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Sex im Zeitalter des Wandels

*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von ******986:
Kann ich nicht bestätigen toxische männlichen wird sicher nicht vermisst und nicht jeden macht ein Ungleichgewicht geil 🙄🤷. Ja gerade wird vieles übertrieben aber ich bin der Meinung um Grenzen zu setzen müssen sie erstmal überschritten werden. Und ja dann müsse Männer eben Mal 2 Gänge runter schalten um zu verstehen warum was Scheisse ist dann kann man auch wieder Nen Gang hoch 😉

Ok, da habe ich mich nicht gut ausgedrückt. "TOXISCHE" Männlichkeit wird sicher nicht vermisst. Aber die Definition was schon als toxisch angesehen wird hat sich drastisch verschoben. Ich höre sehr viele Frauen klagen das "Männer heute keine Männer mehr sind".
******986 Frau
3.163 Beiträge
Frauen haben auch schon in den 70er Gejammer das die Männer Weicheier wären weil früher das ja ganz anders war ect..das setzt sich jetzt einfach fort...das Männerbild ändert sich halt regelmäßig
******rah Paar
3.244 Beiträge
Zitat von *****Cat:
Jupp, deswegen ist die Punk und Alternative Szene ja so politisch eingebrochen. Man darf ja jetzt anders sein und selbst Omi läuft mit bunten Haaren rum.
Ich finde es einerseits gut, aber andererseits schwerer sich genau zu definieren.
Die Auswahl ist einfach umfangreicher geworden.
Früher hätte man mich als promisken Freak (Goth) abgestempelt.
Heute bin ich sexpositiv, polyamor, Sub mit Kategorie Brat, Swingerin, Nymphe, Petplayerin, Middle und eine stinknormale Alternative.
Der Schrank hat viele neue Schubladen, aber trotzdem passe ich immer noch nicht in Eine.

So ist das wohl, mit dem „Auffallen wollen“.

Heutzutage geht das sehr wohl auch dadurch, dass man sich irgendwo festklebt oder Dosensuppe verschwabbelt. *kopfklatsch*

Laut Hirnforschung schüttet das dieselben Botenstoffe aus wie guter Sex, die Aufregung davor inklusive.

Das Positive daran, man kann sich damit gleichzeitig moralisch über den Rest der Welt erhöhen, weil das Ziel ja so ehrenvoll und dogmatisch ideologisiert ist.

Dabei ist es natürlich sehr von Vorteil und fast sogar nachhaltig, dass das angestrebte Ziel sich im Grunde immer weiter verschiebt und somit überhaupt nicht erreicht werden kann.

Heißt: Die moralische Erhöhung wird zunächst einmal bestehen bleiben.

Das war bei der ersten sexuellen Revolution der 68er auch so angedacht.

Hat aber auch nicht lange gehalten. *bunny*

Die „gute alte Zeit“ halt für manche.

Vielleicht, weil jetzt die soziale oder moralische Erhöhung fehlt … ?


*tanz*

Tom & Zarah
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Bemerkenswert, welche Probleme die anderen Menschen alle so zu haben scheinen.

Natürlich hat fast keiner der hier schreibt selbst diese Probleme. Aber andere Menschen haben sie.

Klingt nach einem Ablästern in Form des Bedauerns auf dem Niveau der Weltversteher.

Amüsant.
@*******frei soweit ich das hier lese, wird von Erfahrungen gesprochen, daher „scheint“ es nicht so, sondern ist tatsächlich erlebt. Warum stört es dich, wenn über verschiedene Thematiken gesprochen wird?

Wenn dich das Thema nicht interessiert, warum möchtest du dich dann daran beteiligen?
**du Mann
1.096 Beiträge
Meine Vermutungen aufgrund der schon genannten Gründe:
• Sexuelle Bedürfnisse (ich meine wichtige) sind eher diverser und auf alle Arten veränderbarer geworden.
• Die Werte, Einstellungen, Verhaltensweisen anderer ebenso.
• Daher ist das "Matching" eher schwieriger geworden. Aber letztlich hängt es immer vom konkreten Gegenüber ab. Eine gute Kommunikation dürfte allerdings wichtiger geworden sein.
• Einiges mag doch gleich oder ähnlich geblieben sein, z.B. das Zählen des Eindrucks face-to-face usw.

