„Wer sein Essen nicht selbst zusammen fügen kann, da kann es gar nicht schmecken,es war doch klar das ihr das nicht gefälllt.
da brauch ich nicht mal Gedanken lesen.
Naja. Wenn man sich kennt, ein bisschen Empathie hat, dann kann das ein sehr bereicherndes Spiel sein: in einer Bar bestellt man ein Getränk, das Noten enthält, die die Partnerin mag, aber die ein wenig neben dem üblichen liegen. Im Restaurant wählt man nicht das Essen, das immer genommen wird.
So kann man den Horizont erweitern, und natürlich geht es dann auch Mal schief und das Essen schmeckt nicht. Im oben genannten Beispiel war es aber ein klassisches "Wasch mich, aber mach mich mit nass". Klare eigene Vorstellungen, aber den Wunsch, das diese erfüllt werden, ohne das man sich dazu äußert.
Das ist ein wenig wie der Schwiegersohn, der von seiner Schwiegermutter zu Weihnachten zwei Krawatten geschenkt kriegt, bei der nächsten Feier dann eine davon trägt und dann von der Schwiegermutter gescholten wird: "Die andere Krawatte magst Du wohl nicht!". Eine Kommunikationsfalle.
Kp