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24/7-TPE oder Sessions?

Möchtet ihr euer BDSM lieber temporär in Sessions oder 24/7 als Total-Power-Exchange ausleben?

Dauerhafte Umfrage
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Ich spreche mal für uns beide und versuche mich kurzzuhalten, damit das Thema weitergehen kann. Wir haben beide seit unserer Jugend einschlägige Neigungen. Beide praktizieren wir, vermutlich wie die meisten Neigungsmenschen, bereits seit der ersten Liebesbeziehung SM-Sex.

Jetzt kommt aber ein Unterschied zu einer hier oft gelesenen Politik. Unsere Verbindung besteht aus Liebe und Freundschaft, der SM-Sex resultiert daraus. Es ist nicht das BDSM, das für die starke Verbindung sorgt.

"Wenn mein Partner dieses oder jenes aus dem Dominanz-Segment nicht mehr liefert, bin ich weg." So oder ähnlich habe ich das in den letzten Monaten mehrfach gelesen.

Definitiv trifft das auf uns nicht zu. Unser Leben enthält intensives BDSM, wir tun Dinge miteinander, die ich hier niemals in kleine Sexgeschichtchen fassen kann, ohne gegen die Forumsregeln zu verstoßen. BDSM ist aber nicht unser Leben. Gottlob nicht.

Ich habe mehrere Beziehungen gehabt, die bauten auf BDSM auf und waren jeweils zu Ende, wenn ich als der aktive Part nicht mehr wirkungsgerecht liefern konnte. Erfahrungen, die ich nicht noch einmal machen möchte. Ich bin ein Mensch, ich habe ein Herz, ich bin kein Dienstleister und kein Sinnvermittler.

Ich weiß, dass die meisten neben dem spektakulären BDSM-Gedöns auch noch ganz normale Partner sind. Hier liest man dennoch oft genug von spirituellen Übermenschen, wobei die Paarungen fast sektiererisch anmuten. Wenn ich einen Menschen nur anhand einer Rolle lieben kann, sollte der Begriff Liebe vielleicht einmal neu definiert werden. Oder sind es gar einzelne Menschen, die sich selbst komplett über ihre BDSM-Rolle definieren? Ich hoffe doch sehr, dass nicht.
Ich lese eigentlich wenig solche Aussagen.
Vielleicht lese ich auch einfach andere Threads. Oder ich fokussiere anders.

Sie
Ich glaube, dass der unterschiedliche Eindruck entsteht/entstehen kann, wie groß der D/S Anteil innerhalb der Beziehung ist.

Ich mag viele Teile vom BDSM, aber überhaupt kein D/S, von daher käme 24/7, TPE oder EPE für mich überhaupt nicht in Betracht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wenn sowohl das sexuelle, als auch das romantische Interesse an einer Person sich erst entwickeln kann, wenn diese Person komplimentär zu den eigenen Werten, zum eigenen Charakter und - ja - auch zur eigenen Sexualität ist, würde ich, glaube ich, nicht davon sprechen, dass jemand "liefern" muss, damit man bei ihm bleibt.

Ich interessiere mich sexuell tatsächlich nicht für Menschen, mit denen zu mir keinerlei Machtgefälle entsteht. Die das nicht wollen, nicht daran interessiert sind, diese Neigung nicht haben, oder selbst eher ins Devote fallen. Geht nicht. Ich kann nicht.
Dabei geht es wohl eher um eine richtige Struktur, die in viele Aspekte des Menschen hineinfließt, nicht um einzelne Praktiken oder so.

Bei der Liebe ist diese Facette des Menschen, also die sexuelle, ein Teil von vielen, die für mich stimmig sein müssen, wobei andere Facetten - hier insbesonders moralische Werte und Lebensgestaltung - deutlich schwerer gewichtet sind.

