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Offene Beziehung: Auf welche Probleme stoßt ihr?

******y22 Paar
366 Beiträge
aber Gefühle sind nicht einfach da wie du sagst man muss es zulassen ubd das tut man nicht wenns", verbotrn", ist und der eigene Partner wichtiger ist für einen
Aus Erfahrung weiß ich: das kann sehr schnell gehen mit den Gefühlen, und die kommen oder nicht. Das ist schwer steuerbar - ihr beendet beziehungen halt, wenn sie aufkommen, aber aufkommen tun sie ja trotzdem.

Und der zweie Absatz: Konsens und offenheit/Transparenz ist wichtig, sonst ist es platt Fremdgehen.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von *****alS:
Zitat von **********Bunny:
Zitat von :
Also ich weiß nicht, ob eine offene Ehe funktionieren kann. Ich glaube es verliebt sich immer einer in den anderen und dann ist die Ehe kaputt!
dann ist die Liebe zur eigenen Partnerin schon vorher kaputt gewesen weil wenn ich wirklich an meinem Partner hänge würde ich andere Gefühle gar nicht zulassen und liebe ist nicht schwupp da das entwickelt sich ubd sobald ich da was merke wird die f plus etc beendet das sehen wir beide so und deswegen funktioniert das auch

Ich behaupte: weder muss die Ehe kaputt sein, wenn sich jemand in jemanden anderen verliebt - noch ist dann die Liebe zwischen den Ehepartnern vorher kaputt gegangen.

Ja, bei monoamor fühlenden Menschen (ich hatte das früher auch so!) ist das so - wenn man glücklich verleibt ist, sind alle anderen Menschen in romantischer Hinsicht absolut uninteressant. Aber bei mir hat sich das geändert, und bei vielen anderen Menschen ist (und war bei manchen sicher auch schon immer so) - inzwischen verliebe ich mich einfach in Menschen, egal, ob ich in einer glücklichen Liebesbeziehung bin oder nicht. Polyamorie ist nicht Bindungsangst - es ist tatsächlich von manche Menschen so gefühlte Realität.

Und seit ich das nicht nur so akzeptiere, sondern auch eine Frau habe, die damit kein Problem hat, muss ich auch nicht mehr gegen entstehende Gefühle ankämpfen, sondern kann einfach rausfinden, wo sie hin führen. Ist sehr angenehm ;-)
Ihr versteht nicht worauf ich hinaus will wenn mein freund sagt das und das ist tabu respektier ich das weil er mir wichtig ist würde ich dad ignorieren wären seine Gefühle mir in dem Moment egal ubd dann stimmt irgendwas nicht in meiner Beziehung. Also wenn man nicht polyamor lebt das so abgesprochen ist lässt man es nicht zu wenn einem die eigene beziehung wichtig ist. Mein Kommentar bezog sich nur auf NICHT Polyamire Paare weil sonst müsste ehe ja niemand kaputt gehrn wenbs ja erlaubt ist. Den Kommentar auf den ich geantwortet habe ging darum getrennt weil verliebt
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von ******y22:
aber Gefühle sind nicht einfach da wie du sagst man muss es zulassen ubd das tut man nicht wenns", verbotrn", ist und der eigene Partner wichtiger ist für einen
Aus Erfahrung weiß ich: das kann sehr schnell gehen mit den Gefühlen, und die kommen oder nicht. Das ist schwer steuerbar - ihr beendet beziehungen halt, wenn sie aufkommen, aber aufkommen tun sie ja trotzdem.

Und der zweie Absatz: Konsens und offenheit/Transparenz ist wichtig, sonst ist es platt Fremdgehen.
Verliebtheit ja richtige Liebe nicht und Verliebtheit vergeht auch wieder genauso schnell
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Ich hätte mir gewünscht, Du hättest den Text genau gelesen, und würdest nicht etwas hineininterpretieren, was ich nie geschrieben habe.

Zitat von ********nNeu:


Du sitzt passiv dort vor deinem Endgerät was Joy betrifft & bemerkst
das es dort selten zu Kontaktaufnahmen von Frauen zu dir kommt.
Selbstgemachtes Problem!
Merkst du oder ?
Jedoch auf Singleplattformen wie Tinder und Co. wählst du aus was dir gefällt ?!
Wieso dann nicht hier auch mal aktiv nach deinem Bedürfnis Ausschau halten??
Der Grund ist der, dass ich persönlich auf proaktive und emanzipierte Frauen stehe, die auch mal die Initiative ergreifen. Da ist es wenig zielführend, wenn ich die Initiative ergreife.
Frauen, die erobert werden wollen, die absolut passiv sind , sind absolut nichts für mich. Mein persönlicher Geschmack.

Zitat von ********nNeu:



Dann kommt der erste Satz den ich ethisch und zwischenmenschlich fragwürdig finde.
Du hast dein Beziehungsstatus extra nicht angegeben.
Wieso?
Wo habe ich "extra" geschrieben? Anfangs schrieb ich nichts zu meinem Beziehungsstatus. Es gibt schließlich keine Bringschuld. Mein Gegenüber hätte bei Interesse gerne fragen dürfen. Ich habe nie jemanden angelogen.



