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Sex im Zeitalter des Wandels

********tion Frau
510 Beiträge
Zitat von *******er66:
@**********ophee

"Ich wünschte Männer würden weniger diskriminiert werden, wenn sie zum Therapeuten gehen, statt in den Knast, oder sich umzubringen."

Klingt nach "Ich wünsche mir dass Frauen sich mehr anstrengen um sich für Führungspositionen zu qualifieren statt sich über den Gender Pay Gay aufzuregen". *zwinker* Merkst du was an deiner "Argumentation"?

Nein.
Ich weiß, dass Frauen sich genug anstrengen, um in Führungspositionen zu kommen und häufiger abgelehnt werden als ihr *ggg*
Zudem bekommen wir solche Stellen auch sehr viel seltener angeboten. (Interne Stellenvergebung, wird meist von Männern, an andere Männer gemacht)

Geh mal auf die Internet Jobportale und lass Dich von den Huntern anschreiben.
Einmal als Männerprofil und einmal als Frauenprofil.
Das ist dann wie hier das Datingportal.
Nur in umgekehrt.
Männer können sich vor Postfach Bombardement kaum retten *ggg*
Zitat von *******er66:
@**********ophee

"Ich wünschte Männer würden weniger diskriminiert werden, wenn sie zum Therapeuten gehen, statt in den Knast, oder sich umzubringen."

Klingt nach "Ich wünsche mir dass Frauen sich mehr anstrengen um sich für Führungspositionen zu qualifieren statt sich über den Gender Pay Gay aufzuregen". *zwinker* Merkst du was an deiner "Argumentation"?


Merkst du, das du keine Argumente hast ohne Statistik...?
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Ihr werded die welt schon verbessern *ironie*
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
@**********ophee @****75

Ich kann verstehen dass ihr euch die Fakten so drehen wollte dass ihr am Meisten für die Frauen dabei raus bekommt. Ich stehe da eher so auf Gleichberechtigung so wie es früher auch von der Emanzipationsbewegung angedacht und zu recht gefordert wurde. Aber da sind wir halt anders *zwinker*

*zumthema*
Dann bring Fakten vor. Statistiken sind ein Potpourri von Erhebungen im Durchschnitt. Das ist viel zuviel Theorie und zu weit weg von Fakten und somit von der Praxis.
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Um zum Thema zurück zu kommen.

Ich hatte meine erste Freundin mit 17 und sie dann später auch geheitratet und war mit ihr. inkl Ehe 30 Jahre zusammen. Diese Jahre waren fast sexlos, von ihrer Seite sehr emotionslos und ohne Wärme, wenn von ihr was kam dann waren es Anschuldigungen, ich war immer Schuld wenn was nicht so lief wie sie wollte. Ich kanntes es aber nicht anders. Auch dachte damals das ist halt so. So bekam man das in den Medien ja gespiegelt. "Der Mann ist der der immer Sex und körperliche Nähe will und die Frau macht es nur notgedrungen mit". Da ich nicht der Typ Mensch bin der bedrängt habe ich mich immer mehr in mich zurück gezogen. Dann bin ich da vor etwas über 10 Jahren ausgebrochen, habe mich gefragt "war es dass oder gibt es da nicht noch was anderes". Mittlerweile habe ich Frauen kennengelernt die warmherzig sind, die Sex mögen, die mir das Gefühl geben gewollt, gemocht und auch begehrt zu werden. Daher ja ... für mich ganz persönlich hat sich das Sexleben (und auch Liebesleben) mit der Zeit sehr zum Positiven gewandelt *g*
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von ****75:
Dann bring Fakten vor. Statistiken sind ein Potpourri von Erhebungen im Durchschnitt. Das ist viel zuviel Theorie und zu weit weg von Fakten und somit von der Praxis.

Was für Statistiken. Das es den Gender Pay Gap gibt? Ja den gibt es. Dass es den Gender Suicide Gap oder einen Gender Prison Gap gibt? Ja, auch die gibt es. Das es eine Quote für Frauen in Führungspositionen gibt? Ja, gibt es. Das es eine Quote für Frauen bei der Müllabfuhr, bei Maurer:innen, oder bei Soldat:innen, beim Selbstmord oder in Gefängnissen gibt? Nein, die gibt es nicht. Warum nicht? Das sind alles Fakten. Welche davon zweifelst du an und brauchst offizielle Statistiken?
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Ach ja, da ist es wieder. Das Männer-Frauen-Ding.

Verändert! Macht! Schiebt Rechte hin und her. Es wird dabei Opfer geben. Männer und Frauen. Ganz egal welche Veränderung vorgenommen wird.

Ich habe es in diesen Forum schon mehrfach geschrieben. Opfer werden die Schwachen sein. Die, die sich nicht anpassen können oder anpassen wollen. Männer und Frauen.

Zu glauben, dass eine Verschiebung von Rechten hin zu Frauen nur Vorteile für Frauen brächte, ist dumm. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das jemand glaubt.

