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Sex im Zeitalter des Wandels

******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ****tia:
Bis vor einigen Jahren hatte es die Frau gerade mal vom Scheiterhaufen bis zum Herd geschafft. Ich bin froh da zu stehen, wo ich jetzt stehe, was in anderen Ländern noch immer nicht selbstverständlich ist. *zwinker*

Das ist auch hier oft noch keine Selbstverständlichkeit
******986 Frau
3.163 Beiträge
Das kann Frau auch selber 😂😂 dafür brauch ich keinen Mann 😂
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von *******er66:


Meiner Meinung nach hat Sex und Liebe zunächst erst mal nichts miteinander zu tun. Das eine ist ein körperlicher Trieb, das andere eine emotinale Verbundenheit. Schön wenn beides gleichzeitig vorhanden ist aber es geht auch beides unabhängig von einander.

Deshalb gibts ja auch noch das schöne Wort "Erotik" Für mich ist es das Idealste um Sex und Liebe zu verbinden. Oder.....als Kreislauf zu betrachten, das eine verbindend mit bzw zum anderen.
Nach meinem Wissensstand ist dieses Verbinden, dieser Kreislauf DIE genialste Erfindung die Mensch je gemacht hat.

So wie es aussieht warens wohl die Frauen die auf diese Idee kamen....
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
@****tia
Absolut!
Eine meiner weiblichen Vorfahren im 18. Jahrhundert hat innerhalb von 25 Jahren 17 (!!!) Kinder geboren und bis auf 2, die gleich gestorben sind, mit ihrem Mann zusammen aufgezogen.

Ich denke, diese Art von sexuellem Vergnügen ist mit dem "früher war alles besser" eher nicht gemint.
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von ******986:
Zitat von ****tia:
Bis vor einigen Jahren hatte es die Frau gerade mal vom Scheiterhaufen bis zum Herd geschafft. Ich bin froh da zu stehen, wo ich jetzt stehe, was in anderen Ländern noch immer nicht selbstverständlich ist. *zwinker*

Das ist auch hier oft noch keine Selbstverständlichkeit

Das ist eher ein kulturelles als ein geographisches Phänomen. Grade bei den zunehmenden Migrationsbewegungen.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Nicht zwangsläufig wenn man sich auf nem schwäbischen Dorf umsieht da is auch nicht mit mir Selbstbestimmung oder Feminismus
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von ******986:
Nicht zwangsläufig wenn man sich auf nem schwäbischen Dorf umsieht da is auch nicht mit mir Selbstbestimmung oder Feminismus

Ja und nein. Da ist auch noch nicht alles so wie wir es gerne hätten. Aber immer noch kein Vergleich zu Kulturen wo Frauen im offentlichen Bereich gar nicht sichbar sein dürfen oder zwangsverheiratet werden wie beim Handel mit Vieh.
*******_61 Mann
576 Beiträge
@*******er66
Richtig. Es ist kein Vergleich.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Und einfach der Vollständigkeit halber: Ein viertel jener auf den Scheiterhaufen waren Männer. Klar....dreimal weniger, aber eben....deutlich mehr als jenes Bild das bei der Aussage erzeugt wird wenn man von "....Frauen vom Scheiterhaufen bis Kochherd" schreibt.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von ******986:
Zitat von *****_54:
Du verwechselst jetzt aber die Anzahl und Vitalität der Spermien mit dem Y-Chromosom.

Ne ich verwechselt da nichts ist sag ja nicht das das eine was mit dem anderen zutun hat...nur das sind zwei Dinge unter die Männer mittlerweile leiden der eine mehr der andere weniger

Ich muss dir leider schon wieder widersprechen. *zwinker*
Das Y-Chromosom WIRD nicht kleiner, es war immer schon kleiner als das X-Chromosom. Es ist nur ein Drittel so groß und enthält gerade einmal ein Fünftel so viele Gene wie sein weibliches Gegenstück.
Jedenfalls hat die Fruchtbarkeit hat sehr wohl mit Anzahl und Vitalität der Spermien zu tun, denn ohne ausreichende und bewegliche Spermien gibt es auf natürlichem Weg keine befruchtete Eizelle.

Zum Thema: Männer sterben aus:
Mittlerweile ...
... liefern Forscher ein entscheidendes Argument dafür, warum das kümmerliche Y-Chromosom unverzichtbar sein könnte: Auf ihm liegen Gene, ohne die die Reifeteilung der Zellen – die Meiose – nicht funktioniert. Der Clou dabei: Dieser Kontrollprozess ist so angelegt, dass diese Gene nicht auf andere Chromosomen umgelagert werden können.

