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Wenn Mann keine Lust mehr auf BDSM hat

****ody Mann
13.186 Beiträge
Was ich schon erlebt habe, dass Neigung, die ein Leben lang als ganz schlichte Sexualität mitläuft und somit auch nicht mehr Raum nimmt, als diese in Beziehungen ohne BDSM hat, auf BDSM und Sexualität als ein Lebensschwerpunkt und Lifestyle mit stärkerem Entwicklungsbedarf trifft. Da gibt es dann u.U. unterschiedliche Ansprüche an Perfektion, Taktung, Diverstät usw.

Das passt nicht unbedingt zusammen, kann für Druck sorgen, irgendwann fehlt die Leichtigkeit und die sexuelle Spielfreude.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ja, wenn einmal das Große Schwarze Buch dazwischen kommt ...
******ind Mann
70 Beiträge
Trotz jungen Alters hab ich auch Erfahrungen mit BDSM gemacht. Einige Frauen, die ich kennengelernt habe, sind auf diesen hype (meine Partnerin auch anfangs) aufgesprungen und forderten meine Männlichkeit über dominante Spielchen ein (um sich selbst begehrt zu fühlen).
Fand ich erst mal ganz reizvoll und dann stinkelangweilig bis abturnend. Nicht nur mein dominantes Auftreten, sondern auch dieses dienende, selbstlose, jammernde, unterordnende, irgendwie auch passive an den Frauen.
Hatte das Gefühl, da wird zuviel kompensiert und wurde mir dann auch zu psycho.
Meine Idee zur TE und ihrem BDSM lustlosen Mann ist, dass er vllt. abgeturnt vom Machtgefälle ist. Vielleicht hat er sich emanzipiert. *nachdenk*

Bei mir war's so. Für Trittbrettfahren, um Männlichkeit zu beweisen, brauch ich so was nicht (mehr). Neigung zum dominieren, quälen, schlagen und für diese Szene fehlt mir auch. Equalmind. *idee*
**54 Mann
53 Beiträge
Guten Tag,
bin auf das Thema aufmerksam geworden und möchte einfach folgendes dazu anmerken.
Ich hatte eine Frau, die mittlerweile leider an Krebs verstorben ist. Wir beide haben BDSM praktiziert, aber sie war nicht auf der ganz harten Welle, aber wir haben viel gesprochen.
Sie war auch meine Herrin.
Das ich da noch mehr mochte hat sie akzeptiert und mir eine zweite Herrin gegönnt, mit der ich zur Zeit immer noch eine tolle Beziehung habe.
Wir haben sogar ganz in Ihrer Nähe eine Wohnung angemietet, die mindestens so gut wie ein Studio eingerichtet ist, uns fehlt es an nichts.
Diese Herrin habe ich mehr zufällig kennenlernen dürfen und Sie hat glücklicherweise, die gleichen Interessen, auch privat.
Sie ist auch verheiratet und hat ein, wie ich feststellen durfte, angenehmes Umfeld und einen angenehmen Mann, der BDSM aber nicht leben mag.
Sie wäre sicher weg von ihm, wenn unsere Beziehung nicht wäre, weil Sie den Kick immer wieder braucht und leben will.
Ich wiederum möchte Ihr harmonisches Umfeld nicht stören oder kaputt machen!
Wir treffen uns dann so 2 bis 4 mal im Monat in der Wohnung oder zwischendurch auch bei BDSM Freunden, gehen auch relativ selten auf Partys, zumal wir a auch die Wohnung haben, die ich angemietet habe.
Wir fahren auch einmal pro Jahr zusammen nach Mallorca, nehmen da auch einen extra Koffer für spezielle Utensilien mit und lassen es uns sehr gut gehen.
Ihr Mann kennt mich und macht meist dann auch Urlaub mit Freunden.
In Absprache mit Ihrem Mann werden wir im kommenden Jahr sogar länger fahren.
Mittlerweile nach fast 25 Jahren lieben wir uns schon sehr und sind froh keine weitere Person im Leben, dadurch zu verletzen.
Es geht also auch so, man muss halt auch ein wenig Glück haben, aber vor allen reden über das was einen bewegt!
*******nghh Mann
51 Beiträge
Hallo nightcalling,
ich bin in glücklicher Partnerschaft/Ehe seit 10 Jahren. BDSM war für mich von Anfang an ein wichtiges Thema, für sie wegen Kind zunächst zurückgestellt. Vor ca. 2 Jahren kriegte sie Lust und einen enormen BDSM Drive. Da legten wir los. War richtig gut. Unser Spiel ist D/s. Wir haben probiert, es 24/7 in unser Leben einzubeziehen. Das war klar mehr Wunschdenken als Realität. Ich habe für mich dann festgestellt, dass das, was ich bis dato nicht haben konnte, einen starken Reiz auf mich hatte, der mit der Verfügbarkeit nachließ.
Kopfkino ist zwar immer noch da, die Lust am Einfordern ihrer Devotion hat aber spürbar nachgelassen. Warum? Ich kann es dir nicht sagen. Vielleicht, weil ich im Wesentlichen zufrieden bin mit dem was ich (an ihr) habe. Vielleicht ist meine Dominanz doch nicht so stark wie gedacht, oder ich bin doch lieber auf Augenhöhe mit meiner Liebsten. Bin wohl auch ein bisschen equalminded.
Trotzdem waren wir auf der Passion Messe und haben die Offenheit und Toleranz der Menschen dort genossen.
Ich glaube, dann hat es auch etwas mit Phantasiebegabung zu tun. Ein Spiel im Kopf vordenken, und immer wieder kreativ zu sein. Wem das schwer fällt, für den ist es evtl. Stress und der törnt ab.
Soweit ein paar Gedanken aus meiner Erlebniswelt.
****os Mann
58 Beiträge
Nur mal angemerkt: die TE ist seit 7.12. nicht mehr dabei.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Zitat von ****os:
Nur mal angemerkt: die TE ist seit 7.12. nicht mehr dabei.

