Das Gefühl von Zurückweisung

Stimmt. Viele Bekannte hatten erst mit über 40 ihr Coming-Out und das hatte ich auch nicht auf dem Schirm.

@*******eyn

In Bezug auf den Thread wäre das ja auch eine Patt Situation, denn mit BDSM kann er ja so gar nichts anfangen...
Aber ich denke, das ein unterschiedlicher Level bei Sex gar nicht so selten ist.

WiB

@********lack ich wollte einfach auch mal einen anderen Gedanken in den Raum werfen. Alle hatten im Nachhinein eins gemeinsam, sie haben unter der Zurückweisung gelitten und das es nicht an ihnen liegt, hätte geholfen.

@*******eyn

Ich will Dir ja auch nicht widersprechen. Aber im Einzelfall läßt sich das nur in der jeweiligen Beziehung klären.
Ich kenne einen Fall im Bekanntenkreis, das hat er erst offen seine homosexuelle Ader aus gelebt nachdem seine Frau verstorben war und er hatte auch den Mut seiner erwachsenen Tochter das vorher zu sagen.

WiB

@********lack ja klar, im Einzelfall. Wollte nicht, dass es pauschal rüber kommt.

Ich bin da total der Meinung, dass es keinen Schwarz-weiß gibt. Und die Ehe beenden wäre absolut keine Option, allein schon die Gründe, dass wir uns in den anderen Bereich absolut ergänzen und wir sehr intim und vertrauensvoll miteinander umgehen. Und es ist auch nicht so, dass unser Kind darunter leidet, ganz im Gegenteil. Wir kriegen sehr viel Zuspruch und „Neid“ in unserem Umfeld wie „perfekt“ bei uns alles funktioniert.

Homosexualität kann ich aus mehreren Gründen definitiv ausschließen.

Vielleicht muss ich diese Info ergänzen: momentan haben wir, wenn nichts dazwischen kommt, ca. 2-3 mal im Monat Sex. Bei mir ist es so, dass ich gerade in meiner fruchtbaren Phase extrem Lust auf Sex habe und ich gefühlt jeden Tag könnte. Doch wenn wir dann sozusagen einmal Sex hatten, muss ich definitiv paar Tage warten, bis er wieder Lust hat. Und genau hier bin ich am meisten frustriert.

Ob mein Mann bereit wäre die Ehe zu öffnen, da würde ich nein sagen. Ich würde ihn definitiv damit verletzen. Ob ich es möchte - in meiner Phantasie auf jeden Fall, weil ich somit die Grenzen meines Partners akzeptiere und nicht verändern muss, so könnte ich es bei einem authentischen dominanten Mann ausprobieren, ob mich das wirklich zu 100% befriedigt oder ob doch mit meiner Sexualität etwas nicht stimmt.
Aber in der Realität würde ich mir das erstmal nicht zutrauen, ich kann auch gerade nicht sagen warum, ob es der Mut ist, die „Untreue“ oder die gesellschaftlichen Regeln

Mz93 Zitat des Letzten Satzes:

Mach dir keinen unnötigen Stress. Der Grund ist nicht das entscheidende, sondern dein Gefühl
Wenn sich das nicht gut anfühlt dann lass es. Das ist absolut Okay.

Was ich von dir bis her so lese, Klingt für mich aber nicht nach Zurückweisung seinerseits,
Sondern Manngelder Testosteronspiegel. Wart ihr deswegen mal beim Arzt?
Auf der anderen Seite; Meine Güte 2-3 mal im Monat klingt für mich nicht so Dramatisch.
Das währen halt die Wochenenden. SEX soll Spaß machen und ist keine sportliche Disziplin.
Ja ich weiß das Klingt hart und nach reiß dich am Riemen.
Aber bis ihr eine Lösung gefunden habt, geht das wahrscheinlich nicht anders.
Ich wünsch euch frohe Weihnachten und viele Gelegenheiten zu kuscheln. Das ist nämlich auch wichtig.
Na Ja und eventuell Bringt der Weihnachtsmann Ja was aus dem Orionkatlog.

Wie läuft euere Alltagsleben?
Wie viel Kinder hat ihr? Wie alt sind die Kinder? Arbeitest du? Arbeitet Er auch Nachtschicht? Wie ist mit finanzielle? Ist er unterdrückt? Teilt euch Hausarbeit? Hat ihr Großeltern für die Kinder ab und zu mal aufpassen und ihr Zeit zu zweit habt?
Wenn ihm alles zu viel, unterdrückt, körperlich belastet, könnte sein das wäre der Grund warum er keine Lust auf Sex hat.