Lg allseits Pidu
*******frei Mann
1.012 Beiträge
@*******eyn

Es interessiert mich. Schließlich habe ich mich doch amüsiert.

Ich lese doch keine 4 Seiten Beiträge ohne Interesse.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von ******rah:
„Die Sexualität“ selber, quasi als abstrakte Größe, schützt sich Dank der Biologie & Evolution schon selber.

Denn was nicht angepasst ist, pflanzt sich auch nicht fort.

Da mögen wir Philosophieren, Queeren, Body-Feiern, Shamen, Splainen, Achtsamen und Schönquatschen - hilft alles nix.

Das Allerwenigste davon pflanzt sich fort. Mittelmaß gewinnt.

Scheint seit mindestens 40.000 Jahren ganz gut zu funktionieren.

Das beruhigt uns irgendwie, bei all den ach so schlimmen Verwirrungen „unserer Zeit“.


Danke Evolution. *top*


*blumenwiese*

Tom & Zarah

40 000 Jahre? Äh.....Die Wissenschaft geht davon aus dass sich die Natur vor rund 900 Millionen Jahren, nach rund 1,4 Miliarden Jahren Zellteilung, was neues einfallen liess: Die sexuelle Vermehrung. Sooooo lange klappt das schon.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von ******986:
Frauen haben auch schon in den 70er Gejammer das die Männer Weicheier wären weil früher das ja ganz anders war ect..das setzt sich jetzt einfach fort...das Männerbild ändert sich halt regelmäßig

Kann ich so nicht bestätigen dass die Frauen gejammert haben, im Gegenteil. Ab den 70ern bevorzugten Frauen eher weichere Männer.
Auf den EP bezogen, weil ich - ehrlich gesagt - keine Lust hab, alles zu lesen:

Was man egtl immer wieder ließt, ist, dass jüngere Menschen von 18 bis Mitte 30 weniger Sex haben als die Generationen davor.

Es scheint hier eher so eine Art Entwicklungsverzögerung zu geben, bei der Sex noch länger eine untergeordnete Rolle spielt.

Vielleicht ist damit ja ein Prozess verbunden, bei dem die Beliebigkeit der Partner*innen-Wahl aufgehoben oder zumindest in Frage gestellt wird und stattdessen wieder mehr Verbindlichkeit in den Vordergrund rückt.
Zitat von *******_61:
Zitat von ******rah:
„Die Sexualität“ selber, quasi als abstrakte Größe, schützt sich Dank der Biologie & Evolution schon selber.

Denn was nicht angepasst ist, pflanzt sich auch nicht fort.

Da mögen wir Philosophieren, Queeren, Body-Feiern, Shamen, Splainen, Achtsamen und Schönquatschen - hilft alles nix.

Das Allerwenigste davon pflanzt sich fort. Mittelmaß gewinnt.

Scheint seit mindestens 40.000 Jahren ganz gut zu funktionieren.

Das beruhigt uns irgendwie, bei all den ach so schlimmen Verwirrungen „unserer Zeit“.


Danke Evolution. *top*


*blumenwiese*

Tom & Zarah

40 000 Jahre? Äh.....Die Wissenschaft geht davon aus dass sich die Natur vor rund 900 Millionen Jahren, nach rund 1,4 Miliarden Jahren Zellteilung, was neues einfallen liess: Die sexuelle Vermehrung. Sooooo lange klappt das schon.

Wobei sich die Wissenschaft gar nicht so einig darüber ist, ob das Y-Chromosom in den nächsten paar Millionen Jahren nicht völlig verschwinden und der Mann dadurch seine Zeugungsfähigkeit verlieren könnte. *nixweiss*
*********f1963 Mann
239 Beiträge
Zitat von ********er75:
Meiner Meinung nach hat sich nicht wirklich die Sexualität an sich gewandelt, vielmehr hat sich der Umgang mit der Sexualität gewandelt.