wieso sollte die nicht mehr da sein? ich kann das Profil aufrufen.
****os Mann
58 Beiträge
In dieser Diskussion war gemeint!
*********nnen Paar
905 Beiträge
Wenn er keine Lust mehr hat..gibt andre Männer die haben Lust..
*******heCH Mann
2.270 Beiträge
Zu oft vergessen Paare, dass BDSM-Spiele durchaus von allen Menschen genutzt werden können. Doch am Ende haben nur wenige (auf die Masse bezogen) tatsächlich auch eine Neigung in der Richtung. Ohne diese ist der Reiz irgendwann dahin.
*******fly Frau
6.588 Beiträge
Der Partner einfach keine Lust mehr auf BDSM, warum dem so ist kann nur er sagen. Hier gibt es sicher zig Paare wo das auch so kam und doch ist der Grund nicht immer der selbe. Bei meiner Beziehung erlebe ich es eher als ein "auf und ab" je nach dem wie viel Zeit wir für Nähe haben und frei schaufeln können. Am Anfang einer Beziehung (damit meine ich ca die ersten zwei Jahre) flutscht alles von selber, es braucht kaum einen Effort weil so vieles noch zu entdecken ist als Paar..der Trott kommt irgendwann danach, es braucht mehr um in den BDSM Flow zu kommen, zumindest erleben wir es so. Hätten wir nicht unsere Bondage Auszeiten wo wir uns in einen erotischen und auch BDSM lastigen Raum zurückziehen können, ich weiss gar nicht ob wir noch Sessions hätten. SM ist immer Bestandteil unserer Sexualität da können wir gar nicht anders, aber gerade D/s verflüchtigte sich schnell bei uns (ausser eben beim Bondage).
Der Wille in der BDSM Beziehung aktiver zu werden (gerade auch vom passiven Part) muss schon da sein, in einer längerfristigen Beziehung. Hängt eine:r ab, wird es für den anderen sehr schwer da etwas zu erhalten....meine Erfahrung.
*******_80 Mann
531 Beiträge
Zitat von *******d4rk:
Ich habe tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass sich Kink-Bedürfnisse im Laufe der Beziehung verändern oder entwickeln. Tatsächlich aber noch nicht, dass sie (ver-)schwinden.

Es könnte auch sein, das andere Bedürfnisse stattdessen in den Vordergrund treten, aber das ist aus der Distanz reine Spekulation.

Ich hoffe Du kannst auch Antworten im Gespräch mit Deinem Partner finden.

