Mit meinen 58 Jahren habe ich bisher immerhin EINMAL einen Mann erlebt, der mich zu einem sehr sanften Orgasmus geleckt hat. Und ausgerechnet das blieb dann leider eine einmalige Begegnung...
... und es gab einige, die der Meinung waren, sie wären "begnadet" und täten nichts lieber als das...
...und wann immer ich das habe unter Beweis stellen lassen, war es dann leider NULL erregend geschweige denn befriedigend und meistens nach sehr sehr kurzer Zeit bereits vorbei.
Und das lag weder an Regelblutungen, noch an schlechtem Geruch oder Geschmack....
Also wenn ich nach meinen ERFAHRUNGEN dabei gehen würde, müßte ich auch sagen: Mag ich nicht.
Nur ICH habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es den mann gibt, der es kann UND der es liebt, das mit/bei mir zu machen.
Genauso wie ich auch immer noch daran glaube, das Ying zu meinem Yan zu finden.
Wenn mir ein Mann sagen würde, er mag keinen Blowjob, würde ich ehrlich gesagt auch gerne wissen wollen, WIESO er das nicht mag.
Und das hat dann nichts mit mangelnder Akzeptanz zu tun, sondern ist meiner Neugier geschuldet UND dem Wunsch ihn zu verstehen.
Wer diese Nachfrage dann als "sich rechtfertigen müssen" ansieht, hat wohl eher ein Problem mit der Selbstakzeptanz.
Wenn ich mir meiner Selbst bewußt bin, kann ich eine an mir interessierte Frage auch beantworten, ohne mich sofort angegriffen zu fühlen.
Und wenn mir am Fragesteller irgendwas liegt, gebe ich mir mit der Antwort sogar Mühe...
Die AKZEPTANZ hat mit der Nachfrage für MICH also nichts zu tun.
Nur weil ich etwas akzeptiere, bedeutet das für mich nicht, dass jegliches Interesse am "WIESO ist das so?" ansatzlos sterben muß.