Aber ja, wenn das nicht stimmt, rührt sich bei mir erst gar nichts. Isso. *nixweiss*
Ich gehöre meiner Herrin 24/7 wann immer sie mich braucht, bin ich da...aber sie ist eine vielbeschäftigte Frau (Firma, Studium) und auch ich habe Job mäßig eineges am Start...Wir (getrennn voneinder) haben aus vergangenen Beziehungen gelernt, dass zuviel Kontakt eher hinderlich ist...Ich brauche sie nicht ständig um mich...ich weiß, dass ich nur ihr gehöre... Wenn wir uns sehen sind wir nur aufeinander fokusiert...Eifersucht fehlanzeige...
*******nse Paar
486 Beiträge
Zitat von ****yn:
Wenn sowohl das sexuelle, als auch das romantische Interesse an einer Person sich erst entwickeln kann, wenn diese Person komplimentär zu den eigenen Werten, zum eigenen Charakter und - ja - auch zur eigenen Sexualität ist, würde ich, glaube ich, nicht davon sprechen, dass jemand "liefern" muss, damit man bei ihm bleibt.

Ich interessiere mich sexuell tatsächlich nicht für Menschen, mit denen zu mir keinerlei Machtgefälle entsteht. Die das nicht wollen, nicht daran interessiert sind, diese Neigung nicht haben, oder selbst eher ins Devote fallen. Geht nicht. Ich kann nicht.
Dabei geht es wohl eher um eine richtige Struktur, die in viele Aspekte des Menschen hineinfließt, nicht um einzelne Praktiken oder so.

Bei der Liebe ist diese Facette des Menschen, also die sexuelle, ein Teil von vielen, die für mich stimmig sein müssen, wobei andere Facetten - hier insbesonders moralische Werte und Lebensgestaltung - deutlich schwerer gewichtet sind.

Aber ja, wenn das nicht stimmt, rührt sich bei mir erst gar nichts. Isso. *nixweiss*

Ja genau sowas meine ich. nicht, dass Top nicht Dinge entscheiden darf, darum geht es mir gar nicht, sondern darum ,dass Entscheidungen ja auf mich wirken, und manche Dinge wirken ja hilfreich und andere sind sdhwieriger und wieder andere gehen eben für einen selbst gar nicht.
Für mich ist es dieses plötzliche nachlassen von Struktur und Führung, sehr starke Wellen, die mich extrem belasten z.b., für dich so wie du beschrieben hast, muss ein Machtgefälle spürbar sein, für andere sind es andere Dinge.
Natürlich ist das nicht das einzige, da spielen für eine Beziehung ja noch viele andere Dinge eine Rolle. Und auch Vanilla-paare kennen das ja. Erst gestern in einem Gespräch gehabt, dass mein Gesprächspartner meinte, für ihn geht es absolut gar nicht, wenn seine Partnerin nicht die selbe finanzielle Verantwortung für die Familie übernehmen möchte wie er. Er möchte das gleichwertig teilen (ebenso wie die Familienaufgabenbetreuung) und eine Asymmetrie ist sehr schwer für ihn auszuhalten.
Manche geraten auch an ihre Grenzen , weil der Partner zu viel arbeitet oder weil .... Aber man hat doch auch im Ds als Sub Dinge, die braucht man um sich damit wohl- und gut zu fühlen und Dinge, mit denen man sich eben nicht gut fühlt und es ist nicht automatisch alles was der Partner tun könnte, supiiiii...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Bei einem vertrauten Menschen, den man sehr gerne hat und ganz besonders bei einem Liebespartner ist die Toleranz ja meisten um ein Vielfaches größer. Zumindest ist es bei mir so. Aber unendlich könnte ich es nicht aushalten, wenn sich mein Partner über sehr lange Zeit oder gar dauerhaft in eine Richtung entwickelt, die sich den absolut rudimentären Grundbedürfnissen meiner romantischen/sexuellen Bedingungen entzieht.

Auf D/s bezogen jetzt das krasseste Beispiel: Mein dominanter Partner (und ich brauche ja zumindest einen Partner, der dominant ist, das ist das absolute Minimum) will dann doch devot sein. Rein sexuell würde sich bei mir da nichts mehr rühren können. Mit Liebe ist es schwieriger, die würde da bei mir sicherlich nicht direkt weg sein, aber ich halte es für sehr, sehr schwer, eine Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten, in der die Beteiligten sexuell komplett inkompatibel sind, also wo es bereits in der Basis absolut nicht passt, sodass der sexuelle Weg (einer von vielen, aber vielleicht einer der wichtigsten) zum Aufbau und Erhalt romantischer Intimität und Verbundenheit nicht (mehr) beschritten werden kann. Und das halt nicht, weil einer schwer krank ist, oder so, sondern weil sich eine Veränderung ergeben hat, die so fundamental ist, dass die sexuelle Anziehung flöten gegangen ist. Man kann sexuell einfach nicht mehr miteinander.

