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Egoismus beim Sex

@*******m75 es ist nicht erkennbar, dass ihr bestimmte Menschen ausschließt, die Danke geben würfen. Dass ihr euch wundert, das auf einen ganz normalen Kommentar ein Danke erfolgt, wundert mich.
*****Jez Frau
649 Beiträge
Ich rede so 1-2 Mal darüber. Tritt keine Änderung ein, trete ich den Rückzug an bzw trete den anderen ganz aus meinem Leben.

Und ich nehme beim ansprechen ehrlich gesagt keine Rücksicht auf Verletzungen. Hat man ja vorher mir gegenüber auch nicht. Zudem bin ich ein Fan von offen und ehrlich und nicht durch die Blume.
*******m75 Paar
1.485 Beiträge
@*******eyn
Was gibts daran nicht zu verstehen?
Leute, die selbst Egoisten sind, loben uns für unseren Beitrag gegen Egoismus *gruebel* *aua*
@*******m75 finde es eher amüsant. 🤷‍♀️
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *******m75:
@*******eyn
Was gibts daran nicht zu verstehen?
Leute, die selbst Egoisten sind, loben uns für unseren Beitrag gegen Egoismus *gruebel* *aua*

Vielleicht definiert derjenige Egoismus anders...
Gesunder Egoismus bei mir und meinem Gegenüber ist Pflicht.
Heisst, nehmen können ohne die Verpflichtung danach geben zu müssen.
Geben wollen, ohne die Verpflichtung auch nehmen zu müssen.
Für mich sind die Menschen Egoisten, die geben in der Erwartungshaltung dafür etwas bekommen zu müssen.
Klassisch dem Dramadreieck entlehnt.
*******us78 Mann
494 Beiträge
Hello *g*

Ich finde einen gewissen Egoismus wichtig - besonders auch im (erotischen) Miteinander.

Am Ende geht es ja darum auch im Miteinander und trotz des jeweiligen Egoismus eine gemeinsame Ebene zu finden. Das ist ja ein Spiel vom Geben und Nehmen und die Achtsamkeit das im Idealfall beide Partner zum Zuge kommen - klar, das funktioniert nicht immer und schon gar nicht auf Anhieb - ich finde aber mit dem passenden Gegenüber ist da einiges möglich wenn man sich aufeinander einlässt.

Ich finde den Egoismus wichtig weil a) viele ja hier sind um auf ihre Kosten zu kommen und b) weil es bis zu einem gewissen Maße auch äußerst gesund ist mal an sich zu denken. Man muss es nicht immer allen recht machen sondern darf es sich auch mal recht machen lassen….

Aber am Ende ist das auch Vertrauenssache - heute bin ich mal egoistisch - morgen mein Partner oder im Idealfall passt es vielleicht sogar so das alle zum Zuge kommen *zwinker*

LG
Da ich alleine über unsere Sexualität bestimme (EPE) ist mein sexueller Egoismus der bestimmende Faktor. Im Ganzen muss das jedoch unter dem Strich ausgeglichen sein - benötig einen Partner der meinen sexuellen Egoismus erotisieren kann.

(Er)
****na Frau
1.277 Beiträge
Ich werde nicht unter Zuhilfenahme eines Abakus mit einem anderen Menschen intim. Diese Dinger drücken im Rücken ungemein und verhindern die lustvolle Verschmelzung miteinander.
Menschen, die danach eine Buchhalternase unters Geschehene ziehen, sind meine Sache nicht.
*********6460 Paar
65 Beiträge
Mit Egoismus beim Sex kann ich nichts anfangen. Geben und Nehmen sollte für mich in einem gesunden Verhältnis stehen. Ich gebe sehr gerne…….Zeit nehmen gehört da unbedingt dazu. Nur so kann ich heraus finden was und wie es dem anderen gefällt…….genau das erwarte ich aber auch im Gegenzug.
Jemand der sich nur hinlegt und bedienen lässt……..der wird niemals eine zweite Chance bekommen…….der hat seine Chance vertan.
Für Egoisten ist mir meine Zeit zu kostbar.
Gott sei Dank habe ich meinen Schatz, der mich immer in den Vordergrund stellt……für den die Bedürfnisse der Frau wichtig sind……..der aber niemals bei mir zu kurz kommt……..geben und nehmen……bis beide glücklich sind.

