Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zur Gruppe
PT mit GV in getr. Räumen
1133 Mitglieder
zum Thema
Sexuell frustriert mit mir selbst: Wer kennt das?169
Einiges im Forum gefunden aber nicht ganz mein Thema angesprochen…
zum Thema
"sich gehen lassen"-> sexuell unattraktiv werden->und jetzt?76
Ich habe in den letzten Jahren, aber auch hier in meiner Zeit im Joy…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sex im Zeitalter des Wandels

@*********nnen
nein und auch nicht so wie in Deiner *zwinker*
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
Zitat von *********otion:
Zitat von *******er66:
Zitat von *******eyn:
Es wurde hier jetzt öfters erwähnt, dass sich die Sexualität nicht gewandelt hat. Ist schon eine Antwort auf meine Eingangsfrage. Die Nächste wäre bei mir, sollte sie sich nicht wandeln? Stillstand ist Rückschritt.

Sexualität mag sich nicht gewandelt haben. Ich denke aber schon das sich der Umgang damit, die Sichtweise, die offenheit wie damit umgegangen hat in der Menschheitsgeschichte immer wieder gewandelt hat. Allerdings nicht linear in eine Richtung sondern immer mal wieder hin zu mehr Offenheit und dann auch wieder zurück. So gesehen finde ich Wandel (und damit "Fortschritt") nicht per se positiv.



So denke ich auch. Und es ist irre. Auf der einen Seite will jeder jemanden, der offen ist, aber nur so offen wie mans selbst vertreten kann /will. is jemand nihct offen genug, kommt panik auf man könne was verpassen, also bleibt man Single. Sexuell erobert will doch keiner werden, ergibt auch keinen Sinn. Menschen wollen mental erobert werden, sich binden, sexuell offen sein, aber nicht so offen, dass der andere dürfte wie er wollte, vor lauter Angst

Stimmt nicht in jedem Falle. Ich bin polyamor. Meine Freundin hat noch einen weiteren Freund und ich unterstützte das bewusst weil es sie glücklich macht. Was du sagst gilt nur für monongam veranlagte Menschen *zwinker*
Zitat von *******eyn:
@*********otion das Thema kam gerade in einer Serie, die ich schaue. Inwieweit können wir mit dieser Freiheit umgehen.
Nicht..

Aber alles pendelt sich ein. zuerst in die eine, dann in die andere richtung. bald sind wir in der mitte,dann passts.
Zitat von *******er66:
Zitat von *********otion:
Zitat von *******er66:


Sexualität mag sich nicht gewandelt haben. Ich denke aber schon das sich der Umgang damit, die Sichtweise, die offenheit wie damit umgegangen hat in der Menschheitsgeschichte immer wieder gewandelt hat. Allerdings nicht linear in eine Richtung sondern immer mal wieder hin zu mehr Offenheit und dann auch wieder zurück. So gesehen finde ich Wandel (und damit "Fortschritt") nicht per se positiv.



So denke ich auch. Und es ist irre. Auf der einen Seite will jeder jemanden, der offen ist, aber nur so offen wie mans selbst vertreten kann /will. is jemand nihct offen genug, kommt panik auf man könne was verpassen, also bleibt man Single. Sexuell erobert will doch keiner werden, ergibt auch keinen Sinn. Menschen wollen mental erobert werden, sich binden, sexuell offen sein, aber nicht so offen, dass der andere dürfte wie er wollte, vor lauter Angst

Stimmt nicht in jedem Falle. Ich bin polyamor. Meine Freundin hat noch einen weiteren Freund und ich unterstützte das bewusst weil es sie glücklich macht. Was du sagst gilt nur für monongam veranlagte Menschen ;-)

nein, denn ich spreche über meine Gedanken und bin alles bzw nichts veranlagt, eben weil es noch nichts gibt was zu mir passt. Für das eine zu offen, für das andere nicht offen genug. Im Moment
********reak Paar
1.564 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Sex im Zeitalter des Wandels
Sex in Zeiten des Wandels und passt er noch in die heutige Zeit, so wie wir Sex kennen und verstehen?