Zitat von ********nNeu:


Also Frauen sind nicht so sexuelle aufgeschlossen wie Männer.
Mhm *gruebel*
Spannend,man könnte auch sagen das Frauen nicht so wahllos sind wie Männer.😈
Oder wir versuchen es mal mit einer neutralen Aussage.
Durch Überschuss an Männern gibt es mehr Kontaktaufnahmen an Frauen.
Achja, wir Frauen suchen alle nach Mr.Right ?! *gaehn*

Meine Rückschlüsse aus meinen Beobachtungen und meine Erfahrungen.
Wie erklärst Du den extremen Herrenüberschuss hier im Joyclub oder in Clubs. Offensichtlich sind Frauen der Erotik, wie sie hier praktiziert wird oder in Clubs nicht so sehr aufgeschlossen. Oder wie erklärst Du Dir das?
Wie viele Frauen-Profile hast du auf Tinder schon gelesen? Tinder war ursprünglich als Flirt-App gedacht, und nicht als Partnerbörse. In den meisten schreiben die Frauen selbst davon, dass sie keine Affären suchen, nur den Partner fürs Leben, und somit Mr. Right suchen. Ist das nun ein Klischee?

Zitat von ********nNeu:



Punkt 3 :
Puh …. Selbstbestätigung durch intimen Kontakt mit anderen Menschen.
Teilweise darf es bestimmt das Ego gerne mal streicheln aber unterstreicht in deinem Text leider nur den fragwürdigen Vibe.

Körperliche Nähe und Bestätigung sind menschliche Grundbedürfnisse.
gell Frauen wollen ja gar keine Selbstbestätigung ob sie attraktiv sind, und wollen auch keine Komplimente hören. Ob sie auf Männern attraktiv wirken ist ihnen völlig egal...vorsicht *ironie*.

Zitat von ********nNeu:

Punkt 4:
Es gibt also Männer die immer
schon erfolgreich waren ?
Wo sind die so ?
Woran erkennt man die ?

Erfolgreich -komisches Wort in diesem Bezug.
Als ob eine Frau kennenzulernen ein Erfolg oder gar Triumph wäre?!
Gibt
es da auch Teilnehmerurkunden ?!

Individuen haben individuelle Geschmäcker,ja es gibt bestimmt auch eine gesellschaftliche soziale Strömung.

Achja,die untermauerst du hier ja mit dem reproduzieren von Klischees.
Also selbst Teil,deines eigenen Problems.


Auch wenn Du vielleicht die Realtiät nicht gerne lesen willst, natürlich gibt es einen Männertyp, der bei Frauen (im Durchschnitt) besonders gut ankommt. Möchtest du das wirklich leugnen?
Schön, dass Du offenbar anders bist, nur auf innere Werte achtest, und Dir der Status und das Aussehen eines Mannes völlig egal ist.
Überspitzt dargestellt, ein Brad Pitt ist natürlich bei Frauen erfolgreicher als ein x-beliebiger Mann ohne Geld und mit Doppelkinn *zwinker*

Dir auch schöne Weihnachten *gg*
*****alS
7.908 Beiträge
Zitat von *******y_74:
1. Als liierter Mann ist es eindeutig schwieriger jemand zu finden als als Single.

Das würde ich nicht pauschal behaupten. Das kommt darauf an, was man sucht, und in welchem Umfeld man sucht.

Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: in der BDSM-Szene sind offene Beziehungen gefühlt (also, zumindest in meinem Umfeld) häufiger als klassische geschlossene Monogame Beziehungen. Das mag an der Einstellung der Leute liegen, die es in "die Szene" treibt, oder daran, dass es schwer ist im BDSM alle Vorlieben mit einem einzigen anderen Menschen auszuleben und man sich daran gewöhnt, oder woran auch immer. Aber es ist definitiv so. Als Konsequenz daraus fällt es rein monogam veranlagten Menschen dort tatsächlich schwer, Partner:innen zu finden, die nicht auf offenen oder gar polyamoren Konzepten bestehen - ich kenne mehr als eine Person, der das so geht.

Daher: es kommt definitiv auf die Blase an, in der sich die Menschen befinden, die man attraktiv findet. Ich hatte bisher nie große Schwierigkeiten damit, neben meiner seit Jahren stabil bestehenden Beziehung/Ehe weiter Partner:innen zu finden (sei es nur "Spielpartnerinnen"/F+ oder auch weitere Beziehungen). Und das bei voller Ehrlichkeit was meinen Beziehungsstatus angeht.


Zitat von *******y_74:
2. Für Frauen ist es eindeutig einfacher, Kontakte zu knüpfen.

