Optisches VS akustisches VS

Ich finde alle Sinne wichtig und genieße es damit zu spielen. Eine Freundin meinte, wenn ich ihr die Sugen verbinde, tritt ihr Gehör viel stärker hervor, also hab ich ihr auch das genommen. Sie meinte jede Berührung, Gerüche und Geschmack noch viel intensiver wahrzunehmen. Ich selbst hab wiederum gerade den optischen und akustischen Reiz genossen, wie sie auf jede Berührung reagiert hat.

Beim Sex egal ob im privaten Bereich oder im Club mache ich immer die Augen zu und denke an nichts weiter. Die Erotik steht im Mittelpunkt und toll ist es wenn der oder die Partner auch ihre Emotionen akustisch ausdrücken.
Deshalb finde ich Gangbang oder Gruppensex nicht so prickelnd. Ab und an im Club mal eine Session mit 2-3 Herren mit viel Zeit ist ok.

Für mich sind alle Sinne wichtig und immer am Start ...
Daher gibt es mir auch gar nichts - würde man mich kurzfristig einem der Sinne, z.B. durch Augenbinde, berauben.
Darüber hinaus ist etwas ... das oben in der Umfrage gar keine Erwähnung findet ... extrem wichtig - das Kopfkino ... die Gedankenwelt.
Für mich spielt das Gehirn mit seinen weiteren Möglichkeiten eine immens große Rolle.
Es hat sich gezeigt, dass mir der Sex weit weniger bringt ... wenn ich meine Gedankenwelt ruhen lasse.
Und nein ... es geht dabei nicht um den gedanklichen Austausch von anwesenden Personen ... was mir ohnehin nicht gelingt und auch nicht erwünscht ist.

Al

Ich bin BDSMerin und Reaktionsfetischistin, insofern sind für mich sehen und Hören erstmal primär, das, worauf ich steil gehe...

Und dann natürlich noch das, was man keinem Sinn zuordnen kann, die fühlbare Dynamik im Raum, das was man wahrnimmt, die Schwingungen...

noxx

Für
Mich sind alle Sinne wichtig,zu sehen dann zu fühlen spüren dann das riechen und schmecken Tasten wie es sich anfühlt und mit Augenbinde oft noch um einen Tick heißer

Ich möchte keinen Sinn favorisieren, aber ich kann sagen welchen Sinn ich am ehesten ( für eine Weile ( ausschließen kanm.
Und zwar zu sehen, denn ich habe festgestellt, dass ich beim Sex oft die Augen schließe.
Und ich finde auch Darkrooms sehr reizvoll.
Alle anderen Sinne sind ausschlaggebend- da darf auch keiner fehlen.

Riechen
Danach Fühlen, Hören.
Sehen und Schmecken am Schluß.


Ist aber auch Partnerabhängig. Und im Club ein klitzeklein wenig anders als mit Partner.

Was bitte ist VS?

Sehen und Tasten, dann hören, dann die anderen Sinne.
Warum? Ist bei mir beim Sex eben genau so.

Hören und sehen. Ich habe für mich festgestellt, wenn er stumm wie ein Fisch ist, es sich eher wie ein Porno anfühlt, als könnte eine x-beliebige dort gerade liegen.

Hören finde ich auch absolut wichtig.
Ich glaube das wird oft unterschätzt

Letztens im Club der männliche Teil des Paares gegenüber hinter der Prager Wand und ich geblasen. Da war nichts zu hören. Ich habe angefragt, ob er schon schlafe. Nein das war seine Art zu genießen. Für mich ungewöhnlich.

Das mag ja alles richtig sein ...
Ich würde den Gedanken und der Gedankenwelt aber einen mindestens genauso großen Stellenwert wie den Sinnen einräumen - eigentlich sogar mehr ...
Daher vermisse ich sie in der Auflistung ...

Al

Das auch, ich mag es aber auch wenn er mich direkt anspricht, wenn es gut oder schön ist, oder was er an mir mag. Sex läuft oft stumm ab.

Am besten ist Sex für mich dann, wenn mir dabei Hören und Sehen vergeht und nur noch tasten..riechen..und schmecken übrigbleiben

Für mich nicht eindeutig einzuordnen - zumal es stets daraf ankam, ob es ein neuer Partner war oder ein vertrauter.
Bei mir ist es so zu beschreiben, dass sich alle klassischen sensorischen Eindrücke an einem bestimmten Ort quasi einspeichern, wie verschiedene Farben auf einer Palette und dann bei jeder Begegnung ein interessantes Bild in mir ergeben... malen, komponieren....

Ist ein Mensch mir sehr vertraut, dann kann ich mit diesem auch in einem völlig abgedunkelten Raum sein und ihn trotzdem sehen - auch jede Berührung manifestiert sich als Bild, so als würde ich tatsächlich meine Augen gebrauchen - alles was ich ertaste, ob mit Fingern oder meinen Lippen, sehe ich auch unmittelbar in meinem geistigen Auge.
Geräusche verstärken dies, ebenso wie Düfte oder ein Geschmack.