Aber es geht natürlich auch ein bisschen weniger krass. Für mich zum Beispiel würde sich ein Verhältnis gleich welcher Art, in der Sex eine Rolle spielt, sehr schwer gestalten und vielleicht irgendwann zu konkreten Problemen führen, wenn der dominante Part keinerlei Aktion, Initiative und Zugriff mehr zeigen würde. Also wenn er halt einfach nichts mehr "macht" in Richtung Führung, Orientierung und Zugriff. Denke das würde vielen auf der anderen Seite ähnlich gehen, wenn der devote Part von sich aus keinerlei Dienste mehr anbietet, oder sich bei Zugriff nur noch sträubt und verweigert.
Ich finde für mich einfach durchaus, dass ein machtgefälle nicht ewig einfach nur "so da" ist und halte auch nicht viel von dem Spruch "Dominanz wirkt einfach", bei dem so getan wird, als fiele ein Machtgefälle einfach vom Himmel und bräuchte keinerlei Pflege und Dynamik.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Zitat von ****yn:
würde ich, glaube ich, nicht davon sprechen, dass jemand "liefern" muss, damit man bei ihm bleibt.
Danke, das ging mir auch so im Kopf rum, aber ich konnte es noch nicht so ausdrücken.
Es geht doch nicht um eine Ware oder Dienstleistung. Es geht doch darum, dass man sich zu Beginn jemanden mit einem bestimmten Charakter, bestimmten Ansichten und Denkweisen und mit bestimmten Bedürfnissen ausgesucht hat.
Wenn man sich jemanden ausgesucht hat, von dem man denkt, er sei ehrlich und merkt dann, derjenige lügt nur, dann muss derjenige ja nicht Ehrlichkeit liefern wie eine Dienstleistung, sondern man dachte halt, er hätte diese Eigenschaft.
Wenn man sich jemanden ausgesucht hat, der gerne kocht, eben weil man das toll findet, dann ist das ja auch keine Dienstleistung, die man erwartet. (Hoffentlich). Sondern einfach nur etwas, was man toll findet und wenn derjenige natürlich an manchen Tagen keine Lust oder Zeit zu kochen hat, dann ist das nicht schlimm, aber wenn man dann merkt "Huch, der hat sein einem Monat nicht mehr für uns gekocht", dann wundert man sich eben schon und fragt sich, was sich warum verändert hat. Wenn derjenige das natürlich nur behauptet hat, gerne zu kochen, um an die Frau zu kommen, dann wird derjenige es natürlich als Dienstleistung empfinden. Wenn jemand wirklich gerne kocht, dann nicht.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
das Liefern... ich liefere mich ihm aus, damit er sich das nehmen kann,
was er will ( in den abgesprochenen Grenzen )
und damit gibt er mir was ich brauche...
Ich meine das es sich da schon um Ds handelt...aber das hat eben nix mit
TPE und 24/7 zu tun...und er schafft es öfter, mich komplett fassungslos
zu machen, in dem er so ganz selbstverständlich was fordert, bei dem
er sicher scheint, das das für mich noch geht...gehen soll, und ich
halbwegs irre werde, bei der Vorstellung das tun zu sollen....

Mir dem Kopf in einen Toilettensitz liegend auf dem Boden...und er nimmt
dann Platz und ich soll ihn so bedienen....mit dem Wissen das er mich das
gern saufen lassen will, das aber tabu ist ...und so lange der Urin nicht
fliesst hab ich keine Handhabe mich zu entziehen...bin ja zu dienen da . .

Das sind so wss wie Prüfungssituationen für mich
...an denen er riesigen Spass hat..
und mit zeigt...Du kannst mir an den Grenzen vertrauen...Mädel...
und er sich be Herr scht.. seinen Wunsch mich seine Pisse saufen
zu lassen nicht verwirklicht...weil ich es nicht will...
mich aber innerlich total auf diesen Tabubruch vorbereitet...
Zitat von ****ody:


Ich weiß, dass die meisten neben dem spektakulären BDSM-Gedöns auch noch ganz normale Partner sind.

