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Offene Beziehung: Auf welche Probleme stoßt ihr?

********ider Mann
1.309 Beiträge
Wirkt halt bedürftig. Und wer bedürftig rüberkommt hat noch schlechtere Karten.

Und ja, natürlich ist die Zahl der Frauen die Bock auf nen Kerl in einer Beziehung haben wesentlich
kleiner als die, die nen Single bevorzugen. Liegt doch in der Natur der Sache.
Ich als Mann würde mir auch keine Frau mehr ans Bein binden die in einer "wie auch immer" gearteten "Beziehung" steckt.

Such dir doch hier die passenden Gruppen. Da dürftest du am ehesten fündig werden.
Alternativ Zeit und Energie in die Beziehung stecken und nicht krampfhaft suchen.
******986 Frau
3.157 Beiträge
Ich find Männer in eine offenen Beziehung sogar besser die kleben einem nicht so am Arsch 🤷
*****alS
7.882 Beiträge
Ich bin auch in einer offenen Beziehung (vielmehr, in zwei solchen streng genommen). Und auch bei mir ist das, zumindest in meiner Hauptbeziehung, in Schieflage. Ich date und habe weitere Partnerinnen und Sex und BDSM Sessions - meine Frau nicht.

Und trotzdem ist die offene Beziehung für uns beide gut. Sie KANN daten (sie will nur meistens nicht) und fühlt sich daher nicht eingeschränkt (irgendwie ist das tatsächlich schon ein Unterschied, allein das Wissen, dass man KÖNNTE). Ich hab regelmäßig neue tolle Menschen die mir ganz viel Energie geben und meiner Libido gut tun (wovon sie ja auch wieder was hat). DARAUS entstehen also keine Probleme.

Was natürlich vorkommen kann:
• Eifersucht (zu wenig Zweisamkeit, irgendetwas nicht zusammen gemacht weil ich es mit jemandem anderen gemacht habe, etc)
• Zoff zwischen verschiedenen Partnerinnen (nur weil ich zwei Menschen toll finde, finden die sich nicht immer auch gegenseitig so dolle)
• Krankheitspingpong (ich rede nicht von Geschlechtskrankheiten, sondern Erkältungen und so Kram)

Die ersten beide Punkt bekommt man mit sprechen, zuhören und Empathie in den Griff (und mit einer einzigen, simplen Regel, die wir da haben: im Zweifelsfall gehen die Bedürfnisse meiner Frau vor die anderer Partnerinnen).

Der zweite Punkt... naja, vernünftig auskurieren und im Zweifelsfall Treffen absagen. Aber Vernunft vs Emotionen ist manchmal schwer und frustrierend.
********h_68 Mann
337 Beiträge
Klar ist das Zeitmanagement in einer OB auch mal eine Herausforderung! Das kann aber auch mal mit "Solohüpfern" oder bei grossen Distanzen etwas schwieriger werden, zumal man sich dann häufig nicht mak ne Chance gibt such wurkl8ch kennen zu lernen!

Mann oder Frau, klar wird die Chance auch bestimmt durch Angebot und Nachfrage und ich denke auch, dass Frauen schneller oder öfter "Erfolg" haben, wenn Sie dies dann auch wirklich wollen und es auch draufanlegen!
Allerdings dürfte dies insbesondere online auch daran liegen, dass Frauen halt schon auch häufig etwas mehr fordern, bis sie ein Treffen erwägen und auch mal gerne verführt bzw. umgarnt werden, auch wenn das mit Dirty Talk bislang etwas schwierig wird!😜
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Die Kurve zum Dirty Talk hab ich nicht gekriegt *schiefguck*
******y91 Mann
211 Beiträge
Zitat von *****ite:
@*****b77
Du zweifelst das Konstrukt 'Offene Beziehung' an weil du nicht zum Zuge kommst?
Was wäre die Alternative? Wieder schließen?
"Wenn ich nix hab soll meine Frau auch keinen Spaß haben?"

Ich verstehe durchaus den Frust, wenn die Beziehung datetechnisch in Schieflage ist.

Naja fakt ist, dass Frauen es schon leichter haben an andere Sexualpartner zu kommen. Die meisten Frauen müssen nur mit dem Finger schnipsen wenn sie wollen und haben noch die volle Auswahl. Merkt man ja auch an dem Männerüberschuss an allen Plattformen.