Glücklicherweise besteht in den westlichen Ländern mittlerweile die Möglichkeit autark leben zu können. Wir können entscheiden, mit wem, mit wie vielen, wir Leben und Sex haben möchten, oder auch nicht.

Auf der einen Seite möchten Menschen sexuell noch erobert werden, auf der anderen Seite, darf nicht einfach angeschrieben, oder angesprochen werden.

Verschiedene Lebensmodelle, die nicht einschränken und alle Freiheiten lassen, dennoch der Sex mit anderen, für den eine Verantwortung getragen werden sollte.

Es wirkt des Öfteren widersprüchlich zueinander, in den Aussagen, Wünschen und Erwartungen.

Mir geht es nicht darum, auf etwas bestimmtes hinauszukommen. Es sind einfach Gedanken von mir und mich würden eure Gedanken und Meinungen interessieren.

Ja, es gibt mehr Möglichkeiten. Aber damit auch mehr Verantwortung.

Was früher möglicherweise geregelt war - sich dadurch dem Einfluß der Beteiligten entzogen hat - ist heute eher ein Gestaltungsraum. Für alle Beteiligten.

Für Mann und Frau, Frau und Mann. Für mehr. Vielleicht einen weiteren Mann. Oder eine weitere Frau. Oder ein Paar, welches sich mit einem Paar kombiniert. Aber nichts ist vorgegeben, alle müssen gemeinschaftlich erkunden, gestalten, erfahren.

Neue Freiheit ist neues Risiko. Neuer Erfahrungsraum.

Ist es Wandel? Für die sog. "westliche Welt" der letzten vierzig Jahre sicherlich. Für den Erdenball ein Fliegenschiss. Diese Dimension können wir in einem Leben gar nicht erfassen.

Und dennoch bietet dieses Leben in dieser Blase in diesem Kulturkreis gerade jetzt Expansionsraum. Wer ihn nutzen will und kann - wird erleben. So unsere Meinung.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Die sexuelle Freihat hat in den Jahrzehnten zugenommen - und meines Erachtens auch die Toleranz, gegenüber Schwulen und anderen sexuellen Minderheiten.

Das Problem scheint mir, daß bei vielen anstatt Freude und Genuss neue Probleme auftauchen, die es vorher nicht gab.
Heute kann man in viel mehr "Fettnäpfchen" treten oder in Augen anderer etewas falsch machen , als früher.
Waum kann man nicht einfach genießen?
Die sexuelle "Freiheit" hat nach meinem Empfinden seit den 70er Jahren nur in den Bereichen mehr oder weniger kleiner Minderheiten zugenommen. Ich meine damit z.B. Homo- oder Transsexuelle, aber auch Neigungsminderheiten wie dezidiert Promiskuitive oder Freunde des BDSM. Genau wie bei anderen Themen beanspruchen diese Minderheiten inzwischen einen überproportionalen Anteil der Aufmerksamkeit in den Medien und damit auch in der Gesellschaft und Politik. Ob dies der allgemeinen Freiheit dienlich ist, bleibt dahin gestellt. All das gab es früher nämlich auch schon, wurde aber nicht thematisiert.
Die sexuelle "Freiheit" der Mehrheit ist jedoch nach meiner Wahrnehmung durch zunehmend restriktive Hygiene- und Moralvorstellungen in den vergangenen Jahren eher geringer geworden, wenn man beispielsweise nur mal das Thema "Einverständnis" betrachtet, das inzwischen die Formen eines bürokratischen Rechtsakts angenommen hat.
Für mich ist der Freiraum der Sexualität vor allem durch die Freiheit des privaten Raums gegeben und der wird schon durch das übermäßige öffentliche Interesse beschränkt. Auch die political correctness die zum Beispiel in einer aufgezwungenen Gendersprache nahezu Alles und Jedes zu sexualisieren trachtet, halte ich keineswegs für geeignet die sexuelle Freiheit zu befördern. Hier werden Argumente durch Gesinnungen ersetzt, die von Freiheit schwafeln während sie beispielsweise alte weiße Männer bedenkenlos diskriminieren.
*******5_DA Mann
2.381 Beiträge
@**********useum