Ich denke, das ist ein Trugschluss. Für Frauen ist es einfacher, Menschen zu finden, die Interesse an ihnen haben. Aber das sind nur sehr selten Menschen, an denen die Frau auch selbst Interesse hat und an einem Kontakt interessiert ist. Ich glaube, Kontakte mit Menschen, die sie tatsächlich kennenlernen wollen, haben Frauen auch nicht mehr als Männer und alle Anderen.

Ich kann das aber natürlich nur anhand der Erfahrungen der zugegeben nicht besonders aussagekräftigen Menge an Frauen sagen, mit denen ich darüber ab und zu rede.

Zitat von *******y_74:
3. Dies kann zu einem Ungleichgewicht in der eigenen offenen Beziehung führen, wenn die Frau ständig die Möglichkeit hat sich zu vergnügen, und der Mann teilweise auf der Strecke bleibt. Auch als Mann möchte man Selbstbestätigung, die er dann nicht so bekommt. Das kenne ich auch. Und das kann belastend sein.

Wie gesagt, bei uns umgekehrt. Außerdem geht es, zumindest mir, beim Daten nicht um Bestätigung für mein Ego, sondern darum, nette Menschen kennenzulernen und mit diesen eine gute Zeit zu haben. Meinem Ego reicht es absolut, mit einer attraktiven, intelligenten und einfach nur tollen Frau verheiratet zu sein *zwinker*

Zitat von *******y_74:
4. Was für alle Männer gilt, egal ob liiert oder nicht liiert. Natürlich kann man versuchen als Mann seine Chancen zu erhöhen. Männer, die immer schon attraktiv auf Frauen wirkten und erfolgreich waren, werden weniger Probleme haben, Kontakte zu knüpfen. Schwieriger wird es für Männer, die noch nie so erfolgreich waren.

Ich wurde, auch wenn ich darüber nicht gerne spreche, in der Jugend bis ins junge Erwachsenenalter gemobbt und war ein absoluter Außenseiter. Ich hatte meine erste Beziehung, da war ich fast 20. Meinen ersten Sex Jahre später (meine erste Partnerin hatte daran kein Interesse, Gründe tun nichts zur Sache hier). "Schon immer leicht" ist also definitiv nicht der Fall.

Auch heute bin ich bei weitem kein Frauenheld. Ich sehe maximal durchschnittlich gut aus, ich habe für manche Menschen extreme Ansichten und merkwürdige Vorlieben, ich bin unsportlich und anstrengend. Und trotzdem kann ich mich nicht beklagen.

Ich persönlich behaupte: das ist eine Frage des Auftretens und der Souveränität. Gerade weil ich nicht suche, sondern nur offen bin, falls sich einfach so was ergibt, kann man mich kennenlernen, ohne irgendwie das Gefühl zu haben, da wären irgendwelche Erwartungen. Je verzweifelter Menschen suchen, desto eher wirkt das merkwürdig, anstrengend und unattraktiv. Man hat Angst davor, was alles erwartet wird. Und dass alles an Kleinigkeiten scheitern kann - insbesondere wenn sich alles in bestehende Beziehungen einfügen muss. Und es sind komische, erzwungene Situationen auf Dates, wenn man sich quasi mit dem Ziel trifft, unbedingt zusammen zu kommen (oder unbedingt im Bett zu landen, oder was auch immer). Und das ist nicht nur bei Männern so, ich kenne auch Frauen die auf mich deswegen unattraktiv wirken.

Das ist es auch, was online-Dating so von "zufällig auf der Straße kennenlernen" unterscheidet - es ist eben erzwungen, irgendwie, und nicht zufällig und spontan.

Zitat von *******y_74:
Es gibt hier einige, die behaupten, es liege bei Männern u.a. an den Bildern und dem Text im Profil. Man darf mir gerne gute Tipps geben, was ich noch verbessern kann *lach*

Ich würde als Profilbild eines der Bilder wählen, die dich beim Wandern zeigen. Da wirkst du sympathischer. Glücklicher. Offener. Und sie sind Bunter und ansprechender.

Ich würde mehr über dich erzählen, und weniger darüber, in welches Schema du gerne passen willst. Wie ich oben schon sagte: mach es möglich, dass man dich als Menschen wahrnimmt, und nicht primär oder gar ausschließlich das, was du hier unbedingt finden möchtest. Ich habe dein Profil gelesen und weiß jetzt, welche Art Beziehung ich mit dir führen könnte. Mit was für einem Menschen ich die führen würde, und vor allem was wir so den ganzen Tag tun würden - das sehe ich kaum.

Dein PS klingt passiv-aggressiv. Du unterstellst mit dieser Passage schon, dass Leser:innen deines Profils automatisch davon ausgehen, dass du jemanden betrügst. Tun sie das gar nicht, fühlt man sich davon angegriffen.

Dein "Mag ich" klingt abgedroschen. Das ist in etwa identisch dazu, bei einem Bewerbungsgespräch als individuelle Eigenschaften anzugeben, dass man "anpassbar, begeisterungsfähig und belastbar" ist.

