Party recht früh beendet - habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Ist das nicht auch wie jeder andere Clubbesuch? Es steht und fällt mit den anwesenden Gästen. Gibt es vorher keine klare Regelung, was das Alter der Gäste angeht, so muss man mit Gästen jeden Alters rechnen. Mal sind mehr Ältere dabei, mal mehr Jüngere, mal ist es ausgeglichen. Da steckt man nie drin.
Das andere was uns auffällt: Ihr habt scheinbar etwas zu lange gewartet. Nach Euren Worten wolltet Ihr mitmachen, nachdem die meisten anderen wohl schon ihr Pulver verschossen hatten . Das ist dann einfach Pech. Am Alter liegt das übrigens nicht und wenn doch, dann gibt es andere Möglichkeiten Spaß zu machen, so neben dem normalen Nümmerchen ....
Geht beim nächsten Mal wieder hin und es ist vielleicht ganz anders. Oder auf´s Motto oder die Altersvorgaben achten.

naja, nicht jeder will bis in die frühen morgenstunden unterwegs sein.
und ja, nach 2 bis 3 h ist irgendwann luft raus.
ob das alter?

eher evtl tag, und fahrtweg incl. jahreszeit mit ausschlaggebend, wie lang was los ist.

kenn es aber auch, dass in vielen clubs erst gegen 22.00 viele eintrudeln.

Die ersten Gäste verlassen oft gegen 23.00 Uhr die Party. Ob die Luft raus ist oder der lange Heimweg. Haben auch schon erlebt, dass Leute dann wieder früh zur Arbeit müssen.
Ich überlasse es immer meinem Schatz, wann wir gehen. Er ist der Fahrer und er muss es einschätzen, dass wir gut nach Hause kommen. Haben ja meistens noch 120-150 km nach Hause. In der Nähe ist hier kein für uns brauchbarer Club mehr.

Ich finde es kommt auch auf den Wochentag an, wenn ich den nächsten Tag wieder arbeiten muss, dann bin ich auch gerne eine die früher wieder nach Hause geht.
Gerade in der Woche ist es manchmal das die Party bis 23 Uhr geht aber 21 Uhr schon fast alle weg sind.
Aber wie schon erwähnt, es steht und fällt mit den Gästen, jede Party ist anders.

@*******_88
Wir können nur auf unsere eigenen Erfahrungen zurückgreifen und wollen Euch keineswegs "berichtigen". Wir wollten Euch eher ermutigen, weiterhin Partys zu besuchen und nicht nach einer Enttäuschung aufzugeben. Wir hatten selbst auch schon mal solche Erlebnisse und zwei Wochen später war es genau anders.

Bei den meisten unserer Events beginnt der Spaß erst richtig wenn etwas Platz auf den Matten entsteht.

Aber es ist wie gesagt abhängig von den Gästen und dem Motto einer Party.

Aber Partys ohne Stimmung kennen wir auch aber das ist wirklich eine Seltenheit.

Also, wir sind ja schon etwas älter, aber oftmals aktiver als rin Großteil der anderen Gäste, die oftmals nur auf Party aus sind.

Unser Abend läuft in der Regel so ab, dass wir zunächst eine Kleinigkeit essen und trinken, dann für gut 1,5 Stunden auf den Spielwiesen unterwegs sind, duschen, Richtung Bar was trinken um danach eine weitere Stunde bis 1,5 auf den Spielwiesen unterwegs zu sein. Bei unserer zweiten Runde ist oftmals recht wenig los. Wir sind gegen 2 Uhr dann gegangen, da ja auch immer noch eine Stunde oder mehr an Fahrt draufkommen.

In den letzten Jahren haben sich die Gäste mehr zu Partygängern hin entwickelt und weg vom swingen.

@*******_88

"Wir hatten und extra ein Hotel genommen etc. Wenn man den finanziellen Aufwand rechnet, dann waren das sehr teure 2 Stunden. Fahrtkosten, Eintritt, Autfitt usw Kosten ja doch etwas."

da bin ich mal ganz ehrlich:
für n clubbesuch waer es mir das nicht wert.
höchstens, wenn ich andere angemeldete teilnehmer kenn und der event ( motto) wirklich was "besonderes" ist .