Als Mann sieht das da schon schwieriger aus wenn dann eine OB so endet, dass die Frau ständig sich die Perlen rauspicken kann und der Mann weniger Erfolg hat kann ich mir schon vorstellen, dass das zum Problem wird. Eventuell wird das dann eben als unfair wahrgenommen da die Frau die Möglichkeit hat sich aus beiden Beziehungen die Vorteile zu genießen (sprich fester Halt, Beständigkeit usw. beim "eigentlichen Partner" und immer neuer Sex, Reize bei Fremden) während der man weitgehend leer aus geht.
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Zitat von ******y91:
Die meisten Frauen müssen nur mit dem Finger schnipsen wenn sie wollen und haben noch die volle Auswahl.

Joah, wenn man als Frau wahllos wäre. Will man etwas, was nachhaltig ist, dann besteht Gleichstand.

Zitat von ******y91:
während der man weitgehend leer aus geht.

Das liegt an dem Menschen selbst.
Die Liebhaber, die ich hatte, hatten immer mehrere Interessentinnen/Datepartnerinnen. Egal in welchem Beziehungsstatus sie sich selbst befanden. Und auch mein Mann datet nicht weniger als ich.
@****ius hat die entscheidenden Punkte weiter oben zusammengefasst. Mir hat das Forum zu Kontakten verholfen, aber auch initiatives Anschreiben. Nicht zielführend dürften Beiträge wie dieser Thread sein, unhöflich Jammer-Threads genannt, der auch noch mit Friede, Freude, Eierkuchen aufmacht. Das wäre als Einstellung eine schlechte Grundlage. Ich kenne keine, die eine einen flauschigen Ja-Sager will.

Ganz schräg finde ich diese Idee der Ausgewogenheit. Das führt zu nichts als Frust.

Lies und verstehe @****ius und @*****ite, die wissen wovon sie schreiben.
********h_68 Mann
337 Beiträge
Zitat von *****ite:

... und auch mein Mann datet nicht weniger als ich.

Das glaube ich Dir natürlich gerne, zumal die verfügbare Zeit in einer OB und im Alltag natürlich für beide Seiten auch mal limitierend wird und Beziehungen jegwelcher couleur von den Beteiligten/Involvierten ja auch mal etwas abverlangen oder gar einfordern um zu leben oder auch mal bestehen zu können!

Allerdings - auch ohne Dich/Euch zu kennen - wage ich zu behaupten, dass Du als Frau mit Sicherheit mehr Dateangebote oder Datemöglichkeiten erhälst wie Dein Mann, und der Gleichstand dann wohl eher im Umstand gründet, dass Du mehr Angebote ignorierst oder gar ablehnst als er!
Ja, klar weiß ich (oder kann mir es zumindest vorstellen), was auf aktiven Soloprofilen von Frauen auch hier abgeht und, dass bei weitem nicht jede Nachricht dann auch als "Dateangebot" ernst genommen werden kann, auch nicht von 🚺 Frauen!
Zitat von ********h_68:
Zitat von *****ite:

... und auch mein Mann datet nicht weniger als ich.

[...]

Allerdings - auch ohne Dich/Euch zu kennen - wage ich zu behaupten, dass Du als Frau mit Sicherheit mehr Dateangebote oder Datemöglichkeiten erhälst wie Dein Mann, und der Gleichstand dann wohl eher im Umstand gründet, dass Du mehr Angebote ignorierst oder gar ablehnst als er!

Besser kann man den Knoten im Kopf nicht verdeutlichen!
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Zitat von ********h_68:
und der Gleichstand dann wohl eher im Umstand gründet, dass Du mehr Angebote ignorierst oder gar ablehnst als er!