Ich finde mich tatsächlich der erwähnten "Mehrheit" angehörig und finde mich überhaupt nicht dadurch eingeschränkt, dass ich meine Sexualität im Konsens auslebe (Stichwort "Einverständnis"). Das geht auch ohne Formular in dreifacher Ausfertigung *zwinker*

In meinen Augen verschafft das sogar zusätzliche Freiheit, nämlich die der Ausgestaltung. Waren früher Rollen und Verantwortungen klar verteilt ("mach die Beine breit und denk an England"), gibt ein ausgehandelter Konsens beiden die maximale Freiheit der Gestaltung. Niemand muss irgendwas tun oder lassen. Erlaubt ist, was beiden gefällt.

Für die genannte Mehrheit wäre das vor 50 Jahren nicht die Regel gewesen
Der Krieg war vor 50 Jahren bereits 20 Jahre vorbei und dazwischen lag 68 und Woodstock und damit waren Rollen und Verantwortung längst und fundamental in Frage gestellt und was gefällt musste nicht verhandelt werden, sondern man näherte sich dem mit Neugier und Behutsamkeit an. Oder drastisch ausgedrückt, Niemand kam mit Gesundheitszeugnis und analgeduscht zur Verhandlung des ersten Dates. *zwinker*
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
Zitat von *******5_DA:
@**********useum

Ich finde mich tatsächlich der erwähnten "Mehrheit" angehörig und finde mich überhaupt nicht dadurch eingeschränkt, dass ich meine Sexualität im Konsens auslebe (Stichwort "Einverständnis"). Das geht auch ohne Formular in dreifacher Ausfertigung ;-)

Natürlich war früher nicht alles besser. Aber ich kann den Beitrag von @**********useum voll und ganz unterstützen.

Das mit dem "Formular in dreifacher Ausfertigung" ist natürlich plakativ gemeint aber soooo weit weg ist es mittlerweile von der Realität nicht. Klar, wo kein Kläger da kein Richter. Aber in Schweden z.B. solltes du dir schon eine juristisch wasserdichte, schriftliche Einverständniserklären von der Frau geben lassen bevor ihr Sex habt. Und in der Firma eines Freundes in den USA ist vor 4 Jahren schon ein Kollege wegen "sexual harassment" gekündigt worden weil er einer anderen Mitarbeiterin ein Kompliment zu ihrem Kleid gemacht hat. Also soooo weit sind wir da nicht mehr von entfernt.
*******5_DA Mann
2.381 Beiträge
Zitat von *******er66:

Und in der Firma eines Freundes in den USA ist vor 4 Jahren schon ein Kollege wegen "sexual harassment" gekündigt worden weil er einer anderen Mitarbeiterin ein Kompliment zu ihrem Kleid gemacht hat. Also soooo weit sind wir da nicht mehr von entfernt.

Haben wir das nicht alle miteinander in der Hand?
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
Zitat von *******5_DA:
Zitat von *******er66:

Und in der Firma eines Freundes in den USA ist vor 4 Jahren schon ein Kollege wegen "sexual harassment" gekündigt worden weil er einer anderen Mitarbeiterin ein Kompliment zu ihrem Kleid gemacht hat. Also soooo weit sind wir da nicht mehr von entfernt.

Haben wir das nicht alle miteinander in der Hand?