Bis 150 km fahren wir nach Hause.
Ansonsten besuchen wir Clubs auf Urlaubsreisen oder Wochenendtrips mit unserem Wohnwagen.
Haben uns auch schon für ein Swingerwochenende im Club eingemietet. Einige Clubs haben integrierte Hotelzimmer und auch Bungalows und bieten Pauschalpreise für Freitag/Samstag Clubabend und Übernachtung mit Frühstück an. Da reisen wir auch schon mal weiter an.

Moin,
ich glaube auch, dass es einfach auf die Gäste des Abends ankommt.

Manche Menschen haben wie bereits von anderen geschrieben eine lange An- und Abfahrt, andere müssen am nächsten Tag früh raus (es gibt auch Menschen, die am Wochenende arbeiten oder z.B. zu Familienfeiern müssen). Wieder andere (die Erfahrung hatte ich im Sommer) waren durch fehlendes Licht am Fahrrad oder durch beginnende Nachtblindheit einfach nicht für die Rückfahrt im Dunkeln gemacht. Dann gibt es noch Menschen, die den Babysitter nach Stunden bezahlen oder Menschen, die den Mietwagen nach Viertelstunden bezahlen. Aber es gibt auch einfach "kaputtgevögelt" oder fertig vom Tag oder von der Woche. Und nicht zu vergessen die Menschen, die heimlich in den Club gehen, und es als "Essen mit Freundinnen", "Bowlen mit Kumpels" oder "Vereinssitzung" tarnen. Das kann natürlich nicht bis tief in die Nacht gehen...

Ich persönlich betrete einen Swingerclub meist zu Beginn der Veranstaltung. Vor ein paar Jahren, als ich neu in die Clubs ging, war ich regelmäßig bis zum Ende da und hatte auch am Schluss noch sagenhafte Erlebnisse.

Dann kam Corona mit seltsamen Regelungen, z.B. mussten die Clubs in Niedersachsen eine Zeit lang wegen der Sperrstunde um 23 Uhr schließen. So kam es dann zu Wochenend-"Tagespartys" am Freitag und Samstag, die von 16 bis 23 Uhr gingen. Und ich fand heraus, dass dies eigentlich meinem Bio-Rhythmus sehr entgegen kam. Ich war am nächsten Tag fit und hatte dennoch in vollen Exzessen gefeiert, soweit dies damals möglich war (max. 10 Personen im Zimmer und so).

Inzwischen ist auch mein Stammclub fast wieder zu den normalen Öffnungszeiten zurückgekehrt, was am Wochenende 19 bis 2 oder 3 Uhr heißt. Aber ich bleibe nicht mehr bis zum Schluss. Meist gehe ich gegen 0.30 Uhr, letzten Samstag war es mal 1.30 Uhr.
Warum? Ich war in diesem Jahr 110 mal in neun verschiedenen Swingerclubs feiern. Meist zu Beginn, also meist ab 19/20 Uhr bin ich da. Trinken, essen, sexeln, reden, tanzen, dann wieder von vorn, in einer anderen Reihenfolge oder dazwischen mal Sauna oder (Whirl-) Pool. Irgendwann geht mein Blick durch die Zimmer und ich frage mich, ob der Abend für mich noch ein schönes Erlebnis (egal welcher Art) bereit halten könnte. Und vielleicht aufgrund meiner vielen Besuche bin ich da einfach sehr entspannt. Wenn ich keine Gelegenheit mehr sehe, die ich heute Abend unbedingt noch machen möchte, fahre ich und freue mich auf eine längere Nachtruhe und einen ausgeschlafenen kraftvollen Morgen. In den letzten Jahren habe ich einfach gelernt, dass Gelegenheiten wiederkommen, wenn es sein soll.