*******_61 Mann
576 Beiträge
Einfach ausgedrückt: Das Y ist ein Input an Information, von mir aus ein "schalter" der auslöst: Mach dieses Lebewesen nicht weiblich.
Es gibt Spermien mit X, es gibt Spermien mit Y, es gibt Spermien da ist überhaupt nix drin. Trifft solch eines eine Eizelle gibts......ein Mensch mit EINEM Chromosom, eben jener der in der Eizelle ist. Es wird weiblich, leider unfruchtbar, weil keine Eierstöcke denn dafür brauchts 2 X.
Ja...die Natur ist toll aber nicht immer klappt alles.
Dennoch...Natur will grundsätzlich fruchtbar sein.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ******986:
Zitat von *****_54:
Du verwechselst jetzt aber die Anzahl und Vitalität der Spermien mit dem Y-Chromosom.

Ne ich verwechselt da nichts ist sag ja nicht das das eine was mit dem anderen zutun hat...nur das sind zwei Dinge unter die Männer mittlerweile leiden der eine mehr der andere weniger

Ich muss dir leider schon wieder widersprechen. *zwinker*
Das Y-Chromosom WIRD nicht kleiner, es war immer schon kleiner als das X-Chromosom. Es ist nur ein Drittel so groß und enthält gerade einmal ein Fünftel so viele Gene wie sein weibliches Gegenstück.
Jedenfalls hat die Fruchtbarkeit hat sehr wohl mit Anzahl und Vitalität der Spermien zu tun, denn ohne ausreichende und bewegliche Spermien gibt es auf natürlichem Weg keine befruchtete Eizelle.

Zum Thema: Männer sterben aus:
Mittlerweile ...
... liefern Forscher ein entscheidendes Argument dafür, warum das kümmerliche Y-Chromosom unverzichtbar sein könnte: Auf ihm liegen Gene, ohne die die Reifeteilung der Zellen – die Meiose – nicht funktioniert. Der Clou dabei: Dieser Kontrollprozess ist so angelegt, dass diese Gene nicht auf andere Chromosomen umgelagert werden können.

Doch es wird kleiner es bricht Generation für Generation ein winzig winzig kleines Stück weg.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Natur ist schlau...um die Lebewesen dazu zu bringen sich die Gene immer wieder zu übermitteln, entwickelte sich bei manchen ein..naja..."tolles Gefühl" das sich bei der Übergabe einstellt.
Dies führte dazu, dass Lebewesen immer wieder zu dieser Handlung zusammenkommen, trotz des Wissens um zum Teil recht aufwändige nachträglich Zeit wenn die Genübergabe voll geklappt hat....
Homo Sapiens ist in der Hinsicht das Ablaufs der Genübergabe am Phantasievollsten, Ideenreichsten.
Was schlussendlich diese Plattform hervorbrachte, somit auch dieses Thema.

Der hohe Gehalt an Phantasie beim HS wird von manchen in direkten Zusammenhang damit gebracht, dass bei Erfolg auch die längste und aufwändigste Zeit jenes " Danach" nötig ist.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Die Frage der Themenerstellerin:
« Sex in Zeiten das Wandels und passt er noch in die heutige Zeit, so wie wir Sex kennen und verstehen»
Ist schon nicht ohne…hat sehr Berechtigung.

Für mich taucht da halt die Frage auf: Wie kennen und verstehen wir denn diesen Sex. Betrachtet man das Gesamtwissen, da meine ich wissenschaftlich, ist das gesammelte Wissen recht gut.
Geht man vom umgangssprachlichen im Alltagsleben angewandte Wissen aus, scheint es mir recht dürftig zu sein. Gut…ich geh jetzt von unseren westlich und zivilisatorischen Bevölkerungsschichten aus. Es ist halt auch das wo wir mit umgehen müssen und…es auch werden.
Da gibt’s spannende Fakten:
1. WIR zerstören die Umwelt und somit die Lebensgrundlagen bzw schränken sie drastisch ein.
2. WIR haben zuwenig Nachwuchs um die Population zu halten.


Es ist simpel: wer zu wenig Nachwuchs hat verschwindet oder wird extrem bedeutungslos.
An dieser Tatsache kann man nicht dranrumschrauben.
Man kann der Ansicht sein dass es nicht schlimm ist wenn WIR nicht mehr sind, dann kann sich die Umwelt erholen. Dies Scenario ist sehr gut möglich. Nur…da muss man sich halt im Klaren darüber sein, dass auch unsere Ideen und unsere Vorstellungen dazu wie wir leben mit verschwinden.
Wie es so mit Nischen immer war….wenn irgendwo Platz frei geworden war, füllte er sich immer wieder auf, allerdings mit anderem.

So gesehen ist meine Antwort ob unser Sex noch passt: Nein.
Wir sollten mit der Umwelt und auch mit dem Sex sorgsamer umgehen.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von *******022:
Die Extreme nehmen zu. Entweder man hat mit dem Thema nichts zu tun oder es muss hardcore sein.

Die vielen Dinge, die man auch auf J sieht, lassen das Extreme normal scheinen.