*top*

so isses...
Zitat von *******onse:
Es gibt doch Verhaltensweisen, die run einem gut und Verhaltensweisen, die sind OK für einen und dann wieder welche, mit denen kann man schlecht umgehen, die verärgern einen oder verletzen gar. Klar, dass man im BDSM sich unterordnet , ist ja bei uns auch so. Aber trotzdem kann mein Partner nicht sein "wie er will", denn dann könnte ich ja mit jedem x beliebigen Kerl zusammen sein. Es gibt doch bestimmte Verhaltensweisen/Charakterarten, die ich brauche um glücklich zu sein, und andere mit denen ich weniger oder eben auch gar nicht kann....das kann doch nicht alles völlig beliebig sein oder?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe, aber es gibt selbstverständlich auch für mich Dinge, die in (m)einer Partnerschaft essentiell sind. Das sind aber alles Dinge aus dem Vanilla-Bereich wie Liebe, Loyalität, Verständnis, Empathie, Wohlwollen, emotionale Tiefe, Kommunikations- und Bindungsfähigkeit, Verbindlichkeit, Bodenständigkeit und ich könnte noch lange so weitermachen, weil es unheimlich viel gibt, was für mich stimmen muss. Ich kann und will ganz sicher nicht mit jedem x-beliebigen Kerl zusammen sein.


Zitat von *******nse:
Aber es gibt eben Dinge, die ich prinzipiell brauche um eine gute Partnerschaft zu führen. Der eine zb absolute Augenhöhe, ich eine klare und konsistente Führung, der dritte vllt gemeinschaftliche Tantra - mediations- Philosophien. Es ist doch für Sub nicht völlig egal WIE top ist und WIE top mit ihr/ihm umgeht.

Das Machtgefälle liegt ja in mir drin, in meinem Kopf und meinem Herzen. Das kann mir nichts und niemand nehmen und keiner kaputtmachen, es ist fest in mir verankert. Ich gehöre ihm, auch wenn er seinen "Eigentümer-Status" nie mehr nutzt. Das ändert nichts an meiner Gewissheit. Das Innen ist bei mir nicht abhängig vom Außen.
Es ist sozusagen meine subjektive Realität.
Natürlich ist es wunderschön für mich, dass er dieses meine Gefühl sieht und annimmt. Es ist eine spezielle Art der Verbindung, die dadurch entsteht.

Wenn er rund um die Uhr und jederzeit dominant wäre, dann würde mich das eher abschrecken. Solch eindimensionale Menschen sind mir suspekt. Ich liebe es, wenn er bei mir in meinen Armen auch mal schwach sein kann, keine Entscheidungen treffen muss, nicht der souveräne Über-Dom ist, sondern einfach ein Mensch. Das erzeugt Intimität und tiefe Verbundenheit und ich fühle mich noch mehr als sein Eigentum.

Bei mir läuft der Hauptteil meiner Neigung über Liebe, nicht über dominante Trigger, das macht vielleicht den Unterschied. *nachdenk*

Leider kann ich das schwer in Worte fassen, ich verstehe mich und meine Neigung da nämlich selbst nicht so ganz. Und ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob das überhaupt zu (B)DS(M) (wie es die meisten verstehen) gehört und bestehe bestimmt nicht darauf. Also wer mir das absprechen möchte, kann das gerne tun. *grins*

(Sein Mädchen)
ich würde gerne mal eine FLR-Beziehung ausprobieren. Hatte bisher nurschöne Einzelerlebnisse mit dominanten Frauen.LG aus Köln
Ich glaube, es kommt ganz stark auf die Beziehung zueinander an. Ich habe Session angekreuzt, weil ich wenn dann einen Spielpartner habe (umgangssprachlich). Der verliert für mich auch nicht an Dominanz, wenn außerhalb dessen kein Machtverhältnis besteht, ebenso wenig verliert er für mich in Vanilla, nur weil wir uns für Sex treffen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Unter Dominanz verstehe ich persönlich nicht ausschließlich aktives Dominieren im Sinne von bestimmen, befehlen, verlangen, fordern, machen, tun, etc.

Dominanz ist meines Erachtens in erster Linie ein Zustand, der eine Beziehung zwischen zwei Individuen beschreibt. Beziehungen mit formaler Dominanzbasis gibt es auch außerhalb von BDSM, die häufigsten sind Eltern-Kind-Beziehungen und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen.

