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Sex im Zeitalter des Wandels

*******uld Mann
2.165 Beiträge
Was ist mir bei dem Wandel, den es in den für mich überschaubaren Zeiträumen gegeben hat, aufgefallen?

• Mehr Möglichkeiten führen nicht automatisch dazu, dass diese auch entsprechend genutzt werden.
• Durch mehr vorhandene Möglichkeiten steigen auch die Möglichkeiten, sich dabei zu verirren.
• Aber auch: Nicht alle neuen Möglichkeiten, die es gibt, muss ich auch nutzen.
• Nicht alles, was neu ist, ist auch immer gut durchdacht bzw. hilfreich.
• Auch wenn so manche Handlungen stellenweise nicht mehr die gleichen Folgen wie früher haben, ist es weiter ratsam, nicht zu leichtfertig zu werden. Die Folgen unserer Handlungen nimmt uns weiterhin keiner ab.
Wenn wir uns unsere Ziele nicht verfolgen und entsprechend leben, kommen wir trotz der zusätzlichen Möglichkeiten auch nicht gut voran.
• Manche Lebensweisen und Regeln, die es nicht mehr gibt / die nicht mehr üblich sind, lohnt es sich trotzdem zu durchdenken. Weil sie zu ihrer Zeit ihre Gründe hatten.
(Was jetzt aber nicht pauschal alle / viele früheren Regeln und Lebensweisen auf ein Podest heben soll und für gut befinden soll. Es geht um das hinterfragen. Nicht um die "gute alte Zeit". Sondern um: was sagt uns das.)

Ich beziehe mich nicht nur auf den Sex, sondern auch auf das Zusammenleben und das damit Verbundene.
*top*
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Da fällt mir wirklich nur der Spruch ein:
Nicht alles was gut ist, ist neu und nicht alles was neu ist, ist gut.
In punkto Sex erfinden wir das Rad nicht neu.
Wenn hier schon Zitate und Literaturtipps die Runde machen, will ich mich beteiligen:

"Ach, Aurélie, in Deutschland braucht die Liebe Zeit
Hier ist man nach Tagen erst zum ersten Schritt bereit
Die nächsten Wochen wird gesprochen
Sich auf's Gründlichste berochen
Und erst dann trifft man sich irgendwo zu zweit..."
...aus "Aurélie" von "Wir sind Helden"

Tja... was soll ich sagen?

Seit Jahren schreibe ich sehr inhaltsbezogen, durchaus die eine oder andere zarte Ironie bemühend Profile von Frauen an oder von einhändig tippenden Männern, die glauben, als angeblich ("bisexuelle") Frau bessere Chancen bei der Kontaktaufnahme zu haben...

...meist ohne ein "Sorry, bei mir funkt's nicht" - obwohl man dazu in Zeiten von Convenient Food und Online-Schuhläden nur die "Nein Danke"-Taste unter dem JOYclub Dialog anklicken müsste!

Das sagt etwas über Menschen aus, nicht?
Zu lazy, um den Knopf anzuklicken!
...oder zu arrogant?
Zum Glück sieht Niveau auf JOYclub ja "nur von unten aus wie Arroganz" und überhaupt: Niveau und Hautcreme gehen hier Hand in Hand!
Und das, zumal Männer "erst ab 1,85 m anfangen, ein Mann zu sein". Vor allem hier, im Fegefeuer hedonistischer Einzelgänger(-innen).

Ja... das alles sagt etwas...
...über Menschen, die in Deutschland sozialisiert sind - muss ich hinzufügen.

Denn ich habe ziemlich genau die Hälfte meiner Lebensjahre (die Zeit vollgeschissener Windeln miteingerechnet) in anderen Ländern gelebt und gearbeitet - von den Niederlanden über Malaysia bis Kanada, Ghana und (natürlich) Estland und Litauen und anderswo.

Ich habe Nachdenkliches zu berichten:

Vorletzte Woche war ich in ...ups! - Moment..!!!
(...)
...OK, gerade hat meine Tinder-Bekannte aus Paris mich angerufen, die gerade ihre Schwester hier in meiner Gegend besucht (ich hatte ihr auf Tinder - nach 5 Einzeilern - meine Telefonnr. genannt, weil wir uns übermorgen auf dem Weihnachtsmarkt treffen wollen, und wir haben soeben telefonisch einen Treffpunkt vereinbart - und ich mag jetzt schon ihren französischen Akzent).

