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Asexuelle / greysexuelle Frau als Partnerin: ok oder no go?

Könnt Ihr Euch eine Beziehung mit einer Frau vorstellen, die grey-asexuell ist?

Dauerhafte Umfrage
******hat Mann
2.599 Beiträge
So, da fühl ich mich angesprochen.
Meine Partnerin ist grausexuell, mit sehr langen asexuellen Phasen.
Mit ihr über sexuelle Themen sprechen ist nur sehr begrenzt möglich. Zur Zeit geht es, wenn ich aber zu lange darauf herumreite, gibt es eine Ermahnung. Die einzige körperliche Nähe die sie im Moment zulassen kann, sind Ganzkörper Massagen, ohne den Intimbereich. Diese Art der Zuwendung genießt sie. Erregt wird sie dabei nicht.
Eine Anmerkung, da es wenn ich richtig gelesen habe im Thema hauptsächlich um Frauen geht. Es gibt auch sehr viele asexuelle Männer.
Es ist, egal ob Frau oder Mann, für die Partner ist es immer schwierig, mit dieser Situation umzugehen. Meist hat man ja auch gemeinsam sexuelle Höhenflüge erlebt und hat Schwierigkeiten zu akzeptieren, daß bei der Partnerin, dem Partner, kein Wunsch mehr nach sexueller Betätigung vorliegt.
Ich weiß nicht wieviele Paare sich schon so kennengelernt haben, aber auch das gibt es.
*********efer Frau
656 Beiträge
Themenersteller 
@******ble danke für die Erweiterung des Themas - über asexuelle Männer weiß ich tatsächlich sehr wenig. Irgendwie vermute ich bei Männern, die in einer Beziehung / Ehe das Liebesleben einschlafen lassen, dass sie ihre langjährige, in die Jahre gekommene Partnerin eher nicht mehr begehrenswert finden und weniger, dass sie dem Sex an sich abgeneigt wären. Aber wie gesagt, ich weiß darüber zu wenig.

Und ich halte es auch für einen Unterschied, ob sich eine Beziehung mit ehemals aktivem, für beide schönem Liebesleben so entwickelt oder ob von vornherein klar ist, dass ein Partner wenig Gefallen an Sex findet. Das Forum hier ist ja voll mit Geschichten von frustrierten Partnern, denen der Beziehungssex abhanden gekommen ist. Viele bleiben dann trotzdem zusammen, weil sich über die Jahre eine tiefe Verbundenheit entwickelt hat (oder warum auch immer, schlimmstenfalls aus finanziellen Motiven).

Ich wünsche allen davon Betroffenen, dass sie gute Lösungen finden *blume*
******hat Mann
2.599 Beiträge
Ja es ist wohl allgemein so, daß über Asexualität wenig Wissen vorhanden ist. Selbst bei den davon betroffenen.
********ight Paar
1.393 Beiträge
Zitat von ******ble:
Ja es ist wohl allgemein so, daß über Asexualität wenig Wissen vorhanden ist. Selbst bei den davon betroffenen.

Finde ich ein interessantes Thema. Ist das wissenschaftlich untersucht?
Nur kuscheln funktioniert bei mir nicht weil das kuscheln auch Vorspiel ist, von daher würde das bei mir nur funktionieren wenn ich andere Möglichkeiten für Sex zur Verfügung habe.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ******983:
Kein Mensch ist asexuell von Natur aus. Sexualität ist in uns drin von Geburt an.
Es ist eher eine psychische psychosomatische komponente, meistens zeitlich begrenzt. Will heißen kann jederzeit wieder erwachen

Hier will ich auch nochmal entschieden widersprechen. Worauf wir uns aber gerne einigen können ist, dass (grey-)asexuell nicht allen und nicht von Anfang an bekannt ist und manche Menschen sich erst mit der Zeit auf dem Spektrum als (grey-)asexuell verorten können.
********ight Paar
1.393 Beiträge
@**********o_ooo deswegen würde ich gerne ein paar wissenschaftliche Arbeiten darüber lesen.
Meine arbeitshypothese wäre eben auch dass wir biologisch sexuelle Wesen sind.
******hat Mann
2.599 Beiträge
@********ight , für einige trifft dies zu, für andere eben nicht. Weshalb die Libido, das Verlangen unterschiedlich ausgeprägt ist, kann ich dir nicht sagen. Früher nannte man das auch Frigidität , dieser Begriff ist ungenau und veraltet. Heute wird A oder Grausexualität verwendet. Wie und weshalb aber jemand so ist, kann ich euch nicht sagen. Mir scheint allerdings, daß die wissenschaftlichen Untersuchungen dazu erst in den Anfängen stecken. Obwohl das Thema eben schon immer bestand.
*********ually Frau
534 Beiträge
Nun ja, es wäre schön, wenn es dazu mehr wissenschaftliche Arbeiten gäbe, aber da liegt halt ein großer Data Gap vor, weil sich niemand für asexuelle Menschen interessiert. Genauso wie wir einen Gender Data Gap haben, weil sich in der Wissenschaft lange niemand für Frauen interessiert hat. Das waren halt nur Männer mit mehr Hormomen...