Ja. Sicher. Dateangebote ala "bin gerade im Hotel in deiner Nähe, Lust auf einen netten Abend?" zuhauf.
Könnte ich drauf eingehen. Hab halt nicht viel davon. *schiefguck*. Ist einfach so.
Nicht umsonst gibts dafür eine Dienstleistungsbranche.
Wenn ich Lust auf unverbindlichen Sex hab geh ich in einen Club.
Wie gesagt, das Angebot an "nachhaltigen" Dates mit Herren innerhalb meines Beuteschemas ist durchaus seeeeehr überschaubar.
Ich - für mich - schreib passende Männer an. Und die muss ich durchaus auch längere Zeit "umwerben". (Was ich allerdings mag *mrgreen*)
******986 Frau
3.157 Beiträge
Als auch als wählerisch Frau hat man trotzdem noch mehr Auswahl als die meisten Männer das liegt schon allein ans der Tatsache das hier mehr Männer wie Frauen unterwegs sind
*****alS
7.882 Beiträge
Zitat von ******986:
Als auch als wählerisch Frau hat man trotzdem noch mehr Auswahl als die meisten Männer das liegt schon allein ans der Tatsache das hier mehr Männer wie Frauen unterwegs sind

Weiß nicht. Ich kann mich, um ehrlich zu sein, nicht darüber beklagen zu wenig Zuschriften zu bekommen. Mag aber auch daran liegen, dass ich gar nicht daran interessiert bin, jede Woche jemanden neuen zu daten, sondern lieber die selben Menschen öfter. Da hab ich dann an Zuschriften auch nicht ganz so viel Bedarf.
******986 Frau
3.157 Beiträge
Wenn man den meisten Männer glaubt schon 🤪🙈 hier wird ja unglaublich viel gehämmert das sie von den "bösen" Frauen nicht rangelassen werden 🙈
******y22 Paar
340 Beiträge
Zitat von *****alS:
Die ersten beide Punkt bekommt man mit sprechen, zuhören und Empathie in den Griff (und mit einer einzigen, simplen Regel, die wir da haben: im Zweifelsfall gehen die Bedürfnisse meiner Frau vor die anderer Partnerinnen).
Hi @*****alS,
meiner Erfahrung nach kann diese Regel aber auch Probleme verursachen: Wie löst ihr das, wenn die Zweitpartnerin sich zurückgesetzt fühlt, weil Bedürfnisse der Hauptpartnerin höher Priorisiert werden? Ich denke mir, dass das sehr verletzend sein kann und dazu führen kann, dass deine Zweitpartnerin sich als "fünftes Rad am Wagen ohne Rechte" fühlt.
Wie löst ihr solche Situationen konkret auf, damit es allen gut damit geht?
*****alS
7.882 Beiträge
Hi @******y22!

Das ist in der Tat eine gute Frage. Und leider kann ich da auch kein Patentrezept liefern. Tatsächlich hatten wir die Situation bereits zweimal. Beim ersten Mal ließ sich das lösen, indem ich mit beiden Partnerinnen intensive Gespräche darüber geführt habe und als Ergebnis davon mit meiner Hauptpartnerin festgestellt habe, dass bei ihr da eigentlich was anderes dahintersteckt (das einfacher zu lösen war) und sie dann auch etwas weniger meiner Zeit/Aufmerksamkeit brauchte, und das dann für die zweite Beziehung ausgereicht hat.

Beim Zweiten mal (mit einer anderen Partnerin) endete es leider in einer Trennung, weil wir festgestellt haben, dass sich ihre Wünsche im laufe der Beziehung geändert haben und einfach nicht mehr zu dem passen, was ich ihr bieten konnte - und ich aber nicht in der Lage war, das, was ich bieten kann, so zu verändern, dass es passt. Im Prinzip hätte ich zwei gleichberechtigte Beziehungen führen müssen - wozu ich aber weder bereit bin (das würde gegen alle Abmachungen mit meiner Primärpartnerin verstoßen) noch in der Lage bin (ich wohne mit meiner Primärpartnerin zusammen - so viel "am Leben beteiligt sein" kann man mit einer anderen Person dann fast nicht erreichen, wenn die nicht auch mit einzieht (was nicht ging, sie war ebenfalls verheiratet und hatte Kinder).