Reizschwelle....ist ein Markantes Wort. Es ist doch so...je tiefer eine Reizschwelle ist, desto schneller wird man gereizt. Das soll jetzt positiv verstanden werden.
Oder anders...je tiefer eine Reizschwelle desto mehr Reizvarianten stehen zur Verfügung...desto höher ist also die Diversität an Reizen. Je bescheidener man ist desto mehr hat man von dem was da ist.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Ein Stückweit ist in dem Song was ich meine...


*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Super Truppe!
*spitze*
****ne Frau
10.965 Beiträge
Zitat von ****75:
Zitat von ****ne:
Lets make Love ❤️

(Alt aber gut und noch immer jeden Tag aktueller denn je)

Nur hat Sex nicht zwangsläufig was mit Liebe zu tun.

Ja, es lässt sich leicht trennen für uns geübte Bumser 😉

Aber dieser alte Spruch verwendet nur alte amerikanische/(englische) Vokabel, die nicht wirklich jetzt ein tiefe Definition oder Erklärung brauchen. Wahrscheinlich wissen eh nur die 68 wie dies ursprünglich
zu verstehen war. Schade, dass diese leichte Umgänglichkeit nicht immer mehr selbstverständlich ist..,
*******_61 Mann
576 Beiträge
@****ne Wie kam es zu diesem Fehlen der Leichtigkeit?
****ne Frau
10.965 Beiträge
Aus dem Hintergund höre ich gerade, dass die korrekte germanische Übersetzung dafür „lieber pempern als in den Krieg ziehen“ wäre 😂
****ne Frau
10.965 Beiträge
Zitat von *******_61:
@****ne Wie kam es zu diesem Fehlen der Leichtigkeit?

Ja heute muss es wohl vorher vokabularisch durch die Quality Control.

Warum manchen heute öfter mal die Leichtigkeit fehlt, ich verstehs auch nicht.
Zitat von ****ne:
Ja, es lässt sich leicht trennen für uns geübte Bumser *zwinker*

Selbstverständlich 😂😂😂
*****sif Mann
233 Beiträge
Frueher wurde zu wenig drueber geredet, dafuer viel gef...
Heute scheint es mir umgekehrt.
Und die sexuellen Vorlieben einiger Gruppen werden permanent als das wichtigste dargestellt, da bekommt das Sexuelle leider ein Uebergewicht in der alltaeglichen Diskussion.
Zusaetzlich ist durch die Freiheit der Frauen heutzutage Sex fuer diese nicht mehr so wichtig, man verzichtet lieber, bevor man Kompromisse eingeht. Was bei den Maennern (aus anderen Gruenden) auch schon beginnt.
Entspannten unverbindlichen Sex findet man nicht mehr so oft, trotz aller Aufklaerung und Freiheit.
EIN FLUCH, EIN SEGEN.

Als Wandel seh ich es nicht.
Wir sind öffentlicher aufgestellt, dank Internet.
Früher gab es auch alles, nur in der Verborgenheit.
Sex wurde genau so praktiziert, nur eben in einem anderen Tempo. Dies lag aber daran, weil es nur bestimmte Zeitschriften gab, wo man sich damit auseinandersetzten konnte, Kinkyveranstaltungen mit ihren Flyern besuchte, sowie durch Mundpropaganda.
Jetzt ist alles lebendiger und man hat schnellen Zugriff auf Sex für sich.
Ich kann mich erinnern, in jungen Alter mit 20 Jahren, das es auch Fickpartys gab.
Dies wurde nur nicht zur Schau gestellt.

Jeder muss für sich entscheiden, ob er diese offene Art und den Zugang der Sexualität zulässt.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Der Zeitrahmen des "Früher" ist auch relativ. Wie weit soll man zurück? Bereits zu den Hochkulturen der Griechen dann der Römer gabs Orgien, an den Königshäusern und in den Palästen des Barocks gings auch hoch zu und her, heute gibts Orgien. So gesehen hat sich nichts gewandelt, das ist schon richtig. Ja klar...die Verhalten der Menschen sind schon irgendwie in den Grundbestandteilen überall gleich.

Ich sehe dennoch einen Wandel: Zur Zeit der Römer und des Adels in den Palästen werden sich die Orgien wohl auf einen kleinen Kreis der Bevölkerung beschränkt haben, nämlich der obersten Oberschicht. Der Grosstteil der Bevölkerung, das war die Unterschicht, wird da nicht vertreten gewesen sein, ausser als Sklaven bei den Römern und als "brauchware" für den Adel. Freiwilligkeit war wohl nicht allen vorbehalten. Heute haben alle Zugang dazu.

Allerdings ists doch einseitig die Sexualität lediglich über Orgien bzw Fickparties zu definieren. Wer an ihnen teilnimmt hat quasi einen höheren sexuellen Level erreicht? Irgendwie scheint mir das durch die Blume so die Message zu sein.
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