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24/7-TPE oder Sessions?

Möchtet ihr euer BDSM lieber temporär in Sessions oder 24/7 als Total-Power-Exchange ausleben?

Dauerhafte Umfrage
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Deshalb wäre deine Unterwerfung auch sofort und für immer beendet, wenn dein Herr dir gestehen würde, dass er gerne mal gespankt werden würde (nicht von dir), gell?
Also ich bin natürlich nicht gefragt worden, aber woher nimmst du dir das Recht raus, irgendwelche dreisten Vermutungen über andere anzustellen? Du weißt doch überhaupt nicht, was sie für NoGos hat und was sie aus Liebe aushalten würde.

Ich kann nur sagen: meine Herrin ist Switch und das stört mich nicht. Ich gönne ihr jeden geilen und schönen Moment.
Ich muss aber auch sagen, ich bin das absolute Gegenteil von voyeuristisch. Es ist mir immer in verschiedenen Graden unangenehm, wenn ich zuschauen muss, egal ob es dabei um Sexualität oder BDSM geht. Bin ich also ein schlechterer Mensch, weil ich persönlich sage, dass ich meiner Herrin nicht gern dabei zuschauen würde? Quatsch, natürlich nicht. Finde ich zumindest. Jeder hat halt Grenzen. Würde ich meine Herrin verlassen, wenn ich doch dabei zuschauen müsste? Nein, natürlich nicht. Es würde mir eben einfach nur schwer fallen.
Zitat von ***sN:
Ich glaube, das Machtverhältnis verschiebt sich automatisch aufgrund der Dominanz in der Sexualität. Auch wenn erstmal "nur" Sessions das Paarbild bestimmen. Das hat im Laufe der Zeit einfach Auswirkungen. Man/frau übernimmt mit der Zeit peu a peu diese Machtverhältnisse auch in andere Bereiche mit. Was auch ok ist. Wo die Grenze ist, ist doch da wo eine(r) stoppt sagt. Und genau dann muss Schluss sein. Evtl. sagt auch keine(r) STOPP. Dann geht es in Richtung 24/ oder gar in Richtung TPE. Und das ist dann auch gut so. Es muss wachsen.

Wenn vom Grundsatz einer Beziehung ausgegangen wird, mag das vorkommen.
Zitat von ***sN:
Ich glaube, das Machtverhältnis verschiebt sich automatisch aufgrund der Dominanz in der Sexualität.

Bei uns entscheidet im Alltag, wer situativ die bessere Sach-, Sozial- oder Methodenkompetenz hat. Wenn ich das als Top auf mich vereinen kann, könnte das so sein. Wenn nicht, kratz das nicht an meiner Neigung oder der meiner Sub im BDSM. Ich würde es für mich als dumm betrachten, wenn ich meiner Sub nicht die Führung in den Bereichen überlasse, wo sie mir im Alltagsleben überlegen ist. Ich führe deshalb bewusst eine 24/7 EPE Beziehung.
@******ver
Meinst Du, wirklich führen?
Oder einfach sagen, was am vernünftigsten ist?
Das wäre für mich ein Unterschied.
Führen würde ich in keinem Bereich wollen.
Aber beraten oder abklären oder was auch immer natürlich gern.

Sie
***sN Mann
1.544 Beiträge
@*******eyn von einer, wie immer gearteten Beziehung gehe ich allerdings aus.

Zitat von *******eyn:
Zitat von ***sN:
Ich glaube, das Machtverhältnis verschiebt sich automatisch aufgrund der Dominanz in der Sexualität. Auch wenn erstmal "nur" Sessions das Paarbild bestimmen. Das hat im Laufe der Zeit einfach Auswirkungen. Man/frau übernimmt mit der Zeit peu a peu diese Machtverhältnisse auch in andere Bereiche mit. Was auch ok ist. Wo die Grenze ist, ist doch da wo eine(r) stoppt sagt. Und genau dann muss Schluss sein. Evtl. sagt auch keine(r) STOPP. Dann geht es in Richtung 24/ oder gar in Richtung TPE. Und das ist dann auch gut so. Es muss wachsen.

Wenn vom Grundsatz einer Beziehung ausgegangen wird, mag das vorkommen.