In dem Falle nicht. Die Frau hat es als "sexual harassment" empfunden obwohl er es nur nett gemeint hatte. Grade in diesen Bereichen gilt schon längst nicht mehr "im Zweifel für den Angeklagten". Wir höhlen grade in diesen Bereichen unser Rechtssystem immer mehr aus. Das führt zu Verunsicherungen weil Strafen willkürlich und für den bestraften nicht mehr nachvollziehbar erfolgen.
********tion Frau
510 Beiträge
@**********useum und @*******er66
Zitat von *******er66:
Zitat von *******5_DA:
@**********useum

Ich finde mich tatsächlich der erwähnten "Mehrheit" angehörig und finde mich überhaupt nicht dadurch eingeschränkt, dass ich meine Sexualität im Konsens auslebe (Stichwort "Einverständnis"). Das geht auch ohne Formular in dreifacher Ausfertigung ;-)

Natürlich war früher nicht alles besser. Aber ich kann den Beitrag von @**********useum voll und ganz unterstützen.

Das mit dem "Formular in dreifacher Ausfertigung" ist natürlich plakativ gemeint aber soooo weit weg ist es mittlerweile von der Realität nicht. Klar, wo kein Kläger da kein Richter. Aber in Schweden z.B. solltes du dir schon eine juristisch wasserdichte, schriftliche Einverständniserklären von der Frau geben lassen bevor ihr Sex habt. Und in der Firma eines Freundes in den USA ist vor 4 Jahren schon ein Kollege wegen "sexual harassment" gekündigt worden weil er einer anderen Mitarbeiterin ein Kompliment zu ihrem Kleid gemacht hat. Also soooo weit sind wir da nicht mehr von entfernt.

Um mal wieder zum Threadthema zurück zu kehren:

Ich bin sehr dankbar, dass Misogynie in heutigen Zeiten immer mehr in Worte gefasst und verbannt wird.
Es sind nicht die Frauen die diese ganzen "Regeln" und "Verträge" nötig machen.
Es sind übergriffige, ignorante Männer!
Ich weiß auch nicht von welchen guten alten Zeiten ihr da redet! Oder von welcher Behutsamkeit?
Früher war für mich noch wesentlich schlimmer!
Erst jetzt komm ich so langsam an den Puntk, an dem ich meine Sexualität ebenso sicher, wie genußvoll ausleben kann!
Daran hätte ich früher als junge Frau nicht mal denken können, ohne irgendeinen Übergriff zu riskieren.
Das Hauptproblem sind nur immer noch antiquierte Männer, die unter sicher und genußvoll, irgendwelche unbewussten, medial verblendeten, romantisierten Darstellungen von sexuellen Grenzverletzungen in ihren Köpfen haben.
Diese Form von Sexualität hört aber beim lustvollen Ausagieren auf!
Während die wirklich gemeinsam lustvolle Sexualität, erst ab einem klaren gemeinsamen Konsens stattfinden kann.
Ihr seid eben nicht die Mehrheit.
Die Mehrheit besteht auch zur Hälfte aus Frauen und für uns war früher eben nicht alles besser.
Zur Erinnerung:
Das Wörtchen "Nein" ist erst seit wenigen Jahren rechtsgültig!
Vorher musste frau sich genug gewehrt haben, aber wie will frau das, wenn ihr irgendjemand ungefragt in den Intimbereich fasst? Die fragen doch nicht vorher!
Den Schuh haben wir wirklich nicht verdient.
Bedankt euch dafür doch bitteschön bei einigen eurer männlichen Kollegen und bitte nicht nur bei den "Zugewanderten"
Den Mist machen auch genug "Eingeborene"
Wenn ihr das nicht seit zig Jahren untereinander so dermaßen ignorieren würdet, dann müsstet ihr jetzt auch nicht mit den Konsequenzen leben.
Damit mein ich nicht alle Männer!
Es gibt zum Glück auch immer mehr, wie auch hier im Thread, die das eben nicht ignorieren *zwinker*
Das ist zum Glück auch etwas sehr gutes der aktuellen Zeiten.
Bitte mehr davon!
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
@**********ophee Deswegen sag ich ja. Es war früher nicht alles Besser. Es ist aber leider auch nicht alles heute Besser. Das Pendel schwingt jetzt halt auf die andere Seite aus und verursacht eben anderen Probleme. Das reale Übergriffe sowohl früher als auch heute völlig indiskutalbel und verboten sind und sanktioniert werden müssen ist denke ich allen klar. Nur gehen wir heuzutage in vielen Bereichen von der Unschuldsvermutung zur Schuldsvermutung über. Ob das immer so zielführend ist? *nachdenk*
@**********ophee
Ich schrieb vom Jahrzehnt der 70er, in der Sie noch gar nicht auf der Welt waren und Freiheit einen anderen Inhalt und andere Formen hatte, bis es unter Kanzler Kohl zu einer konservativen Wende kam, die in die heutige scheinliberale "Katastrophe" führte. Allerdings galt das, da gebe ich Ihnen Recht, nur für eine Minderheit, die es wagte aus dem Mainstream auszusteigen. Dennoch verdanken Sie ihre heutigen Freiheiten als Frau nicht der heutigen Bewegung, sondern genau jenen mutigen Frauen von damals. Sowie die Früchte der heutigen Zeit erst morgen gegessen werden und ich befürchte eben, die sind bitterer als ihre bunte Schale vortäuscht.
@**********ophee