Veränderung bringt immer auch Nachteile. Nachteile führen zu Opfern.

Und ja, das ist es bestimmt manchmal auch wert.

Die Opfer nur bei Männern zu suchen ist einfältig.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Zitat von *******er66:
Zitat von *********acht:
Zitat von *******er66:
@**********ophee

Natürlich gibt es einen Gender Pay Gap, so wie einen Gender Suicide Gap oder einen Gender Prison Gap. Das liegt aber nicht daran dass das "böse" System Frauen lieber schlechter bezahlt und Männer lieber zu Selbstmord verleitet oder Männer lieber einsperrt. Es liegt einfach daran das gewisse Eingenschaften STATISTISCH bei Männern und Frauen unterschiedlich ausgeprägt vorkommen. Das führt dann in der Statistik zu diesen "Gaps". Natürlich könntest du jetzt Quoten fordern, dass Frauen für weniger schlimme Delikte in den Knast kommen um dort für eine "gerechte Geschlechterverteilung" zu sorgen. Nicht? Warum nicht? ;-)

Die gaps entstehen daraus, dass Männer sich besser 'verkaufen' (nicht aber: besser sind), weniger zu Ärzten/Psychologen gehen mit Problemen und insgesamt Konflikte eher nicht einvernehmlich lösen, sondern mit Gewalt.

Das möchten wir nicht, dass (mehr) Frauen auch so werden.

Danke. Verstehe ich dich richtig, dass dort wo Frauen statistisch durch die gesellschaftlichen Normen benachteiligt scheinen die Normen geändert werden müssen. Dort wo die Männer durch die gesellschaftlichen Normen benachteiligt scheinen aber die Männer geändert werden müssen? *nachdenk*

Nein, du verstehst mich nicht richtig. Die Normen für Arztbesuche und Psychologentermine sind nämlich nicht geschlechtsspezifisch - man muss einfach nur einen Termin machen (und sich vorher eingestehen, dass man einen braucht). Das ist die individuelle Ebene, nicht die gesellschaftliche. Die Gesellschaft schreibt Männern weder vor, wann sie (ärztliche)Hilfe in Anspruch nehmen dürfen, noch wie sie sonstige Probleme lösen. Die gesundheitlichen Fragen sanktionieren sich dann von alleine (früherer Tod, höhere Suizidrate), die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft wird von Gesetzen geahndet.

Vielleicht könnte man mit Erziehung etwas bewirken - aber dann geht bestimmt das Geschrei los mit "Männer dürfen keine echten Männer mehr sein", "kastriert", bla...

Manche Probleme muss man als Individuum lösen (sich besser verkaufen in einem Umfeld, wo das offenbar so erforderlich ist, zum Arzt gehen, sein Verhalten reflektieren), bei anderen muss der Staat lenkend eingreifen. Das ist seine Aufgabe, übrigens. Nur mal so.
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *******er66:
Zitat von *********acht:
Zitat von *******er66:
@**********ophee

Natürlich gibt es einen Gender Pay Gap, so wie einen Gender Suicide Gap oder einen Gender Prison Gap. Das liegt aber nicht daran dass das "böse" System Frauen lieber schlechter bezahlt und Männer lieber zu Selbstmord verleitet oder Männer lieber einsperrt. Es liegt einfach daran das gewisse Eingenschaften STATISTISCH bei Männern und Frauen unterschiedlich ausgeprägt vorkommen. Das führt dann in der Statistik zu diesen "Gaps". Natürlich könntest du jetzt Quoten fordern, dass Frauen für weniger schlimme Delikte in den Knast kommen um dort für eine "gerechte Geschlechterverteilung" zu sorgen. Nicht? Warum nicht? ;-)

Die gaps entstehen daraus, dass Männer sich besser 'verkaufen' (nicht aber: besser sind), weniger zu Ärzten/Psychologen gehen mit Problemen und insgesamt Konflikte eher nicht einvernehmlich lösen, sondern mit Gewalt.

Das möchten wir nicht, dass (mehr) Frauen auch so werden.

Danke. Verstehe ich dich richtig, dass dort wo Frauen statistisch durch die gesellschaftlichen Normen benachteiligt scheinen die Normen geändert werden müssen. Dort wo die Männer durch die gesellschaftlichen Normen benachteiligt scheinen aber die Männer geändert werden müssen? *nachdenk*

Nein, du verstehst mich nicht richtig. Die Normen für Arztbesuche und Psychologentermine sind nämlich nicht geschlechtsspezifisch - man muss einfach nur einen Termin machen (und sich vorher eingestehen, dass man einen braucht). Das ist die individuelle Ebene, nicht die gesellschaftliche. Die Gesellschaft schreibt Männern weder vor, wann sie (ärztliche)Hilfe in Anspruch nehmen dürfen, noch wie sie sonstige Probleme lösen. Die gesundheitlichen Fragen sanktionieren sich dann von alleine (früherer Tod, höhere Suizidrate), die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft wird von Gesetzen geahndet.

