Sie mag Cunnilingus nicht, was tun?

Man kann es nicht mögen, weil:
• der Partner es nicht mag. - - Das merkt die Frau auch und es macht keinen Spaß. Lieber sein lassen.
• der Partner es nicht so kann, wie es für die Frau passt. - - Erklärungen des Mannes "Ja, aber meinen früheren Partnerinnen gefiel es" oder "Ist halt so drinnen" kann man sich getrost als Ausrede sparen. Das bewirkt das Gegenteil.. Aber man(n) kann sich der Frau anpassen
• die Partnerin fühlt sich schlecht dabei, weil sie nicht einbezogen/aktiv ist - - da kann man(n) bei einigen Frauen Lösungen finden, man muss aber miteinaner reden..
• die Partnerin mag ihren eigenen Geschmack nicht, aber der Mann will sie danach/während dessen küssen. - - Das ist leicht zu lösen und interessanterweise nicht auf Dauer so.
Da finden sich bestimmt andere Gründe..

Zackbum aus

Muss man einen Grund haben, um es nicht zu mögen? Sie mag es nicht. Warum ist unerheblich. Vorlieben sind nun mal individuell. Akzeptieren und fertig.

das mag bei dir so gewesen sein. Andre mögen es halt einfach so nicht

was machen wir denn mit den "Pheromonen das sind Lockstoffe das ist nun mal das Scheidensekret da werden wir angelockt uff schwierig.

Sparklingeyes77
Du bringst einen völlig neuen Aspekt in die Diskussion.
Zackbum Aus

Bevor ich Cunniligus für mich selbst entdeckt habe war ich auch kein Fan.
Bei mir lag es eher an schlechten Erfahrungen vor meinem damaligen Partner.
Erst mit dem richtigen der sozusagen sein "Handwerk" beherrscht, kann ich mir nun nicht mehr vorstellen auf es zu verzichten.

Das ging mir genauso. Aber die Partnerin war dieselbe. Mit 30 hat es uns beiden nicht gefallen, weil da einfach nichts gepasst hat. 10 Jahre später nochmal probiert. Jetzt ist es nicht mehr wegzudenken.

@****an

ich hab mir den bisherigen Bums nicht durchgelesen, nur den Eingangspost.

Da fühl ich mich jetzt falsch verknotet. Es geht darum, auszuloten, ob es Anknüpfpunkte gibt. Wie du auch weiter schreibst.
Sie soll es nicht ihm zu Liebe zulassen, wenn sie es nicht mag. Das schreibe ich nirgends. Aber vlt kennt sie es noch gar nicht oder irgendjemand hat ihr eingeredet: "Sowas macht man nicht!"

Ich habe Linsen früher gehasst und mich davor geekelt. Bis ich die tunesische Zubereitungsart kennenlernte.
Manche können aber selbst diese Offenheit nicht zulassen. Die sagen dann: "Nee, mag ich nicht. Warum? Darum."
Die wollen sich mMn nicht damit auseinandersetzen, warum oder warum nicht. Aus welchen Gründen auch immer.
Manche fühlen sich in ihrer Schublade wohl und wollen nie hinter den Horizont schauen.

Ob die Frau des TE so oder anders ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich wünsche den beiden, dass sie glücklich miteinander sind. Mit oder ohne Cunnilingus.

@********lara bitte achte beim zitieren darauf, dass das Zitat im Zitat auch bleibt. Es ist ja nur die untere Hälfte meine Aussage.

Und trotzdem, so wie du es zuvor geschrieben hast, hast du gesagt, obwohl die Frau meinte, sie mag es nicht, soll er ihr erklären, dass er das ja für sie macht, nicht für sich selbst. Wie kann man etwas für eine andere Person machen, wenn die das gar nicht möchte?
Letztendlich ist es ja "ihm zuliebe", wenn sie es sich zulässt. Möglicherweise um vom 30. Mann bewiesen zu bekommen, dass er das ja soooo gut kann und sie es doch unbedingt mal ausprobieren muss.

Wenn sie sagt, sie möchte es nicht, sind die Gründe doch egal. Und wenn ihr dadurch "was entgehen" könnte, weil irgendwann einer das doch so kann, wie es ihr taugt, ist das ihr eigenes Pech.

Das ist eine mini und einseitige Sequenz aus deren Leben.

Es ist ja nicht mal im EP ersichtlich in welcher Art die Kommunikation dazu erfolgt. Sender, Empfänger eben.

Wie beide grundsätzlich mit Themen in Ihrer Sexualität umgehen. Wie offen und experimentierfreudig sind beide.

Ob er jemand ist der sich ausführlich erklärt, wenn er etwas nicht mag, nicht möchte.

Ob er nicht auch nach etlichen Nachfragen dicht macht, weil er es einfach nicht mehr hören mag.

Ob er jemand ist, der die Einladung zum Gespräch zur passende Zeit und Ort ausspricht.

Insofern bleibt es was es ist, jede schildert seine persönliche Handhabung in der Hinsicht, welche eben nie allgemein gültig ist.

@******eek
Ich habe das ganze markiert zum Zitieren, da fällt dann mein Name raus. Deshalb habe ich es manuell eingefügt.
Du hast mein Zitat übrigens auch aus dem Zusammenhang gerissen.

Ich bleibe dabei - ich befürworte es, die Gründe zu eruieren. Mit Feingefühl natürlich und nicht mit aller Gewalt. Selbstverständlich kann am Ende herauskommen, dass sich für beide nichts ändert.
Oder dass der TE nie eine andere Antwort bekommt und sie weiter blockiert.
Dann stimmt für mich aber etwas am Vertrauensverhältnis nicht. (Für mich!)