...womit wir beim Thema wären:

Vorletzte Woche also war ich in Estland und traurig wegen der Aussicht auf einen einsamen Glögg.
Glögg soll ja eigentlich glögglich machen (daher wohl der Name des Heißgetränks)...

...also schrieb ich auf FetLife einfach eine junge Dame an und fragte nach einem Weihnachtsmarkt-Date in ihrer ersten und meiner zweiten Heimatstadt Tartu.
Sie schrieb zurück (ja: das tun Frauen in vielen Gesellschaften außerhalb Deutschlands; siehe "Aurélie"!), und so trafen wir uns Stunden später in der Mall. Da ich nur ihre Körperteile gesehen hatte, erkannte ich sie an den Trommel-Sticks, die wie angekündigt aus ihrem Rucksack ragten: Sie war gerade vom Schlagzeug-Unterricht gekommen.
Einen alkoholfreien Glögg und den unvermeidlichen Milchkaffee im total plüschigen "Pierre" später hatte sie schon ein Date für dieselbe Woche vorgeschlagen: Wir hatten festgestellt, beide Tantra-Sex viel abzugewinnen, also erschien sie zwei Tage später in meiner Tartuer Wohnung - mit Utensilien und viel Zeit, die wir genussvoll nutzen. Auch die Drumsticks brachte sie mit, weil ich meinen Po für Übungen angeboten hatte (und staunte, wie schnell sie damit wirbeln konnte - und wie weh das tat!).

Gestern Abend habe ich eine Französin auf Tinder zu einem Glühwein hier in der Nähe eingeladen (gleich hinter dem "Salut!" in meinem initiativen Einzeiler-Anschreiben). Halb so alt wie ich, schlank... Medizinstudentin. Wir haben gerade telefoniert (siehe oben).

Was lernen wir daraus?

a) "In Deutschland braucht die Liebe Zeit" (...Weltschmerz? Schwermut? Der legendäre deutsche Maximalismus?)
b) JOYclub ist zuallererst keine Dating-Plattform (mehr?), sondern ...keine Ahnung! Echt nicht. Vielleicht ist JOYclub in irgendetwas hineindegeneriert, das viele Bildschirm-Konsumenten/-innen produziert (die zum Teil 15 Jahre alten Postings von Frauen, die heute immer noch als aktive "Singles-auf-der-Suche" hier gelistet sind und Ähnliches posten wie damals, könnte ein Hinweis darauf sein, nicht wahr?)

Ich habe dieses Jahr ein paar sehr schöne (wiederholte) Dates mit jungen Frauen gehabt - mit irre romantischen Knutschereien usw. (und nebenbei wurde sogar der rechte Abgasrückführungskühler meines betagten Jaguars repariert, weil die 23 jährige Biologiestudentin von Tinder sich als echte Autonärrin entpuppte und beim zweiten Date - Grillen mit meiner Mutter - unter dem Wagen lag und fachsimpelte; mit bauchfreiem Top: Ein echtes Tankgirl!). Sie stammt übrigens aus Danzig, Polen. Ja, ja... "in Deutschland braucht die Liebe Zeit". In der polnischen Heimat ihrer Mutter wohl nicht.

Ich setz' mir jetzt die Bass-Kopfhörer auf und schmeiß' "Wir sind Helden" in den Player!
Morgen habe ich erst mal ein Kürbissuppen-Date mit meiner ehemaligen Partnerin und ihrem neuen Freund - auf dem Weihnachtsmarkt. Natürlich.

Prost!

Tipp (ohne Moral der Geschichte geht es ja nicht):

"The Matrix"... war als Dystopie gedacht - nicht als glitzernde Utopie!
Und das Internet... war mal als Kommunikations-MITTEL gedacht - ...nicht Lebens-"zweck"!

Raus an die frische Luft!
Küssen, Knutschen, über Gott und die Welt quatschen, gemeinsam Wandern, Schlittenfahren... Sex, wenn Ihr Lust drauf habt!