Ich sage da aber auch ganz klar: Beziehungen funktionieren einfach nicht immer. Solange man offen kommuniziert (und zwar von Anfang an) und alle Beteiligten wissen, woran sie sind, ist das aber trotzdem "fair" - selbst wenn es natürlich trotzdem immer für meistens alle Beteiligten gleichermaßen verletzend ist, eine Beziehung aufgeben zu müssen. "Alles immer gut" ist ein schönes Ziel, und sicher das, worauf man hinarbeiten sollte - aber es ist utopisch, das immer zu erreichen.
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Am besten funktioniert es wenn man Partner hat ohne Dramapotential. Wer an mir rumzerrt hat irgendwie schon verloren.
Menschen mit Dramapotenzial werden von Tag zu Tag mehr, habe ich das Gefühl
Manchmal lohnt es sich, das auszuhalten und klarzustellen. Dauerdrama braucht allerdings niemand.
*******r_73 Mann
4.149 Beiträge
Bei den einen klappts, bei den anderen nicht, verkompliziert eine Sache nicht immer so.
Redet miteinander über alles, das hilft.
Zitat von *******r_73:
Bei den einen klappts, bei den anderen nicht, verkompliziert eine Sache nicht immer so.
Redet miteinander über alles, das hilft.

An wen richtet sich der Aufruf? Wer verkompliziert? Dass reden hilft, ist hier wohl Konsens.
*******r_73 Mann
4.149 Beiträge
Dann lassen wir es beim Konsens. 😉
**69 Paar
298 Beiträge
Zitat von ******y22:
Zitat von *****b77:
Aber es kann doch auch Probleme geben!
Probleme sind immer auch eine Einladung zum "dran arbeiten". Bei uns ist das auch so, wir hatten Höhen und Tiefen. Die, und der verbundene (Wachstums-)Schmerz haben aber geholfen, uns besser kennenzulernen, zu wissen was man will und was nicht. Das ist auch ein Weg, der wohl nie zuende gewandert ist. Unterwegs gibts immer wieder mal Hürden.

Was ich feststellen konnte, sowohl für mich als auch für meine Frau, dass es bedeutend einfacher ist, zu gönnen, wenn es ein Gleichgewicht gibt.
Dieses auszutarieren, dass es allen Beteiligten gut damit geht, das ist sehr schwer und bisweilen unmöglich, und das ist irgendwie auch fast immer der Quell von Problemen, wenn es denn welche gibt.
Das fängt bei einfachen Sachen an, wie "wie oft und wann treffen wir unsere anderen Partner".
Wenn das zu sehr in Schieflage kommt, wird irgendjemand unglücklich. Es ist aber auch gefährlich, die Waage allzu eng in der Mitte halten zu wollen, weil das alles "eng" macht und auch das erzeugt Probleme (es wird dann nicht mehr ausreichend viel "gegönnt", worunter normalerweise nicht nur der eigene Partner, sondern auch dessen Partner/in leidet).
Einen Weg finden, der funktioniert, das ist schwer. Aber auch interessant und spannend.


sehr gut geschrieben , ihr habt ja so was von recht .
******a77 Frau
1.120 Beiträge
Zitat von *****b77:


die einzigen Rückmeldungen die ich hier bekommen habe waren:
• bist nicht mein Typ
• glaube nicht dass wir zusammenpassen
• möchte nicht die 2te Geige spielen

Die wenigsten geben sich so viel Mühe wie ihr hier in diesem Beitrag!

Dafür: Herzlichen Dank!!

Ich denke, der häufigste Grund ist eben der Beziehungsstatus. Manche Menschen möchten nicht die Zweitbesetzung für Sex sein, sondern eher den ersten Platz - Exklusivität eben.
**********r8280 Paar
410 Beiträge
Naja, wäre ich Single hätte ich als Frau wenig Interesse mich mit jemandem zu treffen wo von vornherein nicht die Option auf mehr besteht. Das wäre nur dann eine Option wenn ich frisch getrennt wäre aber eben nichts für längere Zeit.
Und so wird es einigen Frauen gehen. Das macht für dich die Suche schwerer. Deine Frau hat es diesbezüglich vermutlich leichter, weil der ein oder andere Mann anders gestrickt ist.

Bei uns als Paar sind Männer die wirklich in einer offenen Beziehung leben (ob dem so ist, lässt sich ja durchaus checken) willkommen.

Ganz grundsätzlich: Versuch es doch Mal mit Paaren oder sind MMF Konstellationen nichts für dich?

Eine Frau zu treffen die ebenfalls in einer offenen Beziehung ist, ist vermutlich schwerer.
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