*****a_S Mann
8.156 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von ***sN:
Ich glaube, das Machtverhältnis verschiebt sich automatisch aufgrund der Dominanz in der Sexualität. Auch wenn erstmal "nur" Sessions das Paarbild bestimmen. Das hat im Laufe der Zeit einfach Auswirkungen. Man/frau übernimmt mit der Zeit peu a peu diese Machtverhältnisse auch in andere Bereiche mit. Was auch ok ist.

Und das glaube ich überhaupt nicht. Das mag gelten für Leute, die nicht vernünftig über sich als Paar reden, aber nicht, wenn man sich als Paar reflektiert und offen über die Beziehung und über Sex bzw. BDSM redet. Denn dann kann man sehr klar trennen, was beim BDSM passiert und was in der Beziehung passiert. Es kommt auf die Grundeinstellung und Kommunikation an.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Zitat von ***sN:
Ich glaube, das Machtverhältnis verschiebt sich automatisch aufgrund der Dominanz in der Sexualität. Auch wenn erstmal "nur" Sessions das Paarbild bestimmen. Das hat im Laufe der Zeit einfach Auswirkungen. Man/frau übernimmt mit der Zeit peu a peu diese Machtverhältnisse auch in andere Bereiche mit. Was auch ok ist.

Und das glaube ich überhaupt nicht. Das mag gelten für Leute, die nicht vernünftig über sich als Paar reden, aber nicht, wenn man sich als Paar reflektiert und offen über die Beziehung und über Sex bzw. BDSM redet. Denn dann kann man sehr klar trennen, was beim BDSM passiert und was in der Beziehung passiert. Es kommt auf die Grundeinstellung und Kommunikation an.

Da bin ich absolut bei Dir. Sessions können komplett unabhängig vom weiteren Paarleben stattfinden.
Einschleichen kann sich so etwas nur, wenn es auch als solches gewünscht ist oder es einem halt egal ist, was die Paardynamik angeht.

Noxx
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Denn dann kann man sehr klar trennen, was beim BDSM passiert und was in der Beziehung passiert. Es kommt auf die Grundeinstellung und Kommunikation an.
Ich wollte zuerst schreiben, dass das in manchen Fällen aber nicht so leicht zu trennen ist, wenn man doch die ganze Zeit ein Machtgefälle hat. Aber dann ist mir aufgefallen, dass zumindest ich das durchaus trennen kann. Dass ich einen verunglückten Schlag nicht mit in den restlichen Alltag nehme und kleine Uneinigkeiten im Alltag nicht mit ins BDSM nehme. Es sind trotz allem zwei Ebenen, auch wenn auf beiden meine Herrin über mir steht.
Es müssen in meinem Fall auch zwei Ebenen sein, weil so, wie ich im BDSM bin, bin ich nicht im Alltag handlungsfähig und so, wie ich im Alltag bin, könnte ich BDSM nicht genießen. Eigentlich gibt es sogar drei Ebenen, aber die dritte erreiche ich mittlerweile nur noch selten, weil so tief unten will meine Herrin mich nicht haben. Muss sie auch nicht.

Ganz klar getrennt sind die Ebenen für mich aber trotzdem nicht. Es gibt immer Übergangsbereiche und Transitphasen.

Oh, und der Ebenenwechsel ist bei uns nicht nur auf Sessions bezogen. Das kann auch, durch ein Zeichen von ihr, direkt im Alltag passieren und durch ein anderes Zeichen beendet sie es wieder.
*********ein85 Frau
126 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *****a_S:
Denn dann kann man sehr klar trennen, was beim BDSM passiert und was in der Beziehung passiert. Es kommt auf die Grundeinstellung und Kommunikation an.
Ich wollte zuerst schreiben, dass das in manchen Fällen aber nicht so leicht zu trennen ist, wenn man doch die ganze Zeit ein Machtgefälle hat. Aber dann ist mir aufgefallen, dass zumindest ich das durchaus trennen kann. Dass ich einen verunglückten Schlag nicht mit in den restlichen Alltag nehme und kleine Uneinigkeiten im Alltag nicht mit ins BDSM nehme. Es sind trotz allem zwei Ebenen, auch wenn auf beiden meine Herrin über mir steht.
Es müssen in meinem Fall auch zwei Ebenen sein, weil so, wie ich im BDSM bin, bin ich nicht im Alltag handlungsfähig und so, wie ich im Alltag bin, könnte ich BDSM nicht genießen. Eigentlich gibt es sogar drei Ebenen, aber die dritte erreiche ich mittlerweile nur noch selten, weil so tief unten will meine Herrin mich nicht haben. Muss sie auch nicht.

