ein Viertel, wahrscheinlich viel weniger.

Vielleicht wird man dann nicht mehr enttäuscht oder verletzt, viel eher passiert es jedoch, das immer weniger Gefühle da sind.

Gut, wer keine Gefühle will, oder sie fürchtet, für den mag das passen.

Nur brauche ich dann auch eigentlich keine Beziehung.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ********lack:
Ich verspreche einfach nichts, wo ich Bedenken habe, das ich es nicht halten kann. Aber wenn ich etwas verspreche, dann halte ich es auch! Da müßte dann schon "höhere Gewalt" im Spiel sein, wenn nicht.
Das was ich sehe, sind Paare die sich dann an der Diskussion aufreiben, ob es denn nun höhere Gewalt gewesen sei oder nicht. Der Eine sagt so, der Andere anders.
Und letztenendes hält die Diskussion auf. Sie macht den Schaden weder ungeschehen noch hat sie präventiven Nutzen.

Zitat von ********lack:
Was mich irritiert ist auch, das es ja immer noch um die Auswirkungen geht, die die TE betreffen.
Das scheint aber keine Rolle mehr zu spielen, das sie so wie es bei ihr läuft, Leiden verursacht.
Wenn etwas bei mir Leiden verursacht, würde ich meine Hoffnungen nicht auf etwas setzen, was sich schon mehrfach als Sackgasse erwiesen hat (Er muss......). Ich würde mich auch nicht im Gewesenen suhlen (ach mir gehts so schlecht), sondern ich würde handeln. Entweder die Beziehung verändern, meine Einstellung dazu oder gehen.

Zitat von ********lack:
Was da m.E. fehlt ist auch eine Verlässlichkeit bei Deiner These, wenn es eh kommt wie es kommt.
Und ihm erneut Versprechungen abzuringen und auf Erfüllung zu hoffen ist verlässlicher?

Ihn zu nehmen wie er ist (oder zu gehen) erhöht doch die Chancen das ich auch das eintritt, was ich mir erdacht habe. Das Auto ist kein Boot. Wenn ich weiß, das mein Auto eine Schwäche für Gewässer hat, dann verändere ich meinen Umgang dementsprechend.

Es geht doch nur darum einen Umgang zu lernen mit der Person, mit der man "zusammen" ist. Das muss ich sowieso immer. Egal mit wem ich zusammen bin. Niemand wird auf Dauer einfach so passen.
Beziehung heißt für mich sich aufeinander zu beziehen. Ich beziehe mich auf meine Frau und sie sich auf mich.

Ich weiß, das so etliche meine Beziehung als zu kalt empfinden. Da sag ich nur: mit dem Zweiten sieht man besser.....
Sieht man dann nämlich genauer, entdeckt man vieles, was man so nicht erwartet hat. Es gibt alles, aber nicht so wie man es will.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******_mv

Deswegen habe ich ja geschrieben, meins wäre das einfach nicht.
Und unter höhere Gewalt verstehe ich Tod, Unfall usw, also alles was mich daran hintert mein Versprechen nicht einhalten zu können, also gegen meinen Willen.
Du magst ja mit dem zweiten Blick besser sehen und es geht nicht darum etwas besser zu finden, was man nicht erwartet hat. Es geht mit auch nicht um ein du und ein ich, aber um ein "WIR".

WiB
****bo Frau
3.892 Beiträge
@*******_mv
"Beziehung heißt für mich sich aufeinander zu beziehen. Ich beziehe mich auf meine Frau und sie sich auf mich."

Na wenn's wirklich gegenseitig so ist, dann gibt es ja doch sowas wie Verlässlichkeit und etwas auf das Du vertrauen kannst.. *zwinker*
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ********lack:
Es geht mit auch nicht um ein du und ein ich, aber um ein "WIR".
Das beschäftigt Philosophen und auch Paartherapeuten. Was ist dieses ominöse "Wir"?

Ich verstehe es als Summe der Gemeinsamkeiten. Und dies sogar als im Fluss befindend. Wir haben Gemeinsam*keiten, auch immer welche gefunden. Aber über die Zeit haben die immer wieder mal gewechselt.
Vielleicht ist das der Kern unserer Beziehung, immer wieder nach Gemeinsam*keiten zu suchen und sich darüber aufeinander zu beziehen.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****bo:
Na wenn's wirklich gegenseitig so ist, dann gibt es ja doch sowas wie Verlässlichkeit und etwas auf das Du vertrauen kannst..