Das sehe ich ähnlich, unter gewissen Umständen exakt genauso. Warum sollte sich die Sexualität an für sich im Laufe der Zeit großartig geändert haben? Es mag sein, dass die jüngere Generation heute Sexualität anders aufnimmt, als wie es alle anderen zuvor taten. Die heutzutage verfügbaren Medien bieten nun mal alles, was der älteren Generation nicht bekannt war. Oder besser geschrieben: vielen waren gewisse Dinge durchaus bekannt, jedoch waren sie entweder verpönt oder verboten oder sonst was. Allerdings sind nahezu sämtlich grundlegende Varianten der Erotik bereits seit Jahrhunderten oder teils Jahrtausenden bekannt.

Die Sexualität in Wandel der Zeit verändert sich im allgemeinen nicht, wie und vor allem warum denn auch? Sie verändert sich lediglich bei einem jedem Einzelnen. Nämlich, ob sein Bewusstsein gewisse spezielle Dinge an ihn geraten, ob er sie zuzulassen vermag geschweige sich vorzustellen vermag, damit etwas anfangen zu können. Letztgenanntes basiert auf Neugier, welche im Grunde fast in einem jedem von uns vorhanden ist. Heute hat man natürlich ein völlig anderes Selbstbewusstsein, was Sexualität betrifft, als wie noch vor 30 oder gar 40 Jahren. Und es scheint tatsächlich so, dass die Jungen einfach nur das aussprechen, was die älteren schon längst wissen und es mehr oder weniger einfach für sich behalten.
****ne Frau
10.965 Beiträge
Lets make Love ❤️

(Alt aber gut und noch immer jeden Tag aktueller denn je)
Zitat von ****ne:
Lets make Love ❤️

(Alt aber gut und noch immer jeden Tag aktueller denn je)

Nur hat Sex nicht zwangsläufig was mit Liebe zu tun.
**yx Mann
1.349 Beiträge
Zitat von ****75:
Nur hat Sex nicht zwangsläufig was mit Liebe zu tun.

*genau*
Und wie löst man das nun auf?
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
"Liebe machen" war doch aber in den Achzigern DAS Synonym für Sex.
**yx Mann
1.349 Beiträge
...und das war auch damals schon eine Beschönigung.
In meinen Augen hat sich die Sexualität stetig verändert. Wenn ich an die Überlieferung der Römerzeit, oder davor denke. Dann ans Mittelalter, Zeiten von Mätressen, dann Sex nur in der Ehe und Ratgeber aus dem 19ten Jahrhundert denke, in denen Frauen bloß keine Avancen dem Mann gegenüber machen sollten. Sex lediglich zu Fortpflanzung dient etc. pp. In der sexualisierten Zeit von Heute, finde ich es nicht mehr angemessen, einen Sexpositiven Menschen Fuckboy, oder Schlampe zu nennen. Oder aber auch Männer nach ihrer Schwanzgrösse auszusortieren und im gleichem Atemzug nach Gleichheit rufen.

M/w/d die ihren Körper nicht kennen und denken, Frauen Leiern aus. Geschützter Verkehr ist für einige immer noch ein Fremdwort, aber durch die Gegend vögeln wollen.,
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von *****_54:
"Liebe machen" war doch aber in den Achzigern DAS Synonym für Sex.