Natürlich lerne ich durch mein zeitiges Gehen auch in meinem Stammclub manche Gäste erst nach Jahren kennen, wenn sie z.B. bis spät nachts arbeiten müssen und danach vorbeikommen oder, wie in den "normalen" Discos üblich, einfach denken, vor 23 Uhr lohne sich das Erscheinen dort nicht. Aber das ist ok für mich. Ich freu mich einfach über die Menschen, die da sind, wenn ich da bin.

ja ich denke auch, dass viele verhessen, wieviel leut eben wochenends oder auch nachts arbeiten.
ich kann z.b. nie auf n stammi bei uns, da ich schlicht ab donnerstags in ner woche nicht vor 20.00 feierabend habe. dann noch anfahrt gerechnet...waer nie vor 22.00 da. somit...schade.
leider bei vielen VA so.
und in adventszeit würd ich im club wohl samstag nacht einschlafen 😂.
kids 6.00 wach und dann noch arbeiten bis 20.00 ( 8h) da freu ich mich auf januar.dann mal wieder we frei und on tour gehn.

Genau so einen Ablauf versuchen wir auch hinzubekommen wenn wir da sind. Klappt aber auch nicht immer.

Offen gestanden weiß ich nicht, warum man bis 2 Uhr oder später im Club Action braucht, wenn man auch einfach früher anfangen kann. Wir stellen aber auch durchaus kopfschüttelnd fest, dass manche erst um Mitternacht kommen. Die ewig späte Zeit führt nur zu einem durchschlafenen - und somit vergeudeten - Sonntag mit anschließendem Jet-Lag, den man noch am Montag spürt.

Wenn Samstagabends um 20 Uhr die Party losgeht, reicht es uns bis Mitternacht allemal. Wer sich bis dahin nicht gefunden hat, findet sich auch nicht mehr.

Wesentlich entspannter finden wir Sonntagnachmittage. 15 bis 21 Uhr ist eine tolle Zeitspanne für uns. Da hat man Zeit, kein Stress vorher und am Montagmorgen ist man auch ausgeschlafen.

scheint, als reiche es vielen .
nach nem clubbesuch gehts ja oft noch gemütlich privat weiter.
nicht selten, dass der club n beginn ner nacht ist.
nicht jeder sieht club als n highlight . manche treffen sich dort 1x im monat oder öfters.
weiss nicht, was für ein event es war, wo ihr nun wart, doch es gibt wenige ( aber es gibt sie) wo keiner früher geht, da einfach zu selten.
vergleichbar mit live musik in nem gutem pub oder eben ein oden air konzert.
im pub kann ich wöchentlich spass haben .ein geiles konzert von ner " lieblingsband" eben nicht.

es lohnt sich auch anzuschauen, wer so angemeldet ist.
paare, soloherren, solofrauen...die mischung machts schon bissl aus.
und ja, paare mit familie sind am adventssonntag meist wach gefragt.

Nun ja …

In meiner SwingerAnfangszeit bin ich auch samstags in Clubs gefahren … meist in Begleitung meines damaligen Toys.

Inzwischen sehe ich es als Single! überwiegend wie folgt:

Ein Samstag auf einer „normalen“ Swingerclubparty „lohnt“ sich für mich! nicht im Sinne des eigentlichen „Kern“Gedankenguts:

• zu viele Paare mit „Damen“, die gerne mehr_fach beglückt würden, aber den „eigenen“ Männe eifer_süchtig bewachen

• zu wenig Solomänner, da die Betreiber:innen der Paare, die sonst über ständige Belästigung , wegen, einen zu geringen Anteil zu lassen und diese dann außerhalb meines Beuteschemas sind

• sinn-befreite „Motten“ wie Schlagerparty, Hüttengaudi, Oktoberfest, Fasching, Halloween u.ä. mit grauen_voller Musik à la Laila am Ballermann

• zu pholl

• parallel gleiche Veranstaltungen wie „nur für Paare“ in benachbarten Clubs, weil ein Betreiber dem anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt

• zu wenig für mich! attraktive Menschen

• zu viele junge und alte Menschen, die spätestens um 22:22 Uhr dank platter Ratte für meine Wahrnehmung zu sind und durch übermäßigen Konsum durch die Gänge schwanken und in die Ecken kotzen

• Schaumparty mit die Haut wegätzendem Seifen und im verborgenen agierenden Grapschenden

Diese Liste ist beliebig fortzuführen.