@**93


Wie wäre es denn, wenn Du bei Dir mit SB etwas für Ausgleich sorgst. Da Du ja sicher auch nicht damit hinter dem Berg gehalten hast, macht das schon ne Menge Druck auf ihn.
Aber die Lust soll auch beidseitig vorhanden sein. Wie sieht es denn mit Verhütung aus? Vielleicht möchte er genau da nicht weil er kein weiteres Kind will. Und es klingt nach Lust auf Knopfdruck.
So klingt das ein wenig nach Erfüllungsgehilfe.
Wie wäre es denn wirklich man in Betracht zu ziehen, das Ihr Euch Profi Hilfe holt?

WiB

Nachtrag
Was bei Dir als Zurückweisung an kommt, kommt bei ihm als Sollerfüllung an, auch nicht das Gelbe vom Ei-

Guten Morgen,

ich glaube so wie es bei euch aktuell ist, ist es bei den meisten Paaren.
Einer steckt immer in irgend einem Bereich zurück. Und bei euch bist es eben du im Bereich Sex.
Das ist nicht schön für dich, aber im Moment noch akzeptabel. Eure Beziehung funktioniert in allen anderen Bereichen scheinbar hervorragend.

Jetzt kommt das große "Aber": Sollte es z.B. finanziell oder im privaten Bereich zu Unzufriedenheit deiner Seite kommen, lauft ihr Gefahr das Sex eben doch zu einem großen Thema wird. Und wenn ihr da vorher nicht intensiv drüber geredet habt, wird's unangenehm.

Der andere Punkt ist, du bist jung, willst sexuell was erleben und er zieht nicht so Recht mit. Wann kommt der Zeitpunkt wo dein Verständnis in Wut umschlägt?

Ihr solltet reden, viel reden. Packe deine Bedürfnisse auf den Tisch. Redet über Lösungen und vllt. wirst du überrascht sein was dein Mann dazu sagt.

Ich fühle mit dir, ich hatte das selbe mit meiner Frau. Bei uns sind die Fronten geklärt und ich habe für mich entschieden ihr zuliebe zu warten bis sie bereit ist mehr erleben zu wollen.

Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute und ein frohes Weihnachtsfest.

Hm das ist ja jetzt... schwierig....

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann seit ihr um die 30, junge Eltern, er ist ein toller Papa und im Alltag ein feiner Kerl, nur in der Kiste, da hat er Hemmungen und es prallen Erwartungen aufeinander.

Eigentlich hat sich mir die Frage nach der möglichen unerkannten Homosexualität aufgedrängt, die aber schon mit einem sicheren Nein beantwortet wurde.

Bleiben folgende Fragen offen:
• Vielleicht ist es nicht Homosexualität, sondern Bisexualität?
• Vielleicht hat er Fetische, die er sich noch nicht mal selbst traut einzugestehen?
• Vielleicht steht ein Missbrauch bei / an ihm im Hintergrund?
• Vielleicht gibt es eine hormonelle Störung?
• Vielleicht - und jetzt wird es sehr unbequem für die TE - bist Du nur die zweite Wahl und er hat eine große Liebe verloren / wurde von einer anderen Frau verstossen?

Liebe @**93 ich wünsche Dir, dass Du eine gemeinsame Lösung findest. Mit Geduld.

Manchmal muss sich Frau auch eine Herausforderung suchen, damit die Gedanken nicht nur um das Eine kreisen.

Ich weiß genau wie du dich fühlst, habe aber keinen Rat für dich und drücke dich mal aus der Ferne

Gücklich verheiratet sein, Neid, perfekt und unbefriedigene Sexualität, wie passt das zusammen?

Knutscht ihr denn noch?

Ich habe bisher nicht gelesen, wie alt Dein Mann ist. Mich würde auch interessieren, wieviel Erfahrung in sexueller Hinsicht Ihr beide vor Eurer Beziehung schon hatte.

Ein routinemäßiger Gesundheitscheck beim Arzt ist selten verkehrt, Blutwerte, Langzeitblutzuckerwert, Blutdruck...