Also ich habe ja eher ein Problem in einem Vertrauensverhältnis, wenn ein "Nein" von mir nicht akzeptiert wird und das Gegenüber ständig irgendwelche Gründe auf welche Art auch immer haben will.
Wenn ich sage "Is nich!", dann is halt auch nich... und ich bin niemandem eine Rechtfertigung schuldig, warum dem so ist.

Noxx

Wenn er das hier im Forum darlegt, wird ihm der gleiche Schwall an Männerhass und unreflektierter Ablehnung entgegeschwappen, wie hier auf den ersten zwei Seiten.
Ab Seite drei wird's dann mal m.E. lesenswert und konstruktiv. Ich kann mich nur wiederholen - als Cis-Mann hier eine Frage zu stellen, sollte man sich drei Mal überlegen.
Zu viele Menschen differenzieren nicht mehr zwischen den Usancen hier in den Foren und denen auf Facebook.

Zum Thema: Ich könnte mir gut vorstellen lieber TE, daß, wenn Du da tatsächlich den für deine Frau geringsten Weg des Widerstandes gehst, dies im Zweifel bei zukünftigen Präferenzen (oder deren dynamischer Änderung) unkommentiert und ohne weitere, sachliche Begründung akzeptierst, wird deine Frau vielleicht in zwanzig Jahren vor dir stehen und dir vorwerfen, daß sie genug von eurem langweiligen Ehesex hat und das sie nun einen Lover hat, der all diese Blockaden bei ihr gelöst hat.
Begründung könnte sie gleich mitliefern, schließlich hast Du ja ihre individuellen Ablehnungen nie hinterfragt und dich ja wohl nicht im Mindestmaß um die zufriedenstellende Ausgestaltung euer Sexualität gekümmert.

Dann könnte es zumindest nicht schaden, den Ausdruck dieses Threads zur Hand haben.

Funtastics /m

Funtastics /m

@*******ics
Es gibt hier keinen Männerhass, es geht hier einfach darum, dass Gegenüber eventuell mal kapieren, dass ein Nein ein Nein ist und dass frau hierfür keine Gründe zu nennen hat. Einfache Akzeptanz.
Und dass es unendlich nervt, sich dauernd für etwas rechtfertigen zu sollen, was einfach so ist.

Noxx

Spätestens wenn mir ein Mann einen Threadausdruck vor die Nase hält wüsste ich dass langweiliger Sex das kleinste Problem zwischen uns wäre.

Es gibt immer Gründe und diese sind auch zu nennen ,wie kann man nur so dickköpfig sein furchtbar.

Ach so. Du legst keinen Wert darauf, dass dein Partner sich für deine Beweggründe interessiert?
Kein Austausch? Es leben die Missverständnisse!
Obwohl - eigentlich ist doch alles klar. Nein heißt nein. Und wenn du das nicht so annimmst, dann scher dich zum Teufel.
Sorry. Für mich sieht eine Partnerschaft anders aus. Erst recht, wenn man eine Ehe eingegangen ist, wo es nicht so einfach husch und weg und der Nächste bitte geht.
Mit Rechtfertigung hat das mEn nichts zu tun. Wer das als Rechtfertigung empfindet, weiß im Unterbewusstsein, dass er was falsch macht.

Nun, vlt weiß man die Gründe nicht oder hat Angst vor der Wahrheit. Wenn das jemand nicht offenlegen will, ist das auch zu akzeptieren.
Allerdings würde mir das in einer Partnerschaft Sorgen machen. Aber das ist eben das Helfersyndrom, das ich mittlerweile meist zu unterdrücken weiß.

Diese sind auch zu nennen? Sag mal, wovon träumst Du dann erst nachts?
Wenn ich keine Lust auf eine Sexuelle Praktik habe, dann ist das so... da muss ich weder erklären noch begründen warum das so ist... der Hinweis, dass ich keine Möge dazu habe, ist komplett ausreichend.

Noxx

@********noxx
Den Dissens werden wir mit einer konsequenten "Iss so basta-Haltung" wohl auch auf weiteren siebzehn Seiten eher nicht lösen, aber stellst Du dem TE eine Garantierkarte aus, daß es nicht mal so oder ähnlich kommen wird, wie in meinem o.a. Beitrag beschrieben?

Ich gebe zu, Männerhass war vielleicht ein wenig über's Ziel hinaus.
Natürlich gibt es hier keinen signifikantes Maß an Männerhass, vielmehr ist es so, daß hier einige Damen offensichtlich dazu tendieren, vermutlich im Rahmen einer punktuellen Überemanzipierung, Männer generell als Knetpüppchen und nicht mehr als gleichwertige Beziehungspartner zu sehen, frei nach dem Motto: "my pussy - my rules".... aber wer's mag.



Gut geframed. Bevor man den grenzenlosen Unmut der Partnerin auf sich zieht, besser mal eine offene Fragestellung vermeiden und den Partner mundtot machen.
Es hat eigentlich nur noch gefehlt, daß offene Fragen als eine patriarchische Form von"Übergriffigkeit"
zu verstehen sind, daß wäre der ideale Verstärker, daß das Männchen sich auch wirklich in gebotener Weise schweigsam verhält.

Funtastics/m

Sie steht halt einfach nicht drauf. Das wusstest du doch bestimmt schon vor der Ehe. Warum ist es jetzt plötzlich ein Problem für dich?
Ich hatte auch schon Partner die gewisse sexuelle Vorlieben nicht geteilt haben oder die Vorlieben hatten, die ich nicht teilte.
Muss man dann halt mit leben