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Schluß machen, aber richtig!

"Ich will mit dir schluss machen, kommst du mal eben mit zu einem Moderator?" *oh*
so ähnlich!!!
Der tut ja nichts.

Zumal das auch alles eine Frage des Geldes ist, wenn man geschafft hat den anderen dafür zu begeistern...
Es soll Frauen geben, die das Argument mitbenutzen, aber trotzdem Geld für neue Titten, Gummispritzen oder sonstwas wichtigeres ausgeben, statt für Liebe/Leben.
*****a_V Frau
399 Beiträge
Na zu dieser Sorte Frauen gehöre ich ganz sicher nicht *lol* und selbst wenn, ist es ja wohl mein gutes Recht mit meinem Geld zu machen was ich für richtig halte. Ich investiere da auch lieber in meine Zukunft als in eine Sache, mit der ich schon abgeschlossen hab. *zwinker*
@Bergloewe Ausnahmezustand: Miteinander reden
Einem anderen Gedanken hier stimme ich ebenfalls zu:
Wenn das Miteinander-Reden vor der Trennung nicht funktioniert hat,
gibt es wenig Hoffnung, dass es ausgerechnet in der Phase der Trennung "plötzlich" funktionieren sollte...

Habe die Erfahrung gemacht, dass schon der Schritt zur Trennung, die sehr ernste Infragestellung des "status quo" von einer Seite eine ziemliche Dynamik entwickelt und die Konstellation des Gesprächsverhaltens, den Offenheitsgrad stark verändert.

Erst recht ein "Schlusswort" katapultiert ja beide Betroffenen in ganz andere Rahmenbedingungen. Du hast die Praxis voraus - wäre von mir nur vermutet, dass Miteinander-Reden dann doch mehr als in der Beziehung funktionieren könnte.
wäre von mir nur vermutet, dass Miteinander-Reden dann doch mehr als in der Beziehung funktionieren könnte.
Es gibt Momente da kann man reden. Dann wieder unmöglich, weil ein falsches Wort fiel.

Wie beim Sex ist wohl eine Trennung eine sehr individuelle Sache, und immer schwer.

So ein Dreier kann einen kleinen Schritt bringen, aber keine Meilen.
Wer aufgrund des emotionalen Leides absolut unkontrolliert ist, bleibt es auch erstmal.


-----------------------------
Ich investiere da auch lieber in meine Zukunft als in eine Sache, mit der ich schon abgeschlossen hab. *zwinker*
Wenn du dir diesen Satz in zehn jahren nochmal durchliest, könnte es sein, daß du überlegst, welchen Schleier du damals beim Schreiben vor deinen Augen hattest. Wenn nicht, wäre es noch schlimmer.


Woher nimmst du die Gewißheit, beispielsweise neue Titten wären eine sinnvollere Investition in eine glückliche Zukunft, als das, von dem du glaubst es sei deine Vergangenheit??
Es könnte auch anders herum sein.
Wieso gibt es leute die Jahrzehnte zusammen sind? Weil zufällig alles perfekt paßte?? Da habe ich anderes "ermittelt".

Wenn man beziehungen immer aus den glechen gründen beendet, muß man sich doch mal Üüberlegen, ob es der zielführende Weg ist.

Probleme sind zum Lösen und nicht zum Weglaufen.


Oh, sehe da in der Ferne grad ein Einhorn mit ´nem langhaarigen Typen drauf angeritten kommen.
Hattest du was bestellt?
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@Alicia
"Ich will mit dir schluss machen, kommst du mal eben mit zu einem Moderator?"

Alicia,
ich weiss nicht, wie die Halbwertszeit Deiner Beziehungen aussieht.
Ich hatte mal ne Long-Term-Ehe (20Jahre), - und da verlief das Trennungsprocedere in meinen Augen recht "unerwachsen".
Ich denke, ein paar gemeinsame Stunden bei einem Paartherapeutenpärchen oder Mediator zwecks Trennungsbegleitung hätten da keinem geschadet (und wären vergleichsweise billiger gewesen als zwei kämpfende Rechtsanwälte).
Im Übrigen hätte sie dazu dienen können, dass Gewesene wertzuschätzen.
Im Vier-Augen-Dialog verfällt man doch zu oft in die Kommunikationsmuster, die eigentlich auch der Trennungsgrund waren...
Lg
Freimut
Im Übrigen hätte sie dazu dienen können, dass Gewesene wertzuschätzen.
*frieden*
*****a_V Frau
399 Beiträge
Woher nimmst du die Gewißheit, beispielsweise neue Titten wären eine sinnvollere Investition in eine glückliche Zukunft, als das, von dem du glaubst es sei deine Vergangenheit??
Wie gesagt, gehöre ich nicht zu den Frauen, die zum Schönheitschirurg laufen. Ich bin ganz zufrieden mit mir. Mit "investieren" meinte ich daher andere Dinge. Und Gewissheit hat man nie, für das Leben und vor allem die Liebe gibt es nunmal keine Garantie. Man macht Fehler, um aus ihnen zu lernen. Das gehört einfach dazu.