Im "Über mich" wäre Platz für ein weiteres Bild. Das wirkt schöner als der graue Platzhalter. Du hast ja mehrere Bilder hochgeladen, du kannst da einfach eines einsetzen.
********nNeu Frau
73 Beiträge
@*******y_74

Bis dato können andere unseren Austausch evtl. als interessant empfinden.
Ich glaube dem TE und anderen nutzt unsere Diskussion hier ab dem Punkt, aber recht wenig.
Können wir gerne privat weiterführen,ich schätze differenzierte Diskussionen.
Da schließt du nämlich auch zu schnell auf Schlussfolgerung,die ich nie geäußert habe & lässt Fragen unbeantwortet.

Empathischer Austausch zwischen den Geschlechtern und der Perspektivenwechsel kann nur dazu führen,dass wir uns untereinander besser verstehen und somit
besser verbinden können.
*******y_74 Mann
600 Beiträge
@*****alS

wie heißt es so schön, Ausnahmen bestätigen die Regel *ja*
Du hast offensichtlich eine Nische für Dich gefunden, in der Du "erfolgreich" bist.
Man kann schließlich schlecht seine Vorlieben ändern, BDSM ist für viele vermutlich nichts.

Wie schon geschrieben, Selbstbestätigung und körperliche Nähe sind menschliche Grundbedürfnisse.
Gibt es Dir nichts, wenn eine andere Frau Dir sagt, dass sie Dich toll findet?

Freu mich über Deine Tipps bezüglich meines Profils. *danke*
Schade eigentlich, dass das was ich unter "mag ich" abgedroschen klingt...sind es doch so wichtige Aspekte.
***il Mann
763 Beiträge
Praxiserfahrung:

Ich lebe seit knapp 10 Jahren in einer offenen Ehe. Das war schon zu Beziehungszeiten so. Ich hatte ganz am Anfang klar gemacht, dass für mich eine monogame Beziehung nicht erfüllend ist. Meine Partnerin sah das genau so.
Ich hatte mehr oder weniger von Anfang an andere Beziehungen. Am Anfang war die grösste Schwierigkeit, das meine Frau und meine damaligen zwei weiteren Partnerinnen sich nicht wirklich hinriechend gut verstanden haben. Die beiden Partnerinnen auch nicht. Daher war diese "Konstruktion" eher anstrengend.
Diese beiden sind später aus meinem Leben geschieden.
Anschliessend kam eine Dame aus Österreich zu mir. Durch die Entfernung (>700km) gab es keinen Alltag, es war immer so was wie Exklusivzeit für Abenteuer, Sex und Spiele. Das war sehr schön! Allerdings hatte sie erhebliche Schwierigkeiten in ihrem privaten Umfeld zu dieser Beziehung und damit auch zu mir und meiner Frau zu stehen. Auch nach mehr als einem Jahr hatte ich nicht eines ihrer Familienmitglieder kennen gelernt. Diese Beziehung zerbrach als aus der dreier Beziehung (sie, meine Frau und ich) eine vierer Beziehung mit einer bedeutend jüngeren Frau zusätzlich werden sollte. Dieser Altersunterschied war für sie untragbar.
Inzwischen haben wir, meine Frau und ich, eine wunderbare 4er Beziehung mit noch zwei weiteren wunderbaren Frauen (beide hier im Joy) die sich alle schätzen und leiben. Es fühlt sich gut an, eine solche Wahl-Familie zu haben.
*****alS
7.908 Beiträge
Zitat von *******y_74:

Freu mich über Deine Tipps bezüglich meines Profils. *danke*
Schade eigentlich, dass das was ich unter "mag ich" abgedroschen klingt...sind es doch so wichtige Aspekte.

Bitte! Hoffe es ist was brauchbares für dich dabei. Und ja, natürlich ist das wichtig. Aber eben fast allen Menschen - oder zumindest würde kaum jemand was anderes von sich behaupten. Darum ist es halt nicht besonders individuell, sondern nur "einer von vielen".
*******See Frau
1.109 Beiträge
Lieber TE

Also wenigstens bis zum Kaffee Date solltest du es mit dem Profil eigentlich schaffen können.

Vielleicht liegt es mit daran, was du schreibst. Also, in den Anschreiben und auch im Profil. Mich stört der Satz mit dem Hotelzimmer. Wo willst du dich denn treffen? Auto Rückbank, oder neben dem Container hinterm Supermarkt?
Einige deiner Vorlieben wären jetzt auch nix für mich, aber da sind die Geschmäcker ja verschieden.

Achte mal auf deine Anschreiben. Poste gerne Mal die letzten, die du rauschgeschickt hast.

