Mögliche Auswirkungen des Swingens

Wichtig ist doch nur, wie du dann in der neuen Beziehung fühlst?

Wenn du etwas vermisst, wird es schwer.
Wenn du dann monogam fühlst und das auch von deiner Partnerin erwartest. Dann wird es leicht.

Also: Wenn du eine neue Beziehung hast, was erwartest du dann von deiner Partnerin?

Soll sie mit dir und anderen Männer Sex haben?
Soll sie nur dein sein und für andere Tabu?

Und schon hast du deine Antworten.

Mit einem neuen Partner hätte ich das angesprochen und geklärt bevor es zu einer Beziehung käme.

Man muss gar kein Swinger gewesen sein. Manche haben es in ihrer Jugend ziemlich krachen lassen. Andere erst nach Ehe und Scheidung im Rahmen von Dating, bei dem man recht oft mit verschiedenen Menschen intim wurde.

Insgesamt führt Erfahrungsreichtum dazu, dass man die Bedeutung von Sex niedriger hängt, und noch mehr den Stellenwert von sexueller Exklusivität.
Ich betrachte Paare, die 4x im Jahr einen Paareabend eines SC besuchen, und es dabei in der Hälfte der Fälle zu Körperkontakt mit weiteren Personen kommt, letzlich irgendwie noch als "monogam", mit seltenen kleinen gemeinsamen Abenteuern in einem geschützten Umfeld.

Bin zwar nicht Single aber wenn wir uns trennen sollten würde ich mir meinen nächsten Partner auch nur innerhalb der Szene suchen bzw jemand der offen in die Richtung ist zumindest mit Frauen ausleben können ist mir wichtig und allgemein locker und offen und keine Eifersucht etc also ich will schon auch mal zu Freunden gehen können ohne Diskussionen etc

Sie schreibt: Wir sind jetzt fast 10 Jahre Swinger. Ich würde mir einen neuen Partner auch nur innerhalb der Swingerszene suchen. Dann gibt es keine Probleme, wenn man in den Club will und Lust auf fremde Haut hat. Ich würde nie mehr monogam leben wollen.

Eine monogame Beziehung kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht mehr vorstellen. Das mag vielleicht eine Weile gut gehen, aber irgendwann wirst Du es vermissen.

Würde das von Anfang an ehrlich ansprechen. Wenn Deine Partnerin damit noch keine Berührungspunkte hatte einfach mal einen Anfängerabend besuchen, ohne das dort was läuft. Einfach die Situation wirken lassen, um zu sehen ob das was für sie ist.

Wenn sie sowas komplett ablehnt solltest Du wirklich überlegen, ob Du fähig bist darauf zu verzichten.

Auch ich (w) würde von Anfang an die Karten offen auf den Tisch legen: Im Leben würde ich keine Vanilla-Beziehung mehr eingehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so lange glücklich werden würde. 🤷🏻‍♀️

Ich bin mit meiner Frau gemeinsam zum Swingen gekommen. Ich war allerdings die treibende Kraft und es hat mehrere Jahre gedauert, bis meine Holde richtig Spaß daran bekommen hat. Heute sind wir superglücklich mit unseren Sauna und Clubbesuchen. Ich würde keine Beziehung mehr ohne führen wollen.

Wenn es Dir auch so geht, sprich es früh an, vielleicht noch bevor Du eine Beziehung eingehst und Du merkst wie sie reagiert.

Wenn es für sie ein Problem darstellt, ist es an Dir zu überlegen, wie Du damit umgehst und ob Du auf Dauer darauf verzichten kannst. Denn wenn die Büchse der Pandora einmal geöffnet ist…

Ich würde das ansprechen, bevor ich eine Beziehung eingehe. Monogamie ist keine Option mehr für mich. Wenn mein Gegenüber damit nicht umgehen kann, dann wird er nicht mein Partner.
Dementsprechend würde ich die Partnersuche auch auf Swingerkreise beschränken.

So und nicht anders.
Ich als monogam lebender/und fühlender Mensch würde das definitiv vorherwissen wollen!
Alles andere wäre dezent arschig.
Ebenso umgekehrt. Ich würde auch keiner Frau die aktiv swingt oder nicht monogam leben möchte irgendwas vorspielen.
Das bringt am Ende nur Frust auf beiden Seiten.

Ehrlichkeit währt am längsten.

Aber bezüglich Beziehung und Liebe entscheidet oft mehr das Herz, wie der Verstand.

Bei Liebe ja. Bei Beziehungen schalte ich vorher meinen Kopf ein.

Mir/ uns ist swingen nicht wichtig, haben auch keine andere Partner parallel.
Wer swingen regelmäßig braucht, der sollte das auch direkt ansprechen, bei einem neuen, möglichen Partner.

Swingen finde ich klasse.
Ich bin der männliche Part von Alienbine.
Für mich ist es eine Lebenseinstellung.

Nach 28 Jahren hatte ich mich von meiner ersten Frau getrennt.

Schon damals habe ich erkannt, dass Monogamie nichts für mich ist.
2018 habe ich mich getrennt.

2019 kam ich mit meiner jetzigen Frau zusammen.
Es war damals liebe auf den ersten Blick.
Ich fühlte eine Seelenverbindung.

Ich habe beim Kennenlernen das Thema Swingen nicht erwähnt.
Weil ich fühlte, dass unsere Beziehung funktionieren würde.

Nach 2 Jahren unserer Beziehung habe ich das Thema aufgemacht.
Wie ich es erwartet habe, war meine Frau für Swingen sehr offen. Wir haben viel geredet.
Trotzdem hat es mich eine gewisse überwiegend gekostet.

Aber alles ok.

Nach unserem ersten Gespräch, verging einige Zeit.
Dieses Jahr waren wir zum erstenmal in 2 unterschiedlichen Clubs.
Wir waren begeistert.
Auch wenn wir erstmal nur unter uns blieben.
Wir waren einfach Anfänger.
Mittlerweile haben wir ein sehr nettes Paar kennengelernt, mit denen wir unsere erste PT Erfahrung erlebt haben.
Es war sehr schön und Aufregend.

Unser Ziel war es ein paar zu finden mit dem wir eine Dauerfreundschaft aufbauen können.
Weil wir einfach nur eine reine Fickbeziehung nicht haben wollten.

Für mich war es wichtig, dass meine Frau sich auch dabei wohlfühlt. Und wenn wir was machen, dann sind ehrlich zueinander. Absolut offene Kommunikation ist uns wichtig.

Wir sind gespannt, was wir alles noch auf unserer Swingerreise erfahren werden.

Aber, ich muss auch ganz ehrlich sagen, besser wäre es gewesen, immer von Anfang an, vor einer Beziehung, das Thema swingen zu erwähnen.
Ich hatte Glück mit meiner Frau.

Das hätte natürlich auch anders verlaufen können.

Wir wünschen jedem Paar, daß zu erleben was sich beide wünschen.
Swingen ist eine fantastische lebenseinstellung.
Aber es muss bei beiden Klick machen.