Vielleicht könnte man mit Erziehung etwas bewirken - aber dann geht bestimmt das Geschrei los mit "Männer dürfen keine echten Männer mehr sein", "kastriert", bla...

Manche Probleme muss man als Individuum lösen (sich besser verkaufen in einem Umfeld, wo das offenbar so erforderlich ist, zum Arzt gehen, sein Verhalten reflektieren), bei anderen muss der Staat lenkend eingreifen. Das ist seine Aufgabe, übrigens. Nur mal so.


Ok. Jetzt verstehe ich dir wirklich nicht mehr. Meine Hausärztin und Zahnärztin sind weiblich. Meine Psychologin war auch weiblich. Mein Urologe und Augenarzt männlich. Es gibt viele Kriterien nach denen ich meine Ärzte aussuche. Das das Geschlecht eine Rollen spielen soll, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen *nachdenk*

Aber da wo ich komplett bei dir bin:

"Vielleicht könnte man mit Erziehung etwas bewirken - aber dann geht bestimmt das Geschrei los mit "Frauen dürfen keine echten Frauen mehr sein", "vermännlicht", bla...

Manche Probleme muss man als Individuum lösen (sich besser durchboxen in der Chefetage um in Führungspositionen zu kommen, ... " SCNR *zwinker*
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Zitat von *******er66:
Manche Probleme muss man als Individuum lösen (sich besser durchboxen in der Chefetage um in Führungspositionen zu kommen, ... " SCNR *zwinker*

Ja, das macht auch mehr Spaß.

Obwohl, wenn ich so zurückdenke: Gefördert wurde ich doch, aber ausschließlich von Männern. Und zwar von solchen, die NICHTS weiter von mir wollten als gute Arbeit.
(Es hätte auch Frauen geben können, die es tun hätten können, aber dieses Kapitel möchte ich aus guten Gründen hier mal aussparen.)
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Zitat von *******er66:


Ok. Jetzt verstehe ich dir wirklich nicht mehr.


Du willst nur nicht... *peitsche*
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *******er66:


Ok. Jetzt verstehe ich dir wirklich nicht mehr.


Du willst nur nicht... *peitsche*

Der Gedanke kam mir bei deinem Post auch *zwinker* *peitsche*
Zitat von *********acht:
Zitat von *******er66:


Ok. Jetzt verstehe ich dir wirklich nicht mehr.


Du willst nur nicht... *peitsche*
So stelle ich mir die Argumentation eines Inquisitors vor und genau das ist es, warum ich den Fortschritt der sexuellen Freiheit in Frage stelle.
War natürlich nur ein Scherz, klar. Aber in jedem Scherz ruht auch ein Stück Wahrheit.
***en Mann
4.171 Beiträge
Sind wir hier eigentlich noch beim Thema?
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Zitat von ***en:
Sind wir hier eigentlich noch beim Thema?

Doch! Beim Lieblingsthema einiger Userinnen!
*fiesgrins*
***en Mann
4.171 Beiträge
Achso weil ich hier seid ein paar Seiten nur etwas über Quoten und Statistiken lesen und das man sich hier so ein wenig gegenseitig versucht in die Pfanne zu hauen
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von ***en:
Achso weil ich hier seid ein paar Seiten nur etwas über Quoten und Statistiken lesen und das man sich hier so ein wenig gegenseitig versucht in die Pfanne zu hauen

Spiegeleier sind fertig und Pfanne ist vom Herd genommen .... hoffe ich *zumthema*
***en Mann
4.171 Beiträge
Hoffentlich nicht meine Eier. *traenenlach*
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zum Thema (Musik ist für mich auch irgendwie Sex *zwinker* ) hier mal eine Frau die ich bewundere. Hat durch ein absolutes Arschloch von Mann lange sehr gelitten, hat sich da raus gearbeitet und ist für mich die Powerfrau schlechthin *anbet*


*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Zitat von ***en:
Hoffentlich nicht meine Eier. *traenenlach*

Hängt ganz davon ab, was du hier schreibst! *mrgreen*
*****lei Mann
792 Beiträge
Wie war das Thema nochmal? Irgendwas mit Sex , oder?
*********acht Frau
8.007 Beiträge
*gruebel*

Hm - vielleicht sind ja die, die früher Sex hatten und heute Sex haben, mit den jeweiligen Zeiten und Wandlungen zufrieden? Mosern muss man ja eigentlich nur, wenn man mit Veränderungen nicht so recht klarkommt.
*****lei Mann
792 Beiträge
Oder meint, das sich eigentlich so viel gar nicht geändert hat.
Ich denke nämlich seit Kohl und Merkel ist ein deutlicher Rückschritt statt Fortschritt im Umgang mit sexpositivem verhalten zu konstatieren. *umpf*
***en Mann
4.171 Beiträge
@*****lei .
Ja ich habe auch den Eindruck das es früher etwas lockerer war.
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