Ansonsten, geh auf reale Treffen. Muss ja nicht im Club sein, es gab vor Corona viele lokale Stammtische. Wenn's bei dir keine gibt: vielleicht einfach selber aktiv werden und was organisieren, in den lokalen Gruppen bewerben... bin sicher, wenn du das ein halbes Jahr durchhälst, wird es schon werden. Von nix kommt nix. Real lernt man sich leichter kennen.
***oe Mann
1.353 Beiträge
Ich hatte bereits 2 Offene Beziehungen geführt und beide Ladys sind Femdom , bin BI Switcher und es hat sehr gut geklappt aber wir hatten Regeln aufgestellt an die sich beide halten mussten.
Meine Beziehungen sind nicht gescheitert weil einer von uns beiden zu wenig Sexpartner gefunden hätte ,sondern an der Tatsache ,das meine erste Exfrau nicht umgehen konnte das ich BI bin.
Das was hier bereits manche angesprochen haben mit dem gönnen dem anderen ,gehört dazu aber mir ist es auch wichtig nach einer gewissen Zeit die Beziehung zu reflektieren ob es noch für beide passt.
Das ist natürlich nicht immer angenehm ,darüber zu sprechen aber in meinen Beziehungen hat es immer gut getan *g*
****ody Mann
13.240 Beiträge
Zitat von ***il:
Praxiserfahrung:

Ich lebe seit knapp 10 Jahren in einer offenen Ehe. Das war schon zu Beziehungszeiten so. Ich hatte ganz am Anfang klar gemacht, dass für mich eine monogame Beziehung nicht erfüllend ist. Meine Partnerin sah das genau so.
Ich hatte mehr oder weniger von Anfang an andere Beziehungen. Am Anfang war die grösste Schwierigkeit, das meine Frau und meine damaligen zwei weiteren Partnerinnen sich nicht wirklich hinriechend gut verstanden haben. Die beiden Partnerinnen auch nicht. Daher war diese "Konstruktion" eher anstrengend.
Diese beiden sind später aus meinem Leben geschieden.
Anschliessend kam eine Dame aus Österreich zu mir. Durch die Entfernung (>700km) gab es keinen Alltag, es war immer so was wie Exklusivzeit für Abenteuer, Sex und Spiele. Das war sehr schön! Allerdings hatte sie erhebliche Schwierigkeiten in ihrem privaten Umfeld zu dieser Beziehung und damit auch zu mir und meiner Frau zu stehen. Auch nach mehr als einem Jahr hatte ich nicht eines ihrer Familienmitglieder kennen gelernt. Diese Beziehung zerbrach als aus der dreier Beziehung (sie, meine Frau und ich) eine vierer Beziehung mit einer bedeutend jüngeren Frau zusätzlich werden sollte. Dieser Altersunterschied war für sie untragbar.
Inzwischen haben wir, meine Frau und ich, eine wunderbare 4er Beziehung mit noch zwei weiteren wunderbaren Frauen (beide hier im Joy) die sich alle schätzen und leiben. Es fühlt sich gut an, eine solche Wahl-Familie zu haben.

Ich bin beruhigt, dass meine teils schwierigen Erfahrungen in Offenen Beziehung nicht nur mir widerfahren sind. Dieser Erfahrungsbericht glorifiziert nichts, das finde ich gut.
**********r_Typ Mann
265 Beiträge
Also, ich denke wer das erleben möchte muss Sex und Liebe trennen, oder eifersuchtsfrei sei, den Partner akzeptieren, nichts ist ewig. Menschen können sich ändern. Wer das nicht begreift sollte die Finger davon lassen!
***il Mann
763 Beiträge
Zitat von **********r_Typ:
Also, ich denke wer das erleben möchte muss Sex und Liebe trennen, oder eifersuchtsfrei sei, den Partner akzeptieren, nichts ist ewig. Menschen können sich ändern. Wer das nicht begreift sollte die Finger davon lassen!

Sex und Liebe zu trennen wäre für mich nichts und für meine Partnerinnen auch nicht. Wir brauchen unsere Liebe zueinander, die Tiefe und Nähe. Ohne dieses wäre es nicht das was wir haben möchten.
Zitat von ***il:
Zitat von **********r_Typ:
Also, ich denke wer das erleben möchte muss Sex und Liebe trennen, oder eifersuchtsfrei sei, den Partner akzeptieren, nichts ist ewig. Menschen können sich ändern. Wer das nicht begreift sollte die Finger davon lassen!

Sex und Liebe zu trennen wäre für mich nichts und für meine Partnerinnen auch nicht. Wir brauchen unsere Liebe zueinander, die Tiefe und Nähe. Ohne dieses wäre es nicht das was wir haben möchten.

Auch wir sind absolut nicht dafür gemacht, Sex und Liebe zu trennen. Mir gibt Sex ohne Liebe nicht viel. Deshalb ist es gut, dass wir sowohl Sex, wie auch Liebe mit mehr als einem Partner ausleben können und alle Beteiligten glücklich damit sind.
Das ist keine Glorifizierung, das ist einfach, wie es ist. Manche Menschen sind so gestrickt und manche nicht. Ich glaube nicht, dass man sich das aussuchen kann.