Da muss man auch nicht 24/7 jeden Furz vorgeben und bestimmen. Die Verhältnisse sind in der Regel klar und werden nur bei Verstößen vielleicht nochmal geklärt, aber ansonsten weiß ja jeder, wann, wo, wie warum in welchem Kontext der Hase läuft und man muss da nicht permanent diskutieren.

Rund um die Uhr dominant sein - im Sinne der formalen Dominanz - ist absolut vereinbar mit situativer Passivität, "schwach sein" (was auch immer das heißen mag) oder einfach mal nicht entscheiden. Das würde nichts daran ändern, dass, WENN derjenige schlussendlich entscheiden würde, sein Wort auch gilt.

Meiner Erfahrung nach sind dominante Persönlichkeiten, die sehr viel und in allen Belangen sehr offensiv und aktiv dominieren - also halt wirklich bei jedem Furz eine Ansage machen, jede Bewegung durchtakten/erlauben/verbieten/etc. und ständig am durchgreifen sind - tendenziell stärker in der agonistischen, also in der konfrontativen Dominanz verortet und ich persönlich brech da zusammen, da fühl ich mich eher gegängelt.
Ich hab jetzt Bezug auf die Umfrage und auch die Antworten genommen, weil einige nicht nur Session können und wollen.

Ich glaube, wer wen wie wann dominant sieht, oder was für jeden dominant ist, dass ist so unterschiedlich, darin können wir uns leicht verzetteln.

Ich denke einfach, dass es auch auf die Art der Beziehung ankommt. Selbst wenn ich 24/7 mögen würde, könnte ich es nicht, weil es schlicht nicht das ist, was ich hier suche. Wenn ich eine Beziehung suche, dann passt vermutlich nicht wirklich einer, der lediglich Sessions wünschst und es nicht irgendwie fließend übergehen würde.

(Bitte nicht drauf festnageln. Ausnahmen bestätigen immer die Regel)

Von daher denke ich, kommt es stark mit drauf an, was ich selbst möchte und suche und entsprechend auch mein Gegenüber aussuche. Auf den Eindruck bezogen.
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Man definiert den Alltag einfach als BDSM und schon darf man dem 24/7 Club beitreten.
Ist doch gut, wenn die Alltagspersönlichkeit zur BDSM - Vorliebe passt.
Ich finde es spannend, wenn aus dem Alltag heraus jederzeit das Machtgefälle aktiviert werden kann. Das würde ich allerdings nicht als 24/7 bezeichnen, aber auch nicht als abgrenzendes Sessionspiel.
Vielleicht bin ich da ja schräg, aber dass das Ganze über Liebe läuft und mein Herr auch mal schwach sein darf, dass es vor allem auf menschliche Qualitäten ankommt und solche Sachen, ist für mich dermassen selbstverständlich und klar, dass ich gar nicht auf die Idee komme, dass zu schreiben. *nachdenk*
Aber ja, ich habe schon in verschiedenen Lebensbereichen gelernt, dass man manchmal wohl auch aussprechen muss, was ich eigentlich als selbstverständlich klar empfinde. Das erklärt mir dann auch, warum die Vorstellungen von 24/7 teilweise so seltsam und theoretisch sind.

Sie
Zitat von *********Koala:
Vielleicht bin ich da ja schräg, aber dass das Ganze über Liebe läuft und mein Herr auch mal schwach sein darf, dass es vor allem auf menschliche Qualitäten ankommt und solche Sachen, ist für mich dermassen selbstverständlich und klar, dass ich gar nicht auf die Idee komme, dass zu schreiben. *nachdenk*
Aber ja, ich habe schon in verschiedenen Lebensbereichen gelernt, dass man manchmal wohl auch aussprechen muss, was ich eigentlich als selbstverständlich klar empfinde. Das erklärt mir dann auch, warum die Vorstellungen von 24/7 teilweise so seltsam und theoretisch sind.