Menschen sind manchmal komisch. Es gibt die Komfortzone, aus der man raus muss, um fest zu stellen, dass es gar nicht so schlimm ist, und auch "Schwellenängste", man irgendwie eine Hemmung hat, etwas zu tun.

Unter tausenden von Möglichkeiten bestünde auch die Möglichkeit, dass er sich selbst im Weg steht. Gerade im Bereich BDSM gibt es viele Handlungen, von denen man von klein auf anerzogen bekommt, dass man das nicht macht. Man haut keine Frau. Eine Frau ist selbstbestimmt, sie muss ihr Einverständnis zu sexuellen Handlungen geben, es geht nicht, sie ungefragt nach vorn auf den Tisch zu drücken, und ohne weiteren Umschweif so zu vögeln.
Klar geht das, wenn sie damit einverstanden ist. Das Einverständnis muss da sein, aber nicht jedes mal abgefragt werden. Da muss man sich vertrauen.
Es ist absurt, wie oft Menschen Vorstellungen haben, die sie nicht umsetzen, weil, äh, naja, ergab sich nicht, Quatsch, einfach nicht gemacht. Aber wie durchbricht man das? Einfach machen. Ups, nun sind wir wieder am Anfang.

Ich weiß nicht, ob es hilfreich für Euch beide ist, mal zu BDSM-Veranstalltungen zu gehen, und zwar einfach als Paar und als Zuschauer. Einfach mal Eindrücke sammeln, sehen, was andere machen, ohne dass gleich rigend etwas schlimmes passiert. Denn das Problem ist doch, wo holt man sich Informationen und auch die Bestätigung, dass etwas eben "nicht schlimm" ist, wenn es einverständlich geschieht?

Ich wünsche dir, dass dein Mann dir "richtig" zuhört, versteht und sich daraus dann gemeinsames Handeln ergibt - sowohl den klassischen Sex und dein Bedürfnis nach BDSM.

Irgendwie musst du ihm verständlich machen, dass deine Bedürfnisse da sind und es am Ende nur eine Frage der Zeit ist, dass dies zu irgendeiner Art Handeln deinerseits führt - denn deine Unzufriedenheit wird mit der Zeit nicht besser werden, kann sich dann noch auf andere Bereiche ausdehnen um am Ende im Fremdgehen münden. Was dies dann für eure Beziehung bedeutet ist dann nicht mehr planbar, vorhersehbar. Ich drücke dir die Daumen, dass hier zugehört und verstanden wird.

Zitat Mz93

Hallo Mz93,
um nur meine bescheidene Meinung dazu beizutragen, das Letzte, was Du für Dich aus der Situation mitnehmen und denken solltest, ist, dass mit Deiner Sexualität etwas nicht stimmt!
Du bekommst hier für Dich, so lese ich zumindest die Beiträge, sehr viel positive Unterstützung und niemand ist der Meinung, dass mit Deinen Wünsche nach mehr und anderer Sexualität in Deiner Ehe etwas nicht stimmt.
Leider bist Du in der Position, dass Du gerne mehr und andere Sexualität und mehr Nähe möchtest, leider deswegen, weil Du immer wieder in Situationen kommst, in denen Deine Wünsche nicht (oder nur zum Teil) berücksichtigt oder erfüllt werden. Für Deinen Mann stellt sich das ja ganz anders dar, er lebt ja in einer Beziehung, in der er, zumindest aus der Ferne betrachtet, in sexueller Hinsicht alles bekommt, was er möchte / braucht, denn Du gibst ihm Sexualität ja im Überfluss. Wenn von Ihm die Initiative ausgeht wirst Du kaum ablehnen, heißt aber auch, dass für Ihn die Situation nicht wirklich dringend ist und er sich nie aus seiner "Komfortzone" bewegen muss.
Ich denke auch, dass reden an der Stelle unbedingt wichtig ist (!), aber reden über einen langen oder längeren Zeitraum, wenn keine Lösung entsteht, führt bei Dir zusätzlich dazu, dass Du Dich nicht nur immer wieder von Ihm zurückgewiesen fühlst (und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das definitiv kein Gefühl ist, das man lange haben möchte...) sondern Du Dich auch irgendwann nicht mehr verstanden fühlst. Du musst ihm also wirklich mitteilen, wie dringend es Dir ist.
Und @**********ria86 hat es sehr gut auf den Punkt gebracht, solange Ihr die Probleme im sexuellen mit anderen Dingen auffangen oder ausgleichen könnt, kann das auch sehr lange funktionieren, das hängt dann von Deiner Stärke, Geduld, ... ab und wie lange Du auf Deine Wünsche verzichten kannst oder magst ...