Sie
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich kenne mehrere Männer die in "offenen Beziehungen" sind. Sie kommt öfters zum Zug und findet hier im Joy sofort problemlos einen für 6, er hingegen findet nur selten eine im Joy für nur Spass. Das führt dazu, dass er es ihr zwar gönnt, aber frustriert ist, weil er nicht zum Zug kommt.

Ich möchte irgend wann bei einer nächsten Beziehung auch lieber war lockeres, offenes, aber lieber gemeinsam in Swingerclubs oder an Partys gehen und sich dann auf den Matten für andere frei geben.
Wenn er aber viel Zeit privat mit einer Anderen verbringen würde, so hätte ich glaub doch Probleme damit.
Wenn schon, so wäre es cool, wenn er auf auswärts mit ner anderen keine Lust hätte, aber er es mir gönnen würde und ich vogelfrei wäre, auch mal auswärts ohne ihn dabei mal meinen Spass haben können. Ob es so ein Beziehungsmodell gibt, wo ich manchmal alleine (egoistisch) auswärts zum Zug käme, weiss ich nicht. Ist so eine Fantasie von mir. Heisst das nicht Cuckold, wo er seine Frau machen lässt oder ist der Mann dann immer dabei und schaut zu?
Ich bin da, ehrlich gesagt, immer etwas befremdet, wenn es bei einem offenen Beziehungsmodell darum geht, "wer mehr davon profitiert". Ich frage mich da immer, was der Beweggrund dafür ist. Wird da eine Strichliste geführt? Habe ich eine Begegnung gut, wenn mein Partner eine hatte?
Mir ist solch eine Denkweise tatsächlich fremd.

Ich führe kein offenes Beziehungsmodell aus dem Gedanken heraus, dass einer von uns da "profitieren" könnte oder so etwas. Wir leben das so, weil wir emotional so veranlagt sind, dass mehrere Beziehungen möglich sind. Ob das dann auch passiert oder nicht, ist eigentlich nicht wichtig. Unser Lebensmodell beruht darauf, dass wir diese Möglichkeit in Betracht ziehen und nicht ausschliessen.

Wir hatten schon Phasen, in denen ich eine Parallelbeziehung hatte, mein Mann aber nicht. Und dann gab es das auch umgekehrt. Mir wäre im Traum noch nie eingefallen, dass das irgendwie ausgeglichen sein müsste.

Wahrscheinlich hat diese Sichtweise viel damit zu tun, aus welchem Grund die Beziehung geöffnet wird. Wird sie geöffnet, weil beide sich unbedingt mit anderen treffen wollen, mag man diese Ausgeglichenheit suchen.
Lebt man ein offenes Beziehungsmodell, weil man weitere Beziehungen einfach nicht ausschliesst, sollten sie geschehen, dann schaut man wahrscheinlich weniger darauf, wer von beiden jetzt eher andere Partner hat.

Sie
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ich bin da, ehrlich gesagt, immer etwas befremdet, wenn es bei einem offenen Beziehungsmodell darum geht, "wer mehr davon profitiert". Ich frage mich da immer, was der Beweggrund dafür ist. Wird da eine Strichliste geführt? Habe ich eine Begegnung gut, wenn mein Partner eine hatte?
Mir ist solch eine Denkweise tatsächlich fremd.

Ich führe kein offenes Beziehungsmodell aus dem Gedanken heraus, dass einer von uns da "profitieren" könnte oder so etwas. Wir leben das so, weil wir emotional so veranlagt sind, dass mehrere Beziehungen möglich sind. Ob das dann auch passiert oder nicht, ist eigentlich nicht wichtig. Unser Lebensmodell beruht darauf, dass wir diese Möglichkeit in Betracht ziehen und nicht ausschliessen.

Wir hatten schon Phasen, in denen ich eine Parallelbeziehung hatte, mein Mann aber nicht. Und dann gab es das auch umgekehrt. Mir wäre im Traum noch nie eingefallen, dass das irgendwie ausgeglichen sein müsste.

Wahrscheinlich hat diese Sichtweise viel damit zu tun, aus welchem Grund die Beziehung geöffnet wird. Wird sie geöffnet, weil beide sich unbedingt mit anderen treffen wollen, mag man diese Ausgeglichenheit suchen.
Lebt man ein offenes Beziehungsmodell, weil man weitere Beziehungen einfach nicht ausschliesst, sollten sie geschehen, dann schaut man wahrscheinlich weniger darauf, wer von beiden jetzt eher andere Partner hat.

Sie

Ich glaube Du hast da etwas falsch verstanden oder interpretierst etwas hinein.
Es geht nicht darum, wer mehr profitiert und es geht auch nicht darum, eine Strichliste zu führen.
Sondern es geht um eine gewisse Ausgeglichenheit in der Erfüllung und Zufriedenheit, d.h. wenn beide zufrieden und glücklich sind, dann ist höchstwahrscheinlich auch die Beziehung glücklich. Eine Beziehung wird früher oder später scheitern müssen, wenn ein Part zu unzufrieden wird.
Der TE hat es erwähnt, seine Frau vergnügt sich seit Jahren, was er ihr auch gönnt, aber er findet niemanden seit 5 Jahren, wartet dann vermutlich zu Hause, bis seine Frau befriedigt und glücklich nach Hause kommt. Das ist ja schon ein Extremfall, und hat mit einer Strichliste nichts zu tun.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass dies für ihn frustrierend sein kann?