Lg Sie……….schöne Weihnachten für euch alle
****xxx Mann
4 Beiträge
Und was ist mit Situationen, wo ein Partner will, die/der andere aber nur momentan nicht in einer insgesamt ausgeglichenen Beziehung? Wie weit darf die/der eine etwas als Gefallen "einfordern"? Empfinde das als schwere Gratwanderung. Fordere ich zu wenig, bin ich der unbefriedigte Dumme. Fordere ich zu viel, der gemeine Egoist.
Was dabei mitspielt: muss man Sex immer als etwas ganz Besonderes sehen? Andere Gefallen werden ja auch eingefordert, die nicht beiden Spaß machen, wie Begleitung beim Shoppen, Besuche bei Schwiegermutter, Umzugskisten Schleppen ...
Ich rede nicht von Zwang, Erpressung, Nötigung usw., aber das Gefallen Einfordern fängt ja schon mit einem "du könntest doch mir zu Liebe ..." an.
******eek Frau
5.621 Beiträge
Zitat von ****xxx:
Und was ist mit Situationen, wo ein Partner will, die/der andere aber nur momentan nicht in einer insgesamt ausgeglichenen Beziehung? Wie weit darf die/der eine etwas als Gefallen "einfordern"? Empfinde das als schwere Gratwanderung.
Ich sehe das nicht als Gratwanderung, sondern als sexuelle Nötigung.
*****naM Frau
188 Beiträge
Wenn es nur ein Sexualpartner ist und keine Beziehung bin ich egoistisch, allerdings sage ich das vorher! Wer damit ein Problem hat, soll sich eine Andere suchen. Interessiert mich nicht!

Früher war ich ständig Diejenige die meist nur gegeben hat und meine Bedürfnisse auf der Strecke blieben. Heute hab ich keine Lust mehr drauf

Entweder es läuft so wie ich das will oder gar nicht!
*****ope Mann
115 Beiträge
Lasse mich deine Fragen nacheinander beantworten.

Wie gehe ich mit einem egoistischen Sexualpartner um?

Ich habe hier als Switcher beim BDSM wahrscheinlich eine etwas eigenwillige Sicht. In der Maso-Rolle bin ich egoistisch. Ich will passiv sein, nichts tun, ich will genießen, der aktive Part soll sich um alles - und vor allem um mich - kümmern. Ich bin dann egoistisch in dem Sinne, dass ich auf meine Lust und auf meinen Spaß bedacht bin, nicht auf den meines Partners. Und selbstverständlich lasse ich nichts mit mir machen, was ich nicht will. Der aktive Part muss selber sehen, wie er auf seine Kosten kommt. Wechsele ich die Seiten, dann will ich, dass mein Fesselmodell bzw. meine Sub-PartnerIn egoistisch ist, Lust und Spaß meines Modells stehen im Vordergrund. Mein Modell kriegt soz. eine "Rundumversorgung", es muss gar nichts tun außer seine bzw. ihre Wünsche vorher klar zu kommunizieren. Ich will, dass es meinem Modell gut geht und dass es genau das bekommt, was es will. Ich nehme die passive Hingabe als Geschenk an und ich genieße es sehr, wenn das, was ich gebe, auch genommen und genossen wird. Ich liefere natürlich nicht "alles" sondern nur das, was keine meiner Grenzen verletzt und was ich als Geschenk geben will.

Es gibt bei meiner Vorliebe stets eine klare Rollenverteilung und Konsens ist Bedingung bei allem, was getan wird. Insofern gibt es auch einen Konsens, wer was tun darf oder soll und damit auch, wie egoistisch mein Partner oder meine Partnerin sein darf - oder soll. Damit ergibt sich keine Frage danach, wie ich mit einem solchen Partner oder einer solchen Partnerin umgehe, Regeln und Grenzen sind ja vereinbart.

Finde ich Egoismus gut im Hinblick darauf, um auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten? Wann ist es zu viel?

Die eigenen Bedürfnisse kommen immer zuerst! Aber: Ich ziehe eine Grenze zwischen Selbstfürsorge, die niemals falsch ist, gegenüber Egoismus. Egoismus unterscheide ich wiederum auf der einen (positiven) Seite in das bedacht Sein auf die eigene Lust und auf der anderen (negativen) Seite in das Leben der eigenen Lust auf Kosten des Partners, d.h., das zerstörerische Aussaugen des Partners.

