Zum Thema weiter oben... Labels... Polyamor vs. offene Beziehung:
Ich denke, der einzige Unterschied ist, dass bei polyamoren Modellen eben erlaubt bis erwünscht ist, dass man liebt oder geliebt wird; bei offenen Beziehungen hingegen eben das meist ein Ausschlusskriterium ist - frei nach dem Motto: Ficken erlaubt, Lieben nicht!
Ein weiterer Unterschied ist meiner Meinung nach, dass man sein "Fickobjekt" in der offenen Beziehung in der Regel nur sieht, um Sex zu haben - was quasi Hauptbeziehungsinhalt ist. Bei polyamoren Modellen hingegen liegt einem was am Menschen dahinter; man verbringt anteilig auch Alltag zusammen, unternimmt Dinge, macht eben Sachen auch außerhalb vom Bett. Oder übernachtet zusammen. Ist in Krisen anteilig füreinander da usw.
Einen Partner behalten, wohl wissend, dass er es nicht ist... keine Ahnung, das hört sich in meinen Ohren echt schräg an. Das aus Partnerschaft Freundschaft werden kann - gut. Aber dass man quasi nur zusammen bleibt, um nicht allein zu sein - und gleichzeitig nach dem nächsten sucht, der besser ist - kann ich weniger nachvollziehen. Wenn dazu allerdings Konsens besteht - warum nicht?
Ich kenne übrigens einige langjährige polyamore Beziehungsmodelle, die meiner Meinung nach gut funktionieren. Das A und O ist reden, Absprachen treffen und sich mitfreuen können. Wo ich euch Recht gebe, ist, wenn "offene Beziehungen" zwar ihre Freiheiten genießen, aber nicht miteinander reden und gegenseitig nichts darüber wissen wollen - das ist Verarsche in meinen Augen und geht in den meisten Fällen schief, weil dann jeder sein Paralleluniversum außerhalb der Beziehungsebene lebt, unwissend von dem des Partners. Hat nichts mehr mit "zusammen leben" zu tun, man entfernt sich gezwungener Maßen immer weiter voneinander.
Ich denke, der einzige Unterschied ist, dass bei polyamoren Modellen eben erlaubt bis erwünscht ist, dass man liebt oder geliebt wird; bei offenen Beziehungen hingegen eben das meist ein Ausschlusskriterium ist - frei nach dem Motto: Ficken erlaubt, Lieben nicht!
Ein weiterer Unterschied ist meiner Meinung nach, dass man sein "Fickobjekt" in der offenen Beziehung in der Regel nur sieht, um Sex zu haben - was quasi Hauptbeziehungsinhalt ist. Bei polyamoren Modellen hingegen liegt einem was am Menschen dahinter; man verbringt anteilig auch Alltag zusammen, unternimmt Dinge, macht eben Sachen auch außerhalb vom Bett. Oder übernachtet zusammen. Ist in Krisen anteilig füreinander da usw.
Einen Partner behalten, wohl wissend, dass er es nicht ist... keine Ahnung, das hört sich in meinen Ohren echt schräg an. Das aus Partnerschaft Freundschaft werden kann - gut. Aber dass man quasi nur zusammen bleibt, um nicht allein zu sein - und gleichzeitig nach dem nächsten sucht, der besser ist - kann ich weniger nachvollziehen. Wenn dazu allerdings Konsens besteht - warum nicht?
Ich kenne übrigens einige langjährige polyamore Beziehungsmodelle, die meiner Meinung nach gut funktionieren. Das A und O ist reden, Absprachen treffen und sich mitfreuen können. Wo ich euch Recht gebe, ist, wenn "offene Beziehungen" zwar ihre Freiheiten genießen, aber nicht miteinander reden und gegenseitig nichts darüber wissen wollen - das ist Verarsche in meinen Augen und geht in den meisten Fällen schief, weil dann jeder sein Paralleluniversum außerhalb der Beziehungsebene lebt, unwissend von dem des Partners. Hat nichts mehr mit "zusammen leben" zu tun, man entfernt sich gezwungener Maßen immer weiter voneinander.