Ach, ja: Und Glögg trinken!

Life.
So simple.
Im heutigen Internetzeitalter hat man den Vorteil, dass man zwischen unendlich vielen "Produkten" auswählen kann, über die man schon alle möglichen Infos hat. Mann/Frau kommt dadurch zu einer ganz "schnellen" Entscheidung. Das Kaufgeschäft ist absolut "sicher" und man bekommt durch all diese Produktinfos und die zahlreichen Bilder etwas mit dem man zu 100 Prozent "glücklich" ist.

Nicht zu vergleichen mit der damaligen Zeit wo man in einen Laden ging, nur zwischen 2 oder 3 Produkten auswählte, quasi nehmen musste was man kriegen konnte und am Ende total unglücklich war.

Ein Hoch auf all die detaillierten Informationen vorweg!

Ach, jetzt war hier aber "Sex" das Thema....
Zitat von **********Esein:
In der jüngsten Vergangenheit konnte man im Internet noch zunächst anonym miteinander in Kontakt kommen, was Vieles vereinfachte, indem man z.B. in allen Gruppen leicht Zugang fand und dort durch aktive Teilnahme (z.B. in Form von schriftlichen Beiträgen) auf sich aufmerksam machen und seine Wünsche glaubwürdig mitteilen konnte. Da war das Zustandekommen von Dates noch einfacher. (...)

Also, ich bin da hoffnungslos einfach gestrickt:

Anonymität ist ungeheuer hinderlich beim Küssen.

"Lust auf ein Kennlerntreffen?" - "Gern!" - "Ok, wann? Und wo?"
Ich benutze dazu freilich Technologien: Telefon (erfunden 1861 - kann heute sogar Selfies schießen: Zwei Menschen im Biergarten, die sich lächelnd umarmen - und die sich seit 20 Minuten kennen)
Zitat von ******ees:

b) JOYclub ist zuallererst keine Dating-Plattform (mehr?), sondern ...keine Ahnung! Echt nicht. Vielleicht ist JOYclub in irgendetwas hineindegeneriert, das viele Bildschirm-Konsumenten/-innen produziert (die zum Teil 15 Jahre alten Postings von Frauen, die heute immer noch als aktive "Singles-auf-der-Suche" hier gelistet sind und Ähnliches posten wie damals, könnte ein Hinweis darauf sein, nicht wahr?)


... meinst Du Datensammel- und -veröffentlichungsplattform sowie "Bilder"-Konsumenten/-innen?
********reak Paar
1.564 Beiträge
Früher: So um 2014 rum war der Sex lau und die Stimmung mies. 2015 waberte ein Sehnen, unerfüllt. Prüderie, falsche Erwartungen, Verklemmtheit all around. 2016 dann der Aufbruch. Weg von all dem, vom Mittelalter, von falschen Propheten, von der Stilisierung, weg, weg, Weg. Hin zu mir.

2017. Dämmern im Niemandsland. Ahnung der Möglichkeiten. Sex? No Way. Alles stagniert. Zieht sich zusammen, wie ein schwarzes Loch kurz vor der Implosion.

2018. Low-Level Living. Sex? Hahahaha...

2019. Same Day, different Bull...

2020 C. Kommt. Reißt der Welt den Arsch auf und alles beginnt anders zu werden. Ja, die Welt bewegt sich... endlich *g* ... Sex? Hurra! Ja, ja, ja *g*

Bis heute *g* Warum soll denn die neue Zeit schlecht sein? Super ist es. Passt alles. Hat sich verbessert, enorm verbessert. Endlich *g*
In jedem zeitenwandel war Sexualität nur dazu da den Fortbedtand der Menschheit zu sichern.
Der zeitenwandel des www hat der Sexualität einen ganz anderen Stellenwert verschafft
Über die Hälfte der transportierten Datenmenge hat einen sexuellen Hintergrund, das wiederum git uns das Gefühl das es nur noch darum geht um sexuelle Optimierung.
Da bleibt so manches nicht sexuelle auf der Strecke, ob das nun gut ist? Wir werden es nicht mehr erfahren gottseidank.