Ganz klar getrennt sind die Ebenen für mich aber trotzdem nicht. Es gibt immer Übergangsbereiche und Transitphasen.

Oh, und der Ebenenwechsel ist bei uns nicht nur auf Sessions bezogen. Das kann auch, durch ein Zeichen von ihr, direkt im Alltag passieren und durch ein anderes Zeichen beendet sie es wieder.


Was bedeutet das denn zb? Also was für ein Zeichen wäre das?? Freue mich auf deine Antwort
*******ung Mann
799 Beiträge
Bei meiner kleinen und mir hat sich das ganz interessant entwickelt. Sie hatte vor unserer Beziehung überhaupt keine Erfahrungen mit BDSM und fand die Idee eines permanenten Machtgefälles irgendwie beängstigend. Entsprechend haben wir zunächst vereinbart, dass wir in ausgemachten Sessions spielen und ansonsten Augenhöhe gilt. Dann und wann ist mir trotzdem mal ein Befehlston rausgerutscht, sie hat mich darauf aufmerksam gemacht und ich habe mich natürlich entschuldigt. Nach ein paar Monaten kam sie dann aber auf mich zu und hat mich gebeten, die Sache zu erweitern. Ich habe noch ein-, zweimal nachgefragt, ob sie sich ganz sicher ist, und seitdem haben wir... ich würde mal sagen: Eine relativ lockere 24/7-Beziehung. Es gibt ein paar Regeln, die immer gelten, weil sie mir wichtig sind. Wir machen aber auch jede Menge Dinge zusammen, bei denen man keinerlei BDSM wahrnimmt. In manchen Punkten habe ich nur deshalb die Kontrolle, weil sie mich darum gebeten hat, sie zu übernehmen. Da sage ich dann auch ganz klar: "Ich sehe das eigentlich nicht als meine Sache, aber wenn und solange du mich darum bittest, übernehme ich die Verantwortung."
Zitat von *********Koala:
@******ver
Meinst Du, wirklich führen?

Ja, Führung bezieht ihre Wirksamkeit nicht aus einer dominanten Neigung, sondern wächst aus der Bereitschaft, zuzuhören und andere Ideen als Option zu betrachten, die Handlungskompetenz des Partners mit einzubeziehen. Ich bin einfach pragmatisch und brauche eine funktionierende Alltagsbeziehung, um mein BDSM zu leben. Und wenn Sub es einfach besser kann, überlasse ich ihr z.B. gerne die Haushaltsführung *g*
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Zitat von *********ein85:
Was bedeutet das denn zb? Also was für ein Zeichen wäre das?? Freue mich auf deine Antwort
Das ist ganz unterschiedlich. Zum Beispiel wenn sie mir in den Nacken greift, wenn sie "komm her, Kleines", sagt, wenn sie mit dem Finger auf Ihren Fuß zeigt, damit ich ihn küsse, wenn sie mir an die Titten geht und sowas halt, dann weiß ich, ich gehöre ihr und bin ihre Sklavin.
Wenn sie in einer Nachricht schreibt, dass ich ihr gehöre oder, dass ich Dinge tun soll, dann auch.

Und wenn sie mit den Fingern oder dem Klicker schnippst, weiß ich, ich muss geistig zurück kommen und wieder normal mit ihr interagieren.
Zitat von ******ver:
Zitat von *********Koala:
@******ver
Meinst Du, wirklich führen?

Ja, Führung bezieht ihre Wirksamkeit nicht aus einer dominanten Neigung, sondern wächst aus der Bereitschaft, zuzuhören und andere Ideen als Option zu betrachten, die Handlungskompetenz des Partners mit einzubeziehen. Ich bin einfach pragmatisch und brauche eine funktionierende Alltagsbeziehung, um mein BDSM zu leben. Und wenn Sub es einfach besser kann, überlasse ich ihr z.B. gerne die Haushaltsführung *g*

Ich verstehe, was Du meinst. Ich persönlich bezeichne das einfach nicht als Führung.
Alles gut.

Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Spannend. Führung auf Grund von Kompetenz wäre in vielen Bereichen sicher anzuraten, sowohl in Beruf als auch Beziehung.

Da es hier aber speziell um BDSM geht, verstehe ich Führung in dem Sinn, wer den Anspruch erhebt und jemanden hat der ihm darin folgt. Wenn ich dominant bin, dann weil ich über meine Partnerin bestimmen will - wie weit das geht, wo die Grenzen dafür sind, müssen wir uns aushandeln. Von mir aus auch gern einmal 24/7 (zumindest wenn wir zusammen sind). Und wenn es die Farbe ihrer Unterwäsche oder ihres Lippenstiftes oder die Länge ihrer Haare ist ... wäre sehr spannend, da mal an die Grenzen zu gehen.

Und natürlich sollte ich schauen, dass ich in dem, was ich tue, mehr oder weniger kompetent bin. Aber selbst, wenn sie besser fesseln oder schlagen kann, bin doch ich derjenige, der es tut - kraft meiner Veranlagung!
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Ich finde D/s als Session sehr reizvoll, wobei dies dann aber nicht nur hinter der Schlafzimmertür stattfinden muss und auch mal länger gehen kann, als das eigentliche Treffen an sich. Deshalb sind mir Schlüsselworte von entscheidender Bedeutung, die eine D/s-Session beginnen und wieder beenden und die auch meine sub jederzeit auszusprechen berechtigt ist. Kann dann durchaus sein, dass sie während so einer möglicherweise mehrere Tage andauernden Session bei der ja trotzdem irgendwie täglich stattzufindenden Körperhygieneverrichtung oder Hausarbeit spontan von mir benutzt wird bzw. Aufgaben bekommt für die Zeit, während ich außer Haus bin, aber ich würde es auf keinen Fall missen wollen, außerhalb solcher D/s-Sessions mit meiner Liebsten auch auf Augenhöhe sprechen zu können und mag ohnehin auch Sex auf Augenhöhe ganz gern.
******_22 Frau
11.308 Beiträge
Mal meine Gedanken dazu:

D/s ist geistig - SM ist körperlich..
Gerade weil ein gelebtes Machtgefälle geistig ist..also Gefühlsmäßig...und Einstellungsache ist...kann ich keinen An und Aus schalter haben. Entweder fühle ich einen Herrn als Herrn...oder eben nicht. Bißchen schwanger klappt bei mir nicht.
Normal reden kann ich mit meinem Herr auch...oder auch mal herum albern..und dennoch fühle ich ihn als mir übergestellt.
**********_1306 Paar
438 Beiträge
Wir f u40 und m ü40 leben unser DS hauptsächlich in Sessions. 24/7 egal welcher Art wegen Kind nicht außerdem haben wir uns die Aufgaben im Haushalt aufgeteilt. So kümmert sich mein Mann um Instandhaltung und ich um Bank und co.

Außerdem Wollen wir das ein oder andere Hobby zusammen ausleben was nur gleichberechtigt funktioniert. Das heißt aber nicht das wir im Alltag also außerhalb von Sessions nicht auch mal das Machtgefälle leben und wenn es nur in Form von kein Höschen an oder BH Aus oder beim Kochen Nippelklemmen oder Spielzeug quasi immer Zugang zu entsprechenden Bereichen bzw schneller Zugang wenns dem Herr gelüstet. Dann muss ich halt zusehen wie ich Junior beschäftigt bekomme.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Es ist schade, dass es keine Begrifflickheiten "dazwischen" gibt. Mein Eindruck ist der, dass viel nach dem einen oder anderen gesucht wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein Part in allen Dingen der Beziehungsebene immer Sklave ist und in den Bereichen des eigenen Lebens eben nicht. In jeder Beziehung gibt es ja eine mehr oder grössere Schnittmenge des gemeinsamen und des eigenen Lebens (Job, Freunde, Interessen, sog. Hobbys) in die Schnittmenge des gemeinsamen Lebens ist man dann eben Sub und Dom. Das heisst ja nicht, das man ständig SM auslebt, sondern dass klar ist, wer Sklave ist und wer Dom. Das ist durchaus auch in Gesprächen auf eine gewisse Augenhöhe. Und in allen anderen Bereichen führt man ein selbstbestimmtes Leben. Es ist für mein Freihheitsempfinden nur schwer bis gar nicht vorstellbar, dass z.B. in meinen Job oder Interessen eingegriffen wird. Die Beziehungsebene und alles was daran beteiligt ist, hingegen ist ja ein gemeinsames "Projekt". Nicht das vom anderen geteilte. Unter Beziehung definiere ich nicht nur die klassische Paarbeziehung sondern alles, wo 2 Menschen eben in eine Beziehung zueinander treten.
Zitat von ***sN:

Es ist schade, dass es keine Begrifflickheiten "dazwischen" gibt.