Das mag sich nun seltsam anhören, doch genau so, besser gesagt noch viel intensiver manifestiert sich da in mir, als ich in der Lage wäre, dies zu beschreiben gerade.
Da ich von Mutter Natur aus sehr demi zusammengestellt worden bin, ist mein erotisch-sexuelles Erleben dahingehend auch intensiver, je verbundener ich mit jemandem bin - Fluch und Segen gleichzeitig.

Ich will, brauche und genieße die volle Packung! Erst, wenn alle Sinne bedient werden, ist Sex für mich vollkommen.
Wenn, kann ich durchaus auf Sehen verzichten, weil natürlich anderes geschärft wird, aber wirklich glücklich bin ich, wenn die Gesamtheit stimmt.
Ich muss allerdings zugeben, dass für mich das Hören sehr prägnant ist. Wenn das fehlt, komm ich nicht vollends in Fahrt...

Der Geruch meines Partners ist das erste, was passen muss. Dafür bin ich sehr empfänglich - wenn das nicht stimmt, läuft nichts.
Weiterhin haben akustische Reize einen großen Einfluss auf mich: Eine angenehme Stimmlage, leises Stöhnen, sexy Ansagen (also die „richtigen“ Worte) … Schalte ich zB bei Pornos den Ton ab oder klingen die Geräusche falsch, ist meine Erregung quasi verschwunden.
Und natürlich sind die einzelnen Berührungen wichtig. Ein Mix aus zart und hart, also kontrastreiche Berührungen - sanftes Streicheln plus festes Zupacken oder Hinternversohlen - ist perfekt. Das reizt mich am meisten und baut Spannung auf.

Das Optische ist mir dagegen tatsächlich beim Sex nicht so wichtig. Vereinzelte Bilder machen mich zwar an, aber in der Regel sind meine Augen ohnehin geschlossen.

Zu wirklich guten Sex gehören alle Sinne, wobei ich das sehen nicht so wichtig finde..
Was mir in der Auflistung fehlt wäre neben dem aktiven Tasten, das Fühlen von Berührung, sowohl die eigenen incl. der Wahrnehmung der Reaktion mit Allen Sinnen, als auch die aktive Berührung des Gegenübers..
Find das persönlich mit Tasten nicht zutreffend beschrieben, auch wenn vll. das Gleiche gemeint ist..

Für mich ist es stark abhängig welchen Part ich gerade übernehme, bin ich der passive Teil, dann möchte ich fühlen, hören, schmecken, riechen, denn vor allem das bringt meine Phantasie zum explodieren. Vor allem wenn die Augen verbunden sind, nimmt man dem Verstand die Kontrolle über die Welt, dann wird bspw. eine Kabel die plötzlich die Haut berührt, zu etwas, was den Kopf zum ausflippen bringt. ^^ Bin ich der aktive, dann möchte ich sie sehen, wie ihr Körper, ihre Emotionen, ihre Mimik und Gestik auf mich reagieren. Wie sich ihr Brustkorb hebt und senkt, der Puls an ihrem Hals. Wie sich ihre kleinen Häärchen aufstellen wenn ich ihre Haut anhauche. Aber ich möchte sie dabei auch hören. Ihre verschiedene Arten zu atmen, je nachdem was ich gerade tue, oder auch nicht.

Das Sehen hat eine doppelte Bedeutung: mich selbst kann ich beim Sex mit geschlossenen Augen besser spüren ... aber wenn ich meiner Partnerin beim Sex (in die Augen) sehe, ist das ungleich intimer und aus diesem Grund unglaublich sexy.

Dadurch dass der Tastsinn bei mir hochsensibel ist, fällt mir die Antwort leicht

Für mich sind alle Sinne gleichwichtig, allerdings fehlt noch ein Aspekt, der sicher nicht zu den klassischen Sinnen zählt. Mir ist wichtig, dass ich zu meiner Partnerin eine mentale Verbindung aufgebaut habe, dass wir harmonieren in dem was wir tun und in dem warum wir das tun. Und damit schließt sich ein Kreis zu den Sinneswahrnehmungen. Daraus wird dann, unerotisch technisch ausgedrückt, ein Regelkreis, der im Idealfall in Resonanz tritt, es entsteht ein Flow, dann wird Sex für mich mitreißend und es entsteht eine ganz erstaunliche Dynamik.

Damit das funktioniert sind für mich alle Sinne wichtig, denn sie geben mir die Rückkopplung, ob das, was ich mache, zu dem passt, was meiner Partnerin gefällt, und umgekehrt. Darüber entsteht ein Dialog aus Aktivitäten und Wahrnehmungen. Wenn der gemeinsame Sex da hinkommt, dann kann man erstaunliches erleben.