Zuerst dachte ich das du aus einer Zeit schreibst in der Hanibal der Hunnenkönig noch durchs Land zog.

Erst letzte Woche auf einer Familienfeier hatten wir das Thema noch und da wurde mir von mehren Frauen bestätigt die zwischen 1938 bis jetzt sexuell aktiv waren/ sind das sie nie sexuellen Übergriffe ausgesetzt waren und auch immer ihre Sexualität ausleben konnten und das weil sie sich die passenden Partner aus einem passenden Umfeld gesucht haben.

Wenn dir das nicht gelungen ist dann lag es nicht nur an den anderen.

Und nein das ist vielleicht nicht die Regel aber die Regel ist es auch nicht das an jeder Ecke und in jeder beziehung darum gekämpft werden muss nicht belästigt zu werden.

Ich selbst bin mit 15 in die Lehre
2 männliche Mitarbeiter 3 mal do alt ein ich damals und ca 60 Frauen zwischen 16 und 55.
Was denkst du was da los war, nach heutigem Maßstab hätte ich jeden Tag drei mal bei der Geschäftsführung sntanzen können um mich über einen Übergriffe zu beschweren.

Soviel zu den bösen Männern.

Ach so ja, auch heute würde ich mich nicht beschweren aber anders reagieren *teufel*
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
Wo es grade um die 68er geht. Meine Mutter (heute 82 und noch putzmunter *g* ) sagte mal vor vielen Jahren (als ich so Richtung Studium unterwegs war und meine erste Freundin hatte) mit einem Augenzwinkern: "Wir haben früher immer gesagt: Wer zweimal mit dem selben pennt gehört schon zum Establishment ..." *zwinker*

Und meine Mutter ist zwar offen eingestellt. Aber Polyamorie wie ich es lebe wäre nichts für sie. Immerhin ist sie aber so offen mir zu sagen: "Wenn du damit glücklich wirst ist es für dich das Richtige". Und meine Freundin, die noch einen weitern Freund hat mag sie sehr (mehr als nur akzeptieren).

Gegen meine Mutter kommen mir heutige Frauen fast schon sexuell verklemmt vor *zwinker*
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Ich feiere es sehr, dass heute nicht mehr jeder Dahergelaufene einem ungefragt seine Meinung über Arsch, Titten, Kleidung und sexuelle Gelüste inklusive entsprechender grabschiger Handlungen aufdrängen darf. Kein Hinterherpfeifen, keine "Süße, komm ficken"-Rufe, kein "Klaps" auf den Hintern im Vorbeigehen, kein Stalking, keine Bedrohungen, wenn man nicht gefälligst den angebotenen Drink oder das "nette" Gespräch annimmt - überhaupt keine auf alleiniger Motivation des Mannes beruhende "Anmache".