Wie haben sich denn die Bedürfnisse bei dir entwickelt? @*******d4rk
********ling Frau
13 Beiträge
Themenersteller 
Ganz schön neugierig Manche hier *zwinker*
Bestimmt interessiert Euch was denn nun in letzter Zeit zudem noch passiert ist.
Zu allererst, ich hab n Rieseneinlauf bekommen wie ich es bloß wagen konnte ihn öffentlich bloßzustellen. Jaaa, da rückte auf einmal das eigentlich Problem in den Hintergrund und ich musste für Rede und Antwort stehen. Da half es auch nicht zu erklären das ich den Beitrag über mein eigenes Profil schrieb um ihn so schützen. Mittlerweile hat sich alles beruhigt…
Zu der Frage wer denn nun dominant und wer devot ist, was auch nicht so leicht zu beantworten ist, lach … In die BDSM Szene bin ich devot hineingerutscht, obwohl ich absolut dominant bin, der Partner damals es aber hergab das ich keine andere Wahl hatte als mich zu unterwerfen, si funktionierte ich im Alltag noch besser. Er war damals eine Affäre neben meiner Ehe. Die Ehe ging mittlerweile auch zu Ende die Affäre mit ihr. Das ist nun 2 Jahre her. Zurück zur Rollenverteilung: Er nannte mich eine aktiv aggressive Sub. Durch meinen neuen Partner habe ich angefangen nach und nach zu switchen weil die Konstellation es hergab. Er braucht im Alltag Führung im Bett ist es eher ein switchen. Es ist schwierig konkret die Rollen zuzuweisen, erst recht wenn der eine vielleicht wieder Führung braucht und der andere aber sich wo ganz anders befindet und ob dieses sich grad um s Bett dreht oder im Alltag. Das Timing ist wohl entscheidend und im Alltag nicht immer leicht sofort richtig zu reagieren. Manchmal verwechsele ich gewisse Zeichen und interpretiere es falsch, die Erwartung das es was mit BDSM zu tun hat, trifft leider oft ins leere. Aber das zeigt das ich wohl viel tiefer drin stecke als er. Mich heilt es, weil es aufregend ist und weil es mich erdet und ich eine unglaubliche Verbindung zum Partner spüre. Fehlt das eine, fehlt das andere ….Ich muss lernen das etwas mit Abstand zu sehen.
Was positiv nach der ganzen Geschichte hier ist, wir schlafen wieder miteinander, ich hatte mich dahingehend etwas rar gemacht und lerne aktuell meine Energie in sinnvolle Hobbys zu lenken.
Es gab hier soviele tolle Beiträge, ich könnte noch ewig schreiben…vielen Dank jedem Einzelnen Teilnehmer💋💋💋
*******dor Mann
6.031 Beiträge
Danke fürs Feedback 🤗
*******_80 Mann
531 Beiträge
Das ist doch schön wenn ihr wieder mehr zueinander gefunden habt @********ling
Wie funktioniert es denn mit dem Switchen bei euch? Wie könnt ihr euch da auf die jeweilige Rolle einigen? Es kommt doch sicher auch vor, dass beide in dem Moment die gleiche Rolle brauchen/möchten...
********azer Frau
17 Beiträge
Hey Moni!

Als ich deine Beiträge hier eben gelesen habe, habe ich erstaunlich viele Parallelen zu einer meiner letzten Beziehungen festgestellt.

Anfangs der Beziehung hatte er großes Interesse an dem Thema, es wurde mir versichert, dass es ihm gefällt, er Spaß hat und es hat auch den Eindruck gemacht. Es lief toll! - Ich verliebte mich in die Person.
Mit voranschreitender Zeit nahm sein Interesse aber immer mehr ab. Wir redeten viel, er sagte, es läge am Stress bei der Arbeit.
So ging es dann mehrere Jahre (!)
Ich zog mich nach vielen Gesprächen und bitterlichen Tränen zurück, hatte irgendwann Probleme mit ihm über meine Bedürfnisse zu sprechen, wollte ihn nicht noch weiter unter Druck setzen. Fühlte mich ungeliebt.
Wir hatten kaum noch Sex und wenn, dann fehlte mir dabei einfach ein entscheidender Teil.

Schlussendlich haben wir die Beziehung geöffnet. Ich habe mir Menschen gesucht, die meine Leidenschaft teilten und mit denen ich ausleben konnte, was mir in unserer Beziehung gefehlt hat.

Im Nachhinein ärgere ich mich über die viele verstrichene Zeit.
Wir waren 7 Jahre zusammen und die letzten Jahre waren, was den sexuellen Anteil unserer Beziehung anging, extrem frustrierend und schlimm.
Ich habe ihn geliebt, das hat das Ganze so schwer gemacht zu beenden, obwohl ich extrem unglücklich war.
Immer wieder habe ich es auf externe Umstände geschoben und mir gesagt, dass es in den nächsten Monaten bestimmt wieder besser wird.

Daraus habe ich für mich mitgenommen, dass sich meine zukünftigen Gegenüber definitiv sicher sein müssen, wie sie zu dem Thema stehen und es sollte in ihrem Leben eine ebenso große Rolle spielen, wie bei mir.

Das Problem lag schlussendlich daran, dass ich einfach viel tiefer in dem Bereich verankert war, als er. Wir haben keinen gemeinsamen Nenner
gefunden.

Liebe Grüße
☀️
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