Ich würde aber mal argumentieren, dass asexuelle Menschen keine unsexuellen Wesen sind. Hier wird zu oft Sex (der Akt) mit Sexualität verwechselt. Asexuelle Menschen fühlen einfach keine sexuelle Anziehung zu anderen, das heißt aber nicht, dass sie keine sexuellen Wesen sind. Sie können Sex haben, sie können Kinder bekommen, sie können sich befriedigen, sie gehen romantische Beziehungen ein.

Darüber hinaus ist es ja ein Spektrum. Ich fühle nur unter sehr bestimmten Umständen sexuelle Anziehung. Ich mag Sex. Ich habe auch Sex, wenn ich diese Anziehung spüre. Ich mag Erotik und kleide mich gerne sinnlich. Ich bin also offensichtlich ein sexuelles Wesen - und dennoch so sehr anders als die meisten hier. Die meiste Zeit spüre ich keine sexuelle Anziehung zu niemandem. Ich hätte generell auch gerne eine sexuelle Beziehung, aber ich fühle derzeit einfach für niemanden so.

Viele Menschen wollen romantische Beziehungen, aber sind halt in niemanden verliebt, obwohl sie dazu fähig sind, sich zu verlieben. Das wird als ganz "normal" angesehen. Niemand fragt: "Was stimmt nicht mit denen? Die treffen jeden Tag 100 Leute und verlieben sich einfach in keinen davon! Man kann doch einfach in einen Club gehen und sich verlieben. Da ist so viel Auswahl und dann sagen sie, für niemandem im Club würden sie so fühlen. Die müssen eine Störung haben!"

In der Literatur gibt es keinen Hinweis darauf, dass Asexualität eine Störung ist. Asexuelle Menschen leiden auch nicht (höchstens unter den Vorurteilen ihrer Mitmenschen). Wieso auch? Sie vermissen nichts. Sie sind halt so. Homosexuelle Menschen leiden ja auch nicht darunter, keinen hetero Sex zu haben. Vanillas leiden nicht darunter, kein BDSM zu praktizieren. Und Menschen, die keine Muscheln mögen, leiden auch nicht darunter, wenn sie keine Muscheln essen (können/dürfen).

Die englische Wikipedia listet ganz gut auf, was es derzeit für wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, zeigt aber auch, dass das viel zu wenige sind, um da einen wissenschaftlichen Konsens zu bilden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Asexuality
*******led Mann
689 Beiträge
Meine Ex ist Asexuell, das war nie ein Problem. Denn es finden sich immer Mittel und Wege die für beide toll sind.
Wichtig ist nur das es ohne Druck erfolgt, dann entdecken auch vermeintlich Asexuelle/Grey etc meistens doch Dinge die sie erregend finden und sind dann selber ganz überrascht, da sich "Asexuelle" naturgemäß oft nicht viel mit ihrer Sexualität beschäftigt haben und es einfach so hingenommen haben
Da ich sehr aufgeschlossen und experimentierfreudig bin, war das nie ein Problem.
Schlussendlich hat sie TEase & Denial für sich entdeckt, das konnte sie bei mir über Stunden!! ohne das ihr dabei langweilig wude,im Gegenteil, man merkte es an dieser gewissen Stelle sehr! deutlich, das es sie reizte.
Jahre später entwickelte Sie sogar ein leichtes Interesse an Sexuellen Aktivitäten, wenn auch eher selten, was völlig i.O. war
*******led Mann
689 Beiträge
Und nein, Asexuelle sind nicht per se unsexuell.
Die meisten befriedigen sich sogar selber!

Die Ursachen für Asexualität sind mannigfaltig, und wie gesagt, entdecke sehr viele, im laufe einer Partnerschaft mit dem richtigen! PArtner, das sie gar nicht so asexuell sind wie sie dachten.