Meine Lösung:

• zu Frühstück oder abends an Wochentagen - da sind dann hinreichend Männer zu Gast, die „Überstunden machen“

• mit Stil in der Fetisch-, kinky oder BDSM-Szene.

Dort gibt es hinreichend eye candy, zu beobachtende ästhetische Aktion und Musik für meinen Geschmack …
Und Veranstalter und Gäste, die ich bereits kenne und schätze, gemischt mit Neuen, die ich über kennen gelernt habe.

Das ist natürlich nur meine Lösung und meine! Meinung, die nicht für jeden passen würde.



Bjutifool

PS @*******_88: wenn es nicht zufällig eurem Beuteschema entsprechen sollte mit zwanzig bis dreißig Jahre älteren Menschen zu und/oder zu , empfähle ich euch, bei den Youngstern zu bleiben.
Die meisten „Alten“ Menschen halten einfach nicht mehr so lange durch wie thirty somethings - in jeder Hinsicht

Ich finde es als Unding die Matten erst ab 22 Uhr frei zu geben, da haben die Ersten schon Müdigkeitserscheinungen. Dann rennen alle um 22 Uhr los zu den Matten, um noch ihr Ding zu machen und dann eine Stunde, oder auch zwei Stunden später sind die Meisten schon wieder weg. Ist aber auch klar, bei den Arbeitszeiten und Anfahrtswegen. Ich tendiere eher zu den Clubs, wo man bereits ab 19/ 20 Uhr die Möglichkeiten hat, aber nicht muss. Kein Zeitdruck zu haben ist doch schöner.

@******ool
Du sagst es. Es ist zielgruppengerecht die eigene Strategie auszuwählen. Und so hast du anhand deiner Erfahrungen in den von dir besuchten Clubs für dich deine ausgearbeitet. Finde ich absolut richtig.


Die Überstundenmacher werden auch keine fünf Stunden lang dort sein, sondern eher zwei, oder?

@*******_88
Was bei der von euch besuchten Veranstaltung los war, kann ich nicht beurteilen. Ich gebe euch insofern Recht, als mir eine so kurz auflodernde Party auch zu kurz wäre.

Für mich sollte die Zeitdauer des Spaßes die Fahrtdauer deutlich übersteigen. D.h. bei einer Stunde Entfernung sollten 3 Stunden Spaß möglich sein. Die muss man nicht am Stück vögeln, aber sich dort wohlfühlen. 2 Stunden Anfahrt für 90 Minuten Action und dann wird es leer, ist definitiv kein fröhliches Zeitverhältnis. Und das würde mich nicht zum Wiederkommen verleiten.

Kann natürlich bei einer anderen Veranstaltung im gleichen Club anders sein.

Noch ein Tipp: Schreib doch mal die Gäste an, die dort waren, ob das normal wäre.

Zwei Stunden /Mann reicht mir.
Sonst muss ich meinem Physiotherapeuten wieder erklären, wie wo und warum ich mir das ISG schon wieder verrenkt habe ^^

@*******_88

Viele Partys fangen schon 19 Uhr an.
Dann geht es manchmal richtig los.
Gegen 24 Uhr wird es ruhiger. Die Luft ist dann teilweise raus. Viele unterhalten sich dann, tanzen, für die Potenten geht's noch weiter.
Viele Parties fallen und stehen mit dem Publikum. Leider.
Ich schau jetzt noch genau auf das Alter.
Die jüngere Generation versteht das System des Swingen nicht. Die wollen nur Party machen. 🍹 Saufen, Essen, 24 Uhr abzischen und noch woanders hingehen.
Darüber wird gesprochen. Viele nervt das extrem. Hier nennen sich einige Clubs ===Swingerclub und sind es gar nicht. Nur Hopsbuden....

Nutzt die Tage in der Woche. Viele Clubs machen in der Woche auf. Ab 11 Uhr / 12 Uhr. Total angenehm.