Wenn man beziehungen immer aus den glechen gründen beendet, muß man sich doch mal Üüberlegen, ob es der zielführende Weg ist.

Probleme sind zum Lösen und nicht zum Weglaufen.
Du kennst weder mich, noch meine Beziehungen. Du kannst also nicht Urteilen welche Gründe dazu geführt haben und ob es immer die selben waren.
Weggelaufen bin ich ganz sicher nicht. Nach vielen Versuchen die Beziehung zu retten, habe ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen und Liebe war am Schluss auch nicht mehr vorhanden. Vielleicht liest du dir dazu noch meine vorherigen Beiträge durch.

@****mut
Kämpfende Rechtsanwälte hat es bei mir jedenfalls nicht gegeben. *lach*
Ich habe das Gewesene wertgeschätzt. Ich hatte auch Zeit mich damit auseinanderzusetzen, bis ich den Entschluss zur Trennung fasste.
Du kennst weder mich, noch meine Beziehungen.

es war eigentlich recht allgemein gemeint.

Nach vielen Versuchen die Beziehung zu retten, habe ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen und Liebe war am Schluss auch nicht mehr vorhanden.
wart ihr bei ´nem Mod/Mediator/Paartherapeuten/oä ?
*****a_V Frau
399 Beiträge
wart ihr bei ´nem Mod/Mediator/Paartherapeuten/oä ?
Nein, ich wüsste auch nicht, dass das in letzer Zeit pflicht geworden ist... *oh2*

Wenn du dir meinen letzten Buchtip angesehen hast, könntest du vielleicht ahnen was ich von Paartherapie halte. *zwinker*

Oh, sehe da in der Ferne grad ein Einhorn mit ´nem langhaarigen Typen drauf angeritten kommen.
Hattest du was bestellt?
Gut, dann war das hier also sicher auch allgemein gehalten. Ansonsten kneif dir demnächst solche Sprüche.
Ich warte nicht auf einen Prinzen, schon gar keinen langhaarigen. *lol*
Nein, ich wüsste auch nicht, dass das in letzer Zeit pflicht geworden ist... *oh2*
Pflicht nicht, aber sinnvoll, denkt man, in diesem Falle ich, man will nicht ewig suchend umherirren. Irgendwann kommt ja die Holzkiste.

Wenn du dir meinen letzten Buchtip angesehen hast, könntest du vielleicht ahnen was ich von Paartherapie halte
Wenn du noch keine gemacht hast, kannst du die "Nützlichkeit" nicht beurteilen.
Nur weil der Großteil miese Arbeit leistet, heisst es nicht, daß es keine guten Leute gibt, die etwas von ihrem Job verstehen.
Das herauszufinden gehört dazu.

Und wie schon erwähnt könnte es beim Abschliessen sinnvolle Dienste auf beiden Seiten leisten. Eine Trennung ohne Greuls und/oder warums ist doch sicher angenehmer, oder?

Ich warte nicht auf einen Prinzen, schon gar keinen langhaarigen.
ich dachte, das gehört bei denen zum guten Ton.
*****a_V Frau
399 Beiträge
Naja, ich denke ich hab noch etwas Zeit bis die Holzkiste kommt. *zwinker* Und diese Zeit möchte ich sicher nicht in einer unglücklichen Beziehung verbringen.
Mag sein, dass Paartherapie sinnvoll ist, wenn man sich noch liebt und BEIDE etwas an der Situation ändern wollen. Bei mir war irgendwann weder die eine noch die andere Voraussetzung da.
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@Alecia
...Nach vielen Versuchen die Beziehung zu retten...

Alecia,
tut mir leid, in dieser Frage bin ich knallhart.
Wer nach einer laaangen Beziehung den Wunsch nach Paartherapie, bzw. das Beleuchten einer Beziehung in Anwesenheit/durch einen geschulten Dritten, ausschlägt, hat nicht wirklich an einer Beziehung gearbeitet.
Hattest Du nicht diesen wunderbar eloquenten Thread über die Männern verfasst, die bereits kurz nach dem "Kennenlernen" ade sagen?
Das sind halt diejenigen, die eben bereits seeehr früh erkennen, dass sie ihre Lebenszeit nicht in einer unglücklichen Beziehung verbringen wollen...
Lg
Freimut
*****a_V Frau
399 Beiträge
Hattest Du nicht diesen wunderbar eloquenten Thread über die Männern verfasst, die bereits kurz nach dem "Kennenlernen" ade sagen?
*lol* Nee, tut mir leid, da musst du mich wohl verwechseln, so einen Thread hab ich nie verfasst. *haumichwech*