Sind faktisch nicht mal Asexuell oder umgekehrt..
Es gibt viele die ihrer Defintion nach Asexuell sein müssten, sich aber selber nie so bezeichnen oder sich darüber einen Kopf machen und einfach damit leben das in einer Beziehung nur 1x Monat (Zyklus)oder so was läuft

P.S.
durch falsche Partner, entsteht dann bei den betroffenen irgendwann ein regelrechter HASS!! auf Sex.
Aber wie gesgt, die Gründe dafür sind sehr differenziert.
Zitat von *******rock:
Nur kuscheln funktioniert bei mir nicht weil das kuscheln auch Vorspiel ist,

Und genau deswegen habe ich mit meinem Ex- und Nochmann sogar das Kuscheln irgendwann gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser und auch das in dieser Beziehung aufgegeben.
Nicht leichtfertig! Das hat wirklich weh getan.
Mir mehr als ihm- für ihn war es ja "auch Vorspiel".
Zitat von *******ter:
@*******ause
Warum sollten asexuelle sich über sexualisierte Themen unterhalten wollen?
Das wäre so als würdest dich mit einer Magersüchtigen übers Essen unterhalten wollen und aus "humorigen" Kochbüchern zitieren.

Hm.
Warum sollten sie?
Vielleicht, weil sie es können?
Bei mir ist es eine Mischung aus "Reden geht eigentlich immer, solange keine unmittelbare Bedrohungssituation im Raum steht" und "Humor ist, wenn man trotzdem lacht".

Und ich habe weiß Göttin auch immer und jedes Mal wieder von mir aus versucht, darüber zu reden/ den anderen nicht im Unklaren zu lassen.
Problem war eher:
Egal, ob der Zustand erst später eintrat oder ich schon in der rosa- Wolken- Phase "vorgewarnt" hatte:
Es wurde nicht geglaubt, abgeblockt, bagatellisiert und am Ende war es dem jeweiligen Betreffenden immer das Wichtigste, wer daran "Schuld" hat.

(Ich bin mittlerweile auf den Begriff der "Schuld" richtiggehend allergisch, was Beziehungsdinge und -dynamiken
betrifft.)
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Als Partnerin eines A-sexuellen Mannes und mit eigener hohen Sexualität geschlagen waren das meine schlimmsten Jahre.

20 Jahre versuchten wir einen Weg aus dieser Thematik zu finden.
Wir wussten schlichtweg nicht, dass es sowas gibt .
Noch weniger , dass es auch Männer betreffen kann.

Natürlich gibt es Selbstbefriedigung.
Nur mir als Partner nützt das nichts.
Natürlich gab es schmusen und kuscheln , jedoch war das für mich so niederschmetternd , dass ich das gar nicht mehr aushielt.

Wir flüchteten in Depressionen und kauzigem Verhalten, weil wir beide an diesem Ungleichgewicht zugrunde gingen .

Aus heutiger Sicht, würde ich mir zu Beginn diese Offenheit wünschen.
Denn das war es nicht .
Jedesmal wenn wir redeten, sagte mein Mann dass er schon Sex möchte.
Aber er sagte nicht wie er Sex will, wie oft und das ihm das gar nicht wichtig ist.
Er es nicht braucht.
Das hätte mir die Augen geöffnet und mir die Möglichkeit gegeben , zu Beginn zu entscheiden ob ich das überhaupt so erleben möchte.
Oder ob meine sexuellen Wünsche überhaupt auch nur annähernd gedeckt werden.
Denn ja es gibt Sexualität.
Irgendwie.
Sie ist einseitig, langsam, ideenlos.
Der Seestern Sex nur umgekehrt.
Wenn für einen Sexualität eher ruhig und unaufgeregt erfüllend macht , kann es durchaus funktionieren.

Wenn eine Beziehung nur platonisch funktionieren soll, auch dann.

Ansonsten braucht es Lösungen, damit der sexuell aktive Mensch nicht sein ganzes Selbst verliert und nur noch ein Häufchen Elend ist.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Als Nachtrag möchte ich noch ergänzen.

Schuld hat niemand an der Situation.
Keiner kann etwas für seine Sexualität.
Weder derjenige der sie benötigt noch der Andere der sie nicht benötigt.

Der gemeinsame Weg ist nur sehr Konfliktbehaftet .
*******led Mann
689 Beiträge
ein Erster Schritt hiebe kann z.B: gemeinsame Selbstbefriedigung sein. Du hättest Deinen Mann dabei ihm Arm gehalten z.B. während er es sich selbst besorgt
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
@*******led

Das mag für dich ein Weg sein.
Für mich war es das nicht.
Ich möchte nicht als einzigste Option meinem Partner bei der Selbstbefriedigung zu schauen müssen .