Das Problem wäre, dass es dann wahrscheinlich ungefähr so viele Begriffe geben müsste, wie es DS-Paare gibt. Denn keine ist wie die andere.

Sie
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von ***sN:

Es ist schade, dass es keine Begrifflickheiten "dazwischen" gibt.

Das Problem wäre, dass es dann wahrscheinlich ungefähr so viele Begriffe geben müsste, wie es DS-Paare gibt. Denn keine ist wie die andere.

Sie

Das ist richtig. Mich stört nur etwas das "Streben", um Begrifflichkeit ausfüllen zu können. Ich persönlich lege hier keinen WErt darauf
Zitat von ***sN:

Das ist richtig. Mich stört nur etwas das "Streben", um Begrifflichkeit ausfüllen zu können. Ich persönlich lege hier keinen WErt darauf

Oh ja, da gehe ich einig mit Dir. Ich auch nicht.

Sie
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
das da zwischen.. repressive toleranz.. @***sN ....das ist aber nichts aus dem bdsm
Zitat von ***sN:
Es ist schade, dass es keine Begrifflickheiten "dazwischen" gibt. Mein Eindruck ist der, dass viel nach dem einen oder anderen gesucht wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein Part in allen Dingen der Beziehungsebene immer Sklave ist und in den Bereichen des eigenen Lebens eben nicht. In jeder Beziehung gibt es ja eine mehr oder grössere Schnittmenge des gemeinsamen und des eigenen Lebens (Job, Freunde, Interessen, sog. Hobbys) in die Schnittmenge des gemeinsamen Lebens ist man dann eben Sub und Dom. Das heisst ja nicht, das man ständig SM auslebt, sondern dass klar ist, wer Sklave ist und wer Dom. Das ist durchaus auch in Gesprächen auf eine gewisse Augenhöhe. Und in allen anderen Bereichen führt man ein selbstbestimmtes Leben. Es ist für mein Freihheitsempfinden nur schwer bis gar nicht vorstellbar, dass z.B. in meinen Job oder Interessen eingegriffen wird. Die Beziehungsebene und alles was daran beteiligt ist, hingegen ist ja ein gemeinsames "Projekt". Nicht das vom anderen geteilte. Unter Beziehung definiere ich nicht nur die klassische Paarbeziehung sondern alles, wo 2 Menschen eben in eine Beziehung zueinander treten.

*nachdenk*

meiner Erfahrung nach würden dann dennoch andere Menschen einem absprechen, bdsm zu sein, daher ist die Deutungshoheit der Begriffe Haarspalterei.

Immer wieder hörte und las ich (kalif chasid), dass das kein bdsm, d/s, sm oder sonst was sei.

Je nach Gesprächspartner wurde ziemlich absurd.
*****a_S Mann
8.156 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Es gibt sehr viele Begriffe, vor allem in der US-Szene, weil die besonders bemüht ist, Diversität abzubilden. Wenn man auf Fetlife ein Profil anlegt, hat man die Wahl zwischen 13 Gendern, 12 sexuellen Orientierungen und 78 (78!!!) BDSM-Rollen, von denen man 5 angeben kann. Und 5 aus 78 sind 2,5 Milliarden Möglichkeiten, also mehr als es BDSMer*innen weltweit gibt. Ich finde es allerdings fraglich, ob mit dieser Begriffs-Inflation der Szene und dem Zueinanderfinden darin geholfen ist. Szene-Begriffe geben immer nur eine Richtung vor. Wie man es genau gern hat, muss man sich eh in Gesprächen erklären.
***sN Mann
1.544 Beiträge
@*****a_S Das stellt sich die Frage, ob die BDSM-Szene mehr wie andere alles versucht in Begrifflichkeit zu "pressen"?
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