Bring die Dinge auf den Punkt.

Denn mich störte an meinen festen Ex-Partnerinnen immer, dass die nie klar und konstruktiv gesagt haben, was sie meinen.
Das habe ich denen (jeder davon) von Anfang an gesagt, dass ich Klartext brauche. Nur eine davon hat sich einmal (!!!) dran gehalten (Was der Grund war, waum ich die Beziehung überhaupt noch zugelassen hatte)
Leider verstehen die nicht, dass ich nonverbales Zeug oder Mehrdeutiges selten gut übersetzen kann und denken, DAS wäre Klartext. Nein, ist es nicht. Für mich nicht.
Für mich ist Klartext, wenn man genau das sagt, was man meint und genau das meint, was man sagt. Aber: ohne abwertend zu werden! Sachlich!

Und weil ich lernen musste, dass die wenigsten Menschen wirklich gut und offen und zeitnah mir ihre Wünsche, Bedürfnisse und so in Ruhe mitteilen, und gemeinsam Lösungen zu finden, sondern alles lange ertragen und in sich reinfressen, bis sie iwann platzen, was mich dann echt erschlägt und aufgrund meiner Vergangenheit triggert, reicht es mir mit Partnersuche inzwischen. Gerade, weil so ein verhalten meist bei Menschen an der Tagesordnung ist.

Gelinde gesagt: ich finde das Verhalten, innerlich alles auszutragen, und den Partner da außen vor zu lassen, sich (aus dessen Sicht) Knall auf Fall zu trennen, nur weil man doch wieder nur subtil alles gemacht hatte, weild er Partner das nicht versteht und so, zum Kotzen. (sorry)

Nur mal aus Sicht eines Mannes, der weiß, dass viele Männer das genau so sehen.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich hab das vor 15 Jahren begonnen..

@**93 : Ich kann jeden einzelnen deiner Beiträge 1 zu 1 nachvollziehen. Stand vor einem Jahr an genau dem selben Punkt, nur eben als Mann. Kann deine Gefühle und Unsicherheit absolut nachvollziehen. Ich habe 3 Jahre mit dem Versuch die Lust meiner Frau wieder zu wecken zugebracht. Kinks, medizinische Aspekte, vereinbarte und geplante Dates, Paardates mit feuchtfröhlichen Spielen, komplette Zurückhaltung meinerseits, lange Gespräche, Eifersucht etc - nichts, aber auch gar nichts hat gezündet. In der Spitze hatten wir 6 Monate gar keinen Sex. Ansonsten alle 1-2 Monate einmal. Zurückweisung war auch hier immer ein großes Thema für mich, zumal von anderen Seiten durchaus Signale kamen dass es nicht an mir liegt. Sie war schon immer eher devot und hat meine Führung genossen, daher war es auch schwer Initiative von ihr zu erwarten, wenn der Anstoß sonst immer von mir ausging. Nachdem leider auch Gespräche hinsichtlich Öffnen der Beziehung, Swingen oder ähnliches abgelehnt wurden habe ich nach weiterer, schwerer Bedenkzeit für mich alleine eine Lösung gefunden.

Es hat gedauert. Weil man nicht "all das Gute" riskieren will - aber was ist "all das Gute" überhaupt? Für mich steht jedenfalls fest, dass sexuelles Verkümmern Mitte 30 nichts Gutes ist.

Passendes Zitat (sinngemäß) von Esther Perel dazu: "Ein Seitensprung kann auch etwas gutes haben, wie Krebs. Er kann einen das gesamte Leben neu betrachten lassen, neue Wichtigkeit erkennen lassen. Empfehle ich deshalb Krebs zu bekommen? Nein."