Jeder darf für sich entscheiden, dass nur anschauen aber nicht anfassen die einzige Möglichkeit ist.
********ight Paar
1.393 Beiträge
ich finde das Thema sehr interessant, habe ich mir unter dem Begriff "asexuell" etwas anderes vorgestellt. nämlich sich selbst nicht als sexuelles Wesen zu sehen.

die hier geschilderten Fälle zeigen ja, dass sexualität bejaht wird.

in der Umsetzung hapert es dann.

Jetzt behaupte ich mal aus meiner Erfahrung, dass da viele Fälle dabei sind, die IHREN Zugang nicht gefunden haben. das was sie kennen, ist nicht toll. warum sollte man das dann machen?

Dazu kommt Druck vom Partner, Traumata oder keine Idee wie es anders sein soll.

Wie soll dann der Teufelskreis durchbrochen werden?

Und am Ende flieht man in die "asexualität" - und hat seine Schattenaspekte schön weg geschoben und es tut nicht mehr weh.


Andere glauben, dass sex-drive oder trieb notwendig ist um Sex haben zu wollen.
Ich kann von mir sagen, dass ich immer weniger Sexualtrieb habe und doch immer mehr Sex.
Denn Sex kann so viel bedeuten, kann so viel bewirken und aus so vielen Gründen getan werden.

Vor allem, wenn wir abseits von dem Schauen, was uns die Gesellschaft vorhält und wir auf den Weg gehen unser eigenes zu finden.
Zitat von ********ight:
ich finde das Thema sehr interessant, habe ich mir unter dem Begriff "asexuell" etwas anderes vorgestellt. nämlich sich selbst nicht als sexuelles Wesen zu sehen.

die hier geschilderten Fälle zeigen ja, dass sexualität bejaht wird.

Donnerlüttchen - zuerst der unerwartete Erkenntniszuwachs und dann aber sofort der komplette Durchblick.

in der Umsetzung hapert es dann.

Jetzt behaupte ich mal aus meiner Erfahrung, dass da viele Fälle dabei sind, die IHREN Zugang nicht gefunden haben. das was sie kennen, ist nicht toll. warum sollte man das dann machen?

Dazu kommt Druck vom Partner, Traumata oder keine Idee wie es anders sein soll.

Wie soll dann der Teufelskreis durchbrochen werden?

Und am Ende flieht man in die "asexualität" - und hat seine Schattenaspekte schön weg geschoben und es tut nicht mehr weh.


Andere glauben, dass sex-drive oder trieb notwendig ist um Sex haben zu wollen.
Ich kann von mir sagen, dass ich immer weniger Sexualtrieb habe und doch immer mehr Sex.
Denn Sex kann so viel bedeuten, kann so viel bewirken und aus so vielen Gründen getan werden.

Vor allem, wenn wir abseits von dem Schauen, was uns die Gesellschaft vorhält und wir auf den Weg gehen unser eigenes zu finden.

********ight Paar
1.393 Beiträge
@*******ause ich verstehe nicht ganz, was du mir sagen möchtest. Was genau bereitet dir unbehagen?
@********ight Zum Beispiel "in der Umsetzung hapert es dann." Herablassender geht es kaum mehr.
********ight Paar
1.393 Beiträge
@*******ause : ich sehe darin keine herablassung sondern eine Bechreibung der Situation.
Zum wohle des Threads würde ich dich bitten Äußerungen und Wertungen meiner Person in einer privaten Nachricht zu packen und nicht den Thread damit zuzumüllen.
Das bringt niemanden etwas.
*******led Mann
689 Beiträge
Zitat von *****_67:
@*******led

Das mag für dich ein Weg sein.
Für mich war es das nicht.
Ich möchte nicht als einzigste Option meinem Partner bei der Selbstbefriedigung zu schauen müssen .
.

Wie gesagt, ist das lediglich der Weg, von dort aus geht es dann immer etwas weiter
Ich bin ganz froh, dass @*******ause sich geäußert hat, und das eben nicht per CM.

Denn:
Zitat von ********ight:

ich finde das Thema sehr interessant, habe ich mir unter dem Begriff "asexuell" etwas anderes vorgestellt. nämlich sich selbst nicht als sexuelles Wesen zu sehen.

die hier geschilderten Fälle zeigen ja, dass sexualität bejaht wird.

in der Umsetzung hapert es dann.

Nein, es "hapert" (?!) in vielen Fällen schlicht am Überhaupt- wollen.
Ich für meinen Teil empfinde meine Lustlosigkeit keineswegs als Mangel-
das tun mit schöner Regelmäßigkeit andere.