Erstmal muss es mir gut gehen, damit ich mein Gutgehen mit meinem Partner teilen kann. Bezogen auf Glück muss ich erstmal glücklich sein, ehe ich mein Glück mit einem Partner teilen kann - und zwar auch bei körperlichen Freuden. Ich spreche hier von teilen, nicht davon, jemanden glücklich zu machen. Wenn jemand nicht glücksfähig ist, kann dieser Jemand auch von niemandem glücklich gemacht werden. In diesem Sinne ist der positive Egoismus in meiner Vorstellungswelt Voraussetzung dafür, dass es mir gut geht und auch Voraussetzung dafür, dass ich meinem Partner Lust und Freude bereiten kann und mithelfen kann, dass es ihm oder ihr gut geht. - Etwas weniger schwülsitig: Wenn ich mies drauf bin, wie soll ich dann guten Sex haben? Wenn mich der Sex ab- anstatt antörnt, wozu sollte ich mich dann darauf einlassen?

Ich kenne niemanden, der oder die auf Partner steht, die diese Form negativen Egosimus leben. Ich kann durchaus meinem Partner entgegen kommen, aber eine Grenze ist dort erreicht wo es mir schlecht geht. Nach einer Session (oder auch nach Vanillasex) soll es allen Beteiligten besser gehen als vorher. Wenn das nicht der Fall ist und ich mich danach schlechter als vorher fühlen würde, ziehe ich die Reißleine. - Etwas weniger schwülstig: Es darf manchmal ein Ungleichgewicht geben, aber wenn ich gar nicht auf meine Kosten komme, dann verzichte ich. Lieber gar keinen Sex als schlechten Sex, nach dem ich mich schlechter als ohne fühle.

Wie kann ich es kommunizieren, ohne mein Gegenüber zu verletzen?

Dadurch, dass das, was ich betreibe, unter "Verhandlungssex" fällt, und dadurch, dass es Absprachen über die Rollenverteilung, Wünsche und Grenzen gibt, ist das Problem bei mir nicht gegeben. Es gibt vorher Absprachen und wenn keine Einigung erzielt werden kann oder kein Vertrauen vorhanden ist, dass die Absprachen auch eingehalten werden, findet nichts statt. Wünsche, Fantasien, Ängste und Grenzen klar zu kommunizieren nehme ich nicht als Begrenzung der sexuellen Möglichkeiten wahr sondern als wichtige Voraussetzung für eine schöne Begegnung. Wenn jemand "egoistische" Wünsche hat und ich mich dadurch nicht ausgenommen wie eine Weihnachtsgans fühle, dann sehe ich diesen Egoismus ebenfalls als Chance für ein wunderbares Erlebnis.

Rein technisch gibt es natürlich zwangsläuft manchmal Ungleichgewichte und zwar immer dann, wenn eine Technik angewandt wird, in der der eine Partner gibt und der andere nimmt (z.B. Massage, Lecken, der eine legt sich hin und der andere macht; pauschal: der Eine verwöhnt den Anderen). Wenn der Sex in diesem Sinne immer wieder in der gleichen Rollenverteilung auf die gleiche Weise stattfindet, und alle Beteiligten sind subjektiv zufrieden, dann gibt es keinen Grund, das nicht zu tun.

