Auch wenn sich der Wunsch nach TPE in manchen Köpfen als Sehnsucht breitmacht, mehr in der erfahrenden Seele als in der gewährleistenden m.E., ist es im BDSM weiterhin eine Randerscheinung. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit SM-Hintergrund gibt es niemanden, der es praktiziert.
Nebenbei bin ich der Ansicht, dass dafür nicht zwangsläufig Dominanz und Submission benötigt werden sondern ausgeprägter mentaler Sadismus und mentaler Masochismus, wenn es romantisch und sinnlich werden soll. Oder aber ein überbordendes Versorgungstalent (Top) bei dazu passend extremer Überforderung durch Alltagsentscheidungen und dem Wunsch dauerhaft entlastet zu werden (Bottom).
Die meisten TPE-Versuche dürften auf halbem Wege einknicken.
Ich (!) rechne es eindeutig dem SM und nicht dem D/S zu, denn es ersetzt das ständige Unterwerfen (Submission) ein für alle Mal. Unterworfen ist unterworfen. Da wird auch nichts mehr dominiert, nur noch reguliert und kontrolliert.
Schon gar nicht vorstellbar wäre für mich TPE in geöffneten Beziehungen oder polyamoren Geflechten. 100 % eines Menschen, und nichts anderes bedeutet Total, hinterlassen nichts für andere, nicht einmal eine leere Hülle. Oder sind es dann doch nur 75%?
Das sind meine persönlichen Ansichten. Ich praktiziere nicht einmal 24/7 im Sinne von BDSM, da ich (noch) nicht mit meiner Partnerin in einem Haushalt zusammenlebe. Irgendwelche Hilfskonstruktionen aus dem D/S-Instrumentarium während meiner Abwesenheit benutze ich nur hin und wieder willkürlich. Viel wichtiger, wir denken 22/7 an den anderen, telefonieren 3/7 miteinander, sind dabei 24/7 für den anderen erreichbar.
Aber wir haben keine Sessions. Wenn wir Sex (mit und ohne SM) haben, gibt es keine festgelegten Zeiten dafür, keinen starren Anfang und kein Ende im Ausklingbad. Zumeist passiert es für sie überraschend, außer sie macht sich mir zwischendurch als fantasievoll-liebesdienendes Geschenk. Ich bin bisher ausnahmslos gewillt gewesen, solche zart-hingebungsvollen Geschenke anzunehmen.
Ich gebe zu, ich bin mehr SMer als BDSM-Praktizierer. Also echt retro.
Nebenbei bin ich der Ansicht, dass dafür nicht zwangsläufig Dominanz und Submission benötigt werden sondern ausgeprägter mentaler Sadismus und mentaler Masochismus, wenn es romantisch und sinnlich werden soll. Oder aber ein überbordendes Versorgungstalent (Top) bei dazu passend extremer Überforderung durch Alltagsentscheidungen und dem Wunsch dauerhaft entlastet zu werden (Bottom).
Die meisten TPE-Versuche dürften auf halbem Wege einknicken.
Ich (!) rechne es eindeutig dem SM und nicht dem D/S zu, denn es ersetzt das ständige Unterwerfen (Submission) ein für alle Mal. Unterworfen ist unterworfen. Da wird auch nichts mehr dominiert, nur noch reguliert und kontrolliert.
Schon gar nicht vorstellbar wäre für mich TPE in geöffneten Beziehungen oder polyamoren Geflechten. 100 % eines Menschen, und nichts anderes bedeutet Total, hinterlassen nichts für andere, nicht einmal eine leere Hülle. Oder sind es dann doch nur 75%?
Das sind meine persönlichen Ansichten. Ich praktiziere nicht einmal 24/7 im Sinne von BDSM, da ich (noch) nicht mit meiner Partnerin in einem Haushalt zusammenlebe. Irgendwelche Hilfskonstruktionen aus dem D/S-Instrumentarium während meiner Abwesenheit benutze ich nur hin und wieder willkürlich. Viel wichtiger, wir denken 22/7 an den anderen, telefonieren 3/7 miteinander, sind dabei 24/7 für den anderen erreichbar.
Aber wir haben keine Sessions. Wenn wir Sex (mit und ohne SM) haben, gibt es keine festgelegten Zeiten dafür, keinen starren Anfang und kein Ende im Ausklingbad. Zumeist passiert es für sie überraschend, außer sie macht sich mir zwischendurch als fantasievoll-liebesdienendes Geschenk. Ich bin bisher ausnahmslos gewillt gewesen, solche zart-hingebungsvollen Geschenke anzunehmen.
Ich gebe zu, ich bin mehr SMer als BDSM-Praktizierer. Also echt retro.