BDSM im Alltag

Angesichts meiner Schreibfehler:

Schreib ihr einen Liebesbrief mit so vielen Fehlern, dass es weh tut.

OK du auf Sub Seite und Sie auf Top...

auch hier ist es wieder die Frage wie ihr / sie so grundsätzlich Tickt und Signale die Top A wahrnimmt / drauf anspringt müssen von Top B noch lange nicht als solche erkannt werden.

Das sie necken / provozieren ist das eine und würde ich mal in die Schublade "Brathig" stecken.

Das klar aussprechen "Herrin dürfte ich sie um XY bitten" o.ä. fällt unter Wünsche wie Bedürfnisse äußern können wobei ein Wunsch anders formuliert sein sollte als ein Bedürfnis.

Dann kommt mir als nächstes der Punkt Fragen / Handlungen / taten / Haltungen die nicht neckig / provokant sind sondern Erfreuend, dienlich, unterwürfig.
• auf den Boden setzen
• einen Tee machen und Tassenhalter sein
• eine Fuß oder Nackenmassage anbieten
• allgemeine Frage "Herrin kann ich euch etwas gutes tun."

Wie von Top Seite aus Stimm/Tonlage und Wortwahl, Gesichtsausdruck / Blick schon den Unterschied zwischen 0 8 15 alltäglich zu klar D/S machen kann gilt dieses natürlich auch für die Sub Seite. Beide male muss das gegenüber diese nonverbalen Signale aber auch wahrnehmen und lesen können.

Der Feierabend entlockt die Sehnsüchte und regt die Phantasie an… einfach laufen lassen und auf sich selbst und den anderen achten 😏 … es ist wie im
Tierreich

Gibt doch genug Möglichkeiten.
Was nettes anziehen, je nachdem auf was ihr steht, Lack, Leder, Latex oder auch nackt, Halsband anlegen und die Partnerin sollte wissen um was es geht. Kannst Dir noch Hand oder Fußfesseln anlegen, gehst vor Ihr auf die Knie, küsst die Füße…
Halsband um bedeutet bei uns bin devot und das Spiel kann beginnen.

Wie lehnt Dein Partner ggf ab?
Das würde mich interessieren..

Noxx

Ablehnen würde dann klassisch und ehrlich ausfallen, so nach dem Motto habe kein Lust oder mir ist nicht danach.
Ist halt wie beim klassischen Sex.
Wenn solle ja auch Beide Spaß haben.

Ich finde, dass man auch als Bottom mal die Initiative ergreifen und Top nach allen Regeln der Kunst verführen kann, sodass er/sie Lust bekommt, einen nach seinen/ihren Wünschen zu benutzen und einem vielleicht auch wehzutun.
Das geht natürlich nur, wenn man nicht zu sehr an der Vorstellung klebt, dass Sub gleichbedeutend mit vollkommen passiv ist und nur auf Befehl aktiv werden darf. Mir wären das schon zu viele Regeln und Verhaltensvorschriften, von denen ich mich in meiner Natur (die eben auch mal verführen mag) eingeschränkt fühlen würde.

(Sein Mädchen)

Hmm.... geht es dir darum, dass ihr trotz Erotik nicht ins Machtgefälle kommt? Oder geht es dir darum, dass es von ihrer Seite aus weniger Interesse am "Spielen", also an erotischen Momenten gibt?