Jetzt behaupte ich mal aus meiner Erfahrung, dass da viele Fälle dabei sind, die IHREN Zugang nicht gefunden haben. das was sie kennen, ist nicht toll. warum sollte man das dann machen?

Oh doch, ich weiß, was für mich guter Sex ist und wie er sich für mich anfühlt.
Ich habe halt meistens keine Lust darauf.

Dazu kommt Druck vom Partner, Traumata oder keine Idee wie es anders sein soll.

Kann sein, muss aber nicht.
Ich wiederhole mich gerne:
Asexualität bzw Greysexualität ist erstmal keine behandlungswürdige Krankheit oder etwas, bei dem man unbedingt gecoached werden muss.
Würdest du jemandem, der homosexuell ist, sagen, er/ sie hätte noch nicht den richtigen Zugang gefunden?

Wie soll dann der Teufelskreis durchbrochen werden?

Von welchem "Teufelskreis" sprichst du?

Und am Ende flieht man in die "asexualität" - und hat seine Schattenaspekte schön weg geschoben und es tut nicht mehr weh.

Nö- ich war schon immer die meiste Zeit desinteressiert an dem Thema bzw der Umsetzung.
Die kurzen Phasen, wo dies anders war, waren ganz nett/ schön, aber ich vermisse sie nicht. Da tut nix "weh".


Andere glauben, dass sex-drive oder trieb notwendig ist um Sex haben zu wollen.
Ich kann von mir sagen, dass ich immer weniger Sexualtrieb habe und doch immer mehr Sex.
Denn Sex kann so viel bedeuten, kann so viel bewirken und aus so vielen Gründen getan werden.

Vor allem, wenn wir abseits von dem Schauen, was uns die Gesellschaft vorhält und wir auf den Weg gehen unser eigenes zu finden.

Also, ich zumindest habe keinen Sex etc, wenn ich nicht das Verlangen danach habe.
Und was die Gesellschaft so treibt, spielt für meine Sexualität schon sehr lange keine Rolle mehr.
Was mich aber wirklich befremdet und auch ein wenig amüsiert, ist der Drang, alles pathologisieren zu wollen nebst der gewissen Prise Küchenpsychologie.
Dieser Mangel an Toleranz, *nixweiss*.
*******led Mann
689 Beiträge
@*******ant

Neinein, die Aussagen stimmt schon.
Es wird nur der übliche Fehler gemacht, Du schließt von Dir auf andere und anndere tun das auch.
Man MUSS halt irgendwie verallgemeinern, da es überwiegend eben so ist.
Der Teil der WIRKLICH 100% Asexuellen ist sehr gering, der größte Teil von ihnen entdeckt mit dem richtigen Partner sehr wohl Lust am Sex, aber eben nicht alle.
Von daher begfindest Du dich dazwischen, was ja auch völlig i.O. ist.
Meine Erfahrung sind aber eben auch wie die hier aufgezählten.
Ich hatte mich mehr als 1x mit Asexuellen getroffen und sie haben Spaß daran entdeckt, bis auf 1x.
Da wurde mir von ihr unterstellt das mein Kuscheln zu sexuell wäre und es ging böse auseinander. S
chuld hat aber sie selbst, ohne es zu wissen.
Sie hätte mir lediglich klar sagen oder signalisieren müssen was sie nicht möchte z.B. aber genau das fehlt bei veieln und dann lassen die sich in beiehungen auf Sachen ein die sie gar nicht wollen und der Teufelsskreis beginnt, das Sex immer unattraktiver wird.
Aber solche Themen kann man auch wirklich nicht im Joy behandeln, da zu viele Kommentare einwerfen die sich in diesem Bereich gar nicht auskennen und nur auf hörensagen oder Schlussfolgerungen reagieren, aber halt ahnungslos.
Daher KANN so eine Diskussion eigentlich fast nur im Frust für den Themenstarter und den fachlich versierten Teilnehmern enden, da es am Ende ein haufen Mißverständnisse gibt, obwohl der Themenstarter als auch die versierten in vielen Punkten sehr wohl auf der gleichen Linie liegen, teilweise(Normal, da ja jeder Fall etwas anders gelagert ist)
Ich mag solche Themen eigentlich sehr, aber am besten in einer Gesprächsrunde, sich gegenübersitzend:-)
Aber auch da, kann es negativ enden, es wäre aber echt etwas umfangreich das jett hier alles Haarklein auszuführen, leider.
Aber ich verstehe Dich und Du hat ja in teilen Recht, aber auch @********ight und andere haben zumindst in Teilen Recht.
Abgesehen davon ist ds ACE Spektrum einfach riesig (Aromantisch, Asexuell, Grey,pan, etc.pp)
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