Ich werfe mal in die Runde, dass es verschiedene Sorten Stress gibt. z.B. den kurzfristigen (Mittwochs hat man stets wahnsinnig viel um die Ohren) oder langfristigen (beispielsweise ausgelöst durch nicht kurzfristig änderbare Lebensumstände, Familienleben oder blödsinnige Schicksalsschläge etc.)
Wie würdet ihr da differenzieren?
Und ich fände es nicht verwerflich meinem Partner beim Stressabbau u.a. durch Sex zu helfen. Einerseits weil ich für mich entscheiden kann, ob ich Lust habe und andererseits, weil ich mit einem Menschen, der mir so wichtig ist, im Gespräch bleibe und dann für mich entscheiden kann, ob ihm diese Nähe durch mich gut tun würde und ich sie schenken möchte oder nicht. Grundsätzlich gehe ich jedoch immer davon aus, dass mein Partner mich will als Person und nicht anstatt von Baldrian.
Nicht empfehlen kann ich einen pauschalen Sexverzicht aus unerbetener und missempfundener Rücksichtnahme. Das mündet dann wenn es dumm läuft in Stress (mitgebracht) PLUS dem Gefühl von Zurückweisung / erotischem Desinteresse am gestressten Partner. Das ist ein Teufelskreis.
Aus meiner Sicht sollten alle sagen /zeigen können, was sie brauchen und gewillt sein sich ggs. gut zu tun. Dann gibt's zumindest schon mal weniger Stress in der Beziehung selbst 🥰
Und hier noch ein Wissenschaftshäppchen der BBC, das mir hier gestern über den Weg lief und super passt. Warum der weibliche Orgasmus so schön entspannt und high macht:
https://www.facebook.com/bbcthree/videos/planet-sex-with-cara-delevingne-cara-delevingne-masturbates-and-donates-her-orga/606189614611186/