Aber irgendwann werden Generieren sagen, da schauts euch an da gings ihnen zu gut und sie wussten das nicht zu schätzen sondern haben versagt.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Natürlich war auch früher Sex nicht nur zur Fortpflanzung da 🤪 die Leute hatten früher genauso Spass dran wie heute
********reak Paar
1.564 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Über die Hälfte der transportierten Datenmenge hat einen sexuellen Hintergrund, das wiederum git uns das Gefühl das es nur noch darum geht um sexuelle Optimierung.

Bei uns geht es gar nicht um Daten. Wir (er)leben Sex einfach. Ganz ohne Daten. Und es optimiert und auch so *g*
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Trotz alledem, was die Vernunft sagt , ich finde leidenschaftlichen Sex in Verbindung mit der Entstehung eines neuen Menschens schon ein sehr, sehr geiles Ding.
Halt nicht jeden Tag..... *zwinker*
Ich persönlich mag den besser und schlechter Vergleich nicht, jede Zeit hatte ihre Zeiten. Für mich haben sich die letzten 20 Jahren extrem schnell entwickelt, vorbei das eine oder andere nicht mit gewandert ist. Natürlich gibt es jetzt nicht auf einmal neue Stellungen, oder andere Praktiken. Manches ist auch im Mainstream angekommen und aus den dunklen Ecken hervorgeholt.

Die mangelnde Akzeptanz, dass es zunächst gut möglich ist, sich zunächst online kennenzulernen und man sich nicht zwingend sofort treffen muss. Gerade im Hinblick auf manche Vorsicht. Für mich steckt die Kritik darüber noch in der Vergangenheit fest und nicht im Heute und den Möglichkeiten.
***en Mann
4.171 Beiträge
@*******uld bringt es Absolut auf dem Punkt.
Möglichkeiten sind genug da,aber warum Nutzen wir diese denn nicht?.
Für meine Ansicht können wir ohne weiteres aber wollen wir denn auch?.
@***en ich glaube schon, dass wir wollen, daher oftmals das Widersprüchliche in meinen Augen, das das Wollen in der Zeit angepasst ist/wird.
********reak Paar
1.564 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich persönlich mag den besser und schlechter Vergleich nicht, jede Zeit hatte ihre Zeiten.

Wir mögen den Besser-Schlechter-Vergleich allein deshalb, weil sich für uns so viel verbessert hat in den letzten Jahren *g*

Ja, das ist sehr subjektiv und wahrscheinlich auch sehr egoistisch, aber aus unserer Sicht ist nichts, aber auch gar nichts schlechter geworden. Und das wollen wir herausschreien, auch wenn der Rest der Welt (und einige Misanthropen) der Meinung ist, alles sei schlechter geworden!

Nein, für uns nicht. Nein, für uns ist es besser als je zuvor. Es ist die beste aller Zeiten!

Und selbst, wenn die Welt heute enden würde, fänden wir die Entwicklung gut und würden nur bedauern, dass es nicht noch länger gehen kann. Und wir würden nur dafür kämpfen, dass es so bleibt, wie es ist *g*
Ich finde die Entwicklung auch positiv. Ich kann nur aus der Vergangenheit lernen und mir bringt es nichts, sich die alte Zeit zurückzuwünschen, weil es sie so in der Form heute nicht mehr geben wird. Ich möchte nicht in der Vergangenheit leben, nur aus ihr lernen und ein Vergleich öffnet mir meist die Augen.
***en Mann
4.171 Beiträge
Und da sehe ich den Nächsten Stolperstein,mit dem Argument es muss in die Zeit passen.
Wir müssen Spüren wann es Zeit für Uns ist und nicht die Zeit.
********reak Paar
1.564 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich finde die Entwicklung auch positiv. Ich kann nur aus der Vergangenheit lernen und mir bringt es nichts, sich die alte Zeit zurückzuwünschen, weil es sie so in der Form heute nicht mehr geben wird. Ich möchte nicht in der Vergangenheit leben, nur aus ihr lernen und ein Vergleich öffnet mir meist die Augen.