Ich habs derart gehasst.... Ich wollte einfach nur ich sein, meinen Geschäften nachgehen und dabei in Ruhe gelassen werden. Aber nein, die netten Herren MUSSTEN es ja probieren. Ist doch nichts dabei. Stell dich doch nicht so an. Kriegst wohl deine Tage? Hab dich nicht so. Nach dem Motto: Fühl dich geehrt. Nein, verdammt, ich fühle mich nicht geehrt, ihr belästigt mich!

Heute kann man - okay, ich bin weitgehend aus der Zielgruppe raus, aber z. B. meine Tochter - einfach so durch die Stadt laufen oder sonstwo hingehen, ohne das irgendein Mann einem seine Sexualität aufdrängt. Meine Tochter kennt solche Geschichten gar nicht. Alles ganz entspannt, und die jungen Leute haben damit auch kein Problem. Nur die älteren Herrschaften, die trauern diesen ach so lustig-lockeren Zeiten nach. Die älteren Damenschaften bestimmt nicht...
Beim ersten Absatz stellt sich mir die Frage, wo bist du aufgewachsen, das da solche eine Ausdrucksweise an der Tagesordnung war?

Das als geballte Ladung haben die Mädels in meinem Freundeskreis nicht zusammen erleben müssen und mein Freundeskreis ist sehr groß.
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
@**********ophee

Früher, also vor ca. 50 Jahren war nicht alles schlechter, auch nicht besser, sondern ähnlich wie heute: Es gab solche und solche und es kam immer darauf an!

Vor 50 Jahren war mein Start ins Erwachsenenleben mit den ersten sexuellen Erfahrungen und aus meiner persönlichen Sicht kann ich sagen, dass es damals grob gesprochen genau so viele übergriffige und NICHT-übergriffigen Männer gab wie heute. Aber die Möglichkeiten, die Übergriffigen in die Schranken zu weisen, werden heute selbstbewusster wahr genommen und sind rechtlich abgesichert und das ist auch wirklich gut so.
Aber effektiv und entschieden abgrenzen konnten sich Frauen damals auch schon und das haben sie auch praktiziert.
Und ja, einiges war damals ziemlich penetrant und auch frauenverächtlich, aber es war eher die Ausnahme als die Regel.

Mein durchaus positives Männerbild hat sich nämlich genau in dieser Zeit gefestigt, ich habe mich nie als "Opfer" gefühlt. Auch damals war es möglich, außerhalb des Mainsstreams sein erotisches Leben zu gestalten, es wurde nur nicht alles öffentlich bis ins Intimste diskutiert.

Den Umgang mit dem anderen Geschlecht habe ich teilweise durchaus lockerer, nicht ganz so zielorientiert und weniger technisch in Erinnerung und "Abarbeiten" von sexuellen Vorlieben und Obsessionen scheint mir heute für viele an der Tagesordnung zu sein, egal, ob es einem wirklich was bringt oder nicht.

Sexuell freier sind die meisten veilleicht geworden, aber die Erotik blieb wohl ein gutes Stück auf der Strecke. Vielleicht irre ich mich ja.
Bei einigen der Jungen scheint das Pendel aber schon wieder in die Gegenrichtung zu schwingen ...
*********omen Frau
61 Beiträge
Zitat von *********Nacht:

Heute kann man - okay, ich bin weitgehend aus der Zielgruppe raus, aber z. B. meine Tochter - einfach so durch die Stadt laufen oder sonstwo hingehen, ohne das irgendein Mann einem seine Sexualität aufdrängt. Meine Tochter kennt solche Geschichten gar nicht. Alles ganz entspannt, und die jungen Leute haben damit auch kein Problem.

Da hat deine Tochter aber bestimmt keine langen blonden Haare.