Sie

Liebe Sie, ein schöner Beitrag. LG
@*********Koala ich glaube, es liegt vielleicht mit daran, das Theorie und Praxis aufeinander treffen. Ich zum Beispiel kann nur von meinen Gedanken berichten, die aber nur auf der erfahrenden Theorie basieren (darüber reden), ich habe aber keine Praxis.
Zitat von *********Koala:
Vielleicht bin ich da ja schräg, aber dass das Ganze über Liebe läuft und mein Herr auch mal schwach sein darf, dass es vor allem auf menschliche Qualitäten ankommt und solche Sachen, ist für mich dermassen selbstverständlich und klar, dass ich gar nicht auf die Idee komme, dass zu schreiben. *nachdenk*
Deshalb wäre deine Unterwerfung auch sofort und für immer beendet, wenn dein Herr dir gestehen würde, dass er gerne mal gespankt werden würde (nicht von dir), gell? Weil deine Neigung eben auch hauptsächlich über Liebe läuft und nicht über dominante Trigger. *lach*

(Sein Mädchen)
Zitat von *********_girl:
Zitat von *********Koala:
Vielleicht bin ich da ja schräg, aber dass das Ganze über Liebe läuft und mein Herr auch mal schwach sein darf, dass es vor allem auf menschliche Qualitäten ankommt und solche Sachen, ist für mich dermassen selbstverständlich und klar, dass ich gar nicht auf die Idee komme, dass zu schreiben. *nachdenk*
Deshalb wäre deine Unterwerfung auch sofort und für immer beendet, wenn dein Herr dir gestehen würde, dass er gerne mal gespankt werden würde (nicht von dir), gell? Weil deine Neigung eben auch hauptsächlich über Liebe läuft und nicht über dominante Trigger. *lach*

(Sein Mädchen)

Wie alt bist Du jetzt eigentlich genau?
Ich schäme mich gerade ein wenig fremd.

Sie
****ida Frau
1.384 Beiträge
Immer dieselben Stinker und Stänker hier.
Normale Unterhaltungen sind nicht möglich. Echt immer wieder krass.
Zitat von *******eyn:
@*********Koala ich glaube, es liegt vielleicht mit daran, das Theorie und Praxis aufeinander treffen. Ich zum Beispiel kann nur von meinen Gedanken berichten, die aber nur auf der erfahrenden Theorie basieren (darüber reden), ich habe aber keine Praxis.

Das kann sein. Dich hatte ich aber gar nicht gemeint, sondern

einerseits so Kommentare, in denen so getan wird, als wäre Liebe oder eine Beziehung oder menschliche Kompatibilität etwas, was nur bei ihnen vorkommt und sie würden dadurch aus der Masse herausstechen. Dabei halten es andere einfach nicht für notwendig, diese Dinge zu betonen, weil es für sie so selbstverständlich ist.

andererseits diejenigen, die denken, 24/7 bedeute, dass Sub den ganzen Tag den Blick gesenkt hält und auf den Knien herumrutscht. *zwinker*

Du gehörst für mich weder in die eine noch in die andere Gruppe.

Sie
Zitat von *******eyn:
Ich glaube, wer wen wie wann dominant sieht, oder was für jeden dominant ist, dass ist so unterschiedlich, darin können wir uns leicht verzetteln.

Zumal niemand für eine D/s Beziehung permanent dominant oder devot/submissiv sein muss, weil z.B. die (sexuellen) Machtverhältnisse in der Beziehung einfach einvernehmlich verschoben wurden. Die D/s Beziehungsdynamik ergibt sich dann aus dem Wunsch eine D/s Beziehung zu leben. Das 24/7 ist eben der Zeitraum, für welche diese einvernehmliche Absprache gültig sein soll. Das lässt viel Spielraum, um eine alltagstaugliche BDSM Beziehung zu leben, welche in die eigene Lebenssituation passt.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Ich glaube, das Machtverhältnis verschiebt sich automatisch aufgrund der Dominanz in der Sexualität. Auch wenn erstmal "nur" Sessions das Paarbild bestimmen. Das hat im Laufe der Zeit einfach Auswirkungen. Man/frau übernimmt mit der Zeit peu a peu diese Machtverhältnisse auch in andere Bereiche mit. Was auch ok ist. Wo die Grenze ist, ist doch da wo eine(r) stoppt sagt. Und genau dann muss Schluss sein. Evtl. sagt auch keine(r) STOPP. Dann geht es in Richtung 24/ oder gar in Richtung TPE. Und das ist dann auch gut so. Es muss wachsen.
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