Paare in offenen Beziehungen sind von solch einer Situation wesentlich eher betroffen, als Paare, die alles zusammen machen.
Zitat von *******y_74:

Der TE hat es erwähnt, seine Frau vergnügt sich seit Jahren, was er ihr auch gönnt, aber er findet niemanden seit 5 Jahren, wartet dann vermutlich zu Hause, bis seine Frau befriedigt und glücklich nach Hause kommt. Das ist ja schon ein Extremfall, und hat mit einer Strichliste nichts zu tun.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass dies für ihn frustrierend sein kann?

Ich habe das schon richtig verstanden.
Bei uns gab es solche Zeiten auch. Aber die Frage ist doch, warum der Partner, der keine andere Beziehung hat, frustriert ist darüber. Das meinte ich. Da ist ja dann offenbar eine Erwartungshaltung da, nämlich die Erwartungshaltung "Ich kriege dann auch etwas.".
Und die ist eben nicht vorhanden, wenn die Motivation eine andere ist, wenn man eine offene Beziehung führt, weil man diese Möglichkeit einfach zulässt, sie aber nicht unbedingt braucht.

Mein Mann sieht seine Freundin nur selten. Ich treffe meinen Herrn regelmässig. Wenn ich dann glücklich nachhause komme, ist mein Mann nicht frustriert. Da ist tatsächlich ein Unterschied.

Sie
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******y_74:

Der TE hat es erwähnt, seine Frau vergnügt sich seit Jahren, was er ihr auch gönnt, aber er findet niemanden seit 5 Jahren, wartet dann vermutlich zu Hause, bis seine Frau befriedigt und glücklich nach Hause kommt. Das ist ja schon ein Extremfall, und hat mit einer Strichliste nichts zu tun.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass dies für ihn frustrierend sein kann?

Ich habe das schon richtig verstanden.
Bei uns gab es solche Zeiten auch. Aber die Frage ist doch, warum der Partner, der keine andere Beziehung hat, frustriert ist darüber. Das meinte ich. Da ist ja dann offenbar eine Erwartungshaltung da, nämlich die Erwartungshaltung "Ich kriege dann auch etwas.".
Und die ist eben nicht vorhanden, wenn die Motivation eine andere ist, wenn man eine offene Beziehung führt, weil man diese Möglichkeit einfach zulässt, sie aber nicht unbedingt braucht.

Mein Mann sieht seine Freundin nur selten. Ich treffe meinen Herrn regelmässig. Wenn ich dann glücklich nachhause komme, ist mein Mann nicht frustriert. Da ist tatsächlich ein Unterschied.

Sie

Da geht es nicht um eine Erwartungshaltung, sondern letztendlich um einen Wunsch, der nicht in Erfüllung geht.
Es ist doch selbstverständlich, dass man sich in einer offenen Beziehung ein Verhältnis neben dem Partner/Partnerin wünscht. Das ist doch der Sinn oder der Vorteil einer offenen Beziehung. Und wenn dieser Wunsch über längere Zeit nicht in Erfüllung geht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass derjenige früher oder später traurig und unzufrieden sein wird.

Anderes Beispiel....Wenn sich ein Single einen Partner wünscht, und dieser Wunsch über Jahre nicht in Erfüllung geht, dann kann es sein, dass derjenige ebenso traurig darüber ist und unzufrieden wird.
Mit etwas Empathie sollte man das doch nachvollziehen können, oder?
Nachtrag:
Als ich niemanden hatte, mit dem ich meine Neigung ausleben konnte, war ich natürlich frustriert. Aber das hatte nichts damit zu tun, ob mein Mann jemanden hatte. Es wäre mir nicht besser gegangen, wenn er ebenfalls niemanden gehabt hätte, denn mein Frust war komplett unabhängig davon, ob mein Mann jetzt jemanden hatte oder nicht. Verstehst Du? Das ist ein Unterschied.

Sie
Zitat von *******y_74:
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******y_74:

Der TE hat es erwähnt, seine Frau vergnügt sich seit Jahren, was er ihr auch gönnt, aber er findet niemanden seit 5 Jahren, wartet dann vermutlich zu Hause, bis seine Frau befriedigt und glücklich nach Hause kommt. Das ist ja schon ein Extremfall, und hat mit einer Strichliste nichts zu tun.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass dies für ihn frustrierend sein kann?