Das kommt aber aus den immer weiter verbreiteten Anglizismen. Im (prüden) englichen Sprachgebraucht beschreibt man Sex gerne als "make love". Im Engischen ist aber "love" und "make love" was völlig verschiedenes *zwinker*

Meiner Meinung nach hat Sex und Liebe zunächst erst mal nichts miteinander zu tun. Das eine ist ein körperlicher Trieb, das andere eine emotinale Verbundenheit. Schön wenn beides gleichzeitig vorhanden ist aber es geht auch beides unabhängig von einander.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von **********Prime:


Wobei sich die Wissenschaft gar nicht so einig darüber ist, ob das Y-Chromosom in den nächsten paar Millionen Jahren nicht völlig verschwinden und der Mann dadurch seine Zeugungsfähigkeit verlieren könnte. *nixweiss*

Ja, das ist ein Thema das im Raum steht. Ob das Y Chromosom verschwinden wird sich erst zeigen. Ich kanns mir zwar nicht vorstellen. Ich finde es gibt ein womöglich unschlagbares Gegenargument: Die auf 2 Chromosomen basierende sexuelle Fortpflanzung war ein ganz schönes Erfolgsmodell. Man nennt es : Diversität. Viele Menschen sollte sich dieses Wort gut anschauen......und am Besten NICHT für andere Themen missbrauchen....das Wort ist reserviert...besetzt. Es leitete die erste Diversität auf diesem Planeten ein: die Bio Diversität. Die erste Diversität betrifft das ganze Universum und meint die Chemische Diversität…anders ausgedrückt: Man schaue sich das Periodensystem an. Zurück zur Biologie. Die Artenvielfalt.....die Lebensartenvielfalt explodierte förmlich....dies mittels eines klitzekleinen Codes..X und Y. Ein ganz simpler BINÄRER Code. Das gilt nicht nur für Homosapiens der von den ca 900 Mio Jahren grad mal schlappe ungefähre 150 000 gemeistert hat... Sollte das Y wegfallen dreht sichs nicht nur um «den Mann» der Zeugungsunfähig wird sondern um ALLE Arten, schliesslich ist Y nicht blos etwas das beim Mensch vorkommt.
Vielleicht auch bei Binär gut hingucken….für alle die wo glauben nicht binär zu sein. Nicht binär sind lediglich jene Menschen die nur ein X Chromosom aufweisen. Das sind seeeeeehr wenige….rund 1 zu 50 000. Nur Y gibt’s überhaupt nicht.

Fazit: Sollte das Y Chromosom «aussterben» geht’s tatsächlich friedlicher auf der Erde zu und her:
Keine Umweltverschmutzung und keine Kriege mehr. Die Bakterienstämme die vor jenen 900 Millionen Jahren existierten, eben….ohne binärer X und Y code, die übernehmen nach dem Wegfall des Y sicher wieder das Ruder, tun solch schändliche Taten nämlich nicht.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Das Y Chromosom wird immer kleiner es die Fruchtbarkeit ist seit den 70er schon um 40% oder so gesunken sieht schlecht aus für die Männer 🙈
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von ******986:
Das Y Chromosom wird immer kleiner es die Fruchtbarkeit ist seit den 70er schon um 40% oder so gesunken sieht schlecht aus für die Männer 🙈

Du verwechselst jetzt aber die Anzahl und Vitalität der Spermien mit dem Y-Chromosom.
****tia Frau
1.994 Beiträge
Bis vor einigen Jahren hatte es die Frau gerade mal vom Scheiterhaufen bis zum Herd geschafft. Ich bin froh da zu stehen, wo ich jetzt stehe, was in anderen Ländern noch immer nicht selbstverständlich ist. *zwinker*
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ******986:
Das Y Chromosom wird immer kleiner es die Fruchtbarkeit ist seit den 70er schon um 40% oder so gesunken sieht schlecht aus für die Männer 🙈

Du verwechselst jetzt aber die Anzahl und Vitalität der Spermien mit dem Y-Chromosom.

Ne ich verwechselt da nichts ist sag ja nicht das das eine was mit dem anderen zutun hat...nur das sind zwei Dinge unter die Männer mittlerweile leiden der eine mehr der andere weniger
*******er66 Mann
3.045 Beiträge
Zitat von ******986:
Das Y Chromosom wird immer kleiner es die Fruchtbarkeit ist seit den 70er schon um 40% oder so gesunken sieht schlecht aus für die Männer 🙈

... und damit auch für die Frauen. Vibratoren können keinen Rasen mähen und den Müll raus tragen *zwinker* *nase* *traenenlach*
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