Wer nach einer laaangen Beziehung den Wunsch nach Paartherapie, bzw. das Beleuchten einer Beziehung in Anwesenheit/durch einen geschulten Dritten, ausschlägt, hat nicht wirklich an einer Beziehung gearbeitet.
Ich habe nie gesagt, dass ich so einen Wunsch ausgeschlagen habe.
Ich habe nie gesagt, dass ich so einen Wunsch ausgeschlagen habe.
Hast du ihn den geäußert?
*****a_V Frau
399 Beiträge
Hast du ihn den geäußert?
Nein und ich sah auch wie gesagt keinen Grund dazu, nachdem ich feststellte, dass ich diesen Menschen nicht mehr liebte.
*schiefguck*
*****a_V Frau
399 Beiträge
Na dann ist ja jetzt alles gesagt oder sind sonst noch ein paar Fragen zu meinem Beziehungsleben? *lol*
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
ich glaube, die Frage ist: wenn macht man kein Schluss? So etwa, ich krieg keine bessere ab - dann ist man ja wohl gezwungen das beste aus der Sache zu machen.

Sonst, sucht man sich ein besseres Leben. Wenn man davon überzeugt ist, es gibt ein besseres Leben, ist es einfacher zu gehen.
**********er_he Mann
1.600 Beiträge
wie war das noch gleich ??
männer können besser gucken, statt reden ...
jou, und wennse dann mal "reden", dann labernse nur so'ne pseudo neunmalklug-geschwollene kacke ... bei manchen beiträgen kommt einem fast das essen hoch ... *wuerg2*
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
genau was bringt dich zum kotzen?
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Es gibt nicht den Plan um Schluss zu machen.
Sobald der erste Satz in diese Richtung gefallen ist,
läuft jedes Gespräch diesbezüglich seinen eigenen Weg.

Darauf kann man dann einsteigen...
Tips können da nur bedingt hilfreich sein.

LG
serena1
@ Scansano71
Habe die Erfahrung gemacht, dass schon der Schritt zur Trennung, die sehr ernste Infragestellung des "status quo" von einer Seite eine ziemliche Dynamik entwickelt und die Konstellation des Gesprächsverhaltens, den Offenheitsgrad stark verändert.

In dem Sinne ja, dass vielleicht erst dann die wichtigen Dinge
auf den Tisch kommen und in einer klaren offenen Sprache
benannt werden.

Ich lese Deine Überlegung vor allem im Zusammenhang mit der Frage,
was man vor einer Trennung tun kann, um das Trennungsrisiko offen
zu legen.

Grüße
Berglöwe
@ serena1
Es gibt nicht den Plan um Schluss zu machen.

Sehe ich auch so.
Genau deshalb meine ich, dass es wichtig ist,
bei klaren Ich-Sätzen zu bleiben.
Was ja schwer genug ist.

LG
Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Kommt das dann nicht sehr egoistisch und hart beim Partner an,
wenn ich bei "Ich" Sätzen bleibe?

Wie z.B.: Ich möchte das so nicht mehr, Ich möchte raus aus der Beziehung, ich finde unsere Beziehung hat sich zu sehr verändert, ich spüre da ist nichts mehr zwischen uns....u.s.w.

Irgendwie muss man ja so ein Gespräch beginnen und das Kind beim Namen nennen. "Du...ich möchte mal mit Dir reden"...ich, ich, ich.

Verstehst Du was ich meine, Bergloewe?

LG
serena1
@ serena1
Yepp, ich verstehe, was Du meinst, Serena.

Aber ich denke, dass Ich-Botschaften die ehrlichsten sind,
die man in einer solchen Situation übermittteln kann.
Wie hart man sie formuliert, hängt wahrscheinlich vom
eigenen Temperament, der Situation und der Vorgeschichte
der Beziehung ab.

Du-Botschaften führen früher oder später zu Vorwürfen.
Und vermitteln dem Gegenüber einfach nur das Gefühl,
enttäuscht und versagt zu haben - was ja so nicht stimmt.

Und etwas, das ich "Fürsorglichkeit" nennen würde,
kann schließlich dazu führen, dass die Entscheidung,
die ich getroffen habe, entweder verwässert wird und
falsche Hoffnungen weckt - oder zu Endlosdiskussionen
führt, die auf beiden Seiten mehr Schmerz erzeugen als
notwendig ist.

Mag sein, dass die Art, wie ich hier argumentiere,
nach Härte und Egoismus riecht.
Worum es mir aber wirklich geht, ist Klarheit und ein Weg,
den Trennungsschmerz auf das unvermeidbare Minimum
zu reduzieren.
Das ist nunmal mein Verständnis von Verantwortungsgefühl.

LG
Berglöwe
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