Ich habe das schon richtig verstanden.
Bei uns gab es solche Zeiten auch. Aber die Frage ist doch, warum der Partner, der keine andere Beziehung hat, frustriert ist darüber. Das meinte ich. Da ist ja dann offenbar eine Erwartungshaltung da, nämlich die Erwartungshaltung "Ich kriege dann auch etwas.".
Und die ist eben nicht vorhanden, wenn die Motivation eine andere ist, wenn man eine offene Beziehung führt, weil man diese Möglichkeit einfach zulässt, sie aber nicht unbedingt braucht.

Mein Mann sieht seine Freundin nur selten. Ich treffe meinen Herrn regelmässig. Wenn ich dann glücklich nachhause komme, ist mein Mann nicht frustriert. Da ist tatsächlich ein Unterschied.

Sie

Da geht es nicht um eine Erwartungshaltung, sondern letztendlich um einen Wunsch, der nicht in Erfüllung geht.
Es ist doch selbstverständlich, dass man sich in einer offenen Beziehung ein Verhältnis neben dem Partner/Partnerin wünscht. Das ist doch der Sinn oder der Vorteil einer offenen Beziehung. Und wenn dieser Wunsch über längere Zeit nicht in Erfüllung geht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass derjenige früher oder später traurig und unzufrieden sein wird.

Anderes Beispiel....Wenn sich ein Single einen Partner wünscht, und dieser Wunsch über Jahre nicht in Erfüllung geht, dann kann es sein, dass derjenige ebenso traurig darüber ist und unzufrieden wird.
Mit etwas Empathie sollte man das doch nachvollziehen können, oder?

Nochmal. Du verstehst meinen Kommentar nicht.
Ich verstehe den Frust über eine fehlende Partnerin.
Aber ich verstehe nicht, was es damit zu tun haben soll, ob seine Frau jemanden hat oder nicht, und ob die glücklich und befriedigt nachhause kommt oder nicht.

Sie
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Nachtrag:
Als ich niemanden hatte, mit dem ich meine Neigung ausleben konnte, war ich natürlich frustriert. Aber das hatte nichts damit zu tun, ob mein Mann jemanden hatte. Es wäre mir nicht besser gegangen, wenn er ebenfalls niemanden gehabt hätte, denn mein Frust war komplett unabhängig davon, ob mein Mann jetzt jemanden hatte oder nicht. Verstehst Du? Das ist ein Unterschied.

Sie

Du gibst also zu, Du warst etwas frustriert, weil Dein Wunsch zu dieser Zeit sich nicht erfüllte.
Wir sind uns doch einig, dass Frust auf lange Sicht hin sich auf die Stimmung auswirkt.
Jetzt ist ein Part über Jahre mehr oder weniger gefrustet und unzufrieden, und das wirkt sich irgendwann zwangsläufig auf die Beziehung aus.
Stell Dir vor, dein Mann ist immer latent gefrustet und schlecht drauf. Tut das Eurer Beziehung gut?
Zitat von *******y_74:
Zitat von *********Koala:
Nachtrag:
Als ich niemanden hatte, mit dem ich meine Neigung ausleben konnte, war ich natürlich frustriert. Aber das hatte nichts damit zu tun, ob mein Mann jemanden hatte. Es wäre mir nicht besser gegangen, wenn er ebenfalls niemanden gehabt hätte, denn mein Frust war komplett unabhängig davon, ob mein Mann jetzt jemanden hatte oder nicht. Verstehst Du? Das ist ein Unterschied.

Sie

Du gibst also zu, Du warst etwas frustriert, weil Dein Wunsch zu dieser Zeit sich nicht erfüllte.
Wir sind uns doch einig, dass Frust auf lange Sicht hin sich auf die Stimmung auswirkt.
Jetzt ist ein Part über Jahre mehr oder weniger gefrustet und unzufrieden, und das wirkt sich irgendwann zwangsläufig auf die Beziehung aus.
Stell Dir vor, dein Mann ist immer latent gefrustet und schlecht drauf. Tut das Eurer Beziehung gut?

Ich versuche es noch ein letztes Mal:
Mein Frust hatte nichts damit zu tun, dass währenddessen mein Mann eine Freundin hatte, respektive wäre ich genauso frustriert gewesen, wenn er ebenfalls niemanden gehabt hätte.
Der TE bemängelt aber, dass seine Frau jemanden hat, er aber nicht.
Siehst Du jetzt den Unterschied? *zwinker*
Wenn nicht, dann verstehst Du meinen Kommentar halt nicht. Da kann ich leider nichts machen. Ich habe es jetzt mehrfach erklärt.

Sie
Der letzte Versuch nach dem letzten Versuch: *zwinker* *nixweiss*
Aaaalso: Nehmen wir an, das TE-Paar schliesst seine Beziehung wieder. Weil der Mann keine andere Frau findet, darf sie jetzt auch keine anderen Männer mehr treffen. Ok.
Geht es ihm jetzt besser?
Falls ja, hatte sein Frust offenbar damit zu tun, dass sie etwas hatte, was er nicht hatte.
Und das ist eben eine Denkweise, die ich nicht verstehe.

Sie
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