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Freiheitsliebe und Unterordnung. Liebe und Hiebe.
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Die vier von dir genannten Begriffe sind für mich kein "entweder/oder", sie beschreiben für mich BDSM - meinen BDSM, den ich mit meiner Sub auslebe. Und genau hier ist der Knackpunkt: es gibt nicht "den" BDSM, BDSM ist das, was alle Beteiligten daraus machen.
Meine Sub bekommt Hiebe und Liebe, beides genießt sie, beides braucht sie. Meiner Sub giert es nach Unterordnung und es giert sie nach Freiheit. Und genau diese Freiheit bekommt sie erst durch mich, durch meine Führung! Was ich damit meine? Nun, durch mich muss sie sich um viele Dinge gar nicht mehr kümmern, es handelt sich um meine Baustelle, denn ich entscheide.
Entscheidungen treffen zu müssen ist für sie das Gegenteil von Freiheit - es bedeutete Stress im Kopf und es ging so weit, dass sie sich im Kopf bei vielen Entscheidungen gefangen fühlte. Nun treffe ich Entscheidungen und gebe ihr Struktur - sie gibt sich zu 100% in meine Hände, weil unser D/s-Konstrukt auf ganz viel Liebe und Zuneigung basiert.
Und obwohl sie sich mir zu 100% unterwirft, spürt sie so viel Freiheit wie nie zuvor in ihrem Leben. Ihr Geist ist frei, denn sie weiß, ich regle das, sie muss sich nicht darum kümmern. Die Unterordnung schenkt ihr die Freiheit und dies ohne jegliches Spiel, denn für uns ist genau das das echte Leben.
Natürlich ist das nicht allgemeingültig und jede Person, die BDSM lebt, muss da einen eigenen Weg finden.