Die Frage der Themenerstellerin:
« Sex in Zeiten das Wandels und passt er noch in die heutige Zeit, so wie wir Sex kennen und verstehen»
Ist schon nicht ohne…hat sehr Berechtigung.
Für mich taucht da halt die Frage auf: Wie kennen und verstehen wir denn diesen Sex. Betrachtet man das Gesamtwissen, da meine ich wissenschaftlich, ist das gesammelte Wissen recht gut.
Geht man vom umgangssprachlichen im Alltagsleben angewandte Wissen aus, scheint es mir recht dürftig zu sein. Gut…ich geh jetzt von unseren westlich und zivilisatorischen Bevölkerungsschichten aus. Es ist halt auch das wo wir mit umgehen müssen und…es auch werden.
Da gibt’s spannende Fakten:
1. WIR zerstören die Umwelt und somit die Lebensgrundlagen bzw schränken sie drastisch ein.
2. WIR haben zuwenig Nachwuchs um die Population zu halten.
Es ist simpel: wer zu wenig Nachwuchs hat verschwindet oder wird extrem bedeutungslos.
An dieser Tatsache kann man nicht dranrumschrauben.
Man kann der Ansicht sein dass es nicht schlimm ist wenn WIR nicht mehr sind, dann kann sich die Umwelt erholen. Dies Scenario ist sehr gut möglich. Nur…da muss man sich halt im Klaren darüber sein, dass auch unsere Ideen und unsere Vorstellungen dazu wie wir leben mit verschwinden.
Wie es so mit Nischen immer war….wenn irgendwo Platz frei geworden war, füllte er sich immer wieder auf, allerdings mit anderem.
So gesehen ist meine Antwort ob unser Sex noch passt: Nein.
Wir sollten mit der Umwelt und auch mit dem Sex sorgsamer umgehen.