Abschließend noch eine persönliche Sicht: Ich betrachte eine Beziehung u.a. als ein stetes Geben und Nehmen, sei es nun im Alltag oder beim Sex. Das bedeutet nicht, dass einer immer nur gibt und der andere immer nur nimmt. Vielmehr sehe ich es so, dass beide immer geben und nehmen, dass ein Partner nur das gibt, was der andere Partner annehmen kann und das annimmt, was der Partner gibt. Ihre Wünsche und Bedürfnisse müssen in einer guten Beziehung beide Partner klar ausdrücken, aber keiner darf vom anderen fordern, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen (=Du bist dafür zuständig, dass es mir gut geht und dass ich sexuelle maximale Befriedigung erlebe = negativer Egoismus). Für das eigene Glück, auch das sexuelle Glück, ist jeder selbst zuständig (=Selbstfürsorge und positiver Egoismus), aber nicht auf Kosten des Glücks des Partners (=aussaugen des Partners, Du musst mich zufriedenstellen, egal, wie es dir dabei geht, negativer Egoismus).
****100 Mann
3.436 Beiträge
Also nur seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, funktioniert weder im wahren Leben, noch beim Sex!
*******TcH2 Frau
3.077 Beiträge
Es sollte eine gesunde Mischung aus geben und nehmen sein.
Beide sollten auf ihre Kosten kommen, dabei ist es aber nicht unbedingt notwendig, das auch beide einen Orgasmus haben.
Wer nur nimmt und den anderen am langen Arm „verhungern“ lässt, der ist bei mir raus. Hatte ich schon, brauche ich ganz sicher nicht. Und das merkt man auch gleich, das jemand so tickt.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Egoismus gehört unabdingbar zu meiner Sexualität dazu. Ich muss natürlich
a)auf mich achten und
b)aktiv an meiner Befriedigung beteiligt sein.
Egal wie jene Art der Befriedigung gelagert ist (von hinhalten bis nehmen/ emotional). Zudem schließt Egoismus das Gegenüber nicht zwangsläufig aus.
Ich bin immer an meinem mir sympathischen Gegenüber interessiert gewesen und das schließt rücksichtslosen Egoismus einfach aus.
******der Mann
2.908 Beiträge
Wenn der Egoismus dazu führt, sich an der Lust des Partners zu laben und ihn zu bespielen um dadurch selbst in Wollust zu geraten, denke ich, kann man ihn positiv bewerten.
*******_82 Mann
1.171 Beiträge
Wenn zwei Egoisten sich treffen müssen beide kompromisse eingehen. Wichtig dabei ist, dass man eigene Bedürfnisse nicht so weit treibt, dass man am Ende dann keinen Sex mehr gibt, da der Wunsch/Bedarf nicht erfüllt wird.

Mir ist es lieber, dass sie mir offen mitteilt, was sie möchte.
Gerne komme ich entgegen. Dann haben beide Egoisten ihren Spaß *g*
Zitat von ********otik:

Mich würde es interessieren, wie ihr damit umgeht, wenn ihr einen egoistischen Sexual Partner habt?

Trennung ... umgehend ... Keine Zukunft = macht keinen Sinn
****ody Mann
13.150 Beiträge
Allgemein bin ich eher wenig egoistisch. Mir ist sehr daran gelegen, dass es meiner Liebsten mit uns gutgeht.

Sexuell bin ich dagegen konsensual egozentrisch (egoistisch). Ich nehme mir und ich tue, worauf ich Lust habe. In unserem Fall ist das sehr passend. Ihre Erfüllung ist es, meiner Lust zu dienen.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Ein ausgeglichenes Verhältnis von give and take führt zu gutem Sex. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Unter D/s (BDSM) Aspekten kann ich auch Gefallen am Benutzen und Benutzt-werden finden. Aber auch da gilt Obiges. Wenn der/die Benutzte das genießt, profitiert er/sie ja genauso, wie der der sich nimmt was er/sie will.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ********n_84:

Wenn der/die Benutzte das genießt, profitiert er/sie ja genauso, wie der der sich nimmt was er/sie will.

Sehe ich auch so und finde es überhaupt nicht verwerflich.
Mich kickt ein gewisses egoistisches Gebaren, und das dient meiner Lust.
Also, bei mir ist das so.
Zitat von *******ant:

Sehe ich auch so und finde es überhaupt nicht verwerflich.
Mich kickt ein gewisses egoistisches Gebaren, und das dient meiner Lust.
Also, bei mir ist das so.

ist das dann noch Egoismus, wenn es dir dient?

solange ein Handlung keinem anderen schadet, ist es (aus meiner Sicht) kein Egoismus
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*********Mops
Zitat von Irrelefant:

Sehe ich auch so und finde es überhaupt nicht verwerflich.
Mich kickt ein gewisses egoistisches Gebaren, und das dient meiner Lust.
Also, bei mir ist das so.

ist das dann noch Egoismus, wenn es dir dient?

solange ein Handlung keinem anderen schadet, ist es (aus meiner Sicht) kein Egoismus

Ne, der andere kann seine Vorlieben und Bedürfnisse aber egoistisch bedienen, ohne dass es dem submissiven Part schadet oder es übergriffig wäre.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Natürlich ist es Egoismus, wenn es mir dient. Von der reinen Wortbedeutung her.
Ego= ich.
Alles darüber hinausgehende - wie "gesunder/ schädlicher" Egoismus ist bereits Wertung bzw Einordnung.
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