Meine Beobachtung ist, dass es damals in etwa so viele übergriffige und nichtübergriffige Männer gab wie heute. Gewandelt haben sich teilweise die „Sprüche“.
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich feiere es sehr, dass heute nicht mehr jeder Dahergelaufene einem ungefragt seine Meinung über Arsch, Titten, Kleidung und sexuelle Gelüste inklusive entsprechender grabschiger Handlungen aufdrängen darf. Kein Hinterherpfeifen, keine "Süße, komm ficken"-Rufe, kein "Klaps" auf den Hintern im Vorbeigehen, kein Stalking, keine Bedrohungen, wenn man nicht gefälligst den angebotenen Drink oder das "nette" Gespräch annimmt - überhaupt keine auf alleiniger Motivation des Mannes beruhende "Anmache".

Ich habs derart gehasst.... Ich wollte einfach nur ich sein, meinen Geschäften nachgehen und dabei in Ruhe gelassen werden. Aber nein, die netten Herren MUSSTEN es ja probieren. Ist doch nichts dabei. Stell dich doch nicht so an. Kriegst wohl deine Tage? Hab dich nicht so. Nach dem Motto: Fühl dich geehrt. Nein, verdammt, ich fühle mich nicht geehrt, ihr belästigt mich!

Heute kann man - okay, ich bin weitgehend aus der Zielgruppe raus, aber z. B. meine Tochter - einfach so durch die Stadt laufen oder sonstwo hingehen, ohne das irgendein Mann einem seine Sexualität aufdrängt. Meine Tochter kennt solche Geschichten gar nicht. Alles ganz entspannt, und die jungen Leute haben damit auch kein Problem. Nur die älteren Herrschaften, die trauern diesen ach so lustig-lockeren Zeiten nach. Die älteren Damenschaften bestimmt nicht...

Interessant wie krass du das beschreibst. Ich bin ähnlich alt wie du, kenne so ein Verhalten aber aus meiner Jungendzeit überhaupt nicht. Kann es sein, dass es auch eine Frage des persönlichen Umfeld ist in dem man sich bewegt, und gar nicht mal so sehr eine Frage des gestern oder heute *nachdenk*
*******5_DA Mann
2.381 Beiträge
Zitat von *******er66:
Zitat von *********acht:
Ich feiere es sehr, dass heute nicht mehr jeder Dahergelaufene einem ungefragt seine Meinung über Arsch, Titten, Kleidung und sexuelle Gelüste inklusive entsprechender grabschiger Handlungen aufdrängen darf. Kein Hinterherpfeifen, keine "Süße, komm ficken"-Rufe, kein "Klaps" auf den Hintern im Vorbeigehen, kein Stalking, keine Bedrohungen, wenn man nicht gefälligst den angebotenen Drink oder das "nette" Gespräch annimmt - überhaupt keine auf alleiniger Motivation des Mannes beruhende "Anmache".

Ich habs derart gehasst.... Ich wollte einfach nur ich sein, meinen Geschäften nachgehen und dabei in Ruhe gelassen werden. Aber nein, die netten Herren MUSSTEN es ja probieren. Ist doch nichts dabei. Stell dich doch nicht so an. Kriegst wohl deine Tage? Hab dich nicht so. Nach dem Motto: Fühl dich geehrt. Nein, verdammt, ich fühle mich nicht geehrt, ihr belästigt mich!

Heute kann man - okay, ich bin weitgehend aus der Zielgruppe raus, aber z. B. meine Tochter - einfach so durch die Stadt laufen oder sonstwo hingehen, ohne das irgendein Mann einem seine Sexualität aufdrängt. Meine Tochter kennt solche Geschichten gar nicht. Alles ganz entspannt, und die jungen Leute haben damit auch kein Problem. Nur die älteren Herrschaften, die trauern diesen ach so lustig-lockeren Zeiten nach. Die älteren Damenschaften bestimmt nicht...