Naja, Verlässlichkeit hieße in dem hier genutzen Kontext, das etwas Bestimmtes auch in Zukunft noch so ist (sexuelle Treue z.Bsp.).
Das kann ich so aber nicht sagen. Ich hoffe, das da immer etwas gemeinsames ist, aber was es ist, das kann ich nicht sagen. Ich hab es auch gar nicht in der Hand.
Von daher wären Absprachen darüber und die Hoffnung darauf kontraproduktiv. Ist ja viel weiter weg als Samstag.
@*******_mv für mich bist du ein Schönredner, der sich die Dinge hinbiegt, wie er es gerade braucht, ohne Selbstreflexion. Aber es scheint bei euch zu funktionieren und wenn deine Partnerin damit glücklich ist und es nicht irgendwann bereit, ist doch alles gut.

Nur die TE bereut es schon und da hilft alles schön reden nichts mehr.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******_mv

Das WIR bedingt eben, das man auch Rücksicht aufeinander nimmt
und nicht nur "lernt" sich aus zu halten.

Das kann ich so aber nicht sagen. Ich hoffe, das da immer etwas gemeinsames ist, aber was es ist, das kann ich nicht sagen. Ich hab es auch gar nicht in der Hand.
Von daher wären Absprachen darüber und die Hoffnung darauf kontraproduktiv. Ist ja viel weiter weg als Samstag.

Also bei Dir klingt das immer wie fremdbestimmt.
Das wäre für mich ein Gefühl das ich nicht aushalten könnte.
Aber ich stimme @*******eyn zu und sage auch, wenn es bei Euch so funktioniert, dann ist das ja ok.

WiB
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Nur die TE bereut es schon und da hilft alles schön reden nichts mehr.
Wenn SIE es bereut, sollte SIE auch konsequenzen daraus ziehen. Das hab ich immer geschrieben.
A) Sie akzeptiert es so, weil es viele andere Gemeinsamkeiten gibt.
B) Sie verändert etwas, was aufgrund seines Wesens auch funktionieren wird.
C) Sie versucht es wieder auf die Gleiche Art und das wird auf die Gleiche Art wieder enden (was für Masochisten und unverbesserliche Optimisten).
C) Sie trennt sich, weil A-C keine Option für sie ist

Das waren immer ihre Optionen. Und das werden immer ihre Optionen sein.

Das Ist Natur, er wird nie gegen sein Wesen handeln. Was Absage und Zusage zugleich ist. Hat jemand ein altruistisches Wesen, wird er immer so handeln.
Wäre ihr Partner jemand, der immer Beute braucht, wird er aufhören anderen Frauen hinterherzusteigen wenn seine Frau die beste und schönste Beute ist. Wenn es beiden gelingt den Jagdtrieb in die Beziehung zu integrieren.
******n52 Mann
91 Beiträge
interessant wäre was die TE dazu sagt, die hat sich seit dem 7.12. nicht mehr gemeldet
****amo Mann
45 Beiträge
Erotik ist eine Fantasiewelt, und dein Mann möchte einfach ein Gefühlserlebnis, wo du keine Rolle spielst, nicht im Guten und nicht im Bösen. Das Gefühl, noch einmal völlig frei zu sein, ohne an Befindlichkeiten anderer denken zu müssen und sich in Gefühlen treiben lassen zu können. Der Kick liegt in dem Freiheitsgefühl. Aber er weiß natürlich, dass das etwas ist, was gegen die Beziehung geht. Sein Sexting ist ein kleiner Ausbruch aus der Beziehung. Deswegen funktioniert auch der Vorschlag für eine offene Beziehung nicht, denn die bedient dieses Gefühl nicht. Und das was du letztendlich forderst, diese „Offenheit“ zerstört sein Gedanken- und Gefühlskonstrukt nur. Das ist weder ein Kompromiss noch eine Lösung. Möglicherweise ist es eine reine Kopfsache für ihn. Er weiß oder redet sich ein, dass ja nie etwas wirklich passieren wird, etwa à la „die Gedanken sind frei.“ Und deswegen findet er es auch nicht ganz fair, dass du da quasi seine Gedanken in Ketten legst. Für ihn ein Gedankenspiel, in das du hingrätscht, für dich eine Vertrauenssache.

Ich würde dir raten, lass ihn einfach machen. Ändern wirst du es sowieso nicht können. Im besten Fall für dich könntest du es maximal dazu bringen, dass er nur noch davon träumt aber sich nicht mehr traut. Partnerschaft geht irgendwie anders. Hier wird das Wort „Vertrauen“ immer so infaltionär verwendet. Vertrauen könnte doch auch sein ihn einfach machen zu lassen in der Meinung, dass er selbst weiß wann er an der Beziehung hat. Warum ist Vertrauen denn nur jemanden eine Vereinbarung abzuquatschen, die der gar nicht will, und deren Einhaltung dann aber zur Vertrauensfrage hochstilisiert wird?
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