Hallo MZ93,

deine Beiträge erinnern mich ein wenig an mich selbst. Es fing erst gut an, wurde dann langsam aber stetig immer weniger, bis nun der Punkt gekommen ist wo sie "einfach keine Lust mehr hat" und daß auch offen komuniziert. Frust im in diesem Fall Ehe(gefängis) ist damit vorprogrammiert.
Und da ist es egal ob es Mann oder Frau trifft. Wenn der andere Part keine Lust hat die sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen kommt es zu einem Punkt, da schaut man über den Tellerrand was es sonst noch in der Welt gibt.
Früher hätte ich andere dafür verurteilt so zu handeln, mittlerweile kann ich sie verstehen.
Ein weiterer frustierender Punkt ist daß der passive Part meist nicht offen ist zum teilen, bzw.die Freiheit zu gewähren. Er hat ja nichts falsch gemacht.
Die Lösung wirst du nur in dir selbst finden. SB hilft zeitweise als Überbrückung, wenn man zig Varianten, Toys, Vorstellungen durch hat kommt aber wieder der Punkt wo es keinen Spaß mehr macht, ein Sexpartner ist einfach mehr als nur die reine körperliche Befriedigung.

Ich wünsche dir viel Kraft!

@**93

Die "schlechte" Nachricht: Ich glaub schon, dass er dich nich sonderlich begehrt.
Die sehr sehr gute Nachricht: Ich glaube nich, dass es an dir liegt.

Mein Glaube kommt aus eigener leidvoller Erfahrung als Mann. Ich war in der dominanten Rolle mit einer Frau in Beziehung in der Sex oft und sehr sehr gut war. Dann kam ich in eine belastende Lebensphase rein und hatte überhaupt keinen Bock mehr auf Sex mit ihr. Sie hat den Vorwurf auch oft formuliert. Nu bin ich aber keine Maschine. Am Ende sind wir auseinandergegangen weil wir nicht füreinander da sein konnten.

Wie du erzählst ist das aber genau eure Stärke: Füreinander da zu sein. Das macht die fehlende Lust jetz nich besser, aber wenn mein Riecher Recht hat, hättet ihr alles was ihr braucht ums wieder knacken zu lassen.

Wie siehts denn aus bei ihm? Stress im Job? Mit Freunden? Geldsorgen? Depressionen? Wenn sowas gerade akut is würd ich dir raten wollen dich darauf zu fokussieren - ohne Bezug zu Sex.

Wenns daran liegt und ihr das als Partner zusammen meistert kriegt der nich nur ganz schnell Glückspipi in die Augen, auch sein Löres wird wieder wach.

Was ich auf keinen Fall tun würde wäre die wertvolle Familie für billigen Sex, ganz egal wie geil, aufs Spiel setzen.

Mir ging es in meiner ersten Ehe ganz genauso. Ist mir fast ein Rätsel, wie ich an die Kinder gekommen bin. Ich habe meine ganzen 20er vergeudet mit Selbstzweifeln, was mit mir nicht stimmt. Leider gibt es verlorene Lebenszeit nicht zurück.
In meiner jetzigen Partnerschaft zeigt mir mein Mann stets aufs neue, dass er mich heiß und begehrenswert findet und das seit fast 20 Jahren.

M.E. gibt es Partner für Spaß, Sex, Familie gründen und evtl. auch alt werden. Es muss schon ein Glücksfall sein, wenn sich alles in einer Person vereint. Wenn man sich nicht gegenseitig das Leben zur Hölle machen will, ist man sich dessen bewusst und übernimmt auch die Verantwortung für sein Handeln.

@**93

Du solltest Dich einfach damit abfinden, dass ihr beide unterschiedliche Libiidos habt. 2-3 mal im Monat Sex - viele Männer und auch Frauen hier im Joy wären glücklich, das zu haben. Womit ich aber nicht sagen will, dass Du damit glücklich sein sollst.

Den Vorschlag, die Tage mit Selbstbefriedigung zu überbrücken finde ich gut. Klar ersetzt dies nie den Sex mit einem Menschen aber ihr habt euch doch dennoch für Kuscheln und Berührungen.

Dem Mann gleich eine Homosexualität oder BI Interesse aufzulegen ist vollkommen daneben. Der Mann ist doch keine Maschine und wenn er weniger Lust hat, dann muss das eben akzeptiert werden.

Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn ein Mann den Thread eröffnet hätte. Na ja, da gibt es genug Forumsbeiträge hier.

Ob Du mit dem unterschiedlichen Lustempfinden auf Dauer glücklich und zufrieden sein wirst, dass wird die Zeit dir zeigen. Vermutlich wird der Frust im Laufe der Jahre immer größer.

Einen perfekten Ratschlag wird dir hier niemand geben können. Ich drücke Dir die Daumen, dass du den für dich richtigen Weg findest.