Interessant wie krass du das beschreibst. Ich bin ähnlich alt wie du, kenne so ein Verhalten aber aus meiner Jungendzeit überhaupt nicht. Kann es sein, dass es auch eine Frage des persönlichen Umfeld ist in dem man sich bewegt, und gar nicht mal so sehr eine Frage des gestern oder heute *nachdenk*

Nun ja - ich bin Stadtkind und kann mich an den ganzen Mist, den @*********acht schildert, tatsächlich auch erinnern. Die erwähnten älteren Herrschaften treffe ich auch heute noch. In Meetingräumen, am Buffet, in der Hotelbar.

Machmal schäme ich mich dafür
*******er66 Mann
3.044 Beiträge
Zitat von *******5_DA:
Zitat von *******er66:
Zitat von *********acht:
Ich feiere es sehr, dass heute nicht mehr jeder Dahergelaufene einem ungefragt seine Meinung über Arsch, Titten, Kleidung und sexuelle Gelüste inklusive entsprechender grabschiger Handlungen aufdrängen darf. Kein Hinterherpfeifen, keine "Süße, komm ficken"-Rufe, kein "Klaps" auf den Hintern im Vorbeigehen, kein Stalking, keine Bedrohungen, wenn man nicht gefälligst den angebotenen Drink oder das "nette" Gespräch annimmt - überhaupt keine auf alleiniger Motivation des Mannes beruhende "Anmache".

Ich habs derart gehasst.... Ich wollte einfach nur ich sein, meinen Geschäften nachgehen und dabei in Ruhe gelassen werden. Aber nein, die netten Herren MUSSTEN es ja probieren. Ist doch nichts dabei. Stell dich doch nicht so an. Kriegst wohl deine Tage? Hab dich nicht so. Nach dem Motto: Fühl dich geehrt. Nein, verdammt, ich fühle mich nicht geehrt, ihr belästigt mich!

Heute kann man - okay, ich bin weitgehend aus der Zielgruppe raus, aber z. B. meine Tochter - einfach so durch die Stadt laufen oder sonstwo hingehen, ohne das irgendein Mann einem seine Sexualität aufdrängt. Meine Tochter kennt solche Geschichten gar nicht. Alles ganz entspannt, und die jungen Leute haben damit auch kein Problem. Nur die älteren Herrschaften, die trauern diesen ach so lustig-lockeren Zeiten nach. Die älteren Damenschaften bestimmt nicht...

Interessant wie krass du das beschreibst. Ich bin ähnlich alt wie du, kenne so ein Verhalten aber aus meiner Jungendzeit überhaupt nicht. Kann es sein, dass es auch eine Frage des persönlichen Umfeld ist in dem man sich bewegt, und gar nicht mal so sehr eine Frage des gestern oder heute *nachdenk*

Nun ja - ich bin Stadtkind und kann mich an den ganzen Mist, den @*********acht schildert, tatsächlich auch erinnern. Die erwähnten älteren Herrschaften treffe ich auch heute noch. In Meetingräumen, am Buffet, in der Hotelbar.

Machmal schäme ich mich dafür


*nachdenk* Ok, ich bin in einem Neubau-Akademiker-Viertel am Stadtrand aufgewachsen. Ist vielleicht ein anderes Clientel. Heute bin ich im Forschungs- und Lehreumfeld unterwegs. Da kenne ich sowas auch nicht wirklich.
*****lei Mann
792 Beiträge
Es muss auch nicht jeder durch die Matsche laufen um zu wissen, wie es ist dreckig zu sein.
Ich denke das Grundproblem ist klar. Übergriffigkeit gab und gibt es und auch in allen Bereichen. Die Sensibilität dafür ist bei vielen gestiegen und die Akzeptanz dafür eins auf die Finger zu bekommen auch. Was ich auch richtig finde.
Andererseits ist nicht jedes Kompliment eine anmache, sondern, zumindest bei mir, sowohl passiv als aktiv, eine Äußerung über etwas, dass mir bzw. Dem Geber Freude macht.

Wow geile titten,oder ähnliches fällt bei mir nicht in die Kategorie Komplimente, sondern ist übergriffig, unverschämt und nicht akzeptabel 🤮
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.