Wir können das irgendwie nicht liken. Daher hier: *top*
@********reak ich bin schon müde, von daher hatte ich mich in meinem anderen Kommentar wohl unglücklich ausgedrückt. Danke, ich sehe es so wie ihr.
Zitat von ***en:
Und da sehe ich den Nächsten Stolperstein,mit dem Argument es muss in die Zeit passen.
Wir müssen Spüren wann es Zeit für Uns ist und nicht die Zeit.

Oder so. ☺️
*********f1963 Mann
239 Beiträge
Vielleicht könnte man das eigentliche Thema auch etwas konkretisieren. Ersetzen wir doch eventuell Sexualität durch den Begriff Erotik. Ich denke, dann kommen wir der Sache doch wesentlich näher ...
***oe Mann
1.342 Beiträge
Ich finde die Erotik/Sex findet nur einen offene Welt im Internet statt und dort gibt es einen Wandel.
Aber in der Gesellschaft und im täglichen Leben ,sehe ich einen stillstand oder teilweise einen Rückschritt.

Habe sehr viel mit Jungenmenschen zu tun beruflich , was ich dort in manchen persönlichen oder Gruppengesprächen höre , lässt mich zweifeln ob die Gesellschaft auf dem richtigen Pfad ist.

Es wird sehr offen über Sex gesprochen und die Jungen wissen mehr als ich in diesem alter von manchen Sexpaktieren wusste ,doch die meisten haben einen hohen Porno Konsum und Porno ist nicht die Realität.
Viele jungen Männer haben Angst vor Frauen oder haben Vorstellungen , die Frau gehört hinter den Herd und soll den Mann dienen, muss dazu sagen das sind nicht nur Weltanschauungen von Männern mit Migrationshintergrund.
Ich finde es hat sich viel für die Freiheit der Frau ,zum bessern geändert aber die Emanzipation hat auch vieles für die Frauen zum schlechten gebracht aber das ist natürlich eine Ansichtssache und wird jedes Geschlecht anders interpretieren *zwinker*

Sowie hier auf Joy kann ich meine Bisexualität leben aber in meinem realen Leben, muss ich es beruflich verschweigen/Geheimhalten weil ich sonst unangenehme Situationen ,herauf beschwören würde.
Es ist in unserer heutigen so offenen Gesellschaft noch immer ein Tabuthema , BI Männer.

Auch hier auf Joy wurde ich beschimpft von Frauen die ich angeschrieben habe, weil ich BI bin, muss aber dazu sagen das ich in Österreich suche ,weil von dort komme ich.
In Deutschland und der Schweiz bekam ich von Ladys sehr positives Feedback auf mein Bi sein.

Ich finde BI , Polyamory oder Transsexualität ,usw. sollte schon längst Gesellschaftsfähig sein und nicht als Tabu angesehen werden, wir werden in abzusehender Zeit am Mond eine Forschungsstation bauen aber auf der Erde, erlebe ich derzeit einen Gesellschaftlichen Wandel der wieder 2 Schritte zurück geht ,in den 70 Jahren begann die offene sexuelle Lebensweise im Jahr 2022 wird es wieder spießiger aber das ist meine persönliche Meinung *zwinker*
***en Mann
4.171 Beiträge
@***oe ...
Dann sollte man aber auch Mal eine Gemeinsame Sprache sprechen und Mal damit aufhören Aussenstehden mit zig Definierungen in die Irre führen.
Zwanzig Verpackungen für ein und den selben Inhalt,das würde mir auch auf den Sack gehen.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ****ne:
Ich komme aus einem Zeitalter vor dieser Zeit: da konnte man mit blanken fröhlichen Titties am Strand herumhüpfen und niemand störte das, selbst in Marokko kaum…

Heute ist gar nichts mehr selbstverständlich, auch dass man auch einfach nicht einmal an Sex denkt, weil man einen Körper hat.

Diese unglaubliche geistige Freiheit vermisse ich heute…

Ja, zu "der Zeit" wurde viel oben-ohne gesonnt und gebadet, aber zur selben Zeit waren die Gesetze bis 1977/78 so, dass der Ehemann seiner Frau verbieten konnte, zu arbeiten.

Und über Geschiedene wurde noch hinter vorgehaltener Hand gesprochen. SOOO wahnsinnig frei war das damals nicht.
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